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  1. #1
    Oh je, nach 14 Stunden ist das immer noch lahm? Mir ging es bisher genauso, aber ich habe auch erst knapp 2 Stunden gespielt, in denen mich das neue Ys nicht abgeholt hat (den Vorgänger fand ich gut). Bin gespannt, was du noch zu berichten hast; vor allem die Stadt spricht mich bisher nicht besonders an, während das Erkunden der Insel im Vorgänger Spaß gemacht hat. Die Charaktere sind ja immer ein wenig gewöhnungsbedürftig.
    Wer braucht Photobucket? Kein Schwein!
    Libenter homies id, quod volunt, credunt.
    Alle GF-Aktionen auf einen Blick

  2. #2
    Zitat Zitat von Winyett Grayanus Beitrag anzeigen
    Oh je, nach 14 Stunden ist das immer noch lahm? Mir ging es bisher genauso, aber ich habe auch erst knapp 2 Stunden gespielt, in denen mich das neue Ys nicht abgeholt hat (den Vorgänger fand ich gut). Bin gespannt, was du noch zu berichten hast; vor allem die Stadt spricht mich bisher nicht besonders an, während das Erkunden der Insel im Vorgänger Spaß gemacht hat. Die Charaktere sind ja immer ein wenig gewöhnungsbedürftig.
    Danke für eure Rückmeldungen!
    Wie schon gesagt wurde, kommt man später noch raus aus der Stadt. Das sind dann aber auch nur 4-5 größere Gebiete, die jetzt auch nicht gerade beeindrucken. Bin jetzt bei 25h. Das Kampfsystem ist halt echt klasse und macht quasi das komplette Spiel aus. Aber Setting und alles sonstige drumherum wird tatsächlich nicht besser. Aber da scheinen die Meinungen ja auch recht einhellig zu sein.

    Zu Resident Evil Village muss ich noch das Review schreiben, das hab ich seit ner Woche durch. Hab jetzt mit Zelda Wind Waker begonnen. Soll ja ein absolut großartiger Klassiker sein. Bin mal gespannt.

  3. #3
    Resident Evil: Village

    Nachdem Resident Evil mit dem Vorgänger einen etwas anderen, aber sehr guten Weg eingeschlagen hatte, war ich auf Village dann sehr gespannt. Knappe 10h später war ich dann, obwohl mir das Spiel trotzdem recht gut gefallen hat, ein wenig enttäuscht. Der Einstieg in das verschneite atmosphärische Dorf weiß zwar absolut zu gefallen, doch je weiter man in der abstrusen Story voran kommt, desto mehr lässt es dann leider nach. Spätestens wenn im letzten Viertel des Spiels die reinen aber gut inszenierten Ballerorgien beginnen, wird klar, dass man hier im Gegensatz zum Vorgänger weniger Wert auf eine beklemmende Atmosphäre legt, sondern einfach mehr unterhalten möchte. Das ist nicht schlecht - ich hatte letztlich trotz allem von Anfang bis Ende Spaß mit dem Titel - aber so hundertprozentig überzeugend auch nicht. Auch wirkt das Spiel eher wie ein düsteres Märchen mit seltsamen bösen Monstern und erinnert nur noch wenig an eine Zombieapokalypse, vor allem auch weil es davon im kompletten Spiel nur vereinzelt mal welche gibt. Ich geb hier 7 Punkte.

  4. #4
    Ys IX Monstrum Nox

    Ys ist klasse. Ich mag die Reihe wirklich wahnsinnig gern. Sowohl die älteren Teile, als man in der Regel noch mit Adol alleine durch die Welt gezogen ist, als auch die neueren, bei denen man eine komplette Kampfgruppe zur Verfügung hat. Gefühlt wurde die Serie dabei aus meiner Sicht mit nahezu jedem neuen Teil ein Stück besser. Mit Lacrimosa of Dana als absoluten Höhepunkt. Der Titel hat mir von vorn bis hinten wahnsinnig gut gefallen. Auch mit Monstrum Nox hatte ich durchaus meinen Spaß, weil das Kampfsystem auch hier wieder erstklassig ist. Ein wenig problematisch wird es leider bei den meisten anderen Aspekten. Während die Charaktere eigentlich soweit in Ordnung waren, empfand ich insbesondere das Setting sehr ernüchternd. Abgesehen von der schwachen grafischen Komponente, kann die große Stadt, die man Stück für Stück freischaltet, nur bedingt überzeugen. Vor allem wenn man sich das tolle Inselsetting aus dem Vorgänger in Erinnerung ruft. Die Dungeons sind genauso wie später dazukommenden Areale außerhalb nur wenig besser. Auch der Aufbau der Kneipe als Hauptquartier hat mir nicht sonderlich zugesagt. Die Idee mit den Spezialfähigkeiten, die man mit jedem neuen Charakter aufbaut, fand ich gut und ist auch ordentlich umgesetzt, aber da hätte man trotzdem mehr draus machen können. Auch die Story nimmt erst gegen Ende etwas Fahrt auf, kann aber so oder nicht wirklich überzeugen.
    Insgesamt hat mir das Spiel aber dennoch gefallen, was insbesondere am sehr coolen Kampfystem lag. 7 Punkte.

  5. #5
    Zitat Zitat von Kadaj Beitrag anzeigen
    Abgesehen von der schwachen grafischen Komponente, kann die große Stadt, die man Stück für Stück freischaltet, nur bedingt überzeugen. Vor allem wenn man sich das tolle Inselsetting aus dem Vorgänger in Erinnerung ruft.
    Das fasst meine Meinung über das negative zum Spiel schon ganz gut zusammen. Ys 8 hat im Großen und Ganzen einfach mehr aus seinem setting gemacht, das irgendwie mehr und besser zusammengewachsen ist, als diese regelrecht absurde Fragmentierung der Spielwelt in Ys 9. Dass die ersten X Kapitel nur Stadt waren, fand ich ähnlich suboptimal wie du, und die Grimwald Nox samt Barrieren haben dann irgendwie sämtliches Erkundungsfeeling bei mir im Keim erstickt. Auch wenn's natürlich schon cool ist, dass man überall hinkann.

    Zitat Zitat von Kadaj Beitrag anzeigen
    Die Idee mit den Spezialfähigkeiten, die man mit jedem neuen Charakter aufbaut, fand ich gut und ist auch ordentlich umgesetzt, aber da hätte man trotzdem mehr draus machen können.
    Wo hätte man zum Beispiel mehr daraus machen können? Ich persönlich finde dieses Feature wirklich sehr gut umgesetzt - für Renegade und Raging Bull hätte es vielleicht paar mehr Anwendungen geben können, ansonsten find ich's ziemlich großartig - Dungeons, Overworld und sogar die Boss-Monster erfordern einige dieser Fähigkeiten. Viel besser geht's doch fast gar nicht.

  6. #6
    Zitat Zitat von Kael Beitrag anzeigen
    Wo hätte man zum Beispiel mehr daraus machen können? Ich persönlich finde dieses Feature wirklich sehr gut umgesetzt - für Renegade und Raging Bull hätte es vielleicht paar mehr Anwendungen geben können, ansonsten find ich's ziemlich großartig - Dungeons, Overworld und sogar die Boss-Monster erfordern einige dieser Fähigkeiten. Viel besser geht's doch fast gar nicht.
    Wie du schon sagst, die Skills von Renegade und Raging Bull waren in der Stadt für insgesamt vllt 3-4 Truhen relevant und mussten kaum verwendet werden. Da hätte ich mir deutlich mehr gewünscht. Klettern und Fliegen sind eigentlich so die beiden Hauptfähigkeiten, mit denen man nahezu alles machen kann. Und die bekommt man quasi direkt am Anfang. Hätte man es andersherum gemacht, wäre es vllt sinnvoller gewesen.

  7. #7
    Da ich die letzten drei Wochen nicht zum zocken gekommen bin, hatte ich nicht mehr so richtig Motivation an ToS: Dawn... weiterzumachen. Ich habs aber noch nicht abgebrochen, eher nur vertagt, da ich das Spiel nicht so schlecht finde. Dafür hab ich gestern endlich mit FFXV angefangen und bin in Kapitel 3. Ich weiß irgendwie nicht, was ich bislang davon halten soll. Es macht irgendwie Laune, aber ich hab das Gefühl, das Spiel weiß selbst nicht, was es eigentlich sein will. Mit einem klassischen Ost-RPG hat das irgendwie nicht mehr viel zu tun. Ist klasse inszeniert und sieht auch top aus, aber spielerisch haut es mich noch nicht um.
    Die offene Welt lädt irgendwie nicht so richtig zum erkunden ein, weil es nix groß zu entdecken gibt außer den Monster-Jagden und paar mäßig guten Sidequests. Am meisten enttäuscht mich aber das Kampfsystem. Ich weiß nicht, ob da noch mehr Features dazu kommen (wenn ich mir das überschaubare Fähigkeiten System angucke eher nicht - kommt da eigentlich noch was? es gibt ja fast gar nix sinnvolles), aber da gibt es ja fast gar nix was man machen kann außer zuschlagen und ein paar mal hin und her teleportieren (Die Spezialangriffe der Mitstreiter kann man ja auch fast vergessen). Wenn ich das mit anderen Action Kampfsystemen wie YS, Tales of oder Kingdom Hearts 3 vergleiche, ist das ja gar nix... Ich hoffe da passiert noch was. Und wo ist die Magie geblieben? Was ist mit Feuger, Vitra und Blitzga? Ich hab noch nicht einmal Magie eingesetzt. Also bisher bin ich etwas enttäuscht.

  8. #8
    Sei dir gesagt, FFXV wird mit jedem Kapitel schlechter und schlechter.
    Denn es kann nur hübsch aussehen.
    Die Handlung ist ein gigantischer Flickenteppich und das Kampfsystem anspruchslos.
    Der beste Part ist der, wo man sich der uninteressanten Welt hingeben kann.
    Sobald dieser Teil wegbricht, wird einer Talfahrt aller erster Güte hingelegt, die innerhalb der Reihe seinesgleichen sucht.
    Now: The Midnight Walk & Astro Bot / Done: The Last of Us: Left Behind
    Now: Good Boy Staffel 1 / Done: Die rote Königin Staffel 1
    Now: One-Punch Man Band 20 / Done: Batman: Die Maske im Spiegel Band 1
    RPG-Challenge 2025 / Now: Clair Obscur Expedition 33

  9. #9
    Zitat Zitat von Ὀρφεύς Beitrag anzeigen
    Sei dir gesagt, FFXV wird mit jedem Kapitel schlechter und schlechter.
    Denn es kann nur hübsch aussehen.
    Die Handlung ist ein gigantischer Flickenteppich und das Kampfsystem anspruchslos.
    Der beste Part ist der, wo man sich der uninteressanten Welt hingeben kann.
    Sobald dieser Teil wegbricht, wird einer Talfahrt aller erster Güte hingelegt, die innerhalb der Reihe seinesgleichen sucht.
    "Leider" werde ich bis zu diesem Part nicht kommen. Nachdem ich in einem etwas längeren Dungeon das zeitliche gesegnet hab und ich mich da nicht nochmal ne Stunde lang durchquälen will, habe ich es jetzt nach knapp 14 Stunden abgebrochen. Das Spiel ist eine ziemliche Enttäuschung. Story kommt nicht in Fahrt, Kampfystem ist unterdurchschnittlich und häufig sehr unübersichtlich und die Nebenquests lame. Es hat seine guten Seiten, aber insgesamt viel zu wenig. Werd mir die Story im Lets Play noch geben, einfach weils halt gut aussieht und toll inszeniert ist.
    ToS Dawn... werde ich auch nicht weiterspielen. Das war nicht schlecht, aber ich hab keine Motivation. Ich denke, ich werde mich jetzt erstmal wieder kürzeren Spielen widmen, da ich aktuell einfach zu wenig zocke, um irgendwelche 30-40h Games zu zocken.

  10. #10
    Her Story

    Bei Her Story kann man eigentlich nicht wirklich von einem Spiel sprechen. Es ist ein interaktiver Film ohne wirkliches Gameplay. An Hand von immer wieder neuen Schlüsselbegriffen schaltet man Ausschnitte aus einem insgesamt ca 3 stündigem Verhör zusammen. Da die Filmschnipsel natürlich dann komplett durcheinander abgespielt werden, kommt man erst nach und nach hinter die wirklich sehr interessante Story. Die Schauspielerin spielt ihre Rolle sehr gut, sodass es durchaus Spaß macht, die Geschichte Stück für Stück zu erforschen. Allerdings konnte ich meist nicht länger als zwanzig Minuten zuhören, was dazu geführt hat, dass sich die kurze Spielzeit bei mir ziemlich in die Länge gezogen hat. Insgesamt eine coole Idee mit klasse Geschichte und solider Umsetzung. Aber mein "Genre" ist es nicht unbedingt. Trotzdem geb ich 6/10 Punkte.

  11. #11
    Xuan Yuan VII

    Viel verschenktes Potential. Zumindest ist das das erste, was mir bei dem Spiel in den Sinn kommt. Die Grundvoraussetzungen sind nämlich richtig klasse. Es sieht teilweise wunderschön aus, besitzt einen tollen Soundtrack und gute Charaktere, erzählt eine nette, wenn auch keine umwerfende, Geschichte und verfügt über ein etwas rudimentäres, aber sehr spaßiges Kampfsystem. Hinzu kommt die mit ca. 14 Stunden sehr angenehme Spieldauer. Leider gibt es einige Aspekte, die den Spielspaß ein wenig trüben. Es spielt sich zwar sehr flüssig, aber es ist einfach unfassbar linear. Die komplette Welt - so schön sie auch aussieht - spielt sich wie ein einziges Schlauchlevel mit nur ganz wenigen Abzweigungen, sodass man hier eigentlich nichts groß erkunden kann. Auch das Skillsystem ist sehr überschaubar. Es gibt nur wenige Fähigkeiten und das Ausrüsten und Verbessern des Equipment ist extrem minimalistisch aufgebaut. Die Gruppenkämpfe, bei denen man immer nur den Main Char steuert machen aber trotzdem viel Laune. Die Nebenquests kann man ebenfalls mehr oder weniger vernachlässigen. Insgesamt hatte ich aber trotzdem meinen Spaß mit dem Spiel, auch wenn hier deutlich mehr drin gewesen wäre. 6,75 Punkte

  12. #12
    Fazit

    Leider habe ich meine Challenge wie schon im Vorjahr nicht geschafft, ein Spiel hat mal wieder gefehlt. Allerdings bin ich in diesem Jahr auch nicht übermäßig viel zum Spielen gekommen. In 2 Monaten habe ich überhaupt kein Spiel angefasst und sowohl im Sommer als auch im Herbst insgesamt recht wenig gespielt. Da waren allerdings auch wieder viele Spiele dabei, die ich nach 2-3 Stunden aufgrund mangelndem Spielspaß wieder ad acta gelegt, aber hier nicht aufgeführt habe. Dafür habe ich im neuen Jahr bereits eines beendet, dass ich aber noch vor Weihnachten begonnen hatte.

    Mein Spiel des Jahres war definitiv Kingdom Hearts 3. Ich weiß, dass es wohl nicht übermäßig beliebt ist, für mich war es aber aus vielerlei Hinsicht ein kleines Highlight. Ebenfalls angetan bin ich von der Yakuza Serie. Hier haben mir alle drei gespielten Titel sehr gut gefallen. Teil 3-5 schafft mein PC leider nicht, ich hab sie mir aber in Lets Plays angesehen bzw bin ich bei Teil 5 noch dabei. Hier geht es in diesem Jahr definitiv weiter. Die größte Enttäuschung war leider Final Fantasy XV. Es ist wirklich traurig, wie sich die Serie nach Teil X entwickelt hat. Da kam aus meiner Sichts nicht mehr viel brauchbares heraus, wobei ich die XIII Trilogie teilweise noch okay fand. Guijian 3 möchte ich nochmal für den besten Soundtrack, den ich seit Ewigkeiten gehört habe, hervorheben.

    Highlights:
    1. Kingdom Hearts 3 - 8,5/10

    Empfehlenswert:
    2. Yakuza Kiwami 2 - 8/10
    3. Yakuza Kiwami - 7,75/10
    4. Yakuza Kiwami 0 - 7,75/10
    5. Scarlet Nexus - 7/10
    6. Anno 1800 - 7/10
    7. Resident Evil: Village - 7/10
    8. Ys IX Monstrum Nox - 7/10
    9. Xuan Yuan VII - 6,75/10

    Durchschnitt:
    10. Tales of Symphonia: Dawn of the New World - 6,25/10
    11. Guijian 3 - 6/10
    12. Her Story - 6/10
    13. Final Fantasy XV - 5/10
    Geändert von Kadaj (04.01.2022 um 22:31 Uhr)

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