Mich konnte DDLC ebenfalls nicht abholen. Es hängt, denke ich, auch davon ab, wie viele VNs man kennt und *was* man für einen Twist erwartet, wenn man "Horror" liest. Der Anfang von dem Spiel ist ja bewusst sehr klischeehaft und simpel gemacht, leider hat es dann für mich die Ladung bereits nach zwei Stunden verschossen gehabt (mit dem Selbstmord von dem einen Mädchen.) Auf Meta-Kram zu stehen ist ein Muss für dieses Game, denke ich.
Ob hier die Rationalität eine Rolle spielt , das weiß ich nicht - aber ich sehe visuelle Glitches eher als nervig als als Horror an. Vor allem in einem kaum interaktiven Spiel. In anderen Spielen kann ich mir schon vorstellen, dass der Kontrollverlust ein Problem ist, aber hier hat man ja nicht mal eine wirkliche Kontrolle (diesen Umstand benutzt DDLC auch für seine Handlung, will ich nicht mal absprechen).
Wo ich Klunky zustimme: Ich denke, das Szenario am Ende mit Monika funktioniert an einem echten PC besser als an einer simulierten Oberfläche. Diese ist ja inherent fake, und hat auch nicht das gewohnte von dem eigenen PC, wo man jetzt Daten manipulieren muss.