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Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    ☑ #6: Hatoful Boyfriend beenden (alle Routen)

    Ich habe gestern Hatoful Boyfriend abgeschlossen – und zwar mit dem BBL-Ende samt Epilog und somit alle Routen gespielt.

    Das war meine erste Visual Novel seit so einigen Jahren.

    Erste Eindrücke:

    • Das Spiel parodiert typische Dating-Sim-/VN-Stereotypen sehr amüsant. Einige der Charaktere, wie Okosan oder Rokuya, sind so absurd überzeichnet, dass die normaleren Charaktere schon fast langweilig wirken.
    • Das Spiel ist herrlich absurd. Die Grundidee einer Tauben-Akademie, an der man als einziger Mensch unterwegs ist, ist schön bescheuert genug, aber nur die Spitze des Eisbergs. Dass die Protagonistin in einer Höhle wohnt, was niemand hinterfragt, ist auch klasse. Gab noch viele andere absurde Momente, die sich wunderbar ernst nehmen und mich dadurch zum Schmunzeln gebracht haben.
    • Die englische Textfassung ist wirklich erstklassig! Das Niveau wird nicht das ganze Spiel hindurch gehalten, aber generell fühlt es sich absolut nicht wie eine Übersetzung an. Bis ich nachgeschaut hatte, dachte ich deshalb auch, es wäre eine englische VN, die japanische VNs parodiert. Aber scheinbar war da wirklich bloß jemand mit sehr viel Spaß an der Sprache am Werk, denn die Dialoge sind sprachlich sehr kreativ übersetzt worden und fließen gut.
    • Trotz allem schafft es Hatoful Boyfriend trotzdem, den Reiz von Dating Sims ganz gut auszuspielen. Jede Route ist zwar nur recht kurz und die Enden leider oft sehr abrupt, aber das VN-Feeling ist definitiv da.
    • schöne, VN-typische Musik, hat mich ein bisschen nostalgisch gemacht



    Gleichzeitig habe ich aber auch gemerkt, was ich am Medium nicht mag:

    • Prinzipiell mochte ich in Dating Sims noch nie, dass es immer "Alles oder nichts heißt", sprich, wenn man sich nicht auf einen Charakter versteift und eine Romanze forciert, bekommt man ein schlechtes Ende (oft schon mittendrin). Finde ich von der Aussage fragwürdig.
    • Auch das Konzept von "Routen" selbst mag ich eigentlich nicht, wenn es darauf hinausläuft, dass man es alle spielen muss, um zum wahren Kern des Spiels vorzudringen. Das ist ja auch so ein VN-Ding. Aber für mich nimmt das den Entscheidungen selbst das Gewicht, weil man aus Gameplay-Sicht eh schon weiß, dass man sich Savestates anlegt und x-mal durch das Spiel skippt, um die fehlenden Szenen/Routen zu triggern. Das nimmt mir die Immersion. Fühlt sich dann eher nach Abarbeiten einer Checklist an bzw. eine All-you-can-eat, bei dem man alle Charaktere einmal romanced. Was es für mich gleich viel unromantischer macht. Nicht, dass Hatoful Boyfried so furchtbar romantisch gewesen wäre. Deshalb konnte ich es hier vermutlich besser ertragen als bei VNs, wo jede Route Stunden geht.

    Meine erste Route war übrigens das Happy End für Azami (also kein Ende für den Spieler), danach die mit dem Lehrer.

    Highlights waren unter anderem das wahre Ende von Okosan (BILD) und generell die Momente alle Routen, die so richtig absurd geworden sind.

    Nun zum BBL-Ende:

    Hui, also ich hab ja mit einigem gerechnet, gerade nach dem Ende von Shuu / Dr. Iwamine. Aber dass man hier quasi ein komplett anderes Spiel aus der Perspektive von anderen Charakteren spielt, um den Mord der Spielfigur aufzudecken, das habe ich nicht kommen sehen. Auf der anderen Seite muss ich das Spiel auch dafür respektieren, dass es aus der absurden Tauben-Prämisse plötzlich einen extrem dramatischen, wendungsreichen SciFi-Murder-Mystery-Weltverschwörungsplot aufbaut. Die Ideen werden ja nicht nur oberflächlich angerissen, sondern bekommt richtig Lore. In die dann auch noch fast alle Charaktere irgendwie mit einfließen.

    Am Ende wird man quasi mit Plot Twists nur noch zugeworfen. Ich muss zugeben, dass ich Richtung Finale dann doch etwas ungeduldig wurde, als jeder Charakter noch mal tragische Flashbacks bekommen hat. Und wäre die VN nicht vom Konzept eh so absurd, hätte ich bei dem ganzen Enthüllungen und dem Drama gegen Ende wohl eher die Augen verdreht. Aber im Kontext des Spiels gesehen war das dann doch ziemlich beeindruckend. Emotional hat es mich jetzt nicht unbedingt so stark mitgenommen, ich hatte da einfach keine große Bindung zu den Figuren. Aber war trotzdem cool!

    Spielzeit: 8h (oder so, gibt ja keinen Zähler)
    Wertung: 🕊️/10

    Anhang:
    Obwohl mir das Spiel gefallen hat, bin ich nicht sicher, ob das Visual Novels mit einem klassischen Routen-Aufbau inkl. "True End" es tun. War eigentlich schon früher eher ein Fan von Kinetic Novels, sprich, VNs ohne Entscheidungsmöglichkeiten und Routen. Für eine Dating Sim oder Murder Mystery natürlich nicht praktikabel. Aber das sind ja bekanntlich auch eh nicht so meine Genres. ^^ Ich bin mal gespannt, wie mir das bei 999 gefallen wird bzw. wie gründlich ich das spielen werde. Ich weiß ja fast gar nichts über das Spiel.

    Abschließendes Bild:
    Geändert von Narcissu (21.01.2021 um 01:59 Uhr)


  2. #2
    Zitat Zitat von Narcissu Beitrag anzeigen
    • Jede Route ist zwar nur recht kurz und die Enden leider oft sehr abrupt, aber das VN-Feeling ist definitiv da.
    Genau aus dem Grund fand ich die einzelnen Routen allesamt sehr mittelmäßig, vor allem wenn sie versucht haben ernste Themen zu behandeln die vermutlich mit ein/zwei zusätzlichen Stunden viel besser hätten ausgearbeitet werden können. Die BBL Route mag zwar nochmal einiges rausreißen, aber wenn ich nicht gewusst hätte dass die richtig gut sein soll, dann hätten mich die Charakterrouten sicherlich nicht lang genug bei der Stange gehalten um die tatsächlich freizuspielen. Mehr absurde Routen wie Okosans Suche nach dem ultimativen Pudding hätten da schon eher geholfen, weil sie viel besser zur bescheuerten Prämisse passen und nicht versuchen in Windeseile durch eine tiefgreifende Story durchzurushen.

    Nichtsdestotrotz habe ich mir auch noch Holiday Star angeschaut, was ich überraschenderweise viel besser fand als das Original, weil es genau die Art von absurden Stories erzählt die ich mir ursprünglich erhofft hatte. Und obwohl es ein paar Entscheidungen gibt sind die Stories allesamt sehr linear, wodurch sie nicht so gehetzt wirken wie die Routen im Original. Sie mögen zwar trotzdem nicht an BBL herankommen, aber dafür ist Holiday Star ein Spiel dass mir tatsächlich von Anfang bis Ende gefallen hat, während sich das Original imo nur für BBL lohnt.


    Zitat Zitat von Narcissu Beitrag anzeigen
    Ich bin mal gespannt, wie mir das bei 999 gefallen wird bzw. wie gründlich ich das spielen werde.
    Hauptsache du spielst es durch Das sollte mit den modernen Fassungen dank Flowchart ja wesentlich angenehmer sein als früher. Da du es nicht kennst muss ich dir allerdings empfehlen im Novel Modus zu spielen und immer zu diesem zurückzuwechseln wenn dich das Spiel in den Adventure Modus wirft. Ansonsten verpasst du einiges an Text der nur teilweise in die Dialoge verfrachtet wurde.

  3. #3
    Wuhu! o/

    Zitat Zitat von Narcissu Beitrag anzeigen
    Fühlt sich dann eher nach Abarbeiten einer Checklist an bzw. eine All-you-can-eat, bei dem man alle Charaktere einmal romanced. Was es für mich gleich viel unromantischer macht. Nicht, dass Hatoful Boyfried so furchtbar romantisch gewesen wäre. Deshalb konnte ich es hier vermutlich besser ertragen als bei VNs, wo jede Route Stunden geht.
    Das mag ich ehrlich gesagt auch nicht so, weshalb ich das Mystery-Element eigentlich zwingend bei meinen Dating-Sims brauche. Mich stört vor allem wenn bei der letzten, "wahren" Route ein Love Interest dann ohnehin vorgegeben wird, obwohl ich bereits Stunden damit verbracht habe die anderen zu daten und vermutlich auch einen anderen Favoriten habe.^^
    Ich stehe total auf romancing, bevorzuge es aber wenn ich ein True Ending mit jedem Partner meiner Wahl erreichen kann - das gibt es aber vermutlich nicht unter der Prämisse Dating Sim mit Entscheidungen? Weil ganz ohne Entscheidungen oder Input von mir kann ich nun auch nicht. Glaube ich.^^

    Zitat Zitat
    Emotional hat es mich jetzt nicht unbedingt so stark mitgenommen, ich hatte da einfach keine große Bindung zu den Figuren. Aber war trotzdem cool!
    Aberaberaber Nageki!
    I'm fine.
    Zitat Zitat
    Wertung: 🕊️/10
    Die einzig angemessene Wertung.
    In Holiday Star gibt es auf jeden Fall keine Routen, sondern Kapitel, und du datest auch niemanden. Könnte dir also eventuell tatsächlich besser gefallen (auch wenn ich das als BBL-Verehrerin nicht ganz verstehen kann ;0).

    Bin auch gespannt wie dir 999 dann gefällt, weil da gameplaytechnisch wohl Elemente aufeinander treffen, die dir eben nicht so zusagen. Aber selbst Jan mochte es, der die gameplaylastigen Abschnitte nur mit Guide gespielt hat weil er keine Lust drauf hatte.

  4. #4
    Ach, Hatoful Boyfriend geht nur so kurz? Dann sollte ich dem echt mal ne Chance geben, fand das Konzept eigentlich immer spannend, aber nie so richtig die Gelegenheit wahrgenommen. Dachte irgendwie immer, das wäre son 20-40h Schinken *g*

    Aber wenn ich das richtig verstehe sind die Entscheidungen, die man trifft, eher ein netter Anstrich, als wirkliche Entscheidungen, ja? Wenn man eh alle Pfade abgehen muss für das wahre Ende.

    Zitat Zitat
    ich hatte da einfach keine große Bindung zu den Figuren. Aber war trotzdem cool!
    Ganz klar kein Tauben-Enthusiast?

    Zitat Zitat von Narcissu Beitrag anzeigen
    Aber für mich nimmt das den Entscheidungen selbst das Gewicht, weil man aus Gameplay-Sicht eh schon weiß, dass man sich Savestates anlegt und x-mal durch das Spiel skippt, um die fehlenden Szenen/Routen zu triggern. Das nimmt mir die Immersion.
    Finde das stimmt, unabhängig davon, ob es Romance ist. Stimme Dir und Lynx da zu. Es gibt zwar Spiele, da ist der Plot direkt darum aufgebaut - wie halt bei 999 - aber das Gefühl, dass man nur ne Checkliste abarbeitet ist durchaus da. Da trägt IMO in der Zero Escape Reihe auch der Pfadbaum stark dazu bei, dass es sich noch listenartiger anfühlt. Man springt man dann ja sogar noch recht chaotisch hin und her und verliert teilweise sogar das Gefühl der Kontinuität und am Ende verschmilzt das dann alles zu einem Brei (was vielleicht erreicht werden sollte?). Wobei das bei 999 noch nicht so schlimm ist, aber da wurde der Entscheidungsbaum ja auch erst nachträglich dazugebaut und ist kein wesentliches Element.

    In jedem Fall spiele ich die meisten VN einmal mit einem guten Ende durch, außer sie sind explizit so gebaut, dass man mit einem Durchgang kaum etwas mitkriegt. Finde das persönlich auch immersiver als alle Handlungsstränge durchzuspringen und am Ende nur mit nem Guide dazusitzen um an jedes Ende zu kommen. Nebenbei ist das dann auch "mein Durchgang", "meine Geschichte", die ich im Spiel erlebt habe. Übrigens etwas, was ich Detroid (ja, keine VN, aber passt hier^^) immer noch sehr anrechne: obwohl ich am Ende ein schlechtes Ende hatte (fast alle tot^^), so hat sich das meiner Meinung nach sehr richtig aus den Handlungen in der Story ergeben. Daher hatte ich auch kein Bedürfnis, es noch mal zu spielen. Leider schaffen es die wenigsten VN, so ein Gefühl zu erzeugen.

    @Jack: Ist der Adventure Mode nur dafür da, dass man weniger lesen muss? Also für Leute, die sich eine VN gekauft haben, aber eigentlich ein Rätselspiel spielen wollten? *g*

  5. #5
    Zitat Zitat von Sylverthas Beitrag anzeigen
    Es gibt zwar Spiele, da ist der Plot direkt darum aufgebaut - wie halt bei 999 - aber das Gefühl, dass man nur ne Checkliste abarbeitet ist durchaus da. Da trägt IMO in der Zero Escape Reihe auch der Pfadbaum stark dazu bei, dass es sich noch listenartiger anfühlt. Man springt man dann ja sogar noch recht chaotisch hin und her und verliert teilweise sogar das Gefühl der Kontinuität und am Ende verschmilzt das dann alles zu einem Brei (was vielleicht erreicht werden sollte?). Wobei das bei 999 noch nicht so schlimm ist, aber da wurde der Entscheidungsbaum ja auch erst nachträglich dazugebaut und ist kein wesentliches Element.
    Ich kenne auch nur die Ursprungsfassung, wollte hier aber einfach voll und ganz zustimmen.
    Mit ein Grund warum die zwei weiteren Teile der Zero Escape Reihe mir eine Spur weniger gefallen haben als 999 ist das noch stärkere Gefühl des Listen-Abhandelns. Liegt meiner Meinung nach auch stark an gewissen Spielmechaniken, wie dem Ally/Betrayal-Spiel, wo man weiß, dass man ohnehin alles einmal wählen muss und die Entscheidung daher völlig an Wirkung verliert. Den Effekt hatte eben 999 noch nicht so auf mich, vielleicht liegt es aber auch daran, dass mir das Genrean sich (VNs allgemein, Murder Mystery sowieso) bis dahin eigentlich relativ unbekannt war.

    Grundsätzlich hätte ich bei Visual Novels gerne öfter die Möglichkeit für "meine Geschichte", wie Sylverthas auch so schön sagt. Da fällt mir aber ein, dass "Cinders" eigentlich sowas ist. Da gibt es verschiedene Verläufe und Enden, die alle als gleichwertig angesehen werden können. Ist auch vom Stil her sehr hübsch, aber eben nicht japanisch.^^

    Und ich bin vielleicht (sehr) biased, aber was ist das denn für ein Blödsinn, 999 ohne Rätsel-Gameplay?
    Für mich hat das die Atmosphäre angehoben und auch dazu beigetragen, dass ich mehr Bezug zu den NPCs, die da dabei waren, bekomme. Mal davon abgesehen dass ein paar Rätsel auch Hinweise auf die Story geben, oder diese widerspiegeln, was ich damals echt toll fand.

  6. #6
    Zitat Zitat von Sylverthas Beitrag anzeigen
    @Jack: Ist der Adventure Mode nur dafür da, dass man weniger lesen muss? Also für Leute, die sich eine VN gekauft haben, aber eigentlich ein Rätselspiel spielen wollten? *g*
    Ich vermute der ist vor allem für Kenner des Originals gedacht die das Spiel einfach nochmal mit Sprachausgabe erleben wollen. Oder für solche die kein Fan von bildschirmfüllenden Texten sind und lieber eine "klassischere" Visual Novel mit Textbox spielen wollen, wobei die Entwickler die fehlende Erzählung natürlich auch einfach in diese hätten verlagern können. Storytechnisch soll das laut manchen Spielern die das Original nicht kennen immer noch ganz gut funktionieren, aber dank der Masse an Text die man dadurch verpasst würde ich es echt niemandem empfehlen. Außer man findet das Spiel so schlecht dass man einfach nur noch durchrushen will um zu sehen ob das Ending sich zumindest lohnt

    Und bezüglich Visual Novels mit wahren Enden muss ich sagen dass es mich persönlich gar nichts stört, zumal einige Visual Novels dieser Art die ich gespielt habe selbst ohne diese letzte Route funktionieren würden, auch wenn sie dann bei weitem nicht so gut wären. Bei Clannad oder Little Busters kann man immerhin problemlos nach einem Charakter aufhören ohne das Gefühl zu haben dass man unbedingt noch weiter spielen muss um die Story zu verstehen (außer bei Little Busters Rin Route). Würde ich persönlich nie tun weil ich natürlich alles sehen will was das Spiel zu bieten hat, aber wenn andere damit zufrieden sind, dann ist das ja deren Sache. Gibt aber natürlich auch Visual Novels wo das suboptimal gelöst wurde. Wie bei Robotics;Notes, wo die Charakterrouten allesamt Teil der linearen Story sind, man aber trotzdem in der Lage ist komplette Routen zu überspringen wenn man die falschen Entscheidungen trifft. Da hätten sie sich die Routen also auch gleich sparen und einfach nur eine lineare Story erzählen können. Das schlimmste Beispiel ist für mich aber YU-NO, wo das wahre Ende quasi wie ein komplett anderes Spiel wirkt und dadurch die Frage aufwirft warum zum Henker ich mich stundenlang durch all diese anderen Routen mit diesem furchtbaren Zeitreisegameplay gearbeitet habe

  7. #7
    @Jack: Hm, also ich weiß nicht, ob die Gleichung "mehr Text = besser" aufgeht, aber wenn der Adventure-Modus wirklich viel Essenzielles unterschlägt, spiele ich natürlich im Novel-Modus. Prinzipiell finde ich es aber gar nicht verkehrt, Informationen, die eh visuell dargestellt werden, nicht noch einmal lang und breit schriftlich auszuführen.

    @Sylverthas:
    Zitat Zitat
    Nebenbei ist das dann auch "mein Durchgang", "meine Geschichte", die ich im Spiel erlebt habe.
    Das sehe ich im Grunde genommen auch so, muss aber auch sagen, dass ich bei wenigen Spielen das Gefühl habe, dass sich jeder Durchgang "richtig" anfühlt. Das ist natürlich verständlich, da es natürlich exponentiell mehr Arbeit darstellt, für jede Entscheidungsmöglichkeit die Konsequenzen sorgfältig auszuarbeiten. Da war das Thema letztens schon hatten, fand ich Life Is Strange 2 in dieser Hinsicht btw. sehr gelungen.

    Also anders gesagt: Wenn ein Spiel es gut hinbekommt, dann gerne. Aber lieber habe ich ein Spiel ganz ohne oder mit sehr eingeschränkten Wahlmöglichkeiten als eines, das viel Freiheiten vorgaukelt, aber im Endeffekt dann nur wenig in die Tiefe geht oder nur von einem "korrekten" Pfad ausgeht.

    Ich denke, das war es auch, was du mit deinem letzten Satz meintest. ^^

    ---

    So, ich werde die Ziele noch einmal überarbeiten. Ich habe unverhofft früh ein Testmuster zu Ys IX bekommen, das werde ich also den übrigen Spielzielen im Januar vorziehen, die dafür in den Februar wandern. Die Meta-Ziele bleiben. ^^

    Es kommen neue Januar-Ziele hinzu:

    ☐ #7: Ys IX: Kapitel 1-3 spielen
    └─☑ Kapitel 1
    └─☑ Kapitel 2
    └─☐ Kapitel 3

    ☐ #8: Ys IX: Kapitel 4-6 spielen
    └─☐ Kapitel 4
    └─☐ Kapitel 5
    └─☐ Kapitel 6

    Es kommen in den Februar:
    ☐ #1: Ys IX: Kapitel 7-9 (Ende) spielen
    └─☐ Kapitel 7
    └─☐ Kapitel 8
    └─☐ Kapitel 9
    ☐ #2: Ein Platformer-Spiel anspielen / weiterspielen
    └─ z.B. Celeste, Owlboy, Spyro 3, Messenger
    ☐ #3: Valfaris: die nächsten 2 Bosse
    └─ Slow & Steady: damit ich es nicht aus den Augen verliere
    Geändert von Narcissu (21.01.2021 um 23:31 Uhr)


  8. #8
    Zitat Zitat von Narcissu Beitrag anzeigen
    @Jack: Hm, also ich weiß nicht, ob die Gleichung "mehr Text = besser" aufgeht, aber wenn der Adventure-Modus wirklich viel Essenzielles unterschlägt, spiele ich natürlich im Novel-Modus.
    Natürlich ist mehr Text nicht immer besser, aber das Spiel wurde halt ursprünglich so designt dass es sich ein bisschen wie ein Buch liest. Das komplette Spielerlebnis auf Dialoge zu reduzieren fühlt sich dementsprechend einfach nur falsch an, zumal die Erzählung unter anderem dazu beitragen soll Stimmung aufzubauen für die Standbilder allein eventuell nicht ausreichen.

    Ich habe das jetzt außerdem doch mal installiert um mir zumindest den ersten Raum mal anzusehen und wenn man das im Adventure Modus spielt bekommt man einzig und allein Junpeis Reaktionen zu Gesicht während jeglicher Aspekt der Erzählung komplett weggelassen wurde. Mag storytechnisch trotzdem funktionieren da man nichts essenzielles verpasst, aber ob das dauerhaft so bleibt kann ich natürlich nicht einschätzen. Und ich würde glatt behaupten dass die Erzählung wesentlich besser geschrieben ist als Junpeis Kommentare zu seiner aktuellen Situation, welche teilweise genau das tun was du bereits erwähnt hast: Informationen wiedergeben die eh visuell dargestellt werden, und das auf unnatürliche Art und Weise. Wenn ich das richtig sehe gab es die meisten dieser Kommentare in der DS Fassung allerdings auch nicht. Und sie lassen sich leider nicht abschalten, selbst wenn man in den Novel Modus wechselt. Einzig und allein im Adventure Modus zu spielen könnte 999 also schlechter erscheinen lassen als es tatsächlich ist.

    Kurz nach dem ersten Raum habe ich außerdem eine Stelle entdeckt (welche ich oben zum Teil bereits verlinkt hatte) die im Adventure Modus tatsächlich nicht viel Sinn ergibt, da Charaktere plötzlich Spitznamen haben die nur im Novel Modus erklärt werden. Junpei fasst die Namen zwar nochmal zusammen, da darf man sich dann aber selber zusammenreimen warum er die so benannt hat. Mag bei der Tänzerin zwar offensichtlich sein, aber beim Rest nicht unbedingt. Also ja, spiel lieber im Novel Modus
    Geändert von ~Jack~ (22.01.2021 um 01:16 Uhr)

  9. #9
    Zitat Zitat von Narcissu Beitrag anzeigen
    So, ich werde die Ziele noch einmal überarbeiten. Ich habe unverhofft früh ein Testmuster zu Ys IX bekommen, das werde ich also den übrigen Spielzielen im Januar vorziehen, die dafür in den Februar wandern. Die Meta-Ziele bleiben. ^^
    Ich bin einfach mal überhaupt nicht neidisch, sag ich dir.

    Wünsch dir aber viel Spaß mit.

  10. #10


    So, Ys IX: Monstrum Nox ist durch. Ich muss dazu ja eh ein Review schreiben, da es ein Testmuster war. Das verlinke ich dann später hier, deshalb vorerst nur ein paar lose Gedanken.

    • Ys IX ist im Grunde genommen wie Ys VIII in einem anderen Setting.
    • Das Setting bietet deutlich weniger Variation (Stadt + Dungeons + paar generische Outdoor-Gebiete), aber dafür ist die Stadt riesig und hat viel zu bieten.
    • Größte Neuerung: Vertikalität dadurch, dass man an Wänden hochlaufen und fliegen kann. Dadurch macht die Erkundung viel Spaß (besonders in der Stadt) und auch die Dungeons sind auf Vertikalität ausgelegt! Das ist gut gemacht und so macht auch schon die Bewegung selbst Spaß.
    • Die Erkundung der Spielwelt wird aber von ziemlich künstlicheren Barrieren gebremst, sodass man nur bedingt Freiheit hat, mehr zu machen, als man eh machen muss. Jedes Kapitel kommt dann mehr dazu, wenn man die Sidequests macht. Hätte man auch offener gestalten können.
    • Teils coole Mystery-Atmosphäre, teils aber auch haaaart edgy. Zu Beginn musste ich cringen, als man gleich so ’ne ganze Chūni-Truppe serviert bekam (siehe unten), in so einer Art düsteren Schattenwelt, wo sie dann alle von oben auf Adol niederblickten als wären sie die Organisation XIII. Story läuft zum Ende hin aber ganz gut zusammen. Bietet nix groß Neues, hat aber ein paar Momente.
    • Wieder einmal VIEL zu geschwätzig. Die Chars reden einfach unheimlich viel Zeugs, aber weichen wirklich null von ihren Stereotypen ab. Die Konversationen sind alle so vorhersehbar, dass ich viele davon geskippt hab, besonders wenn’s dann am Ende sappy wurde.
    • Schwache Präsentation der Cutscenes leider. Sehr wenig Kameraarbeit, Dialoge immer Zeile für Zeile runtergelesen, Charaktere bewegen sich kaum und zeigen wenig nuancierte Emotionen. Hier sollte Falcom statt auf Klasse lieber auf Masse setzen. Fühlt sich noch immer so an, als hätten sie das, was sie in 2D-Spielen gemacht haben und was dort gut funktioniert hat, 1:1 in ein realistisch proportioniertes 3D-Spiel übertragen. Da fehlt einfach ’ne Menge.
    • Man hat eine Basis à la Suikoden mit vielen Charakteren, die auch miteinander interagieren. Fühlt sich schön heimelig an, ähnlich VIII, nur ein bisschen lebendiger umgesetzt.
    • Kämpfe machen natürlich wieder Spaß, aber mir kam es vor, als gäbe es nur 2-3 coole Bosskämpfe. Die Gegner sind zwar vom Design oft cool, aber viele Kämpfe sind sehr straightforward. Vielleicht auf hohen Schwierigkeitsgraden anders.
    • Story hat im negativen Sinne einige Kingdom-Hearts-Anleihen, weil es hier quasi Herzlose gibt, die auch ungefähr so wie in KH begründet sind. ^^’
    • Auf Hard ist das Spiel ziemlich anspruchslos, ich würde also empfehlen, mind. auf Nightmare zu spielen. Durch unendliche Heals (Items) kann man sonst auch quasi Cheaten, was aber kaum notwendig ist. kA ob die Items auf Nightmare begrenzt sind.
    • Musik ist wie immer klasse, gibt auch viel Variation. Allein in der Stadt laufen schon etliche Themes.
    • Collectibles findet man leider fast alle auf der Map, was die sonst spaßige Erkundung ein wenig witzlos macht. ALLERDINGS ist zumindest nicht immer ganz offensichtlich, wie man hinkommt. Trotzdem ein bisschen schade. Minimap kann man aber natürlich abschalten.
    • Nebenaufgaben sind diesmal echt gut in die Handlung integriert, die meisten vermitteln entweder Lore, aktiv handlungsrelevante Infos oder treiben die Geschichten der Charaktere voran. Gibt ca. 60, ich denke, so 30 beliebige muss man auch für die Handlung machen.
    • Ansonsten alles wirklich SEHR wie in Ys VIII, was Nebencontent (Erkundung, Crafting etc.) angeht.



    Die Truppe und Edgy Emo-Adol:



    Zum Glück sehen die nur im Kampf bzw. den Dungeons so aus. Außerhalb sind es "normale" Menschen, keine Cosplayer.

    tl;dr: Insgesamt schon ein gutes Spiel, macht definitiv Spaß. Ys VIII mit anderem Setting halt und freierer vertikaler Bewegung à la Kingdom Hearts. Aber von den Szenen war ich teils echt angenervt, weil die so lahm präsentiert und zugleich vorhersehbar sind. Werde wohl mit modernem Falcom nicht mehr warm, was das angeht.

    Spielzeit: 33:30 (Story + ca. 85% optionaler Content)
    Wertung: 7/10


    Zu meinen Bonuszielen:

    #7: Ys IX: 1. Drittel spielen
    └─☑ Kapitel 1
    └─☑ Kapitel 2
    └─☑ Kapitel 3
    #8: Ys IX: 2. Drittel spielen
    └─☑ Kapitel 4
    └─☑ Kapitel 5
    └─☑ Kapitel 6
    ☑ #9: Ys IX: 3. Drittel spielen
    └─☑ Kapitel 7
    └─☑ Kapitel 8
    └─☑ Kapitel 9
    #10: Bei 5 Challenges mitlesen und kommentieren :> (5/5)
    └─Das tue ich nämlich viel zu wenig.
    ☑ #11: Profile / Datenbanken updaten
    └─☑ persönliche Excel-Liste
    └─☑ Backloggery
    └─☑ HowLongToBeat


    Damit wäre alles erledigt und Ys IX habe ich sogar noch im Januar durchbekommen. \o/

    Im Februar werde ich vermutlich etwas weniger Zeit in Videospiele investieren, plane dementsprechend kein langes RPG fest ein. Wenn, dann wird es vermutlich eh ein Replay von Final Fantasy X. :>

    Ich werde in einem künftigen Beitrag zudem auch mal meine Spielgewohnheiten hinterfragen – ein Thema, das mich im Grunde genommen immer wieder verfolgt. Ein gewisses Spiel vor ein paar Tagen (über das ich noch nicht berichtet hat), war da quasi ein Weckruf im negativen Sinne für mich. Ich mache es jetzt vermutlich spannender, als es ist, aber:



    Fazit Januar: Hat ja super geklappt mit den kleineren Zielen. Nachdem ich in den letzten Jahren meine Art, die Challenges anzugehen, alle nicht so erfolgreich fand, hat sich dieser Ansatz bisher auf jeden Fall bewährt. Auch die Meta-Ziele haben motiviert. Februar-Ziele kommen auch noch in einem separaten Post.

    P.S.: Wie findet ihr eigentlich die Hervorhebungen? Hab das immer ganz gern in längeren Texten als Hook, damit man die interessanten Infos direkt sieht. Ist vielleicht nicht verkehrt, dann zieht man auch aus dem Überfliegen ggf. einen Mehrwert.

    @Kael: Holst du dir Ys IX dann im Sommer für Switch/PC?
    Geändert von Narcissu (01.02.2021 um 01:42 Uhr)


  11. #11
    Vielen Dank für die schönen Impressionen und glückwunsch zur Erfüllung aller Ziele im Januar! Nur als Referenz: ist Nightmare die zweithöchste Schwierigkeit in den neuen Ys Teilen, oder ists nach oben offener?

    Das mit dem Geschwätze klingt ja nicht so gut, vor allem, wenn es anscheinend nicht mal interessant ist? Nayuta hat zwar Recht, dass Falcom-Games geschwätzig zu sein scheinen, aber zumindest bei TitS1 (und teilweise 2) waren die Gespräche ja gut geschrieben und haben gelegentlich auch neue Infos aus den Charakteren geholt, was sie schon angenehm gemacht hat. Wenn das jetzt aber nur Gelaber aufgrund von vielem Gelaber ist (weil das mittlerweile erwartet wird), sollte sich Falcom vielleicht mal überlegen, ob das wirklich der Sinn der Sache ist.

  12. #12
    Zitat Zitat von Narcissu Beitrag anzeigen
    P.S.: Wie findet ihr eigentlich die Hervorhebungen? Hab das immer ganz gern in längeren Texten als Hook, damit man die interessanten Infos direkt sieht. Ist vielleicht nicht verkehrt, dann zieht man auch aus dem Überfliegen ggf. einen Mehrwert.
    Sehr gut. Mach ich ja auch mittlerweile, und du hast natürlich Recht - so hat man Anhaltspunkte beim Lesen, damit man beim Überfliegen bestimmte Schlagworte schlechter übersehen kann.

    Zitat Zitat von Narcissu Beitrag anzeigen
    @Kael: Holst du dir Ys IX dann im Sommer für Switch/PC?
    Dass ich's mir hole und spiele, steht für mich fest. Ich frage mich nur zu welcher Version ich greifen soll. Einerseits hätte ich das schon gerne physisch, wie Ys VIII auch, auf der anderen Seite hab ich ein paar Kumpels, die das gerne mal über einen Stream sehen würden und dafür eignet sich Steam ein wenig besser (es geht bestimmt irgendwie auch mit der Switch, ist aber aufwändiger). Vielleicht mach ich's auch davon abhängig, was zuerst herauskommt, die PC- oder die Switch-Fassung.


    Zitat Zitat von Sylverthas Beitrag anzeigen
    Vielen Dank für die schönen Impressionen und glückwunsch zur Erfüllung aller Ziele im Januar! Nur als Referenz: ist Nightmare die zweithöchste Schwierigkeit in den neuen Ys Teilen, oder ists nach oben offener?
    Nightmare ist die zweithöchste. Drüber gibt's noch Inferno, was sämtliche Items limitiert und einen die Zauberflaschen, die zur Herstellung von potenten Tränken benötigt werden, nur ein einziges Mal benutzen lässt. Nur - die Schwierigkeit gab es bei Ys VIII für die Vita gar nicht (diese Fassung war eh ziemlich zusammengestaucht, was Inhalte betrifft). Ys XI hat ja hoffentlich wieder Inferno, wobei ich wahrscheinlich mir auch das Spiel dann wieder auf Nightmare anschauen werde - teilweise war das auch schon in Ys VIII relativ ekelhaft, je nach Boss. Da kam's aber viel drauf an, ob man was mit Flash Guard und Flash Move anfangen konnte. Hatte man die beiden Techniken gemeistert, war das Spiel kalter Kaffee.

  13. #13
    Zum Rest äußere ich mich später, aber: Es gibt zwei Schwierigkeitsgrade über Nightmare. Inferno und Lunatic.

    Also insgesamt:

    Easy
    Normal
    Hard
    Nightmare
    Inferno
    Lunatic

    Lunatic wurde in Japan erst nachgepatcht, wir kriegen ihn direkt.


  14. #14
    Vielen Dank für die Impressionen zu YS9 hast es ja sogar komplett spoilerfrei gehalten. Ist auch gut zu wissen dass das Spiel scheinbar auch abseits seines Gameplays nur gewohnte Kost bietet und mit den typischen Schwächen daher kommt. Was die Schwierigkeitsgrade betrifft, braucht man sich wohl keine Hoffnungen zu machen, ich habe genug Horrorstories darüber erfahren wie broken das Spiel sein soll.

    So gibt es wohl einen Gegenstand der verhindert dass man mit mehr als 1 Leben sterben kann und zwar dauerhaft, natürlich scheint das Spiel wohl auch eine Wagenladung an Consumables zu besitzen die auch nur minmale Werte Heilen, also Gemüse, Rohmaterialien die man eigentlich für was anderes brauch und selbstverständlich lässt sich das Spiel auch jeder Zeit auch pausieren.
    Es kommt aber noch besser, es gibt darüber hinaus ein Accesoire mit HP-Regeneration, man kann sich ja denken wie effektiv die Synergie damit ist. Flash Guard und -Dodge kommen da nur noch oben drauf. Daher ist es egal ob sie nun Heilitems begrenzen oder nicht, das Spiel bleibt broken und man wird sich wohl schon sehr stark selbst beschneiden müssen, wenn man irgendwie so ne Art Herausforderung sucht und auch in dem Punkt hege ich keine großen Hoffnungen, dass das auch nur irgendwie mitreißend gestaltet wurde, wenn sie schon bei den Systemen so wenig Feingefühl zeigen.

    Ich habe irgendwie den Eindruck dass japanische Entwickler im allgemeinen mittlerweile Probleme damit haben Spielsysteme vernünftig anzupassen, bzw so gut wie gar nichts mehr drauf geben, da fallen mir mittlerweile schon eine ganze Menge Beispiele ein. Was das betrifft haben da westliche Entwickler deutlich mehr Fingerspitzengefühl gezeigt, zumindest wenn ich so auf meine Spielevita der letzten Jahre zurückblicke.
    Geändert von Klunky (01.02.2021 um 22:10 Uhr)

  15. #15
    Zitat Zitat von Kael
    Nur - die Schwierigkeit gab es bei Ys VIII für die Vita gar nicht (diese Fassung war eh ziemlich zusammengestaucht, was Inhalte betrifft).
    Naja, die Vita-Version wurde ja auch ein knappes Jahr vor der Playstation 4-Version veröffentlicht, von zusammenstauchen kann da nicht die Rede sein. Ich sehe es sogar umgekehrt, die Playstation 4-Version ist viel zu überladen und ich würde mir wünschen, dass sie Ys 9 wieder etwas fokussierter gestalten.
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  16. #16
    Zitat Zitat von Nayuta Beitrag anzeigen
    Naja, die Vita-Version wurde ja auch ein knappes Jahr vor der Playstation 4-Version veröffentlicht, von zusammenstauchen kann da nicht die Rede sein. Ich sehe es sogar umgekehrt, die Playstation 4-Version ist viel zu überladen und ich würde mir wünschen, dass sie Ys 9 wieder etwas fokussierter gestalten.
    Ich muss gestehen, dass ich in Erinnerung hatte, dass die PS4-Fassung kurz nach der Vita-Fassung herauskam (das war aber tatsächlich auf den West-release bezogen) - mit eben, alles, was du als "überladen" siehst - ergo Inferno-Schwierigkeit, die Invasionen in Monstergebiete, der zusätzlichen Dana-Parts und was noch alles dazu kam. Aber ja, in Japan kam die Vita ungefähr 10 Monate vor der PS4-Version raus, im Westen dann in etwa gleichzeitig, das hast du Recht.

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