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  1. #25
    Ein interessantes Thema hier.
    Ich hatte so um 2013 einen heftigen Hänger was das zocken angeht.
    Gerade innerhalb von JRPGs bin ich vom Glauben abgekommen, als mir plötzlich nichts mehr groß gefallen wollte und selbst AAA-Titel mir bloß ein Gähnen entlockten.
    Das hatte zur Folge Wochen/Monate gar nicht gezockt zu haben, was an sich nichts schlimmes sein muss.
    Vielleicht liegt ein das Hobbys nicht mehr so, vielleicht benötigt man einen größeren Ausgleich oder man muss über den Tellerrand blicken.
    Bei mir war letzteres der Fall.
    2013 auf Steam angemeldet und spontan mein erstes richtiges Indie-Game, The Cat Lady, gezockt.
    Das war eine kleine Offenbarung und hat sich bis heute gut gehalten.
    Immer wenn der große Jahresrückblick ansteht muss ich feststellen, dass die Indie-Games stark dominieren und besonders die AAA-Titel die nahezu vergöttert werden, mich eher nerven.
    JRPGs sind einige Jahre über fast komplett weggefallen und finde erst seit gut 1-2 Jahren wieder vermehrt dahin zurück und da reden wir von einer Zeitspanne von gut 7 Jahren.
    Trotz Indie-Games habe ich dann 2014 (?) gut 5-6 Monate gar nichts gezockt, was mehrere Gründe hatte und folgte danach altbekanntes Zeugs wie Nier & Shadow Hearts, einfach weil mich nichts anderes so sehr packte.
    Was folgte war ein Spiel, welches ich bis heute mit zum besten zähle was je erschienen ist und mich exakt ein Jahr lang begleitet hat.
    Es gab längere Pausen, kleinere Games dazwischen, doch nichts stand im gesamten Jahr so sehr im Fokus wie dieses eine Spiel und das war für mich
    The Witcher 3: Wild Hunt Game of the Year Edition und selbst hier habe ich gut 60% aller Quests ausgelassen (freue mich seit 6 Jahren auf einen zweiten Run).
    Und hier möchte ich kurz das Thema "früher war alles besser" anschneiden, denn TW3 habe ich erst nach 20+ Jahren im Hobby erleben dürfen und meine Güte was fühlte ich mich damals abgeklärt?
    Als ob ein nichts mehr so begeistern könnte und dann das.
    Mittlerweile würde ich sogar soweit gehen und behaupten, ein TW3 hätte ich vor 10 oder 15 Jahren nie so schätzen gelernt, wie ich es jetzt schätze.
    Tja, und damit wären wir wieder in der Gegenwart, wo sich die Interessen innerhalb eines Hobbys bloß etwas verschieben mussten um wieder Spaß daran haben zu können.
    Vielleicht ein brauchbarer Tipp von jemanden der ähnliches erleben durfte - und über die Erfahrung bin ich sehr froh - man sollte seine Hobbys als Reise betrachten.
    Egal wie lange man dabei ist, ein Hoch oder Tief hat, es kann immer jemand kommen der ein mit seinem Werk begeistern und ein Feuer (neu) entfachen kann.
    Wenn es dann nur 1-2x im Jahr oder in 5 Jahren sein sollte, egal, Hauptsache man hat Spaß daran.

    Zitat Zitat von Sylverthas Beitrag anzeigen
    Und manchmal macht es auch Spaß, etwas durchzuspielen, was einem gar nicht so~ gut gefällt, um dann die katartische Entladung beim Lästern darüber mitzumachen (ok, das ist schon special interest *g*)
    Hach, Final Fantasy XV.
    Geändert von Ὀρφεύς (31.12.2021 um 14:06 Uhr)
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