Ist Fliegen nicht der Kompromiss in vielen älteren Spielen (oder ähnliche Transportmittel)? Finde das eigentlich komplett in Ordnung, wenn man sich so über die Welt bewegt. Natürlich ist das nicht praktikabel für einige neuere Spiele, gerade wenn sie überhaupt keine Weltkarte mehr haben. Bzw. was ich meistens in Ordnung finde ist es, wenn die Teleportpunkte spärlich gesäht sind, so dass man immer noch genug von der Welt und dem Zusammenhang mitbekommt. Wenn man sich zu jedem Ort teleportieren kann und nur noch sehr kleine Laufwege hat, dann - glückwunsch, aus einer Spielwelt wurde eine Liste gemacht, in der man sich seine Ziele aussucht.
Auch einer der Gründe, wieso Dark Souls 1 immer noch das beste Gefühl für die Welt hat - einmal konnte man sich nur begrenzt teleportieren, was die Entwickler dazu gebracht hat, sich mehr Gedanken über die Struktur der Welt zu machen. Designed man von Anfang an mit der Idee, dass man sich immer teleportieren kann, dann *kann* (muss nicht!) dazu verleiten, dass man sich wenig Gedanken über die Welt macht und dann kriegt man Dark Souls 2 *g*
Bei all der Liebe zu den Trails NPCs, aber ich muss sagen, dass da auch das meiste für mich in Trails in the Sky eher White Noise Gespräche waren. Klar, man hat ab und zu nen Mini Arc und die sind auch cool, aber es gibt genug die ungefähr so gehaltvoll sind wie die in jedem anderen J-RPG. Hier halt nur mit dem Unterschied, dass sich die Schreiber für jeden Vogel bei jedem Storyevent wieder was neues ausdenken müssen *g*
Welche Spiele das aus meiner Sicht besser lösen sind die Ys Teile (zumindest OiF und AoN). Die haben eine kleinere Zahl an NPCs, in der Regel mit eigenem Portrait, man kann deren Character Arcs sehr schön nachvollziehen und es ist ein perfekter Ausgleich zu dem actionlastigen Kampfsystem.