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  1. #1
    Zitat Zitat von Linkey Beitrag anzeigen
    Dieses Jahr habe ich laut angezeigter Spielzeit die 1000h durchbrochen (1095) - muss aber auch hier wieder einige Standby Zeiten abziehen. Zumindest bei Harvestella dürften es so gut 30% sein (100h) die ich mal abziehen würde. Die restlichen Titel sollten ziemlich akkurat sein, weshalb ich irgendwo bei 900 - 990 Stunden Spielzeit gelandet sein sollte.
    Das finde ich aber trotzdem ziemlich heftig, gerade, weil ich weiß, dass meine Zeiten auch ziemlich akkurat sind.

    Ich schließe mich aber Narcissu an: Danke für die Übersicht des Kanto-/Johnto-Dexes. Mit deinen eindrüclen wirkt's noch mal bisschen besser und authentischer - wie als spürt man jede Minute "Arbeit", die du in die Komplettierung des Dexes gesteckt hast.

    Moonstone Island gebe ich mir vermutlich 2024, mal gucken. Interessant genug fand ich's auf jeden Fall nach einigem Überfliegen (und beschafft hab ich's mir eh schon).

  2. #2
    Ich rechne immer noch mit 10% AFK. Auf der anderen Seite sind da auch viele Stunden für 2023, die gar nicht aufgezählt wurden von Spielen, die ich hier gar nicht gelistet habe. Frag mich auch manchmal woher die Zeit kommt xD
    Den Status vom Living Dex halte ich auf der Startseite für mich auch up2date. Aktuell bei ca. 20% - bin gespannt, ob ich das schaffe auf 100% zu kommen.

    Hoffe du hast Spaß mit Moonstone Island. Ich hab eben Little Noah beendet (bzw. nach 6 Stunden war ich mit der Story durch und versuche mich gerade noch an so Dingen wie dem Höllenmodus). Denke ich werde das noch ein wenig spielen, bevor ich das weglege - mir macht das mega Spaß xD

  3. #3
    Alle Pokemon in allen Formen zu sammeln wollte ich bei Generation 1 auch machen (ohne auf ohnehin nicht einsehbare Details wie Geschlecht oder theoretische Shinyness zu achten). Habe das Spiel kurz nach Erscheinen gekauft und bis heute nie beendet (obwohl ich zwischenzeitlich auf Emulator neu angefangen habe, was zumindest das Bekommen der versionsexklusiven Pokemon deutlich leichter gemacht hat), daher: Glückwunsch! Aber wenn du das für alle Generationen durchziehen wilst hast du wohl noch einiges vor dir.

  4. #4
    Zitat Zitat von Liferipper Beitrag anzeigen
    Alle Pokemon in allen Formen zu sammeln wollte ich bei Generation 1 auch machen (ohne auf ohnehin nicht einsehbare Details wie Geschlecht oder theoretische Shinyness zu achten). Habe das Spiel kurz nach Erscheinen gekauft und bis heute nie beendet (obwohl ich zwischenzeitlich auf Emulator neu angefangen habe, was zumindest das Bekommen der versionsexklusiven Pokemon deutlich leichter gemacht hat), daher: Glückwunsch! Aber wenn du das für alle Generationen durchziehen wilst hast du wohl noch einiges vor dir.
    Das empfand ich als Kind super einfach und war auch "schnell" erreicht - zumindest so, dass man den Pokedex auf 150 hatte. Jetzt mit Geschlechtern und Living Dex, war es dann doch nochmal eine Hausnummer, die mir damals als Kind aber sicherlich auch weniger zeitintensiv vorgekommen wäre xD

    Spannend wird es ab Gen3 mit dem Zusatz, dass ich die Pokemon nur in Pokebällen fangen will. Eigentlich hab ich den Dex schon zu einem guten Teil gefüllt für die Generationen 3-9 (gerade KaPu habe ich beim aktuellen Spielen direkt in den Bezug vorbereitet). Da ich mich für die Pokeball Variante jetzt aber erst entschieden habe, muss ich die alle nochmal neu fangen - zumindest für Gen1-7 werde ich das durchziehen. Bei 8 und 9 schaue ich mal :')

  5. #5
    Spiel 1: Little Noah: Scion of Paradise
    Gestartet: 12.2023
    Beendet: 01.2024
    Spielzeit: 6:20 bis zum ersten Story completed, 18:00 gesamt
    Status: Story completed (normal), Story completed (schwer), Höllenmodus completed (Extrem (einfach)), ein paar Portalmissionen erledigt, >90% repariert

    Warum gerade dieses Spiel?
    In Kaels Challenge gesehen und anhand der Bilder direkt für interessant befunden. Roguelite gefallen mir mittlerweile ja richtig gut und bei einer Spielzeit um die 16 Stunden musste ich einfach zugreifen.



    Über das Spiel
    Klassisches Roguelite: man betritt einen Dungeon und spielt in soweit bis man stirbt. Bei Tod erhält man eine Währung (hier Mana) mit der man sich permanent das Spiel vereinfacht, in dem man Upgrades (wie +X Schaden, usw.) kaufen kann.



    Das Spiel selbst ist ein Side-Scroller bei dem man Astralwesen sammelt (die man zufällig in seinen Runs erhält). Jedes Astralwesen hat dabei eine andere Attacke und es können bis zu 5 Stück in die Party gestellt werden (+2 in Spezialslots für deren einzigartigen Spezialattacken).
    Neben dem Klassischen Dungeon (3 Welten mit je 5 Leveln, wobei Level 3 und 5 jeweils ein Bosskampf ist) gibt es noch den Höllenmodus (1 Treffer = Gameover) und ein Portal mit speziellen Belohnungen.

    Das Interessante beim Portal ist, dass hier die Kämpfe vorher feststehen und man nicht den normalen Dungeon durchläuft, sondern von einer Prüfung in die nächsten geht. Zwischen jeder Prüfung kann man sich mit Gold ein paar Fähigkeiten/Astralwesen kaufen (Gold erhält man nach jeder Prüfung abhängig von der Bewertung).



    Erlebnisse beim Spielen
    Beim 5. oder 6. Dungeon Lauf (Schwierigkeit Normal) habe ich das Spiel beenden können. Der Fortschritt war dabei gut zu erkennen. Beim ersten oder 2. Lauf bin ich gleich in die 2. Welt gekommen, beim nächsten Lauf sogar bis zum 10. Level.
    Zwischendurch hatte ich einen Lauf dabei, wo ich relativ früh relativ dumm gestorben bin xD



    Anschließen habe ich im 8. oder 9. Lauf auf Schwer gespielt und es ebenfalls auf Anhieb beenden können. Bis hier hin hab ich meistens auf Feuer Astralwesen und entsprechend Nahkampfkristalle gesetzt.
    Dies hat sich dann geändert, als ich angefangen habe auf Hölle zu spielen. Da man dort bei einem Treffer Gameover geht, hab ich eher Wind und Wasser mit Fernkampf genutzt. Besonders, wenn das Schiff schon gut repariert ist, kann man seinen Schaden so optimieren, dass man selbst fast alles mit 1-2 weghaut.
    Die größten Probleme waren für mich eindeutig die Maids, die durch Wände von außerhalb des sichtbaren Bereichs ihre Laserattacke durchführen konnten. 2 Läufe habe ich kurz vorm Endgegner verloren, weil ich in einen Raum kam, ein Fass zerstören wollte und aus dem Nichts der Laserstrahl erschienen ist.



    Anfangs hatte ich auch Probleme mit dem 2. richtigen Boss (Greif), da dieser extrem großen AOE hat. Vor allem, dass der Greif immer ein anderes Element und damit andere Muster hat (Eis-Greif macht statt einem Dash direkt noch einen 2. hinterher etc.). Das hat sich dann ausgeglichen, als ich mehr repariert und damit mehr Damage Output hatte. Hat man 5 Wind Astralwesen dabei und dann das Accessoir "10% mehr Windschaden für jedes Wind-Astralwesen" + weitere Ausrüstung wie "+70% Anima (die Spezialattacke) Schaden", kann man sehr schnell auch diesen Boss mit 2-3 Anima-Attacken killen.

    Der Endboss ist manchmal auch tricky, wenn man ihn nicht schnell genug killt. In seiner 2. Form ist es viel einfacher allem zu Auszuweichen. Den hab ich im Höllenmodus im ersten Versuch geschafft.



    Die Aufgaben im Portal sind interessant, weil dort die Aufwertungen nicht zählen und man extrem wenig Damage macht. Ein Boss, den man bei normaler Schwierigkeit in 10 Sekunden weghauen kann, muss man hier teils 2-3 Minuten bearbeiten. Ich weiß nicht, ob ich hier noch alles durchspielen werde - theoretisch müsste ich noch 3 Portale beenden und 5-6 Punkte vom Flugschiff reparieren (was ~20k Mana wäre, was so 2-3 Runs sind). Vielleicht mal im Laufe des Jahres.

    Zum Ende habe ich mir im Sale für 1,70€ noch beide DLCs gegönnt. Diese fügen nur ein paar Ausrüstungen, 6 Astralwesen (2 von jedem Element) und paar Outfits hinzu. War ganz nett, hätte ich außerhalb des Sales aber nicht gekauft und auch nur, weil ich das Hauptspiel im Sales gekauft habe und für die fast 20 Stunden Spielspaß noch etwas dalassen wollte :')



    Fazit
    Nach fast 20 Stunden fängt das Spiel an sich abzunutzen - ich hätte aber immer noch Kapazitäten für weitere Läufe um weitere Astralwesen/Builds zu testen. Schade, dass das Spiel nicht noch mehr Content bietet (in Form von mehr als 15 Leveln), aber alles in allem kamen mir die 18 Stunden Spielzeit wie nichts vor, weil ich durchgehend unterhalten wurde. Vielen lieben Dank an Kael, durch den ich das Spiel entdeckt habe - definitiv eins der Highlights der letzten Zeit

  6. #6

  7. #7
    Spiel 2: Palworld
    Gestartet: 01.2024
    Beendet: 02.2024
    Spielzeit: 140:00
    Status: Story completed (Stand 16.02.2024), alle Pals gefangen (137/137 16.02.2024)

    Warum gerade dieses Spiel?
    Vor ein paar Jahren bei der Ankündigung gesehen und schon seit Ewigkeiten darauf gefreut. Ebenfalls hab ich mit Craftopia (gleicher Entwickler) sehr positive Erfahrungen gemacht.

    Über das Spiel
    Palworld ist ein Openworld-Survival-Craft Spiel, welches auch das Sammeln von Monstern beinhaltet. Diese Monster kann man sowohl fürs Erkunden (indem man auf diesen reitet oder sogar mit ihnen fliegt), als auch für Kämpfe gegen stärkere Monster nutzen.
    Gleichzeitig können die Monster (hauptsächlich in der eigenen Base) verschiedensten Tätigkeiten nachgehen: craften, Materialien sammeln, bauen und vieles mehr.

    Elemente/Skills
    Jedes Pal ist 1-2 Elementen zugeordnet und außerdem besitzt jedes Pal 1-X Arbeitsfähigkeiten. So haben die meisten Feuer-Pals die Arbeitsfähigkeit "Feuerzunge" mit welcher (abhängig vom Level) Barren geschmiedet oder Gerichte gekocht werden können. Wasser-Pals können Felder bewässern, während andere Pals die Felder ernten oder Gegenstände transportieren.

    Base/Crafting
    Der Base-Building-Aspekt ist dabei sehr ausgeprägt: von A wie Ackerbau (Farming) bis Z wie Zucht ist alles dabei. Gerade das Thema Zucht kann den Spieler einige Stunden beschäftigen (vor allem wenn man Min/Maxing liebt). So können die Pals bis zu 4 Eigenschaften erhalten, die mittels Zucht zu einer großen Wahrscheinlichkeit auch weitergegeben werden können. Ein Pal auf dem Max Level (welches 50 ist) ohne jegliche Eigenschaften kann so gerne mal bei 600 ATK landen, während man mit 4 angriffsteigenden Passivfähigkeiten das gleiche Pal mit 1000+ Angriff züchten kann.

    Durch diverse weitere Features, wie z.B. dem Verwerten gleicher Pals, können diese Werte noch weiter gesteigert werden. Das Pal aus dem obrigen Beispiel kann so gerne mal Richtung 2000 ATK gehen.

    Kampfsystem
    Das Kampfsystem bietet neben den Pals, die entweder automatisch mitkämpfen oder (wenn man sie reitet) vom Spieler gesteuert werden können, auch die Möglichkeit selbst zu kämpfen. Gerade zum Start kämpft man meist mit Knüppeln oder Speeren, ehe man nach und nach die ein oder andere Schusswaffe freischaltet. Im Laufe des Spiels ist es auch möglich, über die Passivfähigkeiten der Pals seinen eigenen Angriff so zu erhöhen, dass man komplett ohne Pals kämpfen kann.

    Der Schaden berechnet sich dabei aus verschiedenen Faktoren, wobei der größte das Level ist. Ist man niedriger als der Gegner, verursacht man deutlich weniger Schaden (ab 5 Level sind es glaube ich nur noch 10-20% des Schadens), während man bei einem höheren Level deutlcih mehr verursacht. Das sorgt dafür, dass man das Spiel nicht zu einfach beenden kann, durch gute Zucht oder die passenden Pals aber auch mit niedrigem Level (wenn man Aufwand in Kauf nimmt) bereits besiegen kann.

    Einstellungen
    Das Spiel kann den Bedürfnissen der Spieler angepasst werden. Während man in Online Spielen (Server) so spielen muss, wie der Server es vorgibt, kann man in Offline (oder Multiplayer über einen Host) Welten einstellen, wie man spielen möchte. So können Fangchancen, Erfahrungspunkte und Zeit, bis ein Ei schlüpft angepasst werden. Aber auch Einstellungen, ob man Items beim Tod verliert usw.

    Erlebnisse beim Spielen
    Von der ersten Sekunde an hat mich das Spiel komplett abgeholt. Ich hab gerade meine ersten Schritte gemacht, als ich dem ersten Pal begegnet bin: ein Schaf (Lamball). Ich hatte zwar noch keine Bälle gecrafted, angreifen wollte ich es aber dennoch. Es reagiert mi einer Rollattacke und ich laufe lieber weg. Ein Katzen Pal (Cattiva) sieht das und fängt an das andere Pal anzugreifen. Das Katzen Pal hat gewonnen, ich durfte das Loot aufheben und die Katze spaziert stolz weg.

    Und solch kleine&süße Animationen/Verhaltensweisen sieht man immer wieder im Spiel. Dazu das sehr flüssige Gameplay, angefangen beim tollen Craft&Buildsystem bis hin zu Catchsystem. Das läuft es super von der Hand und wirkt schon ziemlich rund.
    Manche Pals sehen auch so passend zu ihrem Namen aus (Depresso bei der Arbeit xD):


    Ich habe mit der Standardeinstellung "Normal" bis Level 50 gespielt. Danach habe ich dann 2 Dinge angepasst:
    - Loot verdoppelt
    - Schlüpfzeit der Eier von 2 auf 1 Stunde (für die Rieseneier) reduziert
    Hier war ich, weil ich bereits durch war, damit zufrieden, diese beiden Einstellungen anzupassen. Zum Reparieren benötigt man so viele Items zum Ende des Spiels und da ich mich nur noch um die Zucht gekümmert habe, fand ich 60 statt 120 Minuten pro Ei auch ok - ich hatte eh alle Pals bereits gefangen und hab nur noch rumgespielt. Für Leute, die nicht so viel Zeit zum Zocken haben und gefühlt nur Items Grinden müssen, um ihre Ausrüstung reparieren zu können, würde ich empfehlen, den Loot direkt hochzustellen.
    Ich will die Erfahrung nicht missen und bin froh, dass ich es durchgezogen habe, hab aber bei meiner Frau gesehen, wie extrem der Unterschied ist (sie hat auf leicht gezockt - dort ist der Loot auf x2 oder x3 gestellt). Während ich teils 2-3 Dungeons gemacht habe um meine Ausrüstung zu reparieren, hatte sie nach 2 Dungeons ihre Ausrüstung repariert und genug Antike Bauteile gefunden um in der Base 2-3 Sachen zu bauen.

    Innerhalb der ersten Stunden habe ich auch mein erstes Lucky Pal (vergleichbar mit Shiny Pokemon) gefunden: Cremis (was quasi wie ein Shiny Evoli in seiner Dynamax Version aussieht xD).
    In meinen 140 Stunden habe ich insgesamt 10 lucky Pals gefunden, wobei ich nur 9 davon gefangen habe. Tocotoco (ein Vogel, der Selbstzerstörung lernt) hat sich selbst gesprengt bevor ich es fangen konnte. Lustigerweise habe ich gegen Ende meiner Spielzeit ein 2. gefunden und gefangen.



    Gerade mit dem Lucky Robinquill verbinde ich eine Erinnerung. Das ist in der Nähe meiner Base gespawnt und war so viel höher als ich, sodass ich nur 1 Damage gemacht habe. Es hat mein Team komplett besiegt und ich war auch schon fast besiegt - da bin ich in meine Base gelaufen und plötzlich haben alle Pals aus der Base geholfen es anzugreifen. Auch diese sind alle nach und nach "gestorben" und wurden von mir am Terminal direkt durch andere, die in der Box schlummerten, ersetzt. Nach ca. 20 besiegten Pals, war Robinquill so verletzt, dass ich mit 0,XX% Catchrate versuchen konnte es zu fangen. Und puh, es hat relativ schnell geklappt.


    Ich glaube, wenn ich die Zucht im Spiel ignoriert hätte, wäre meine Spielzeit eher so bei 90 statt 140 Stunden gewesen. Aber die Zucht macht hier einfach zu viel Spaß, denn (anders als bei Pokemon) kann hier jedes Pal miteinander kombiniert werden. Intern hat jedes Pal eine ID und bei der Paarung werden die beiden IDs summiert und durch 2 geteilt, wodurch bestimmt wird, welches Pal rauskommt. Online findet man dazu einige Seiten/Kalkulatoren, mit denen man solche Breeding Ketten planen kann - was dann sinnvoll wird, wenn man Pals mit speziellen Fähigkeiten züchten möchte. Hab ich z.B. ein Katzen Pal mit der Fähigkeit "Angriff +30%" und ein anderes Pal mit der Fähigkeit "Angriff +20%", kann ich diese beiden Paaren, damit das erzeugte Pal beide Fähigkeiten hat. Jedes Elternteil kann dabei bis zu 2 Fähigkeiten veerben und es besteht immer die Chance, die "leeren" Fähigkeiten Slots mit zufälligen Fähigkeiten zu füllen. Einige Pals können auch nur über spezielle Eltern gezüchtet werden (das sind Pals mit einem anderen Element. So Gibt es das oben angegeben Robinquill auch in der Elektro Variante, wenn man Robinquill mit einem speziellen Elektro Pal kombiniert). Wobei manche dieser Pals auch in der Wildnis gefunden werden können.

    Das Züchten ist an sich ganz einfach, kann aber gerade zum Start noch etwas Besonderes sein. Um die Pals zu züchten müssen die beiden Pals in eine Zuchtfarm gesteckt werden, die erst freigeschaltet werden muss. Anschließend benötigen diese Pals für jedes Ei eine Torte (um den Geburtstag des Pals zu feiern?! xD). Diese Torten benötigen Rohstoffe, die man relativ früh erhalten kann (Mehl aus Weizen, Eier, Milch, Beeren und Honig), die aber Zeit zur Herstellung benötigen. Und die Torte selbst muss dann von einem Feuer-Pal noch am Ofen hergestellt werden. Ich hab nicht mehr ganz im Kopf, ob eine Torete 1500 oder 2000 Arbeitseinheiten benötigt (wenn Level 1 Pals oder Spieler mit dem niedrigsten Arbeitswert arbeiten, bedeutet das 1500-2000 Sekunden..). Spätere Pals können diese Torten dann im Sekundentakt herstellen.

    Mein erstes, richtig starkes Zucht Pal war Jormuntide. 30% mehr Angriff durch Verwendung von Pal-Seelen, 52 andere Jormuntide per Entsafter reingesteckt und ca. 90% mehr Angriff durch die 4 passiven Fähigkeiten habn den Angriff von 500~600 auf >1600 erhöht. Zusätzlich zu Jormuntide habe ich zur gleichen Zeit auch 4 weitere Pals gezüchtet: Gobfins. Diese haben als Pal die Fähigkeit, den Spieler zu verstärken (+X% Angriff). Je höher man die Gobfins über den Entsafter aufwertet, desto mehr Angriffskraft erhält der Spieler. Dazu habe ich diese auch noch mit der Fähigkeit "Angriffsstratege" gezüchtet, welches ebenfalls 10% Angriff für den Spieler bereithält. Im Kampf kann ich so meinen Angriff, wenn ich auch noch ein spezielles Pal reite, von 140 auf knapp 500-600 erhöhen (dieser Angriff wirkt sich prozentual auf den Waffenschaden aus. Eine Waffe mit 500 Angriff erzielt dadurch dann gerne mal 2500-3000 Schaden).

    Der Grind bei der Zucht kann dabei moderat oder extrem ausfallen. Einfach ein starkes Pal zuüchten mit 1000-1200 Angriff kann schon innerhalb von 2-3 Stunden geschehen. Geht es in Richtung 1500-2000 Angriff, muss man schon eher 5-10 Stunden einplanen, jenachdem, was man eingestellt hat. Spielt man auf normal, benötigen alleine die Eier 1-2 Stunden.
    Dazu kommt, dass der Entsafter extrem skaliert. 4 Sterne kann man bei den PAls freichalten, indem man 4, 16, 32 und 64 Pals der gleichen Gattung entsaftet (um Jormuntide z.B. auf 4 Sterne zu bringen, benötigt man 4+16+32+64 = 116 Jormuntide). Daher würde ich grob sagen: 90% des Grinds findet dann statt, wenn man die letzten % erreichen möchte. Entsaftet man nur bis 2-3 Sterne und ist mit 3-4 guten Fähigkeiten zufrieden, benötigt man nur einen Bruchteil der Zeit, die man beim Optimum nötig hätte.



    Was ich sehr toll fand, waren unter anderem auch die Bosskämpfe. Es ist keine ausgearbeitete Story und der Bosskampf ist einfach ein "Suche die 5 Türme und bekämpfe die Bosse, die jene Türme besetzen". Aber wie der Kampf in Szene gesetzt war, hatte schon ein tolles Feeling erzeugt.
    Vor allem waren die Bosskämpfe auch sehr fordernd. Spielt man auf normal, sind die Bosskämpfe ohne gute Vorbereitung nicht machbar (Kampf 1-3 kann man noch durch höhere Level ausgleichen und dann einfach schaffen, für Kampf 4 und 5 muss man aber schon den ein oder anderen Weg finden, seinen Schaden zu optimieren).



    Zum Start des Spiels gab es einen Bug, der die Ingame Tage auf 0 gesetzt hat. Dieser ist bei mir aufgetreten, als ich irgendwo zwischen dem 30 un 50 Spieltag war. Ich sollte also dementsprechend knapp 300 Ingame Tage gezockt haben.


    Fazit
    Wir sind erst im Februar, weshalb diese Aussage nicht ganz so gewichtig klingt, aber Palworld ist für mich bisher das GotY. Wenn ich aber an 2023 zurückdenke, wäre Palworld auch in diesem Jahr mein GotY gewesen (oder zumindest in der ganz engen Auswahl).
    Großartiges Spiel - ich freue mich schon riesig auf weitere Updates

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