Rating: E - totaler Reinfall | D - nicht wirklich gut | C - in Ordnung | B - gut | A - sehr gut (durchgänging gern gespielt) | S - ein Highlight, welches ich mehrmals durchspielen würde
Alleine mit den 13 Spielen die ich über die Challenge gespielt habe, kam ich 2021 auf ca. 800 Stunden. Ein einzelnes Highlight kann ich bei diesen Spielen nicht ausmachen, da die Anzahl der wirklich guten Spiele doch sehr hoch war. Die Pokemon Spiele haben mir allesamt (was man an den vielen hundert Spielstunden auch sehen kann) super viel Spaß gemacht. Snap war eine sehr gute Fortsetzung des ersten Teils, Schwert und Schild war ein würdiger erster Teil für die Switch und das Remake (nach den ersten Patches) war auch durchaus gut gelungen.
Mit Final Fantasy CC kam eines meiner Lieblingsspiele zurück auf meine Konsole. Habe es mit einer Freundin komplett durchgezockt und muss sagen, dass es wirklich tolle Arbeit war. Wie schon damals ist der SP schon ok, aber erst im Multiplayer macht es richtig viel Spaß.
Disgaea 6 war wieder mal top, wenngleich mich die beiden Vorgänger mehr gefesselt hatten. 100 Stunden gespielt und sehr viel Spaß dabei gehabt. Was mir aber tatsächlich gefehlt hat: die Trophäen. Ich hoffe sehr, dass ein möglicher 7. Teil direkt auf der PS5 erscheint. Das motiviert mich immer etwas mehr nochmal 100 weitere Stunden ins Postgame zu stecken
MH und MH Stories waren auf jeden Fall auch super gut. (Future me: Wie ich in der 2022er Challenge gemerkt habe, brauche ich aber erst mal ein wenig Abstand von MH. Einen weiteren Teil würde ich gerne in 2-3 Jahren nochmal zocken ).
Froh bin ich auch über die alten Spiele, die ich dieses Jahr noch nacholen durfte mit Dark Cloud und Star Ocean. Gerade Dark Cloud hat mich noch einmal daran erinnert, dass ich sehnlichst auf einen dritten Teil warte :'D
Warum gerade dieses Spiel?
Da ich bereits >100 Stunden in Diamant verbracht habe, habe ich diesesn Teil hauptsächlich dafür gespielt, die editionsspezifischen Pokemon zu fangen und auf Diamant zu schieben. Dadurch ist Spielzeit auch etwas länger geworden, da es im Postgame verschiedene Legendäre Pokemon gibt und man den Sinnoh Dex vervollständigen muss, damit man die Postgame exklusiven Pokemon fangen kann.
Erlebnisse beim Spielen Siehe Pokemon Diamant Bericht.
Fazit Selbst, wenn man die Story nur schnell hinter sich lässt und die exklusiven Pokemon für die andere Edition fängt, sind hier 30 Stunden schon eine beachtliche Zeit.
Warum gerade dieses Spiel?
Wie bei den anderen Pokemon Spielen auch: ich bin mit der Serie (sowohl die ersten Spiele, als auch der Anime, den ich leider aufgrund der Pokemon, die die ganze Zeit nur ihren Namen sagen, später nicht mehr anschauen konnte) groß geworden.
Während ich von dem Let's Go Spinoff nicht so überzeugt war (das Spielen hatte schon Spaß gemacht - das Konzept im Vorfeld hatte mich aber eher nicht so gereizt), hatte Legenden Arceus direkt interessiert. Auch wenn die Erwartung an die Umsetzung eher gering war, wollte ich es dennoch unbedingt spielen.
Erlebnisse beim Spielen Das Spiel hat mich von der ersten Sekunde an beeindruckt. Die Musik, das ganze Setting, die Story - das hat mich alles unglaublich mitgenommen. Ich fand das Spielerlebnis auch sehr immersiv - wie man den Pokedex in der Vergangenheit quasi als Notizbuch vervollständigt etc. -> genial!
Richtig toll daran ist auch, dass man bei Sichtung/beim Fangen eines Pokemons die Seite im Pokedex anlegt und dann Aufgaben hat (führe mit dem Pokemoen Attacke A x mal aus, fange das Pokemon x Mal, besiege das Pokemon mit effektiven Attacken x Mal, usw.). Um einen Eintrag zu vervollständigen, muss man 10 Aufgaben erledigen.
Für das Erledigen der Aufgaben ist man dann im Rang aufgestiegen und hat neue Crafting Rezepte und weitere Vorteile freigeschaltet.
Legenden Arceus erzählt die Vorgeschichte der 4. Generation - es spielt in der Hisui Region (welche später zur bekannten Sinnoh Region wird, die man in Diamant und Perle bereist) zu einem Zeitpunkt, wo Pokemon und Menschen noch nicht so zusammen leben, wie es in der "Gegenwart" der Fall ist. Dementsprechend sind die meisten Menschen auch skeptisch Pokemon gegenüber und außerhalb von Jubeldorf kaum anzutreffen.
Von der Aufmachung erinnert das Spiel sehr an Monster Hunter. Das Dorf fungiert quasi als Basis, in der man Quests annimmt, mit NPCs und Shops interagiert und der Ausgangspunkt für Erkundungen. Von Jubeldorf aus kann man in die einzelnen Gebiete, die man nach und nach freischaltet - die Gebiete selbst sind dann ein "Open World" mäßig (also keine ganze Welt sondern eher etwas größere Gebiete, aber die Erkundung erfolgt schon mehr oder weniger frei). Allerdings gibt es auch hier Teile der Gebiete, die man erst später erkunden kann, wenn man neue Begleiterpokemon freigeschaltet hat. In einem Gebiet schaltet man bspw. ein Reitpokemon frei - im nächsten dann eines, was schwimmen oder klettern kann, usw. (quasi wie bei den Legend of Zelda spielen, wo in jedem Dungeon ein Item gefunden wird, mit dem man an Orte gelangt, die vorher nicht erreichbar waren).
Nachdem man eine Erkundung durchgeführt hat - also zur Basis zurückkehrt, werden einem auch die Pokemon angezeigt, die man gefangen hat und man erhält einiges an $ (je mehr man in einem Durchgang fängt, desto Größer die Belohnung - wobei der Multiplikator (ich glaube es waren 30 gefangene Pokemon) auch eine Obergrenze hatte). Das war gerade am Anfang ein super tolles Gefühl, wenn man auf einmal gesehen hat: du hast XXX Pokemon gefangen. Gerade wenn man auch das Glück hatte, ein Shiny dabei zu erwischen~
Ich kann mich nicht mehr ganz genau an die Spielzeit erinnern, meine aber es waren so ca. 27 Stunden, bevor ich das 2. von 5 Gebieten betreten habe (in der Zeit haben manche das Spiel bereits durchgespielt, bzw. die Story beendet). Mir hat das Erkunden und Komplettieren des "Pokedex" so viel Spaß gemacht, dass ich gar nicht aufhören bzw. die Story vorantreiben konnte :'D
Richtig toll war es auch, dass ich im ersten Gebiet halt einige meiner Lieblingspokemon (Evoli und ganz vorne Folipurba) schon fangen konnte. Mein erstes Team war natürlich direkt ein Klassiker für mich (hab das Team immer gewechselt, sobald ich die Pokedex Einträge voll hatte):
Neben dem Erkunden und Fangen von Pokemon, gibt es natürlich auch noch Kämpfe. Die sind in diesem Teil um einiges schneller - gleichzeitig auch etwas weniger "tiefgreifend". So sind Wesen und Items, die Pokemon tragen können, komplett raus. Dafür gibt es ein CTB -> mit genug Geschwindigkeit und durch den Einsatz von Attacken mit höhrer Priorität, können die Pokemon teilweise mehrmals angreifen, bevor das gegnerische Pokemon zum Zug kommt. Dadurch, dass es auch Kämpfe mit mehreren (wilden) Pokemon gibt, kann es schon etwas taktisch werden. Gerade die Kämpfe im Postgame können da auch gut fordernd sein.
Gerade die Lore die man während der (Neben)Quests, Gespräche und Erkundung erfährt hat mich so begeistert. Da fällt mir direkt die Geschichte zu Driftlon ein. Das Pokemon hatte schon teils leicht unterschiedliche Pokedex Einträge in den verschiedenen Editionen, teilweise recht düster.
In Legenden Arceus wird quasi die Basis für den Pokedex erstellt. Und da merkt man im Laufe der Driftlon Quest, wie die verschiedenen Gerüchte über das Pokemon entstanden sind etc.
Zusätzlich gab es auch noch so Gimmicks, wie einen Foto Laden, bei dem man sich mit seinen Pokemon ablichten lassen konnte. War alles schon sehr spaßig!
Im Postgame gibt es einiges zu tun. Neben über 100 Quests gibt es auch noch Kampfherausforderungen und auch viele Möglichkeiten an Shiny Pokemon zu gelangen. So gibt es Ausbrüche, wo von einem Pokemon ganz viele Spawnen (und wenn man Glück hat die Weiterentwicklungen gleich hitnerher) und diese eine erhöhte Shiny Chance haben. So hatte ich auch relativ schnell eine ganze Box voll (wobei hier auf dem Screen nur einige zu sehen sind - müsste mal einen aktualisierten Screenshot machen):
Pro
- Gameplay ist super spaßig
- Übergang in die Kämpfe ist flüssig und schnell
- Erkundungsdrang wird entfesselt
- viele kleinere Nebenquests mit teilweise schönen Geschichten
- ausreichend Content für langen Spielspaß
- immersive Story & Lore
Contra
- Grafik (hat mich zum Glück überhaupt nicht gestört)
- Schwierigkeitsgrad (wie in vielen Pokemonspielen ist dieser meist zu leicht/unausgeglichen)
Fazit Definitiv bereits zum Anfang des Jahres eines meiner Highlights gespielt. Die Erwartung nach Sicht des ersten Trailers war echt gering, die geheimen Sehnsüchte (freies Rumlaufen, Fangen/Kämpfen ohne extra Kampfbildschirm) wurden aber sogar noch deutlich übertroffen.
Nach den 150h, die ich mit dem Spiel verbracht habe, habe ich tatsächlich sehr auf einen DLC gehofft, der eventuell noch einen Bereich mit extrem starken Postgame hinzufügt und/oder noch ein paar Pokemon.
Was ich mir aber wirklich nach diesem Spiel wünsche, ist ein weiterer Ableger der noch eine etwas lebendigere Welt hat. Gerade so kleine, verstreute Dörfer die viele Quests&Interaktionen mit normalen NPCs bieten, wäre für mich ein absoluter Traum
Spiel 3: Pokemon Mond (3DS) Gestartet: 11.2016 Beendet: 03.2022 Spielzeit: 46:58 Status: Story Completed
Warum gerade dieses Spiel?
Ich hatte es im November 2016, direkt zum Release, gestartet und war eigentlich sehr angetan vom Spiel. Da ich das Spiel allerdings 2016 nicht beenden konnte, wollte ich es dieses Jahr nachholen.
Erlebnisse beim Spielen Nachdem ich meinen Spaß mit Pokemon X/Y auf dem 3DS hatte, hab ich mich sehr gefreut, dass mit Sonne und Mond eine weitere Gen auf dem Handheld erschienen ist. Gerade den Anfang des Spiels habe ich als sehr positiv in Erinnerung:
- eine Feuerkatze als Starter
- mehrere Inseln als Region
- "Inselherausforderungen" mit unterschiedlichen Aufgaben anstelle von den typischen Arenen, die man für Orden abgrast
Das alles wirkte wie ein frischer Wind, mit dem ich super viel Spaß haben könnte. Allerdings war die Umsetzung am Ende nicht mehr als das übliche "Sammel die X Orden und werde Champ" Szenario. Die Umsetzung der "Begleitpokemon" fühlte sich etwas besser als die klassischen VMs an, aber bis auf das Reiten waren die Begleitpokemon leider auch wieder nur 08/15 VMs.
Dazu gab es einige Dinge, die mich im Spiel stark gestört haben:
- meine süße Feuerkatze entwickelt sich zu einem Wrestler
- neben der etwas übertriebenen Z Attacken und einigermaßen "annehmbarer" Legendären Pokemon, war das Spiel überseht von den Ultrabestien -> das Setting hat mir 0 gefallen
- die Schwierigkeit war mal wieder enorm niedrig -> ich hatte irgendwann im Laufe der Jahre alle Pokemon in meine PokeBank getauscht und musste das letzte Drittel des Spiels mit einem Yorkleff/Terribark auf Level 2X starten und bin damit gegen die 3X-4Xer angekommen...
Es war das erste Pokemonspiel, was ich nicht mal bis zum Ende der Story gespielt hatte. Selbst jetzt, wo ich es zuende gebracht habe, habe ich es nach der Story nicht weitergespielt. Im Direktvergleich mit den älteren Gens war das Spiel sicherlich gleichwertig (oder sogar besser?) - aber ich wollte einfach nicht warm werden mit dem Spiel.
Ich glaube tatsächlich, dass der Feuerstarter ein entscheidender Faktor dafür war! xD
Fazit Die Regionalformen, das Setup der Region und einige Pokemon haben mich sehr überzeugt, aber dieser Bruch mit den Ultrabestien, die Story dahinter und das Drumherum haben mich irgendwie "abgeschreckt".
Für mich das schwächste Pokemon Spiel der Reihe, aber dennoch bin ich froh, dass ich es beendet habe.
Gerade den Anfang des Spiels habe ich als sehr positiv in Erinnerung:
- eine Feuerkatze als Starter
- mehrere Inseln als Region
- "Inselherausforderungen" mit unterschiedlichen Aufgaben anstelle von den typischen Arenen, die man für Orden abgrast
Das alles wirkte wie ein frischer Wind, mit dem ich super viel Spaß haben könnte. Allerdings war die Umsetzung am Ende nicht mehr als das übliche "Sammel die X Orden und werde Champ" Szenario. Die Umsetzung der "Begleitpokemon" fühlte sich etwas besser als die klassischen VMs an, aber bis auf das Reiten waren die Begleitpokemon leider auch wieder nur 08/15 VMs.
Dazu gab es einige Dinge, die mich im Spiel stark gestört haben:
- meine süße Feuerkatze entwickelt sich zu einem Wrestler
- neben der etwas übertriebenen Z Attacken und einigermaßen "annehmbarer" Legendären Pokemon, war das Spiel überseht von den Ultrabestien -> das Setting hat mir 0 gefallen
- die Schwierigkeit war mal wieder enorm niedrig -> ich hatte irgendwann im Laufe der Jahre alle Pokemon in meine PokeBank getauscht und musste das letzte Drittel des Spiels mit einem Yorkleff/Terribark auf Level 2X starten und bin damit gegen die 3X-4Xer angekommen...
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Ich hab irgendwann Ultramond im Laufe der Challenge durchgespielt, und mein Fazit fiel ungefähr ähnlich aus. Hinzu kam, dass ich Ultramond (weil das auch ziemlich hervorragend bing, Pluspunkt ans Spiel!) als Pyscho-Monotype angefangen habe und abgesehen von den ersten paar Inselprüfungen das Spiel trotzdem keine Herausforderung war ... naja. Die Story war irgendwie nicht besser, aber zumindest haben sie Necrozma ganz gut eingebunden.
Man hätte aus den zwei Editionen einfach eine machen können. Und Ultrabeast Mystery Dungeon gibt es immer noch nicht.
Zitat von Linkey
Was ich mir aber wirklich nach diesem Spiel wünsche, ist ein weiterer Ableger der noch eine etwas lebendigere Welt hat. Gerade so kleine, verstreute Dörfer die viele Quests&Interaktionen mit normalen NPCs bieten, wäre für mich ein absoluter Traum
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Da bin ich voll bei dir! Das wäre wohl das Einzige Pokémon-Maingame, was ich nochmal anfangen würde - außer, es kommt ein neues Mystery Dungeon heraus.
Da bin ich voll bei dir! Das wäre wohl das Einzige Pokémon-Maingame, was ich nochmal anfangen würde - außer, es kommt ein neues Mystery Dungeon heraus.
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Bei Mystery Dungeon wäre ich auch dabei.
Wobei ich einen TCG ableger oder insbesondere auch ein Conquest gerne nochmal haben würde (Conquest ist quasi Pokemon mit dem typischen SRPG Kampfsystem ala Fire Emblem/Disgaea).
Bei Mystery Dungeon wäre ich auch dabei.
Wobei ich einen TCG ableger oder insbesondere auch ein Conquest gerne nochmal haben würde (Conquest ist quasi Pokemon mit dem typischen SRPG Kampfsystem ala Fire Emblem/Disgaea).
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Ich war echt frustriert, als ich mir mein Review zu Ultramond Ende 2017 durchgelesen habe. Seit 5 Jahren kein neues Mystery Dungeon (außer das doch ziemlich akzeptable Remake von Rot/Blau)? Curses!
Conquest hab ich auch da, das hab ich vor ewigen Zeiten mal angefangen und dann gefühlte 4 Missionen gespielt. Könnte ich eigentlich dieses Jahr auch endlich mal beenden. *kratz*
TCG wäre auch ein feuchtes Träumchen. Schade, dass sie aus der Idee nie was groß gemacht haben. Ich meine Booster kommen immer wieder mal welche raus und an sich wäre ich auch schon neugierig auf ein neues Pokémon TGC-Spiel, wenn man denn schon mit den Karten nix mehr anfangen kann.
Ich war echt frustriert, als ich mir mein Review zu Ultramond Ende 2017 durchgelesen habe. Seit 5 Jahren kein neues Mystery Dungeon (außer das doch ziemlich akzeptable Remake von Rot/Blau)? Curses!
Conquest hab ich auch da, das hab ich vor ewigen Zeiten mal angefangen und dann gefühlte 4 Missionen gespielt. Könnte ich eigentlich dieses Jahr auch endlich mal beenden. *kratz*
TCG wäre auch ein feuchtes Träumchen. Schade, dass sie aus der Idee nie was groß gemacht haben. Ich meine Booster kommen immer wieder mal welche raus und an sich wäre ich auch schon neugierig auf ein neues Pokémon TGC-Spiel, wenn man denn schon mit den Karten nix mehr anfangen kann.
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Im echten TCG bin ich wieder voll drin. Sammel seit 2021 wieder die Karten und hab seit 2022 sogar ein Kleingewerbe angemeldet xD
Hab leider was das Videospiel TCG angeht keine große Hoffnungen. Gibt halt ein TCG für PC/Smartphones, was ständig aktualisiert wird mit den neusten Karten. Also als reines digitales TCG ist das schon echt mega. Kannst gegen KI oder andere Spieler mit allen existierenden Karten spielen. Ähnlich wie beim aktuellsten Yugioh Ableger.
Ich würde mir trotzdem ein "old school" Titel wünschen, was mehr in Richtung RPG/Story geht (genauso hätte ich Yugioh Ableger wie Duelist auf the Roses etc. mal wieder auf der Konsole spielbar )
Gut, dass du das zeigst. Weil nach 25 Jahren erhält nun auch endlich Europa (ab dem ersten Karmesin&Purpur Set) den silbernen Rand, statt des hässlichen gelben xD
Eines der wenigen Probleme ist nur die Qualität, die stark nachgelassen hat in den letzten Jahren x)
Spiel 4: Elden Ring (PS5) Gestartet: 03.2022 Beendet: 08.2022 Spielzeit: 83:00 | 84:00 gesamt Status: Story Completed
Warum gerade dieses Spiel?
Im "MMX" Discord (RPG-Atelier) haben einige über das Spiel geschrieben und ich mich angefixt. Ich habe die Souls Spiele nie gezockt und gehe daher ohne große Vorkenntnisse rein.
Erlebnisse beim Spielen Gerade der Start des Spiels war sehr genial. Auch wenn ich die Soulsspiele nie gespielt habe, hab ich öfter mal den ein oder anderen Ausschnitt aus den Spielen gesehen. Oder einfach nur Memes/Diskussionen, was die Art und den Schwierigkeitsgrad des Spiels betrifft.
Dementsprechend motiviert bin ich an das Spiel gegangen. Und ich war schon überfordert, als es an die Charaktererstellung ging.
Überfordert in dem Sinne, dass es so viele Möglichkeiten gibt und ich keine Ahnung hatte, wie ich überhaupt spielen mag. Guides&Builds meide ich (zumindest am Anfang) dann doch ganz gerne, da sowas schnell das Spielerlebnis versauen kann. Bei Elden Ring würde ich sagen: lieber einmal mehr nachschauen als einmal zu wenig!
Ich hatte mich letztendlich für den Samurai entschieden und verdammt bin ich oft an 08/15 Gegnern gestorben xD
Ich spiele nicht so häufig spiele mit AKS und wenn, dann sind es Titel wie Legend of Zelda. Wenn der Gegner angreift, kannst du ausweichen - krasses Timing oder ähnliches ist nicht erforderlich. Bei Elden Ring entscheiden Millisekunden (je nach Gegner), ob man mit der Rolle ausweichen kann oder doch gehittet wird. Das kleine Tutorial zum Start war auf jeden Fall sehr hilfreich, um die meisten Funktionen des Spiels einmal ausgeführt zu haben.
Gerade als ich den ersten Schritt in die offene Spielwelt gemacht habe, war ich direkt begeistert. Musik/Soundeffekte, Grafik, Design der Spielwelt und Monster ist einfach so stimmig, dass man richtig eintauchen konnte. Und direkt zum Start gibt es einen überstarken Gegner, den man auf Level 1 lieber meiden sollte. Ich glaube, ich hab da einfach schon zu viel The Legend of Zelda gezockt und bin zu tief im Link RP drin (Triforce des Muts usw.! XD) -> anders kann ich mir nicht erklären, warum ich diesen Boss direkt x-mal versucht habe. Es war abzusehen, dass:
- mein Equip noch nicht gut genug ist
- mein Level/meine Stats allgemein noch nicht ausreichen
- das Spiel Neuland für mich ist und ich bei weitem nicht genug Skill hatte, die ersten beiden Punkte auszugleichen
Vielleicht lag das auch einfach an der genialen Aufmachung, wie sich der Boss beweg hat, dass da eine mega große HP Leiste auf dem Bildschirm erscheint, dass man den Boss von einer Klippe schon abschießen konnte, bevor er einen angreifen kann oder einfach, weil ich zu Ehrgeizig bin um aufzugeben. Nach X Versuchen musste ich dann doch weggehen. Den hab ich mir aber viele Spielstunden später dann doch noch vorgeknüpft und es war eine absolute Erleichterung ihn zu legen!
Allgemein ist es ein super tolles Gefühl, wenn man im 10. Anlauf den Boss endlich schafft und ein "XXX Gegner zu Fall gebracht" über dem Bildschirm (samt Belohnung) erscheint.
Im Großen und Ganzen war es auch schon so, dass man die meisten Gegner von Versuch zu Versuch etwas besser bearbeitet hat. Sofern man diese Fortschritt beim Kämpfen spürt, mach es unheimlich Spaß den Boss immer wieder zu versuchen.
Leider wurde das, je weiter man im Spiel fortgeschritten ist, immer seltener. Zumindest fühlte es sich für mich so an, dass bei den Gegnern immer mehr RNG zum Faktor wurde. Ich glaube das Hauptproblem waren 2-3 Dinge, die manche Kämpfe so unglaublich frustrierend gestaltet haben:
der Gegner hat Teils enorme Vorteile im Kampf, die man selbst nicht hat:
stehst du mit dem Rücken zum Gegner brauchst du etwas, bis du ihn angreifen kann -> der Gegner konnte sich teils im Angriff zu 180° instant drehen
spätere Bosse haben sich teils weggewarpt (gerade ganz zum Ende des Spiels) und jenachdem, wie viel Glück man hatte, ist das nur 1-2x im Kampf passiert, oder aber 5-6x hintereinander => der Boss spammt dann natürlich Fernangriffe in den 20 Sekunden, die man braucht, um wieder zu ihm zu laufen...
Gegner sind ohne Ausdauer/feste Angriffsmuster
natürlich haben die Gegner Angriffsmuster, bei denen man lernen kann "wenn er Schlag X und Y macht, kommt dann schlag Z" - normalerweise muss man hier genau ausweichen, dann kann ich ihn hitten, allerdings haben manche Gegner Variationen, dass nach Schlag Z noch Schlag U kommt, oder einfach das nächste Muster ohne Cooldown hinterhergespammt wird. Oder noch Schlimmer -> statt Z nach Y auszuführen, wird Angriff V ausgeführt -> das führt dazu, dass man nicht nur mega abwartend spielen muss, sondern auch immer die Chance besteht, dass man doch getroffen wird, obwohl man dem "Muster" ausgewichen ist
Manche Bosse sind in der Mehrzhal -> RNG pur, auch wenn es bei manchen Gegnern dann Tricks wie einschläfern oder sonstiges gibt
Kameraführung -> je nach Boss war die Kamera teilweise so wild, dass ein fast perfekter Run im Tod geendet ist, weil man plötzlich in die falsche Richtung schlägt/ausweicht..
Ein großes Problem ist dabei, dass es je nach Gegner von Klasse zu Klasse auch unterschiedlich ist. Als Nahkämpfer so einen Kampf gegen Gegner zu führen, die sich teleporten -> danke für nichts. Diese extrem glückabhängigen Kämpfe, haben mir zum Ende dann den Spielspaß deutlich genommen. Ich würde sagen von den >80h, die ich gespielt habe, waren die erste 50-60h defintiv ein super tolles Erlebnis. Auch in diesen Stunden bin ich unzählige Male gegen 08/15 Gegner gestorben und der Frust darüber, war super gering, weil ich in 95% wusste: da war ich einfach zu schlecht, zu ungeduldig oder zu naiv. Diese frustrierenden Kämpfe am Ende haben den Spielspaß aber so sehr getrübt, dass ich in den letzten 15-20 Studen nur noch die Hauptstory verfolgt habe -> statt einfach frei die Welt zu erkunden und jeden optionalen Boss/Dungeon mitzunehmen.
Neben diesem Frust gab es natürlich auch noch ein paar andere Punkte, die ich nicht ganz so toll fand. Zu einem waren die Quests schon ein wenig vage und über die ganze Welt verteilt. Ohne Questlog war das teilweise schon so, dass man Quests nur durch Zufall weitergespielt hat, stunden lang nach ihnen suchen musste oder einfach nach einem Guide gegriffen hat. Das ist nicht unbedingt schlecht - ein Freund hatte mir das damals bei the Witcher 3 gezeigt:
Ich hab es immer so gespielt, dass ich die Quests genau angezeigt bekommen habe (bzw. ein ungefähres Gebiet, wo man hingehen muss). Das hat Spaß gemacht, weil man die Quests komplett ohne Guides entdecken und erleben konnte. Mein Freund hat mir aber gezeigt, wie sich das ganze anfühlt, wenn man in den Optionen das so einstellt, dass die Punkte auf der Karte gar nicht mehr angezeigt werden. In dem Fall muss man sich ganz am Text der Quest orientieren und taucht nochmal viel stärker ein. Man besucht die Dörfer/Orte, die in der Quest beschrieben werden, spricht mit NPCs und hat so seinen Progress in den Quests.
Also wenn es bei Elden Ring wenigstens eine Art Questbuch/Aufzeichnung gibt, anhand welcher man erkennt "Ok, das ist jetzt eine (Neben)Quest, für die es Sinn macht, die Augen aufzuhalten", wäre das für mich nochmal viel angenehmer gewesen.
Und die Welt von Elden Ring ist so, wie sie ist, natürlich optimal. Passt zur Story, passt zum Gameplay, passt zum Gesamtkonstrukt. Dennoch hätte ich mir hier ein paar mehr Orte/NPCs etc. gewünscht. Nichts, für dass ich das Spiel kritisieren wollen würde, aber bei so großen Spielwelten wünsche ich mir sowas tatsächlich immer sehr. Das ist auch ein Punkt, der mich bei Spielen wie Pokemon, Breath of the Wild etc. stört -> da könnte man für mein Empfinden noch viel mehr Story, Lore, usw. rauskitzeln x)
Kleinere Anpassungen hätte ich mir vielleicht beim Crafting etc. gewünscht. Dieses gab es zwar im Spiel, fühlte sich aber fast osbsolet an. Zum Aufwerten von Waffen etc. hat man es definitiv genutzt und auch nutzen müssen. Aber das Craften von neuen Gegenständen habe ich im Spiel vielleicht 1-2 genutzt, als ich irgendeinen Boss mit Schlafbomben spammen wollte.
Fazit Hätte definitiv ein S Titel für mich werden können. Gerade der Anfang und die freie Erkundung war super schön. Allerdings empfand einige Sachen so störend, dass mir zum Ende hin der Spielspaß flöten gegangen ist. Die teils schlechte Kameraführung (besonders bei sehr großen Gegnern), sowie die teils unfairen Gegner, haben mich am Ende dazu verleitet, alle Nebenquests stehen zu lassen und die Story "einfach zum Ende zu bringen". Ich bin gerne an 08/15 Gegnern gestorben, weil ich zu schlecht/zu hektisch war. Wenn gegner sich aber mitten im Angriff um 180° in einem Bruchteil einer Sekunde drehen können oder sich "ans Ende des Kampffelds" warpen können und Fernkampf spammen (was per RNG zu einem übertrieben langen Katz & Mausspiel ausarten kann), geht der Spielspaß irgendwann gegen 0 :'D
Nach 50-60 Stunden dachte ich, ich verbringe noch gut >100h mit dem Spiel. Ich bin mal gespannt, ob ich es nochmal auskrame um die restlichen Enden zu erleben. Bis heute hab ich es nicht mehr gespielt (was immerhin schon fast ein halbes Jahr her ist).
Spiel 5: YuGiOh Forbidden Memories II (PS1 - Emulator) Gestartet: 04.2022 Beendet: 05.2022 Spielzeit: 25:00 Status: Story Completed
Warum gerade dieses Spiel?
Ich spiele alle paar Jahre mal wieder YuGiOh Forbidden Memories. Das Original Spiel habe ich mit meinem Cousin damals auf der PS1 bis zum Abwinken gezockt und wir hatten hunderte Stunden Spaß damit! Nachdem ich Narcissus Challenge gesehen hatte, in dem er sich das Original auch vorgenommen hat, hat mich das Fieber auch mal wieder gepackt.
Erlebnisse beim Spielen Werde nie vergessen, wie wir uns immer abgewechselt haben - teils bin ich dann gegen 0~1 Uhr schlafen gegangen und irgendwann gegen 5-6 Uhr morgens hab ich dann mitbekommen, dass mein Cousin entweder auch schlafen gegangen ist, oder während des Zockens eingeschlafen ist (und ich den Fernseher ausmachen musste).
So krasse Grind-Sessions waren im Schulalter natürlich noch deutlich cooler/einfacher einzulegen. Ich weiß auch noch, wie ich nach gerade mal ~150 Kämpfen 2x den Meteor B. Drachen hatte (mit die stärkste Karte, die man im Original außerhalb von Japan erhalten konnte). Am Ende waren es knapp 400 Kämpfe, bis ich ihn 3x hatte.
Mein Cousin brauchte ~700 gewonne Duelle dafür. RNG at it's best xD
Jedenfalls gab es in den letzten 20 Jahren immer mal wieder MODs um das Spiel zu ändern oder zu verbessern. So war es im Original nicht möglich 40~50 der ~700 Karten zu erhalten. Wenn ich das richtig im Kopf habe, gab es in Japan so ein Extra Gerät, welches man an die PS1 anschließen konnte, worüber man die fehlenden Karten erspielen musste.
Narcissu hat es in seinem Review auch schön zusammengefasst, wie unglaublich schwer das Spiel ist und wie groß der RNG Faktor hier ist (und auch die Spielmechanik erklärt). Ich würde zwar widersprechen, was die Aussage "man muss auf RNG hoffen" angeht - aber der Kern seines Reviews passt sehr gut. Sobald man sich aber auf einen Grind einlässt, kann man das Spiel schon "relativ" sicher durchspielen. Es gibt sehr viele Kombinationen, mit denen man sehr starke Monster auf das Feld bringen kann. Man muss natürlich die entsprechenenden Karten erst einmal erspielen - mittlerweile, wo man schnell nachlesen kann, wer was droppt, ist das ein "Kinderspiel".
Früher mussten mein Cousin und ich quasi jeden Gegner hunderte Male besiegen, bis wir uns selbst so eine Liste erarbeitet hatten. Neben dem angesprochenen Meteor B. Drachen (3500 Angriff) konnte man sich auch 3x den Meteor Drachen und 3x den Rotäugigen schwarzen Drachen (der zum Glück auch von Joey, was man so vermuten würde, gedroppt wird) in sein Deck stecken -> die beiden können ebenfalls zum Meteor B. Drachen fusioniert werden. Alleine durch die 9 Karten ist es möglich, 6x den 3500er Meteor B. Drachen auf das Feld zu bringen. Der gewinnt schon fast gegen alle Monster (gegen den Torwächter, weil man durch Effektivität +500 Atk erhält). Dadurch, dass man auch immer bis zu 5 Karten pro Zug zieht, ist die Wahrscheinlichkeit, die gewünschte Karte zu ziehen, relativ hoch. Nur gegen die stärkste Karte im Spiel, ist es ntowendig den Meteor B. Drachen noch zu verstärken.
Aber auch die anderen Karten können durch Aufrüstungskarten aufgebessert werden. Ich weiß noch in meinem ersten Abschluss der Story - da hatte ich sehr schlechtes RNG was den Meteor B. Drachen betrifft und habe dennoch gewonnen, weil ich meinen Schädelritter (2650 ATK, durch Effektivität gegen den Ultradrachen + 500 -> 3150) mit 3 Ausrüstungskarten auf 4650 bringen konnte.
Magie/Fallenkarten kann man im Spiel sogar relativ gut bekommen:
- durch technische Siege (mittlerweile kann man nachlesen, wie genau man diese erhält, vor >20 Jahren war es grob gesagt: auf defensive Spiele, mit vielen Magiekarten gewinnen und am besten Richtung 0 Karten gehen. Einen garantierten Tech Sieg gibt es z.B. wenn man gewinnt, weil der Gegner keine Karte mehr ziehen kann), da dropt fast jeder Gegner Magie Karten
- durch Glück (einfach Aufrüstungskarten können auch so droppen -> chance ist sehr gering)
- über Codes kaufbar -> immer wenn man ein duell gewinnt, erhält man 1-5 Sternchips. Während viele Karten unbezahlbar sind (999.999 Sternchips), gibt es sehr viele Ausrüstungskarten für ein paar Hundert
Wo es dann natürlich stark auf RNG ankommt ist tatsächlich der finale Kampf. Einfach aus dem Grund, dass man (jenachdem wie man zuvor gespielt hat) 6-8 Gegner hintereinander, ohne Speichermöglichkeit besiegen muss. Der Vorvorletzte und letzte Kampf ist dabei super schwer - verliert man diesen, muss man wieder gegen alle vorherigen Gegner antreten.
Wir haben den Grind aber auch geliebt. Selbst nach dem Durchspielen haben wir noch hunderte Stunden gezockt, in der Hoffnung, dass man alle Karten erhalten könnte xD
Soviel zum Originalen Spiel.
YuGiOh Forbidden Memories II ist einer der aufwendigsten MODs. Zum einen wurde die komplette Story umgeschrieben/angepasst (das Grundspiel bleibt das gleiche, lediglich Texte + Bilder wurden ausgetauscht. U.a. trifft man hier im MOD auf mehr bekannte Gesichter).
Sehr viele Karten wurden ausgetauscht und die Dropraten angepasst (was viele MODs machen), aber zusätzlich wurden hier auch Effekte eingefügt. Diese gibt es im Original nur durch Magie- und Fallenkarten, bei YGO FMII gibt es aber auch sehr viele Monster mit Effekten. So erhöhen manche Monster, wenn sie gespielt werden, die Angriffspunkte aller Karten mit einem bestimmten Attribut (Erde, Dunkel, etc.) oder eines Typs (Drache, Krieger, etc.).
Vergleich der "letzten" Gegner im Spiel:
FM II - Original
Die Kämpfe in dieser Mod sind nochmal um einiges schwerer als im Original. Konnten im Original die Gegner schon mal überstarke Monster ziehen und waren extrem stark im letzten Drittel des Spiels, so zieht die Mod schon viel früher an. Auch wurden die meisten Fusionen geändert, wodurch es nicht ganz so einfach ist, wie im Original. Dafür gibt es die Effekte der Monster und man/muss etwas taktischer agieren. Dazu gibt es deutlich mehr Monster mit 4000-5000 Angriffs/Verteidigungspunkten.
Auf der anderen Seite - und das ist der größte Pluspunkt an der MOD - ist jede Karte im Spiel erhältlich. Die Modder haben die Droplisten veröffentlicht und auch einige Beschränkungen eingebaut. Die aller stärksten Karten (wie z.B. Ritualmonster etc.) kann man erst gewinnen, wenn man XXX Siege gegen die Gegner hatte und/oder das entsprechenende Monster bereits per Ritual (eine Magie Karte spielen, während die 3 nötigen Monster auf dem Spielfeld sind) beschworen hat.
Auch wurden die Drops sehr viel besser zugeordnet. So droppt ein Gegner, der ausschließlich Maschinen Monster nutzt auch eben diese Maschinen Monster und Aufrüstungskarten für Maschinen Monster.
Innerhalb von 25 Stunden habe ich die Karten gesammelt, die ich sammeln wollte und auch die Story beendet. Die tatsächliche Ingame Spielzeit wird wohl so zwischen 40-50h gewesen sein, da ich durchgängig mit 150~200% Speed gespielt habe (habe das Spiel und diverse Mods soooo of gespielt, dass ich es auch in doppelter Geschwindigkeit genießen konnte).
Fazit Bis heute liebe ich dieses Spiel. Durch die vereinfachte Spielweise ist es ein eigenständiges Spiel, was nicht durch neuere TCG Ableger ersetzt werden kann. Die Mod hat mir definitiv noch mal den Spaß bereitet, dass alles durchzuspielen. Hätte ich nicht so viel auf meiner Liste gehabt, was ich spielen wollte (FMII hab ich eingeschoben weil ich mega Lust drauf hatte), hätte ich es auch locker noch 50 Stunden länger spielen können. Sollte FMIII jemals erscheinen: ich bin dabei!
An der Stelle vor allem aber auch nochmal mega vielen lieben Dank an @Narcissu - durch dich bin ich auf die Duckstation gestoßen, die ich wirklich liebgewonnen habe (obwohl ePSX mir auch schon immer gefallen hat). Auch wenn Duckstation FMII nicht abspielen konnte, weil es explizit für bestimmte Emulatoren entwickelt wurde.