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  1. #1

    Winys "Cry out about clichéd heroes in 2021"-Challenge - Suikoden V (PS2) +Fazit [16]




    Ich habe die Liste diesmal etwas anders aufgeteilt, damit sie übersichtlicher wird, keine Ahnung, wieso die Tabellen jetzt kreuz und quer auf der Seite hängen... Ansonsten wird es in diesem Jahr weniger Bilder und Gedöns geben, dafür aber (hoffentlich) schneller einen Text - es soll ja auch Spaß machen. Es gilt wieder: Ich spiele, worauf ich Lust habe, und Änderungen sind jederzeit Möglich.

    Meine Liste:

    Spiele ich gerade/durchgespielt:

    Titel System durchgespielt am Zeit Erwartung/Wertung
    PS2 11.01.2021 38 Std. 8,5/10
    PS2 22.01.2021 15 Std. 5,5/10
    Switch 30.01.2021 38 Std. 10/10
    PS2 5,5 Std. 2/10
    PS2 19.02.2021 30,5 Std. 6,5/10
    PS4 28.02.2021 31,5 Std. 7,5/10
    PS4 07.03.2021 13 Std. 6,5/10
    PS4 31.05.2021 24,5 Std. 9/10
    PS4 11.07.2021 9 Std. 6,5/10
    PS4 18.07.2021 7,5 Std. 6,5/10
    PS3 01.08.2021 12,5 Std. 6/10
    PS4 27.09.2021 42,5 Std. 8/10
    Wii U 19.10.2021 28,5 Std. 7,5/10
    PS4 25.10.2021 27 Std. 9/10
    PS2 06.12.2021 36,5 Std. 5,5/10
    PS2 27.12.2021 46 Std. 8,5/10

    Habe ich mir (relativ) fest vorgenommen:

    Titel System durchgespielt am Zeit Erwartung/Wertung
    .hack Infection PS2 geht
    Blaze & Blade Busters PSX geil?
    Bravely Default 2 NSW geht
    Dark Cloud PS2 gut
    Digital Devil Saga PS2 grottig
    Orphen PS2 geht?
    Persona 5 - Royal PS4 Hier bin ich mir noch nicht ganz sicher,
    ob sich das lohnt, wenn man die alte Version kennt.
    Shadow Hearts 2 PS2 Geil!
    Valkyrie Profile: Lenneth PSP gut
    Yakuza - Like a Dragon PS4 gut

    Sonstige Spiele, an denen ich Interesse habe:

    Titel System durchgespielt am Zeit Erwartung/Wertung
    Blue Dragon X360 gut - geht
    Breath of Fire - Dragon Quarter PS2 geht
    Digital Devil Saga PS2 grottig
    Final Fantasy II PSX 2 Std. geht
    Front Mission 4 PS2 gut
    Granblue Fantasy PS4 geht
    Grandia III PS2 Geil!
    Growlanser - Heritage of War PS2 gut
    .hack. The Last Recode PS4 1 Std. gut - geht
    Der Herr der Ringe - das dritte Zeitalter PS2 geht
    Judgement PS4 3 Std. gut
    Magic Knight Rayearth SNES geht
    Metal Max Xeno PS4 gut
    Nelke & The Legendary Alchemists Switch geht
    Nights of Azure II PS4 2 Std. geht
    The Rhapsody of Zephyr PS2 gut
    Sailor Moon: Another Story SNES geht
    Secret of Mana (das Neue) PS4 grausig
    Shadow Hearts PS2 Geil!
    Shadow Hearts From the New World PS2 geht
    Stella Deus PS2 gut
    Tales of Innocence Vita gut
    A Tear of Vermillion PSP gut
    Tears to Tiara PS3 12 Std. gut
    Valkyrie Profile: Covenant NDS gut
    Wild Arms 5 PS2 10 Std. gut
    Xenosaga PS2 gut - geht
    Yakuza 6 PS4 gut
    Yakuza Kiwami PS4 7 Std. gut
    Geändert von Winyett Grayanus (16.01.2022 um 04:25 Uhr)
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  2. #2
    für die fette Titelmucke

    Bin gespannt auf Deine Eindrücke, auch wenn ich relativ selten in Deine Threads schreibe. Du schreibst immer so schön snappy.

  3. #3
    Auf Mana Khemia bin ich schon gespannt. Ich will eigentlich schon ewig in die Atelier Reihe einsteigen, weiß aber einfach nicht wo ich anfangen soll. Ich habe auch schon Spiele zu Hause (Mana Khemia eben und Atelier Rorona) und möchte daher auch nicht unbedingt weitere kaufen. Ansonsten würde ich mir aufgrund deines letzten Threads wohl Ryza anschauen.^^

  4. #4
    Ich denke Shadow Hearts 2 kommt noch besser wenn du Yuri und seine Eigenarten bereits aus dem ersten Teil kennst (mal davon abgesehen dass eines der Enden dann besser wirkt), daher solltest du den vielleicht auch in deine Hauptliste hochhieven und vor Teil 2 angehen, auch wenn es optisch nicht mehr so ganz taufrisch ist (war es damals zum Release schon nicht).
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  5. #5
    Zitat Zitat von Sylverthas Beitrag anzeigen
    für die fette Titelmucke

    Bin gespannt auf Deine Eindrücke, auch wenn ich relativ selten in Deine Threads schreibe. Du schreibst immer so schön snappy.
    Danke. Ich lese auch in deutlich mehr Threads mit, als dass ich irgendwo reinschreibe (bin leider kaum dazu gekommen, mal meine eigenen Berichte zu schreiben), u.a. in deinem. Zu Zanki Zero muss ich nachher aber echt mal wohl loswerden.
    Die Typen von Beast in Black wollen in diesem Jahr eine große Europa-Tour machen, aber ob das klappt, steht ja leider noch in den Sternen.

    Zitat Zitat von Lynx Beitrag anzeigen
    Auf Mana Khemia bin ich schon gespannt. Ich will eigentlich schon ewig in die Atelier Reihe einsteigen, weiß aber einfach nicht wo ich anfangen soll. Ich habe auch schon Spiele zu Hause (Mana Khemia eben und Atelier Rorona) und möchte daher auch nicht unbedingt weitere kaufen. Ansonsten würde ich mir aufgrund deines letzten Threads wohl Ryza anschauen.^^
    Ich kann leider keinen Vergleich zu den alten Atelier-Spielen ziehen (Iris war es ja auf der PS2?), im Vergleich zu den Spielen ab Rorona finde ich aber, dass Mana Khemia einen deutlichen Fokus auf die Kämpfe legt, die sich ganz gut spielen und in denen jeder Charakter auch ohne Alchemie zu gebrauchen ist. Ich bin jetzt bei 28 Stunden und habe noch drei Kapitel vor mir, habe aber auch relativ viel zusätzliches Zeug erledigt und vermute, dass ich bei ca. 40 Std. auskommen werde. Insgesamt wirkt Mana Khemia bisher runder und motivierender als Atelier, das ja manchmal etwas quietschig und/oder billig wirkt (Ryza außen vor, das ziemlich poliert rüberkommt), was mich überrascht hat, da Gust-Spiele ja eher speziell sein können. Rorona würde ich als Einstieg aber wirklich nicht empfehlen, vor allem nicht, wenn du die erste Version hast; mein Einstieg in die Reihe war's und ich hätte die Spiele danach beinahe nie wieder angerührt.

    Zitat Zitat von Nayuta Beitrag anzeigen
    Ich denke Shadow Hearts 2 kommt noch besser wenn du Yuri und seine Eigenarten bereits aus dem ersten Teil kennst (mal davon abgesehen dass eines der Enden dann besser wirkt), daher solltest du den vielleicht auch in deine Hauptliste hochhieven und vor Teil 2 angehen, auch wenn es optisch nicht mehr so ganz taufrisch ist (war es damals zum Release schon nicht).
    Ich habe beide Teile mehr oder weniger vor dem letzten Endgegner abgebrochen (das habe ich früher gerne mal gemacht), von daher ist das eigentlich kein Problem, auch wenn ich dir sonst auf jeden Fall beipflichten würde. Für SH2 hatte ich mich entschieden, da ich das Spiel vorziehen wollte, das mir aus der Reihe am meisten Spaß gemacht hat, und danach werde ich wahrscheinlich auch den Rest angehen.
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  6. #6
    Mana Khemia (PS2)


    Mana Khemia ist eins der Spiele, die ich schon relativ lange habe und als PS2-Spiel war es ein geeigneter Kandidat, um das Jahr zu beginnen. Außerdem wollte ich mal gucken, was die Atelier-Reihe, die ja qualitätstechnisch sehr stark schwankt, sonst noch so herausgebracht hat. Und – auch das muss hier mal erwähnt werden – Mana Khemia ist eben das Spiel, aus dem die Kampfmusik Nefertiti stammt.
    Ich habe diesmal, entgegen meinem sonstigen Spielverhalten, sogar so gut wie alles gemacht.

    Handlungstechnisch macht Mana Khemia ungefähr das, was auch in den Atelier-Spielen passiert, nur dass man sich hier an einer Schule befindet, um Alchemie zu erlernen. Die Handlung ist auf 12 Kapitel aufgeteilt, die in etwa nach dem gleichen Schema ablaufen und nicht wirklich weltbewegend – man bekommt einiges aus dem Alltag seiner Truppe zu sehen, geht in den Unterricht (Nachsitzen darf man auch, wenn man etwas verhaut) und hinterher gibt es noch eine kleine Enthüllung, die sich aber lange anbahnt und nicht unbedingt überrascht. Ich kann aber nicht sagen, dass mich das wahnsinnig gestört hat, denn die Handlung ist trotz allem recht nett und unterhaltsam und auch die Charaktere sind mir ein wenig ans Herz gewachsen. Sie sind klischeehaft, wie ja leider alle Charaktere in Ost-RPGs, aber ich empfand die Klischees nie als so schlimm und überzeichnet wie in manch einem neueren Spiel. Die letzten Atelier-Spiele sind, was das angeht, definitiv deutlich schlimmer, auch wenn es zwischendurch mal einen dämlichen „Du bist doch ein Mann!“-Spruch gab. Ganz ohne geht es in japanischen Spielen ja leider anscheinend nie (mir ist das letztens sogar in FFIX aufgefallen O_o).

    Die Handlungs-Szenen fließen mit dem Rest des Spiels ganz gut zusammen: Natürlich spielt Alchemie hier wieder eine Rolle; diese hat mir aber deutlich besser gefallen als in manchem Atelier-Spiel, weil es hier nicht zig unnütze oder nervige Spielmechaniken gibt. Alchemie ist simpel, vielfältig und macht Spaß … außerdem ersetzt die Beschäftigung damit den Levelaufstieg?

    Was?
    Es gibt keinerlei Level oder Statuserhöhungen, die man durchs Kämpfen erhalten kann, lediglich Fähigkeitspunkte bekommt man. Dadurch, dass man ein Item zum ersten Mal mit Alchemie herstellt, schaltet man dann in einer Art Sphärobrett (mich hat das wirklich an FFX erinnert) Fähigkeiten frei, die man durchs Nutzen von Punkten aktivieren kann. Anfangs hat mich das ein wenig abgeschreckt, denn normalerweise ist es für mich ein absoluter Motivationskiller, wenn man nicht levelt, aber hier funktioniert es gut. Ich hatte richtig Lust, neue Rezepte zu finden und zu kaufen, um zu sehen, was ich dadurch freischalte. Letztendlich bin ich bei den meisten Charakteren bei etwas über 90% geblieben, habe also recht viel gemacht.

    In den Kämpfen merkt man diese Statusverbesserungen gut, allerdings wird auch das Kampfsystem nach und nach „freigeschaltet“. Anfangs sind Kämpfe relativ undynamisch, aber spätestens, wenn man die Möglichkeit erhält, zwischen den Charakteren zu wechseln, beginnen die Kämpfe, Spaß zu machen. Ich war schon überrascht, wie gut dieses Kampfsystem gealtert ist, denn es spielt sich ziemlich schnell und dynamisch; davon könnte sich manch ein Atelier mal eine Scheibe abschneiden.
    Überhaupt spielen Kämpfe hier eine viel größere Rolle als in Atelier (gut, Iris habe ich nicht gespielt) und alle Charaktere sind auch ohne Alchemie brauchbar, was mir gut gefallen hat. In den Spielen ab Rorona war es ja eher so, dass gerade die Alchemisten nur so halb brauchbar waren und der Rest etwas mehr. Normale Gegner werden allerdings irgendwann nutzlos, da sie kaum Fähigkeitspunkte abwerfen und hinterher bin ich nur noch an ihnen vorbeigelaufen. Durch die Endgegner und die stärkeren Gegner, die man im Rahmen von Nebenmissionen bekämpft, erhält man mehr als genug davon.

    Den Dungeons sieht man dagegen etwas mehr an, dass das Spiel älter und von Gust ist, sie sind … ok. Die Dungeons erfüllen ihren Zweck und blöd fand ich sie wirklich nicht, allerdings macht man nicht viel mehr, als durchzulaufen und zwischendurch mal zu springen. Leider muss man dieselben Dungeons im Laufe des Spiels immer wieder mal besuchen. Auch die Nebenmissionen, von denen ich, soweit ich weiß, alle erledigt habe, sind sehr 08/15 – man stellt Gegenstände her oder muss mal wieder in die Dungeons (s.o.). Das ging meistens recht fix und manche Gegner werfen Rezepte ab, aber eine Offenbarung ist es nicht. Letztendlich habe ich diese Missionen erledigt, weil ich generell Spaß am Spielprinzip hatte, aber auch nicht wusste, wie viel man weglassen darf, bis der letzte Gegner den Boden mit einem aufwischt (so waren die Gegner allerdings eher leicht).

    Wirklich gut gefallen hat mir die Möglichkeit, die Charaktere selbständig Dinge synthetisieren oder sammeln zu lassen, und all das, ohne dass man irgendetwas dafür bezahlen musste. Das trug ein wenig mit dazu bei, dass das ganze Spiel irgendwie sehr entspannt ist – und ich persönlich kann gut darauf verzichten, dass man alles nochmal abgrasen muss, nur um irgendeine dämliche und seltene Zutat zu finden. Bäh.

    Graphisch ist Mana Khemia altbacken (war es damals auch schon), aber funktionell, wobei die Charakterdesigns völlig in Ordnung sind. Musikalisch (siehe oben) sind hier einige Stücke dabei, die wirklich gut sind und an die Gust mal wieder anknüpfen könnte, auch wenn die dudelnde Musik auf der Übersichtskarte erst im neunten Kapitel durch eine andere ersetzt wird und bis dahin potenziell nerven kann (ich fand sie ok, aber aufgefallen ist es mir trotzdem).

    Jetzt werde ich erstmal eine Pause machen, was das hier angeht, aber den zweiten Teil gönne ich mir auch irgendwann mal. Ich muss sagen, dass ich überrascht war, wie motivierend das hier ist, wie gut es sich spielt und wie durchdacht einige Spielfunktionen sind. Die bei Gust müssen irgendwann danach ihr Team ausgetauscht haben.

    Spielzeit: 38 Std.
    Insgesamt: 8,5/10
    Geändert von Winyett Grayanus (11.01.2021 um 17:17 Uhr)
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  7. #7
    Cool, das klingt echt klasse! Von allen Atelier-Spielen habe ich auch immer am meisten mit Mana Khemia geliebtäugelt. Hätte allerdings nicht gedacht, dass das Spiel doch so lang ist, selbst mit optionalem Content.


  8. #8
    Zitat Zitat von Winyett Grayanus Beitrag anzeigen
    Was?
    Es gibt keinerlei Level oder Statuserhöhungen, die man durchs Kämpfen erhalten kann, lediglich Fähigkeitspunkte bekommt man. Dadurch, dass man ein Item zum ersten Mal mit Alchemie herstellt, schaltet man dann in einer Art Sphärobrett (mich hat das wirklich an FFX erinnert) Fähigkeiten frei, die man durchs Nutzen von Punkten aktivieren kann. Anfangs hat mich das ein wenig abgeschreckt, denn normalerweise ist es für mich ein absoluter Motivationskiller, wenn man nicht levelt, aber hier funktioniert es gut. Ich hatte richtig Lust, neue Rezepte zu finden und zu kaufen, um zu sehen, was ich dadurch freischalte. Letztendlich bin ich bei den meisten Charakteren bei etwas über 90% geblieben, habe also recht viel gemacht.
    Huh, das klingt ja irgendwie auch gar nicht mal so schlecht, wenn's dich an FFX erinnert und die Alchemie-Mechanik den Levelaufstieg ersetzt. Speziell dann, wenn's motivierernd gestaltet ist.

    Noch ein PS2-Spiel, was ich überhaupt nicht auf dem Schirm hatte. Vielleicht beschaffe ich mir das mal.

    Oh, und eine Sache noch: Find's gut, dass Dark Cloud in deiner Challenge ist. Bin schon gespannt, was du dazu zu sagen hast!

  9. #9
    Im Moment spiele ich zweierlei: Dual Hearts habe ich gestern begonnen und eine Stunde gespielt, aber währenddessen habe ich leider Kopfschmerzen gekriegt und musste das ausmachen. Ich kann deswegen noch gar nicht so viel dazu sagen, aber das, was ich zum Spiel gelesen habe, klingt gar nicht schlecht.

    Außerdem habe ich mir Final Fantasy IX für die Switch besorgt, das man ja aus China (?) als Version auf Modul bekommt. Das ist jetzt kein neues Spiel für mich, da ich es mehrmals und immer gerne gespielt habe, und diese Version bietet überhaupt keinen Mehrwert. All das ändert aber nichts daran, dass FFIX weiterhin einschlägt wie eine Wasserstoffbombe, sowohl, was die reine Spielbarkeit, als auch die Erzählung der Geschichte angeht. Für mich ist und bleibt es das beste Spiel aller Zeiten.

    Zitat Zitat von Narcissu Beitrag anzeigen
    Cool, das klingt echt klasse! Von allen Atelier-Spielen habe ich auch immer am meisten mit Mana Khemia geliebtäugelt. Hätte allerdings nicht gedacht, dass das Spiel doch so lang ist, selbst mit optionalem Content.
    Das hatte ich auch nicht erwartet, da die Atelier-Spiele sonst ja eher kürzer sind, z.B. die Arland-Spiele (im Moment scheinen sie ja wieder länger zu werden). Ich fand die Länge ganz angenehm, gezogen hat es sich jedenfalls nicht, auch wenn der Ablauf der jeweiligen Wochen sehr ähnlich ist.

    Zitat Zitat von Kael Beitrag anzeigen
    Huh, das klingt ja irgendwie auch gar nicht mal so schlecht, wenn's dich an FFX erinnert und die Alchemie-Mechanik den Levelaufstieg ersetzt. Speziell dann, wenn's motivierernd gestaltet ist.

    Noch ein PS2-Spiel, was ich überhaupt nicht auf dem Schirm hatte. Vielleicht beschaffe ich mir das mal.

    Oh, und eine Sache noch: Find's gut, dass Dark Cloud in deiner Challenge ist. Bin schon gespannt, was du dazu zu sagen hast!
    Dark Cloud werde ich demnächst wahrscheinlich mal angehen, interessiere mich aber auch für Dark Chronicle. Generell habe ich seit dem "Präparieren" meines PS2-Arbeitsplatzes einige PS2-Spiele, auf die ich Lust habe.
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  10. #10
    Zitat Zitat von Winyett Grayanus Beitrag anzeigen
    Ich war schon überrascht, wie gut dieses Kampfsystem gealtert ist, denn es spielt sich ziemlich schnell und dynamisch; davon könnte sich manch ein Atelier mal eine Scheibe abschneiden.
    Es funktioniert leider nicht in der Serie. Atelier Shallie hat ein sehr ähnliches Kampfsystem, aber das kann halt nur punkten, wenn der Gegner zumindest ansatzweise ein Gegner ist. Da der Kampf vor allem in modernen Atelier Spielen eher im Atelier selbst ist, ist das wirklich selten der Fall. Man weiß ja auch nie wirklich wie stark ein Gegner dann ist. Der schlimmste Fall war da Atelier Ryza, mit einem quasi Echtzeit System. Aufgrund diesem Systems und dem quasi Wegfall von nutzbaren Items, war das ganze Spiel quasi nur auf Stats ausgelegt. Ziemlich langweilig.

    Mana Khemia ist im Prinzip in der Richtung auch nicht so gut. Für ein Spiel über Alchemie braucht man absolut keine Items zu nutzen. Es ist im Prinzip nur dazu da, dass man seine Stats erhöhen kann. Auf erstem Blick mag das spaßig aussehen, auf zweitem Blick hingegen ist da eine ganze riesige Menge verschwendetes Potential und verschwendete Arbeit. Das Spiel ist auch einfach viel zu leicht. Das hat sich bei der Serie immerhin gelegt. Moderne Atelier Spiele haben immer mehrere Schwierigkeitsgrade, auch wenn es wie z.B. bei Ryza nichts wirklich bringt, da die Idee immer die selbe ist. Gerade anfangs muss man in den Spielen auf hard mode aber schon etwas aufpassen. Die meisten Spiele haben da so diesen einen Boss.. bevor das System sich dann weiter öffnet und man im Prinzip keine Probleme mehr hat.

  11. #11
    Das ist natürlich immer eine Frage der individuellen Schwerpunktsetzung und Vorlieben. Ich ziehe da eher die typische Rollenspiel-Variante, in denen Eben Level und Statuswerte relevant sind, vor, ebenso wie einen stärkeren Fokus auf Kämpfe; die Teile, in denen man, um eine richtige Chance zu haben, Bomben mit bestimmten Items, die wiederum genau bestimmte Eigenschaften haben mussten, herstellen musste, haben mich deutlich weniger angesprochen, denn das ist schlicht lästig. Und ja, das erfordern weder Mana Khemia (die Alchemie ist darin ja wirklich simpler gehalten), noch Ryza oder Shallie. Ich mag aber auch eher Spiele mit einer konstant steigenden Schwierigkeitskurve, die manchmal vielleicht etwas leichter oder schwerer sind, und optionalen Gegnern für eine extra Herausforderung als künstlich niedrig oder hoch gehaltene Schwierigkeiten.
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  12. #12

    Dual Hearts (PS2)

    Hoho, hier kommt das zweite PS2-RPG in diesem Jahr. Dual Hearts hatte ich auch schon ein paar Jahre und nur angespielt (es war also keine der ultimativen Altlasten), und irgendwie musste ich letztens wieder an dieses Spiel denken, da es vom Konzept her recht ungewöhnlich ist. Es ist ein Action-RPG mit vorhandenen, aber nicht sonderlich stark ausgeprägten Rollenspielelementen; konkret verbessert man seine Waffen, seine Gesundheit und erhält auch die Möglichkeit, mehr davon zu heilen, also alles recht überschaubar.

    Was mir an Dual Hearts im Kopf geblieben ist, ist, dass man sich nur auf einer kleinen Insel bewegt und von dort aus in die Träume verschiedener NPCs eintaucht, die jeweils total anders aussehen. Die Welt ist wie ein aufgeschlagenes, illustiertes Buch gestaltet, die andere eine Pyramide voller Fallen und eine andere wiederum besteht nur aus einem Raum rund um einen Baum herum, wo es aber allerhand zu tun gibt. Diese Welten sind durch ihre unterschiedliche Gestaltung und die unterschiedlichen Dinge, die man darin erledigen muss, spannend; keine spielt sich wie die andere. Leider sind aber nicht alle gelungen, denn in einer verschwimmt der Bildschirm z.B. die ganze Zeit, um zu zeigen, dass ein Charakter seine Brille verloren hat, in einer anderen ziehen bunte Schleier über den Bildschirm … ungefähr so, wie man sich einen Drogentrip vorstellt. Ich habe jetzt auch eine Premiere feiern dürfen, denn Dual Hearts ist das allererste Spiel in meinem Leben, von dem mir schlecht geworden ist bzw. ich mich öfter irgendwie unwohl gefühlt habe. Mag sein, dass es auch ein wenig dazu beigetragen hat, dass das Spiel auf einer modernen Glotze zusätzlich flimmert und unscharf wird, doll fand ich es auf jeden Fall nicht. Pfui, Teufel. Dazu kam dann noch, dass man durch diesen Drogen-Filter auch nicht richtig sehen konnte, wo man hinspringt … wobei das irgendwie thematisch passend ist.

    Dual Hearts hat leider noch weitere Probleme, die mir das Spiel zwar nicht gänzlich verleidet, mich aber doch froh sein haben, als ich es letztendlich durch hatte. Die Kameraführung ist ein Graus, denn das Ding lässt sich schlecht justieren und springt hin, wo es will. Das macht gelegentliche Sprungpassagen alles andere als angenehm, da man sich definitiv nicht blöd anstellen muss, um sie zigmal wiederholen zu müssen. Leider ist auch die Steuerung an sich nicht komplett gut, was mir auch beim gelegentlichen Endgegner aufgefallen ist. Eine schlechte Kameraführung und mittelmäßige Steuerung sorgen jedenfalls dafür, dass alles, was irgendwie mir Springen zu tun hat, zum Abgewöhnen ist.
    Die Erkundung der Welten fand ich dagegen in Ordnung und gegen Ende noch deutlich besser und an den Endgegnern hatte ich meistens Spaß. Diese werden nämlich dadurch interessant, dass man ein wenig knobeln muss, wie sie zu besiegen sind. Die Kämpfe sind an sich an Ordnung, abseits der Endgegner aber schnell ignoriert. Rätsel gibt es auch, die sind aber primitiv und schnell gelöst. Im Netz bin ich irgendwo auf Alundra- und Zelda-Vergleiche gestoßen, zu denen ich nicht viel sagen kann, würde aber vermuten, dass die Rätsel in den beiden Reihen deutlich mehr können. Das nicht so beliebte Alundra 2, das ich gespielt habe, kennt bei Rätseln und Geschicklichkeit jedenfalls kein Pardon.

    Ansonsten erfüllt die Handlung des Spiels ihren Zweck, haut einen aber nicht um. Gefallen hat mir das sympathische Duo aus den Protagonisten Rumble und Tumble (den einen steuert man, der andere ist Reittier, Heiler und Rätsellös-Gehilfe), wobei ich vor allem Tumble ganz süß fand und ihn mir gut in weiteren Spielen vorstelllen könnte. Die anderen Charaktere dienen eher als Mittel zu Zweck, um die jeweiligen Träume zu erreichen, aber das fand ich völlig ok. Nervig war, dass weibliche Charaktere mal wieder schmachten mussten, wenn sie den Hauptcharakter sehen, was es ja nicht schon in zig Spielen gab, in die man halt noch irgendwie Männerphantasien einbauen wollte.

    So insgesamt fühlte ich mich von Dual Hearts unterhalten, denn es war teilweise nett und hat Spaß gemacht; man erkennt schon, dass die Entwickler hier einiges an Gedanken reingesteckt haben und ein ungewöhnliches Spiel entwickeln wollten, das durchweg sympathisch daherkommt. Kamera und Steuerung, die bei mir häufig zu Frust geführt haben, und diese zwischendurch ekelhaften Effekte ziehen das Gesamtpaket für mich leider ordentlich runter. Schade eigentlich; ich könnte mir das hier total gut „in neu“ vorstellen, wahrscheinlich wäre es eines der wenigen Spiele, denen das mal guttun würde.


    Spielzeit: 15 Std.
    Insgesamt: 5,5/10
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  13. #13
    Ich habe mal ein paar Sachen ausprobiert, die ich noch nicht angespielt hatte. Dawn of Mana sah gar nicht so schlecht aus, allerdings habe ich es nach gut einer Stunde wieder abgebrochen. Man läuft ja quasi die ganze Zeit durch grüne, uninteressante Tunnel und der erste Endgegner hatte so viele HP, dass es schon wieder nervte; zudem ist die Art, wie man levelt, merkwürdig (man verliert sämtliche Erfahrung am Ende eines Kapitels und muss von vorne anfangen, zudem hat man keinen guten Überblick darüber, wie stark man gerade überhaupt ist).

    Okage werde ich dagegen weiterspielen, denn das macht bisher einen guten Eindruck. Habe leider herausfinden dürfen, dass man ein Game Over bekommt, wenn der Hauptcharakter besiegt wird, aber ansonsten ist das Spiel positiv schräg, erinnert mich ein bisschen an Sachen von Tim Burton oder an die Addams Family. Die Dialoge sind gut geschrieben und humorvoll und alles andere ist soweit ich sehr solide. Mal schauen, wie das noch so wird.

    Ansonsten habe ich im Moment sehr viel Lust auf Suikoden V, werde es evtl. demnächst von vorne anfangen (vor einigen Jahren hatte ich es mal bis zum letzten Endgegner geschafft).
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  14. #14
    Zitat Zitat von Winyett Grayanus Beitrag anzeigen
    Im Netz bin ich irgendwo auf Alundra- und Zelda-Vergleiche gestoßen, zu denen ich nicht viel sagen kann, würde aber vermuten, dass die Rätsel in den beiden Reihen deutlich mehr können. Das nicht so beliebte Alundra 2, das ich gespielt habe, kennt bei Rätseln und Geschicklichkeit jedenfalls kein Pardon.
    Das kommt nicht von ungefähr, da das Spiel tatsächlich von den Alundra Machern stammt, es ist wohl auch ihr letzter Versuch gewesen so eine Art Spiel zu machen, wo ihre vorherigen Spiele alle gefloppt sind Dass ist auch noch das einzige Spiel von dem Entwickler was mir fehlt. Schade dass es vom Niveau der Rätsel nicht an Alundra 2 herankommt, das Spiel wurde ja anno dazu mal so entworfen eine Herausforderung zu sein. (da gibts noch ein lustiges Interview dazu von 1999: https://www.ign.com/articles/1999/11...ra-2-interview)

    Zitat Zitat
    Oohori: With action RPG's, the player himself "levels up." Therefore, if you try hard with just the equipment and hit points you start out with, you can make it to the end. That's how Alundra 2 builds experience as a gamer. There's lots of games where you can get to the end by just pushing a button and even falling asleep. There's no way you can fall asleep with the Alundra series. You might get mad though.... (laughs) I hear that a lot.

    Q:How many times they've thrown their controller in disgust?
    Oohori:Well, in a way, that makes me happy. Because they're really into playing the game seriously.
    Kondo: I think the frustration you feel when you play Alundra 2 is frustration with yourself. Not being something you think you should be able to. I'd like to share that feeling with the gamers.
    Diese Aussagen gehen runter wie Öl.

    Ich bin trotzdem sehr gespannt auf Dual Hearts für störrische Kameras und hakelige Sprünge, habe ich über die Zeit ein gewisses Frustfell aufgebaut, ja wenn nicht sogar ne gewisse Hassliebe. xD
    Geändert von Klunky (24.01.2021 um 19:20 Uhr)
    Spiele durchgespielt - Jahresreviews: 2021, 2022, 2023

    Sega Mega Drive Challenge 2020+2021

    JRPG-Challenges: Klunky's JRPG Challenge 2018 feat. Superman 64

    Gamingblog: Ulterior_Audience

  15. #15
    Oh, Dual Hearts! Das habe ich ja ewig nicht mehr gehört. Gespielt hab ich’s auch nicht, aber die Grafik ist schön nostalgisch Früh-PS2.

    Das mit dem Drogentripp klingt ... interessant. ^^’

    Zu den Waffen-/HP-Upgrades: Kommen die durchs Besiegen der Gegner? Oder ist das wie in Zelda, dass man sie an bestimmten Punkten der Story oder in Schatztruhen bekommt?

    @Klunky: Das Interview zu Alundra 2 ist tatsächlich sehr interessant. Auch dass sie quasi tonal eine Kehrtwende in Richtung Humor gemacht haben. Das erinnert mich irgendwie an den Unterschied zwischen Shadow Hearts Covenant und From the New World (bzw. auch schon zwischen SH und Covenant).

    Hier im Westen ist das Spiel ja gerade deshalb ziemlich verrissen worden. Ich frage mich, ob es in Japan eine bessere Reputation hat.


  16. #16
    Alundra 1 war halt so instant faszinierend auf verschiedenen Ebenen und Alundra 2 ... gar nicht. Kann sein, dass es cool wird, wenn man sich lange beschäftigt, aber das war damals eins der Spiele, die ich nach einer halben Stunde abgebrochen habe, weil sie einfach komplett uninteressant waren.
    Und der größte Witz: Ich bin mir nicht mal 100(!)% sicher, ob ich gerade wirklich von Alundra 2 oder von einem anderen Spiel rede, so "gut" ist es hängen geblieben ... xD'

  17. #17
    Zitat Zitat von Klunky Beitrag anzeigen
    Das kommt nicht von ungefähr, da das Spiel tatsächlich von den Alundra Machern stammt, es ist wohl auch ihr letzter Versuch gewesen so eine Art Spiel zu machen, wo ihre vorherigen Spiele alle gefloppt sind Dass ist auch noch das einzige Spiel von dem Entwickler was mir fehlt. Schade dass es vom Niveau der Rätsel nicht an Alundra 2 herankommt, das Spiel wurde ja anno dazu mal so entworfen eine Herausforderung zu sein. (da gibts noch ein lustiges Interview dazu von 1999: https://www.ign.com/articles/1999/11...ra-2-interview)



    Diese Aussagen gehen runter wie Öl.

    Ich bin trotzdem sehr gespannt auf Dual Hearts für störrische Kameras und hakelige Sprünge, habe ich über die Zeit ein gewisses Frustfell aufgebaut, ja wenn nicht sogar ne gewisse Hassliebe. xD
    Spannend, das wusste ich gar nicht. Dann können diese Spielemagazine, in denen ich das gelesen habe, aber auch nicht gut informiert gewesen sein, denn da las ich mehrmals "die haben wohl mal Alundra gespielt". Na, ja.

    Das erste Alundra habe ich ja nicht gespielt, aber Teil 2 empfand ich schon als knifflig. Schlecht fand ich es dagegen nie, vielleicht auch, weil ich einfach keinen Nachfolger für Alundra 1 erwartet habe.
    Versprich dir aber nicht zu viel von den Rätseln in Dual Hearts, denn herausfordernd sind sie definitiv nicht.

    Zitat Zitat von Narcissu Beitrag anzeigen
    Oh, Dual Hearts! Das habe ich ja ewig nicht mehr gehört. Gespielt hab ich’s auch nicht, aber die Grafik ist schön nostalgisch Früh-PS2.

    Das mit dem Drogentripp klingt ... interessant. ^^’

    Zu den Waffen-/HP-Upgrades: Kommen die durchs Besiegen der Gegner? Oder ist das wie in Zelda, dass man sie an bestimmten Punkten der Story oder in Schatztruhen bekommt?

    @Klunky: Das Interview zu Alundra 2 ist tatsächlich sehr interessant. Auch dass sie quasi tonal eine Kehrtwende in Richtung Humor gemacht haben. Das erinnert mich irgendwie an den Unterschied zwischen Shadow Hearts Covenant und From the New World (bzw. auch schon zwischen SH und Covenant).

    Hier im Westen ist das Spiel ja gerade deshalb ziemlich verrissen worden. Ich frage mich, ob es in Japan eine bessere Reputation hat.
    Man bekommt die Upgrades teilweise durchs Besiegen der Gegner. Waffen werden dadurch stärker und nach dem Besiegen von Endgegnern erhält man jeweils mehr HP. Man kann aber auch mehr HP erhalten, in dem man optinale Sachen in den Träumen erledigt bzw. solche Sammelteile findet (4 ergeben immer ein Herz mehr). Ich denke, man kann es schon mit Zelda verlgeichen, wobei ich in den Spielen nicht so drin bin.

    Wirklich, diese rosa-kitsch-glitzerbunte Wolke, die in dieser einen Welt die ganze Zeit über den Bildschirm zieht, willst du nicht sehen. Ich habe mal geguckt, ob man dazu ein Video findet, aber irgendwie kommt da darin nicht so gut rüber, das muss man wohl selbst spielen.

    Zitat Zitat von La Cipolla Beitrag anzeigen
    Alundra 1 war halt so instant faszinierend auf verschiedenen Ebenen und Alundra 2 ... gar nicht. Kann sein, dass es cool wird, wenn man sich lange beschäftigt, aber das war damals eins der Spiele, die ich nach einer halben Stunde abgebrochen habe, weil sie einfach komplett uninteressant waren.
    Und der größte Witz: Ich bin mir nicht mal 100(!)% sicher, ob ich gerade wirklich von Alundra 2 oder von einem anderen Spiel rede, so "gut" ist es hängen geblieben ... xD'
    Meinst du denn, dass es bei dir an dem Vergleich zwischen den beiden Spielen gelegen hat oder mochtest du es generell nicht?

    Ich habe heute total interessante und nett gemachte FF-Musik gefunden:

    Wer braucht Photobucket? Kein Schwein!
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  18. #18
    Es könnte bei mir beides sein, ich kann mich definitiv nicht mehr gut erinnern. Ist halt 15+ Jahre her. ^^ Aber ja, ich mochte Alundra ja sehr und hab sicher etwas irgendwo Ähnliches erwartet.

  19. #19

    Final Fantasy IX (Switch)
    Das „Remaster“…

    FFIX gehört quasi seit ich angefangen habe, Rollenspiele zu spielen, zu meinen absoluten Favoriten bzw. ist der absolute Favorit unter den Favoriten. Gespielt habe ich es immer wieder mal und hätte jetzt nicht unbedingt diese Switch-Version gebraucht. Hat die eigentlich einen Mehrwert? …nö. Da ich es aber grundsätzlich unterstützte, wenn so etwas hier auch als richtige Version auf Modul erscheint, habe ich mal zugeschlagen und es gleich zum Anlass genommen, mal wieder FFIX zu spielen.
    Ich will hier jetzt auch gar nicht so viel schreiben, da die meisten das Spiel ja gespielt haben werden (falls nicht: große Bildungslücke!), sondern nutze den Platz hier mal als kleine Liebeserklärung an FFIX.

    FFIX war eines meiner ersten Rollenspiele und quasi das, das erst dazu geführt hat, dass ich mich richtig für dieses Genre interessiere. Hiernach habe ich einiges ausprobiert und angefangen, bin zwischendurch immer mal wieder enttäuscht, aber auch gut unterhalten worden – und meistens habe ich andere Spiele hiermit verglichen. Vor allem bei den neuen FF-Ablegern ist es bitter, wenn man daran denkt, dass die mittelmäßigen Vögel von Square mal richtig gutes Zeug rausgebracht haben. Bei Vollkatastrophen wie FFXV will man das eigentlich kaum glauben…

    Was ist denn nun FFIX? Ein modernes Märchen? Epische Fantasy für Junggebliebene? Was auch immer – seine Geschichte weiß mich auch nach mehrmaligem Durchspielen noch zu packen. Sie ist spannend, emotionsvoll, manchmal philosophisch und wird von einer Gruppe richtig toll charakterisierter Charaktere getragen (Mahagon vielleicht außen vor – den werde ich nie richtig klasse finden, auch wenn ich ihn mittlerweile ok finde). Die deutsche Übersetzung ist der Hammer und trägt zusätzlich dazu bei, dass das hier ein richtig atmosphärisches, unterhaltsames Gesamtpaket ergibt. Außerdem mag ich die ATE, die ich gerne in weiteren Spielen sehen würde.
    Die Spielzeit empfand ich letztendlich als gar nicht so lang (gut, letztendlich wusste ich immer, wo ich gerade hin musste), aber dafür war ein Großteil meiner 38 Stunden mit einer richtig guten Geschichte ausgefüllt.
    Spielerisch gesehen passt hier aber auch alles - die Kämpfe machen Spaß, auch wenn sie etwas langsam sind (bei der Kampfmusik kann man das verschmerzen), das Mognet ist toll, ebenso wie die große Chocobo-Nebenmission. Die Dungeons sind ja sogar relativ kurz und überschaubar, aber durch die Art, wie sie konstruiert wurden, sind sie viel besser als irgendwelche uninspirierten Endlosdungeons, in denen nichts passiert. Die ganze Erkundung der Welt … ein Träumchen. Hach. Liebe.
    Früher haben es ja deutlich mehr Entwickler geschafft, abwechslungsreiche Spielwelten zu erschaffen, aber da das heutzutage leider nicht mehr unbedingt klappt, fällt hier umso mehr auf, wie diese Welt gelungen ist. Außerdem funktioniert die Abwechslung zwischen Dungeons- und Welterkundung und stark handlungsorientierten, ruhigeren Abschnitten genau richtig. Außerdem ergibt das Erlernen von Fähigkeiten mittels angelegten Gegenständen so richtig Sinn und funktioniert gut.

    Und auch musikalisch werden hier Sachen gemacht, die ich heute gerne wieder häufiger sehen würde. Kann es sein, dass so gut wie jedes Stück richtig reinhaut, atmosphärisch und so richtig hörbar ist? Hier schon. Die Kampfmusik hatte ich ja oben schon erwähnt, denn die ist spitze, aber auch alles andere ist richtig gut. Der FFIX-OST gehört definitiv zum Besten, was man jeweils in einem Videospiel gehört hat.

    Welchen Mehrwert bietet denn nun die Switch-Version? Na ja, keinen großen, wenn man davon absieht, dass das Spiel so vielleicht von Leuten gespielt wird, die es noch nicht kennen und irgendwie Schiss davor haben, eine ältere Konsole anzuschmeißen … wieso auch immer, aber irgendwie bekommt man ja den Eindruck, dass es so etwas gibt. Die Texturen wichtiger Charaktere wurden geschärft, andere wiederum nicht und auch die Hintergründe sind gleich geblieben, was zusammen in Ordnung, aber etwas inkonsistent aussieht. Freya hat nun ein y im Namen und Steiners Magieschwert-Angriff einen Grammatikfehler und aus irgendeinem Schwachsinnsgrund wurden die Profilbilder von Lili (kurze Haare) und Beatrix ausgetauscht. Beim Eingeben der Charakternamen bekommt man nun ein anderes Bild zu sehen und ein paar nicht gerade wertvolle Hintergrundinfos zum Charakter. Außerdem wurden Cheatfunktionen eingebaut, mit denen man sich selbst den Spielspaß nehmen kann, darunter eine (starke) Beschleunigungsfunktion, Unbesiegbarkeit (die bei Yadis nicht funktioniert) und die Möglichkeit, immer 9999 Schaden zu verursachen oder Zufallskämpfe auszuschalten. Im Menü kann man außerdem auswählen, dass man alle Fähigkeiten, einen hohen Level usw. bekommt. Genutzt habe ich diese Funktionen nicht, da ich sie sinnlos finde bzw. diese Beschleunigung für einen Spielspaß-Killer halte, aber wer daran Spaß hat, soll das halt machen. Bei Yadis habe ich diese Unwerwundbarkeitsfunktion eben mal kurz ausprobiert und da hat sie nicht funktioniert – keine Ahnung, ob das generell so ist. Nach dem Durchspielen kann man sich außerdem alle Videos noch einmal ansehen (die ja sehr gut gealtert sind) und ein Kartenspiel spielen.

    Eine Fortsetzung hiervon wäre toll, aber so, wie SE heutzutage funktioniert, würde die dann wahrscheinlich sowieso keinen Spaß machen. Na ja, man kann sich ja mal etwas wünschen…

    Spielzeit: 38 Std.
    Insgesamt: 10/10
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  20. #20
    Ich habe im Moment noch einiges vor...

    Angefangen habe ich Arc - Twilight of the Spirits (15 Std.), das mir recht gut gefällt, mich aber nicht zu 100% umhaut, da die Kämpfe sehr langsam ablaufen und die Handlung leider klischeehafter ist, als ich gehofft hatte. In Suikoden V bin ich 3 Stunden drin und mir sicher, dass es das bessere Spiel ist (ich habe hier noch einen Uralt-Spielstand mit 56 Stunden), aber da ich zuletzt motiviert war, was Arc angeht, kommt jetzt erstmal das. Ich habe mir mal einige PS2-Spiele rausgesucht, die ich demnächst spielen möchte, darunter einige, in denen ich vor einigen Jahren mal relativ weit gekommen bin, die ich aber nie beendet habe. Ich werde mir ggf. nochmal Spiele ansehen, die ich nicht mochte (.hack, Digital Devil Saga ... auch wenn es mich dabei gruselt), ein paar Horrospiele (Project Zero 2 + 3, Rule of Rose, Kuon) und Spiele, die ich immer mal beenden wollte (Shadow Hearts 1-3, Herr der Ringe - das dritte Zeitalter, Persona 3, Magna Carta...).
    Vor kurzem gekauft, aber noch nicht angespielt: Little Nightmares 2, Atelier Ryza 2, Ys IX, Bravely Default 2 (das erscheint ja auch erst in ein paar Tagen in Europa)
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