mascot
pointer pointer pointer pointer

Ergebnis 1 bis 20 von 168

Hybrid-Darstellung

Vorheriger Beitrag Vorheriger Beitrag   Nächster Beitrag Nächster Beitrag
  1. #1
    Zitat Zitat von Linkey Beitrag anzeigen
    In Gen 9 haben die das mit den 6~7* Raids quasi eingeführt (bzw. in Gen 8 schon mit den Dyna-Raids). Halt nicht relevant für die Story, aber im Postgame echt knackige Kämpfe :')
    Es gab 6* und 7*-Raids? Ich kann mich in SwSh nur an die 5*-Raids erinnern und die waren ziemlich ungemütlich. Die hab ich größtenteils schon gar nicht mehr erledigt, weil die AI-Mitstreiter nichts geliefert haben. xD

  2. #2
    Zitat Zitat von Kael Beitrag anzeigen
    Es gab 6* und 7*-Raids? Ich kann mich in SwSh nur an die 5*-Raids erinnern und die waren ziemlich ungemütlich. Die hab ich größtenteils schon gar nicht mehr erledigt, weil die AI-Mitstreiter nichts geliefert haben. xD
    Jo, 5* schaltet man frei, wenn man die Main Story durch hat. Wenn man dann noch 10~20 von diesen 5* Raids gemacht hat, schaltet man 6* Raids frei.
    5* schaffst du normal unabhängig von den Mitstreitern - wenn du denn die richtigen Pokemon nutzt xD
    6* schafft man auch fast immer solo, muss dann aber schon perfekte Konter oft nutzen und/oder braucht auch mal 1-2 Versuche mehr, falls es (un)glücklich läuft.
    7* sind nur Event Raids.

    Das Gute an AI-Mitstreitern ist, dass diese sich (meist) nicht negativ auswirken. Stirbt ein echter Spieler: Countdown wird um XX% gesenkt. Stirbt ein AI-Mitspieler - passiert nichts.
    Gibt nur so besondere Situationen, wo AI-Trainer richtig sucken können: z.B. wenn der Gegner eine Fähigkeit hat, dass seine Stats steigen, wenn sie gesenkt werden. Spielst du dann mit 2 AI-Partnern, die Bedroher haben - uff xD

    Ich hab ja 2 NSW und kann daher die Raids immer solo mit 2 Accounts spielen. Gab da noch keinen Raid, den ich nicht geschafft habe. Aber manchmal muss man da schon nach perfekten Combos schauen - weshalb ich die Raids richtig gut finde. Macht endlich mal Sinn - abgesehen von PVP - seine Pokemon zu maximieren. Und die Belohnungen in diesen Raids (bspw. Geheimgewürze) kann man dann zum Shiny-Hunten nutzen.

  3. #3
    Spiel 3: Silent Hope
    Gestartet: 01.2025
    Beendet: 01.2025
    Spielzeit: 16h
    Status: Main Story durchgespielt (Credits) [41/69 achievements]

    Warum gerade dieses Spiel?
    Da ich in den letzten Jahren gerne Rogue Likes/Lites gezockt habe, hatte ich mir Silent Hope irgendwann mal gekauft. Nach Beenden der 7. Generation vom Origin Dex wollte ich mal wieder etwas anderes zocken.
    Das Spiel ist von Marvelous entwickelt, welche u.a. für Story of Seasons oder Rune Factory verantwortlich sind - was mich schon mal positiv gestimmt hat.



    Über das Spiel
    In Silent Hope spielt man eine Gruppe von Helden, die eine Prinzessin aus einem Kristall befreien und ein Königreich/eine Königsfamilie retten müssen. Die Grundstory klingt sehr simple, halt wie ein klassisches RPG, ist aber durchaus interessant, denn der König hat dem gesamten Königreich die Stimme genommen - woher auch Titel stammt.


    Das Spiel ist in 2 Teile aufgeteilt:

    Die Basis
    Hier befindet sich die Prinzessin + die letzten "überlebenden" des Königreiches und hier startet man sein Abenteuer. Man kann hier Gegenstände Schmieden und veredeln (bspw. Bretter aus Holz fertigen lassen, Ziegelsteine aus Steinen), Pflanzen anbauen lassen und Tiere füttern, damit diese Gegenstände produzieren. Das Prozedere ist dabei immer gleich:
    Jede Einrichtung kann mit der Zeit aufgewertet (und dadurch mehr Items gleichzeitig herstellen) werden und die Produktion der Items findet statt, während man durch den Dungeon läuft.

    Auch kann man Gerichte kochen, die einem zusätzliche Stats im nächsten Dungeon-Run verleihen.


    Der Dungeon
    Von der Basiss aus betritt man den Dungeon, der aus mehreren Orten besteht. Jeder Ort beinhaltet eine feste Anzahl von Ebenen, die beim Betreten zufällig generiert werden. Dabei haben die verschiedenen Ebenen aber auch feste Merkmale, wie "auf Ebene XYZ ist immer ein Mini Boss", "auf Ebene ABC befindet sich ein Monster Portal", "auf Ebene 123 ist ein Lagerfeuer".

    Man läuft also durch die verschiedenen Ebenen, typisch für ein Rogue Lite, und startet wieder von vorne, sollte man sterben oder flüchten müssen. Mittels der Lagerfeuer kann man sich Eintrittspunkte generieren, von denen man aus beim nächsten Lauf starten kann.
    Zum Abschluss jeder Welt gilt es einen Boss zu bekämpfen und immer gibt es einige Dialoge auf bestimmten Ebenen - gerade vor und nach den Bossen besonders viel.

    Beim Durchlaufen der Dungeons levelt man seine Charaktere permanent und schaltet immer wieder neue Skills für diese frei, die man jederzeit re-skillen kann. Zusätzlich droppen die Gegner, die man im AKS bekämpft, immer mal wieder Gegenstände, mit denen man Items Schmieden kann. Die Schmeidepläne (können nur einmal verwendet werden) werden ebenfalls von den Gegnern gedroppt oder können über Truhen erhalten werden, die es verteilt in den verschiedenen Ebenen ebenfalls gibt.

    Nebenbei erledigt man auch Quests, die sich hauptsächlich automatisch erfüllen (erkunde X Ebenen im Dungeon, Finde X Geld, Items, erhöhe den Schreiner auf Level X, usw.) während man das Spiel spielt und kann zusätzliche Aufgaben erledigen (bspw. ein Welt im Dungeon von Ebene 1 bis zum Ende durchspielen in einer bestimmten Zeit) oder auch nach dem Spiel im Postgame noch besondere Dungeons/Schwierigkeitsstufen erkunden.


    Erlebnisse beim Spielen
    An einem Rogue Like liebe ich, dass quasi jeder Run eine bessere Erfahrung sein wird als der vorherige, weil man mehr Wissen hat und unterschiedliche Strategien verwenden kann. Das Wissen, dass falsche Aktionen/ein Sterben bedeutet, dass man direkt wieder alles neu machen muss, ist dabei ein ganz besonderes Gefühl - es hält die Konzentration und auch die Anspannung hoch. Mittlerweile habe ich auch einige Rogue Lites gespielt, die das etwas vereinfach aber dennoch sehr gut umgesetzt haben.

    Bei Silent Hope muss ich sagen, war das Gefühl echt schnell super relaxed und damit eher langweilig. Dadurch, dass alle 3-5 Ebenen eh ein Lagerfeuer erstellt wird, fühlt sich das eher bedeutungslos an, ob ich jedem Angriff ausweichen und/oder ob ich mich entscheide, den Dungeon zu verlassen um meine Items zu behalten oder doch noch weitervordringe. Wenn ich auf Ebene 20 von 22 mich entscheiden müsste, mit dem Wissen, dass ich wieder bei 1/22 anfangen muss, würde ich das Risiko eingehen, den Boss in Angriff zu nehmen, obwohl ich ggf. die Taktik im Laufe des Kampfes erst erfahre und ich jetzt schon seltene Items / bisschen angschlagene HP habe. Da ich aber auf Ebene 18 ein Lagerfeuer freigeschaltet hatte, geh ich lieber erst mal zurück und mache dann die 2 Ebenen nochmal mit voller HP und ohne wertvolle Items, die ich verlieren könnte.

    Meiner Meinung nach hätte es gereicht, wenn man die Welten als Startpunkt auswählen kann. Aber auch noch alle paar Ebenen einen Startpunkt freischalten - das hebelt das Grundgerüst des Genres aus.
    In Kombination damit, dass sich die ersten 2/3 vom Spiel super leicht anfühlen und man diese eh komplett durchspielen konnte, ohne sich groß was zu überlegen, machte das Spiel dann doch sehr langweilig nach den ersten Ebenen.
    Das liegt auch daran, dass es pro Welt nur eine bestimmte Anzahl an Gegnern gibt. Sagen wir es sind 15 Stück in einer Welt, dann sieht man die ersten 10 während der ersten 5-6 Ebenen und bekommt dann im Laufe der nächsten 5-6 Ebenen die restlichen 5 auch noch zu Gesicht. Ab der 3. oder 4. Welt wiederholen sich dann die Gegner auch noch mit den gleichen Gegnern, aber anderer Farbe (bzw. Element).


    Taktisch und spielerisch hat mir das letzte Drittel vom Spiel aber durchaus Spaß gemacht. Da musste ich tatsächlich auch mehrmals Waffen/Items schmieden und verschiedene Elemente nutzen, damit ich einigermaßen gut durchgekommen bin.
    Die Story-Fetzen, die man hier und dort dann bekommt, haben sich richtig gut angefühlt. Mir hat die Geschichte gefallen und ich fand die, im Verhältnis zu den Erwartungen bei diesem Spiel, sogar richtig interessant.

    Bis auf einen Boss (den ich mit zu schwacher Waffe beim ersten Treffen versucht habe) hab ich alle im ersten Versuch geschafft. Das Postgame wollte ich mir auch noch anschauen, hab ich aber bis heute (April) noch nicht gemacht. Vielleicht schaue ich da irgendwann nochmal rein, aber so sehr hat mich das Spiel nicht gefesselt.


    Fazit
    Silent Hope ist ein solides Spiel, mit einem Gameplay, welches OK aber nicht super innovativ oder interessant ist. Einige Aspekte haben sich gegenseitig ausgehebelt und wenn ich es mit anderen Spielen (wie z.B. Little Noah) vergleiche, haben mir andere in diesem Genre mehr Spaß bereitet.
    Nichtsdestotrotz bin ich froh über diese Erfahrung, war die Story im Ganzen ja doch ganz süß :')

  4. #4
    Danke für die Eindrücke zu Silent Hope! Habe mir bei deiner Beschreibung schon gedacht, dass es doch sehr einfach klingt mit den Lagerfeuern, was du bei den Erlebnissen dann ja auch bestätigst.

    Ich sehe das auch wie du, Roguelites sollten schon ein gewisses Risiko mit sich bringen, deshalb freut man sich ja über die permanenten Upgrades oder gute Zufallsdrops. Wenn man eh nicht viel zu verlieren hat, fehlt irgendwie der Reiz.

    Ich habe in letzter Zeit auch so einige Roguelites durchprobiert, vielleicht schreibe ich dazu demnächst auch mal kurz was^^


  5. #5
    Zitat Zitat von Linkey Beitrag anzeigen
    An einem Rogue Like liebe ich, dass quasi jeder Run eine bessere Erfahrung sein wird als der vorherige, weil man mehr Wissen hat und unterschiedliche Strategien verwenden kann. Das Wissen, dass falsche Aktionen/ein Sterben bedeutet, dass man direkt wieder alles neu machen muss, ist dabei ein ganz besonderes Gefühl - es hält die Konzentration und auch die Anspannung hoch. Mittlerweile habe ich auch einige Rogue Lites gespielt, die das etwas vereinfach aber dennoch sehr gut umgesetzt haben.
    Eigentlich schade, dass genau der Reiz an Roguelikes/Roguelites hier eben genau nicht herüberkommt. Bis ungefähr zur Hälfte hattest du mich fast soweit, dass ich's mir auch mal anschauen könnte, aber ... nee. Ich hab noch so viel vor dieses Jahr, ich brauch nicht noch ein Mid-RPG mehr. Gerade, wenn, wie hier die Essenz des Genres gar nicht gut rüberkommt. Bisschen darf man schon gefordert werden.

  6. #6
    Zitat Zitat von Kael Beitrag anzeigen
    Eigentlich schade, dass genau der Reiz an Roguelikes/Roguelites hier eben genau nicht herüberkommt. Bis ungefähr zur Hälfte hattest du mich fast soweit, dass ich's mir auch mal anschauen könnte, aber ... nee. Ich hab noch so viel vor dieses Jahr, ich brauch nicht noch ein Mid-RPG mehr. Gerade, wenn, wie hier die Essenz des Genres gar nicht gut rüberkommt. Bisschen darf man schon gefordert werden.
    Kann sein, dass das Postgame besser ist, müsste ich mal reinschauen. Aber ju, würde ich auch eher skippen, wenn ich das vorher gewusst hätte.

    Zitat Zitat von Narcissu
    Ich habe in letzter Zeit auch so einige Roguelites durchprobiert, vielleicht schreibe ich dazu demnächst auch mal kurz was^^
    Wäre auf jeden Fall sehr interessant! Gerade mit RPG Elementen finde ich das extrem spannend

  7. #7
    Spiel 4: Help will come tomorrow
    Gestartet: 03.2025
    Beendet: 03.2025
    Spielzeit: 14h
    Status: Einen Durchgang gespielt Gutes Ending - Credits gesehen [8/26]

    Warum gerade dieses Spiel?
    Ich hatte das Spiel schon länger auf der Wunschliste und hatte mehrmals überlegt, es zu kaufen und zu spielen. Als ich den Bericht von Narcissu gelesen habe, habe ich mich dann entschieden, es direkt zu kaufen und zu spielen, weil es mich dann doch schon sehr angesprochen hat. Zusätzlich war es in dem Moment für 3€ im Sale erhältlich.



    Über das Spiel
    Help will come tomorrow ist ein Survival-Spiel, welches zur Oktoberrevolution in Sibirien spielt. Ein Zug wird inmitten der Transsibirischen Eisenbahnstrecke überfallen und die Überlebenen von jenen Übeltätern ermordet.
    Eine handvoll Spieler überlebt den Vorfall und muss nun, mitten im "Nirgendwo" bei eisiger Kälte, irgendwie überleben.

    Die Truppe bildet sich dabei aus 4 Spielern, die entweder zufällig zusammengewürfelt oder vor Spielbegin ausgewählt werden können. Diese schlagen ein Lager auf, in der Nähe vom verunglückten Zug.
    Im Spiel kann am ersten Tag ein Tutorial oder gleich richtig gespielt werden.
    Um zu Überleben, müssen mehrere Faktoren beachtet werden:
    - die Truppe braucht Nahrung und Wasser
    - die Truppe muss gesund bleiben (ggf. ärztlich versorgen, wenn sie krank werden)
    - die Truppe darf nicht erfrieren (es muss für Wärme gesorgt werden)
    - die Truppe muss sich vor Gefahren (Tieren, den Räubern) schützen
    - die Moral/Chemie unter den Überlebenen muss einigermaßen stimmen

    Jede Figur erhält jeden Tag Aktionspunkte (3 Stück, ggf. mit Abzügen, wenn die Person zu viele negative Effekte wie Kälte, Verletzungen, Hunger, etc. hat), mit denen verschiedene Aktionen durchgeführt werden können:
    - im Camp können "Strukturen" aufgebaut und geupgraded werden (bspw. kann ein Lagerfeuer gebaut werden, als Upgrademöglichkeiten gibt es dann ein Grillrost, einen Wasserfilter, etc.)
    - Dinge können gecrafted/gekocht werden
    - die Leute können miteinander agieren und so ihre Zuneigung erhöhen
    - Die Truppe kann (maximal 2 Personen gleichzeitig) auf Expedition geschickt werden um Dinge zu erkunden oder Items zu sammeln



    Sobald man den Tag beendet (was man meist macht, wenn alle AP verbraucht wurden), beginnt die Nacht am Lagerfeuer. Hier können in 2 Runden jeweils ein Gesprächsthema (aus mehreren verfügbaren, die je nach Erlebnis variieren können) ausgewählt werden, welches sich auf die Moral und Chemie untereinander auswirkt. Außerdem werden die Events des nächsten Tages dadurch beeinflusst. So könnte man bspw. beschließen, dass man in den nächsten Tagen den Fluss erkunden möchte, um zu sehen, ob man über diesen Fliehen kann etc.

    Durch die verschiedenen Charaktere, die Gesprächsthemen und Wege, für die man sich entscheiden kann, bekommt das Spiel auch einen gewissen Wiederspielwert. Die Events sind dabei auch etwas vom Zufall abhängig und können großen Einfluss auf das Spielgeschehen nehmen.
    Das Spiel speichert, sobald ein neuer Tag beginnt.

    Ziel ist es, solange zu überleben und sich zu versorgen/auszurüsten, um irgendwie aus der Situation lebend zu entkommen.


    Erlebnisse beim Spielen
    Wie bereits erwähnt, hatte ich das Spiel ein zweites Mal starten müssen, weil ich mir das Tutorial sorgfältig durchgelesen hatte und das Spiel beenden musste, ehe ich zur ersten Nacht kam.
    Im 2. Anlauf habe ich mit folgenden Charakteren (auf Zufall gestellt) gestartet: Aleksei, Dmitri, Zofia, Edward

    Ich fand es sehr interessant, dass die verschiedenen Charaktere verschiedenen "Fraktionen" angehören. So sind manche Charaktere Revolutionisten, andere Aristokraten und manche Unabhängig (wie z.B. Edward, der ein Engländer zu sein scheint).
    Das merkt man vor allem am Lagerfeuer, wenn die verschiedenen Charaktere aufeinander treffen und die Gespräche/Events, die sich daraus ergeben sind durchaus spannend.



    An den ersten Tagen habe ich die wichtigsten Strukturen repariert - wobei das Lagerfeuer inklusive Upgrade für den Wasserfänger am wichtigsten war, da jeder Charakter mindestens 1x am Tag etwas trinken muss.
    Interessant ist auch, dass die Charaktere alle bestimmte Eigenschaften haben, die immer dann aufgedeckt werden, wenn sie relevant sind. Mag ein Charakter z.B. nicht gerne 2x die gleiche Tätigkeit an einem Tag durchführen, erfährt man dies, sobald man es mal macht.

    Sobald Lagerfeuer und die Werkbank standen, hab ich mich auf die ersten Expeditionen begegeben - allerdings auch immer nur dann, wenn mir Materialien gefehlt haben. Ich wollte am liebsten erst mal eine gute Ausrüstung haben, bevor ich die Wildnis erkunde. Allerdings benötigt man sehr viele Materialien um erst einmal die Strukturen aufzubauen und dann nochmal viele für die Upgrades und schließlich um die Werkzeuge zu craften.



    Mein erster Durchgang ging, sobald ich das Camp wieder aufgebaut hatte, sehr "smooth" durch. Ich wurde hier und da mal verletzt, meine Charaktere haben sich Krankheiten eingefangen und ich hatte das ein oder andere schwierige/spannende Event. Vor allem war mein "Lazarett" noch nicht fertig, als ich das erste Mal verletzt war. Ich bin froh, dass ich die Wunde noch am nächsten Tag versorgen konnte, ohne dass mein Charakter bleibende Schäden davongetragen hat.

    Toll fand ich, dass ich während einer Eventreihe eine weitere Überlebene gefunden habe - Maria. In der Story hatte sie auch einen Bruder, der wahrscheinlich gestorben ist (er hat sich geopfert, die Verbrecher abzulenken, damit Maria überleben konnte). Ich frag mich, ob es eine Möglichkeit gegeben hätte, diesen auch leben rauszubekommen :')

    Schön zu sehen ist auch, dass je mehr Werkzeuge man mitnimmt, desto mehr Optionen angezeigt werden, wenn bestimmte Events laufen. So kann man, wenn man einem Tier begegnet, entweder ranschleichen oder Steine danach werfen. Hat man ein Messer dabei, kann man stattdessen eben jenes Werfen oder, falls man einen Bogen und Pfeile dabei hat, sogar diesen zum Jagen verwenden.

    Dass alles textbasiert mit schönen Illustrationen dargestellt wird, schadet dem Spiel in keinster Weise. Ich habe mich extrem gut in die Personen hineinversetzen können und hatte mega viel Spaß/Spannung.
    Am Ende hat meine Truppe überlebt, indem ich über viele Events hinweg den Bär getötet habe, der in der Gegend sein Unwesen trieb (und welcher auch die meisten der Verbrecher getötet hat). Einmal hatte ich das Spiel am Ende neugeladen, weil ich beim Erkunden auf den Bär gestoßen bin und sich meine Charaktere gegenseitig getötet haben. Und ich den ersten Lauf so knapp vorm Ziel, nicht einfach so beenden wollte xD

    Fazit
    Help will come tomorrow ist eine ganz "eigene" Spielerfahrung und hätte ich es nicht im Sale für 3€ gekauft, hätte ich auch beim normalen Preis von 20€ gesagt, dass es sich durchaus gelohnt hat. Ich hatte durchweg Spaß damit (einziges Manko war der erste Tag, den ich komplett nochmal neu spielen musste, weil es entweder nicht erwähnt wurde oder ich es überlesen habe, dass nur beim Übergang zum nächsten Tag gespeichert wird).

  8. #8
    Schöner Bericht, hat Spaß gemacht zu lesen

    Auch spannend, dass du am Ende ein ganz anderes Szenario hattest. Das mit dem Bären klingt auch ziemlich spannend.

    Die Eventreihe mit dem 5. Charakter hatte ich auch, aber bei mir ist sie leider nicht gut ausgegangen. Ich habe nicht mal erfahren, wer die Person gewesen wäre.

    Lustig, dass auch du so ein fatales Event hattest. Ich hab tatsächlich gegen Ende relativ viele riskante Aktionen gemacht, wo nichts passiert ist, aber noch vor dem 14. Tag gab es dann ein plötzliches Game Over. Ich glaube, es war sogar eine Reaktion auf irgendwas bei der oben erwähnten Eventreihe, wo dann nachts mein Lager überfallen wurde^^


  9. #9
    Zitat Zitat von Narcissu Beitrag anzeigen
    Schöner Bericht, hat Spaß gemacht zu lesen

    Auch spannend, dass du am Ende ein ganz anderes Szenario hattest. Das mit dem Bären klingt auch ziemlich spannend.

    Die Eventreihe mit dem 5. Charakter hatte ich auch, aber bei mir ist sie leider nicht gut ausgegangen. Ich habe nicht mal erfahren, wer die Person gewesen wäre.

    Lustig, dass auch du so ein fatales Event hattest. Ich hab tatsächlich gegen Ende relativ viele riskante Aktionen gemacht, wo nichts passiert ist, aber noch vor dem 14. Tag gab es dann ein plötzliches Game Over. Ich glaube, es war sogar eine Reaktion auf irgendwas bei der oben erwähnten Eventreihe, wo dann nachts mein Lager überfallen wurde^^
    Mein Lager wurde zum Glück nie entdeckt - kann man ja über Gebäude + das Lagerfeuer steuern. Bei meinem Event war es so dass wenn man die Story mit dem Bär hat, bei jeder Expedition es eine Chance X gibt, dass der Bär deine Truppe erwischt. Mit jeder Aktion auf der Map, steigt die Chance leicht. Das Event war schon mega blöd - Chance lag bei 30% oder so und der erwischt mich einfach - und mein Soldat, der mit Waffen ja eigentlich umgehen kann, schießt seinen Partner ausversehen um, damit dieser gekillt wird? Wäre kein Gameover gewesen, sondern nur eine Person weniger.

    Alle anderen Fehlschläge, die ich mal hatte, hab ich dringelassen ohne neuzuladen. Wurde bspw. auch beim Erkunden mal von den Dieben erwischt und verfolgt ( daher hatte ich auch die Wunde - weil die mich einfach durch den Wald gejagt und auf mich geschossen haben xD)

    Auf jeden Fall cool, dass es so unterschiedlich ausgehen kann. Werde mir irgendwann nochmal einen Lauf gönnen. Ich glaube dieser war auf normal - vielleicht mache ich mal einen auf schwer.

  10. #10
    Erstes Bingo Feld erledigt: Venicro in Pokemon Ultra Sonne erhalten (der 401. Soft Reset war es - bei einer Chance von ca. 1/1300 schon ein wenig lucky)


    Meanwhile... ist Krokel schon bei >1800 Eiern ohne ein einziges Shiny (und ich brauch 3, die ich bei der Anzahl schon hätte haben können [Chance 1:512])


  11. #11
    Aus Jux hab ich mir einfach mal angeguckt, wie wahrscheinlich die beiden Ereignisse sind... bei dem ersten hast Du tatsächlich Glück gehabt, das hat nur ne Wahrscheinlichkeit von ~27%. Beim anderen aber echtes Pech, weil nach so 1800 Pulls noch keins zu kriegen bei nur ~3% liegt.
    Was einem das sagt? Keine Ahnung, ehrlich gesagt
    Geändert von Sylverthas (14.04.2025 um 22:29 Uhr)

  12. #12
    Zitat Zitat von Sylverthas Beitrag anzeigen
    Aus Jux hab ich mir einfach mal angeguckt, wie wahrscheinlich die beiden Ereignisse sind... bei dem ersten hast Du tatsächlich Glück gehabt, das hat nur ne Wahrscheinlichkeit von ~27%. Beim anderen aber echtes Pech, weil nach so 1800 Pulls noch keins zu kriegen bei nur ~3% liegt.
    Ich kann dazu nur eines sagen: Mein Zahn in der Richtung ist definitiv gezogen. Ich war mit den rund 300 Gramokles-Eiern schon bestens bedient, bis ich mal ein schönes schwarzes Schwert hatte. Nie wieder.

  13. #13
    Zitat Zitat von Sylverthas Beitrag anzeigen
    Aus Jux hab ich mir einfach mal angeguckt, wie wahrscheinlich die beiden Ereignisse sind... bei dem ersten hast Du tatsächlich Glück gehabt, das hat nur ne Wahrscheinlichkeit von ~27%. Beim anderen aber echtes Pech, weil nach so 1800 Pulls noch keins zu kriegen bei nur ~3% liegt.
    Was einem das sagt? Keine Ahnung, ehrlich gesagt
    Ich liebe so Statistiken auch immer - auch wenn das im Endeffekt eh nichts bringt. Jetzt nach >1800 Eiern ist die Chance beim nächsten Ei ja auch nur 1/512 - aber man redet sich immer ein, dass man schon so weit über der Quote ist, dass es jetzt bald kommen MUSS xD


    Zitat Zitat von Kael Beitrag anzeigen
    Ich kann dazu nur eines sagen: Mein Zahn in der Richtung ist definitiv gezogen. Ich war mit den rund 300 Gramokles-Eiern schon bestens bedient, bis ich mal ein schönes schwarzes Schwert hatte. Nie wieder.
    Felori (Pflanzenstarter) hatte ich 3x in Shiny nach 819 Eiern (1. nach 473, 2. nach 548).

    Finde die Masuda Methode zwar sehr effektiv, weil man das nebenbei machen kann - mache das aber nur bei denen, wo es nicht anders geht (wie in dem Fall die Starter). Gramokles kann man in X/Y halt auch super per Pokeradar fangen - würde das bevorzugen xD

Berechtigungen

  • Neue Themen erstellen: Nein
  • Themen beantworten: Nein
  • Anhänge hochladen: Nein
  • Beiträge bearbeiten: Nein
  •