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Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    Kleines Update: Mit Bravely Default II bin ich durch und der Bericht kommt noch dieses Wochenende. Tales of Berseria hab ich fortgesetzt und stehe momentan vor der Begegnung mit Arthorius, kann mir aber nicht vorstellen das hier schon das Finale stattfindet. Es wirkt eher so als ob man erstmal Shounen-Mäßig verdroschen wird um das Machtverhältnis klarzustellen. xD Inhaltlich finde ich das Spiel aber nicht schlecht. So eine Rachestory hat was.

  2. #2



    Warum gerade dieses Spiel?
    Eigentlich habe ich die Tales of Serie eher als Mittelmäßig angesehen. Vesperia habe ich vom Setting nicht so gefühlt und die Handlung sowie das Kampfsystem hat mich jetzt nicht so abgeholt und gerade Ersteres hat bis zum letzten Akt jegliche Form von Charakterentwicklung seitens Yuri und den Anderen eher kaum zugelassen. Das habe ich als ziemlich traurig empfunden, gerade weil Yuri viel Potenzial hatte das vollkommen unausgenutzt blieb. Ein Charakter der an einem Standartsetting verschwendet wurde. Berseria habe ich eine Chance gegeben, weil Velvet und Magilou im Another Eden Collab vorkamen und recht interessant wirkten. Dort konnte man schon durchblicken, dass Velvet auf Rache aus ist und Magilou geisteskrank ist und diese Dynamik zwischen den beiden war ziemlich unterhaltsam. Einige Zeit später gab es im Wintersale Berseria für 8 Euro und ichhab mir gedacht: „Warum eigentlich nicht?“ Bei dem Preis ist das nicht so ärgerlich, falls ich enttäuscht werden sollte. Dennoch habe ich erst im März mit dem Spiel richtig angefangen aber dann entstand eine Sogwirkung.


    Worum geht es denn?(Ersten 30 Minuten zusammengefasst. Intro Spoiler)
    Das Spiel steigt direkt bei einer blutroten Mondfinsternis ein. Arthur versucht seine Ziehtochter Velvet und ihren kleinen Bruder Laphicet vor einem Dämonenansturm zu beschützen. Er versteckt die beiden in einem Baumunterschlupf und überlässt Velvet die Verantwortung Laphicet zu beschützen. Er stürmt wieder Richtung Dorf um seine Verlobte zu retten, scheitert aber letztendlich. Danach hat sich Arthur, auch Artorius genannt verändert. Einige Jahre später hat Arthur sich immer noch zur Aufgabe gemacht sich um Velvet und Laphicet zu kümmern auch wenn er jetzt öfters auf Reisen war. Laphicet hat eine Krankheit die ihn ein normales Leben unmöglich macht. Er ist recht schwach auf den Beinen und selbst kürzere Aktionen erschöpfen ihn stark und liegt von daher viel im Bett und verbringt von daher viel Zeit mit Lesen und dem übersetzen von Arthurs Büchern die Velvet z.B nicht lesen kann da sie dieses spezielle Sprache nicht beherrscht. Velvet verhätschelt den kleinen aufgrund seiner Krankheit sehr und probiert trotz seiner Krankheit ihn ein schönes Leben zu ermöglichen und das macht quasi ihren ganzen Lebensinhalt aus. Laphicet ist ihr Lebensmittelpunkt doch dieser möchte eigentlich, dass sie ihren eigenen Weg geht und ihr Glück in der Welt findet. Velvet konnte aber Laphicet nicht alleinlassen, doch diese Entscheidung wurde ihr zur diesjährigen Blutmondnacht genommen denn diese Nacht wurde das Dorf von Dämonenangegriffen, doch damit nicht genug. Sie wird Zeuge wie Arthur Laphicet vorm Dorfschrein ermordet und einem unbekannten Wesen zum Fraß vorwirft. Sie fällt mit Laphicets Leiche in den Schlund. Laphicet wurde gefressen und Velvet hat sich in eine Art Dämon mit einem Teufelsarm verwandelt, der die Kräfte von Monstern und Dämonenentzieht. Sie befreit sich aus dem Schlund und versucht Arthur aus Rache zu töten, ist aber Chancenlos. Er nimmt sie gefangen und sperrt sie 3 Jahre in ein Loch ein. Ein ungewöhnlicher Umstand ermöglicht es ihr zu fliehen und sie ist fortan nur noch auf Rache aus um Arthur oder den Hirten Artorius zu töten. Das ist die Ausgangslage des Spiels. XD


    Wie sieht es mit dem Gameplay aus?
    Das Gameplay hat mich bedauerlicherweise nicht so abgeholt, hier muss ich sogar eine Lanze zu Vesperia brechen und sagen, dass das Kampfsystemdort um einiges durchdachter und weniger sperrig wirkt. Wir haben hier eigentlich ein typisches Action Kampfsystem, dass bei einem Encounter die Truppe in ein Arena-ähnliches Areal sperrt und von dort aus findet der Kampf statt. Es gibt verschiedene Arts(Kampfmoves) die das jeweilige Partymitglied erlernen und nutzen kann und diese sind auch recht unterschiedlich und situativ in der jeweiligen Sparte gut einsetzbar. Doch trotz langer Spielzeit hat das Kampfsystem nie bei mir „Klick“ gemacht. Für mich war das die meiste Zeit recht einfaches Button-gemashe mit gelegentlichen Ausweichen. Ich kann sogar noch nicht so richtig beschreiben, warum das System bei mir nicht zündet aber es wirkt manchmal wie ein Alptraum bei dem man sich nicht retten kann weil man entweder zu langsam oder gelähmt ist. Eine wichtige Komponente hat gefehlt um aus dem System etwas Gutes zu machen und da wäre das alte Vesperia KS doch die bessere Entscheidung gewesen und hätte das Spiel seitens des Gameplays runder gemacht. Ich glaube der Umschwung zu einemkompletten Action-KS was in Tales of Arise geplant ist, wird der Serie in dem Bereich sehr gut tun.


    Abseits vom Kampf hat man das typische RPG-Gameplay. Interaktion mit Non-Gegnern findet primär in Städten oder Dörfern statt und diese haben aus der Situation raus auch interessante Informationen oder Geschichten parat die mal mehr oder weniger nützlich sein können. Die Interaktion unter den Teammitglieder findet primär in Zwischensequenzen oder in kleinen Sketchen statt die man immer mal wieder zu sehen bekommt. Da die Gruppe recht unterschiedliche Motive haben, warum sie Velvet helfen kommt eine sehr interessante Dynamikzustande. Magilous Verhalten ist bis zum Ende hin ein Mysterium und selbst dann ist Vieles halt nur ihre Art. Eizen ist der Ruhepol der Gruppe und von allen der vernünftigere Part. Es gesellen sich später noch mehr hinzu, so dass man später eine feste Gruppe aus 6 Leutensteuert und das geschieht auch im ersten Drittel des Spiels. Es ist nicht die typische Weltenretter Truppe und es gibt auch viel Misstrauen unter einander und das macht das Spiel meiner Meinung nachrecht gut. Es gibt viel aufzuarbeiten und damit nimmt sich das Spiel auch einige Zeit, wo manche Konflikte erst gegen Finale bereinigt werden. Dann finde ich gut, dass das Spiel keinen Fake Out hat. Es ist von Anfang bis Ende Velvet VS Arthur und dennoch funktioniert das wunderbar mal nicht einen geheimen Strippenzieher im Hintergrund zuhaben sondern die Ausgangslage bleibt bis zum Ende so.


    The „La Cipolla“ way of gaming
    Der große Antrieb dieses Spiel zu beenden war für mich die Handlung, sonst hätte ich es abgebrochen. Also: „nur die Kirschen“. Was macht man nun? Glücklicherweise bekommt man durch Bosskämpfe 2-3 Level-Ups, von daher war Grinding nicht wichtig. Ich habe jeden Kampf ignoriert, Sidequests links liegen lassen und bin stumpf der Hauptquest gefolgt, da ich wissen wollte wie Velvets Rachefeldzug endet und was ihr auf den Weg passiert. Ich muss rückblickend sagen, dass es eine verdammt gute Entscheidung war. Das Pacing was ich geschaffen habe hat eine Art Anime mit 12 Episoden geschaffen der von Anfang bis Ende spannend war. Da über das Spiel immer kleinere Twists gestreut wurden habe ich diese gebündelt wahrgenommen und nicht vereinzelt durch Fetchquests oder längere Mobgefechte unterbrochener Leerlauf. Das sollte ich auch bei manchen Spielen öfter machen, da sie dann vermutlich einen deutlich besseren Eindruck hinterlassen könnten.




    Wertung:7.5/10
    War gut.
    Jetzt kommt bald noch der Bravely Default II Nachtrag und dann geht meine Challenge weiter. ^^

  3. #3
    Zitat Zitat
    The „La Cipolla“ way of gaming
    Der große Antrieb dieses Spiel zu beenden war für mich die Handlung, sonst hätte ich es abgebrochen. Also: „nur die Kirschen“. Was macht man nun? Glücklicherweise bekommt man durch Bosskämpfe 2-3 Level-Ups, von daher war Grinding nicht wichtig. Ich habe jeden Kampf ignoriert, Sidequests links liegen lassen und bin stumpf der Hauptquest gefolgt, da ich wissen wollte wie Velvets Rachefeldzug endet und was ihr auf den Weg passiert. Ich muss rückblickend sagen, dass es eine verdammt gute Entscheidung war. Das Pacing was ich geschaffen habe hat eine Art Anime mit 12 Episoden geschaffen der von Anfang bis Ende spannend war. Da über das Spiel immer kleinere Twists gestreut wurden habe ich diese gebündelt wahrgenommen und nicht vereinzelt durch Fetchquests oder längere Mobgefechte unterbrochener Leerlauf. Das sollte ich auch bei manchen Spielen öfter machen, da sie dann vermutlich einen deutlich besseren Eindruck hinterlassen könnten.


    Lustigerweise habe ich genau bei diesem Spiel auch darüber nachgedacht, es so anzugehen, weil es storytechnisch doch irgendwie aus der Tales-Schiene herauszufallen scheint. Hab dann aber lieber streckenweise jemand anderem zugeschaut und hatte im Nachhinein den Eindruck, das hat auch gereicht. ^^

    Das erinnert mich, dass ich woanders noch ein Video posten wollte ...

  4. #4
    Zitat Zitat von Ninja_Exit Beitrag anzeigen
    Der große Antrieb dieses Spiel zu beenden war für mich die Handlung, sonst hätte ich es abgebrochen. Also: „nur die Kirschen“. Was macht man nun? Glücklicherweise bekommt man durch Bosskämpfe 2-3 Level-Ups, von daher war Grinding nicht wichtig. Ich habe jeden Kampf ignoriert, Sidequests links liegen lassen und bin stumpf der Hauptquest gefolgt, da ich wissen wollte wie Velvets Rachefeldzug endet und was ihr auf den Weg passiert. Ich muss rückblickend sagen, dass es eine verdammt gute Entscheidung war.
    Finde ja, dass J-RPGs für so eine Spielweise (sollte sie denn möglich sein, und Du hast das ja hingekriegt^^) fast vorherbestimmt sind. Da in den meisten das Kampfsystem massiv vom Rest des Spiels entkoppelt ist und in einer Art Pocket Dimension stattfindet, tut man sich eigentlich nicht mal groß was an, wenn man es fast gänzlich skipped. Berseria hat auch noch das Problem, dass es einen echt mit Gegnern zuscheisst, die Dungeons allesamt arschlangweilig designed sind und durch Velvets Faust werden viele der Kämpfe sogar auf höheren Schwierigkeitsgraden entkräftet. Also ja, durchaus nach zu vollziehen, dass man hiervon das meiste skippen möchte *g*

    An interessante Nebenquests kann ich mich auch eigentlich nur am Spielende erinnern, und "interessant" ist hier relativ. Zumindest lustig waren viele

    Bersersia sticht halt wirklich durch den - gerade für eine Reihe, die sonst immer sehr safe spielt - Plot hervor. Der funktioniert leider nicht immer und manchmal zieht sich das Game auch ganz schön, bis wieder was interessantes passiert. Aber die Highlights sind für mich schon recht gut angekommen, so dass ich es insgesamt mochte. Und wenn man dann zumindest einen Teil von Zestiria spielt, dann bekommt man da noch mal einen anderen Eindruck und ein paar der Dinge, die in der Story nur angekratzt werden, werden dort etwas mehr offengelegt. Hier kommen dann auch ein paar der Sidequests mehr zum Tragen, weil man Gebiete / Objekte aus Berseria noch mal wiedertrifft.

  5. #5
    So, ich bin mal ausnahmsweise etwas in Tipplaune also kommt mal wieder etwas von mir. Ich habe relativ zügig Dusk Diver abgeschlossen und von daher fangen wir erstmal damit an. Die Erinnerungen sind noch frisch.




    "Wo kommen wir nur hin, wenn wir einen Burger mit unserer besten Freundin essen wollten und uns verlaufen haben?
    Wo kommen wir hin, wenn wir nicht wissen wo wir sind?
    Der Himmel färbt sich in seltsames lila und wir fühlen uns nicht sicher.
    Monster bedrohen uns, doch wir haben nichts gemacht.
    Wir können nicht kämpfen, sind zu schwach.
    Doch plötzlich färben sich die Haare blau und kämpfen ist wie ein Gedicht.
    Eine fliegende Faust ohne Pflicht."

    ~Eine lyrische Weisheit~


    Warum gerade dieses Spiel?

    Da Bayonetta auf sich warten lässt brauchte ich mal wieder ein simples RPG mit Action Kampfsystem. Mir ist klar, dass dieses Spiel nicht den Anspruch hat diese Finesse zu erreichen, doch hat dieses Spiel im Laufe der Sessions seine eigene Identität präsentiert die ich ziemlich spannend fand. Das Spiel hat hier und da seine technischen Macken. Das Kampfsystem hat einige fragwürdige Designentscheidungen die die Spielfigur nach Drücken der Aktionen wenig Bewegungsspielraum gibt und Aktionen können nicht mehr gecancelt werden. Aber das Spiel hat wiederum feste Regeln, die gerade bei Bosskämpfen im letzten Drittel eine sehr interessante Dynamik erzeugen kann. Also beginnen wir dieses Mal nicht mit der Story sondern tauchen erstmal ins Gameplay ein. Wir rollen das ganze mal Rückwärts auf. Denn dann kommen wir zu einem sehr interessanten Ergebnis.
    Das Spiel unterteilt sich in 2 Phasen. Eine Story Phase in der man durch die Stadt streift, Side Quests annimmt, "Social Links" der Kampfgefährten aufleveln, Skillpunkte ausgeben, Essen gehen, Kinofilme gucken und Gacha Automaten plündern. Das interessiert uns erstmal nicht. Wir gehen direkt zu Phase 2. Den eigentlichen Leveln:



    Die Level finden alle in einer Art verzerrten Welt statt. Die Umgebung ähnelt zwar noch der eigentlichen Stadt, doch sind alle Menschen verschwunden und Monster plagen die Gegend. Die verprügelt man hauptsächlich mit Yumo der Protagonistin des Spiels. Sie steht kurz vorm Schulabschluss und hat momentan keinen Plan was sie mit ihrem Leben nach der Schule anstellen will. Da sie ihre beste Freundin vor Monstern schützen will ist sie zufällig auf Leo gestoßen einem Kunluaner der in dieser Welt eigentlich lebt. Doch aus irgendeinen Grund hat sie seine Kräfte absorbiert und kann sich nun selber durch diese Monsterhorden prügeln. Das läuft wie folgt ab. Zu Beginn, wie in jedem Character Action Game, ist das Moveset ziemlich limitiert. Man hat einige Schlagkombos bestehend aus leichten und schweren Schlägen/Tritten und wenn die blaue Leiste es zulässt kann Leo, einer der 3 Kampfgefährten, eine Spezialaktion ausüben. Bei einer vollen blauen Leiste kann Yumo eine Art ultimativen Skill mit großem AOE Damage zünden. Der erzeugt viel Schaden aber die Aktion kann man gerade zu Beginn nicht so oft einsetzen. Also besser für kritische Situationen einsparen. Es gibt auch ein Dodgesystem mit einem ganz entscheidenden Faktor, den ich so noch nie gesehen habe. Wenn man einem Angriff exakt ausweicht kann man ähnlich wie in Bayonette eine Art Witch Time erzeugen und für einen kurzen Moment ist die Welt in Slow Motion gehüllt während man selber noch in normaler Geschwindigkeit agiert. Der ideale Moment um Combos zu landen. Schön und gut. Die Aktion hat aber einen Cooldown der zu Beginn 30 Sekunden lang ist und mit vollem Ausbau der Skills auf 20 Sekunden runtergebracht werden kann. Man muss also sparsam damit umgehen und gerade in Bosskämpfen muss man wirklich überlegen ob man Dogded um den Angriffen auszuweichen oder eine Kontergelegenheit sucht. Denn wenn Bosse die Bullethell zünden kann es schnell unübersichtlich werden und das kann kritisch werden wenn der Boss in seinem Schwächezeitfenster viel Schaden kassieren könnte. Von daher muss man seine Schritte immer planen wie man mit der Dodgetime umgeht. Dieser Cooldown nennt sich übrigens "J.D.Timer". xD

    Die Hauptlevel werden mit zunehmender Spieldauer immer umfangreicher und manchmal wird sogar das Genre gewechselt und man muss eine Art "Tower Defence" Modus spielen, dann wird das Spiel in einem Level zu einem 3D Plattformer. Für Abwechslung ist gesorgt und man versucht für den S Rang auch recht sauber zu spielen um hohe Kombos zu erzielen und eine gute Gesamtzeit zu erzielen. Anders als in DMC und Bayonetta ist man hier aber nicht komplett streng. Man darf 2 Hits kassieren und es gibt immer noch den S Rang. xD



    Ja und wie ist die Story?
    Wenn man eine recht seichte Story mit einigen Comedy einlagen erleben möchte ist man hier an der richtigen Adresse, denn bis zum großen Finale nimmt sich das Spiel nicht sonderlich ernst. Die Charaktere sind ziemlich überdreht aber dennoch auf eine seltsame Art liebenswürdig. Sie sind einerseits ziemlich Klischeebelastet nur um an gewissen Stellen zu überraschen, denn in der kurzen Spieldauer von 8 (1.Playthrough, danach wird der Hardmode freigeschaltet, aber keine weiteren Schwierigkeitsgrade) Stunden machen die Charaktere, gerade Leo, einige Entwicklungen durch die durchaus interessant sind. Leo wirkt erstmal wie der strenge Vatertyp, hat aber ausserhalb dieser Rolle noch einige lustige Facetten. Ausserdem einen Mann mittleren alters zum Maincast zu machen ist in der Animeszene immer erwähnenswert. xD Leo leitet in der Menschenwelt eine Art 24 Stunden Kiosk und Yumo arbeitet seitdem sie seine Kräfte absorbiert hat dort als Teilzeitkraft. Dort kommen immer wieder kleinere Sketche zu Stande die recht amüsant sind. Später wird der Cast noch um 2 weitere Personen ergänzt die auch recht interessant sind. Um die 3 Charaktere besser kennen zu lernen steigert man zum einen in den Hauptleveln ihr Friendship level. Ist das Level erhöht kann man an einem Social Event teilnehmen, was meistens mit einer Sidequest verbunden ist. Meistens läuft das dann auch auf ein Kampflevel hinaus, das stellenweise ziemlich anspruchsvoll ist da ab der 2 Häfte fiese Gegnerkombinationen zu Stande kommen die recht unangenehm zu bekämpfen sind. erledigt man diese Missionen wird ein neuer Skill/Move freigeschaltet und es gibt kleine Storysequenzen aus dem Alltag





    Was ich damit sagen will. Das Spiel war recht angenehm. Für die 8 Stunden bekam man ordentlich Content ohne Längen geboten und die Zeit verging wie im Flug. Den Hardmode habe ich später auch noch komplettiert und bin dann noch auf eine Spielzeit von 14 Stunden gekommen. Hat auf jeden Fall Spaß gemacht. Für 10 Euro war das wirklich gut investiertes Geld. Habe ich auf jeden Fall nicht bereut. ^^

    Für Genrefans kann ich es empfehlen, mit dem Disclaimer kein DMC oder Bayonetta zu erwarten. Das will das Spiel auch nicht.

  6. #6
    Sieht witzig aus, aber nur 8 Stunden Content? Dafür ist's mir dann doch zu teuer.

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