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  1. #1
    Wie ich einfach drei Monate gebraucht habe um endlich das nächste Spiel meiner Challenge zu schaffen.^^"

    Spiel: Final Fantasy Tactics: The War of the Lions (PSP)
    Dauer: 75:33
    Durchgespielt: 02.06.2021
    Blogpost (Der Post hier ist mir deutlich besser gelungen, der Blogpost lohnt sich also gar nicht so ;0)

    Intrigen, Verrat, Machthunger, Rache, die Kluft zwischen Adel und Normalsterblichen – um das alles und noch viel mehr geht es in Final Fantasy Tactics: The War of the Lions. Wir steuern Ramza, den Sprössling eines Adelshauses, der in den namensgebenden Krieg irgendwie mit hineingezogen wird, der aber wiederum nur Vorwand für weit größere Ereignisse im Hintergrund zu sein scheint. Es gibt viele, viele wichtige Charaktere, die alle früher oder später jemanden verraten und töten, oder verraten und getötet werden. Es gibt ungefähr drölfzig Schichten von „Aber in Wahrheit ziehe ich die Fäden im Hintergrund!!“ und keine politisch zentrale Person übersteht die Folgen der unzähligen geheimen Machenschaften völlig unversehrt. Das mag zwischendurch etwas unübersichtlich werden, aber wenn man am Stück spielt (so wie ich ab Kapitel 2) findet man sich irgendwie rein – und gegen Ende sind ohnehin so viele Leute tot, dass die Übersicht wieder von ganz alleine kommt.
    Auf jeden Fall möchte Ramza eigentlich nur seine Freunde und seine Schwester beschützen und befindet sich teils ziemlich unfreiwillig in den aktuellen Geschehnissen. Im Kontrast dazu verfolgt man aber auch die Geschichte seines kindheitsfreundes Delita, der aufgrund seines nicht-adeligen Blutes und des Todes seiner Schwester aktiv in die Ereignisse verwickelt ist und ehrgeizig seine ganz eigenen Ziele verfolgt. Delita steuert man nur in zwei kurzen Gefechten, aber trotzdem ist gerade der Vergleich von seinem und Ramzas Werdegang, die sich hin und wieder natürlich überschneiden, eigentlich das Herzstück der Geschichte. Zumindest ist es das, was mich gerade am Ende noch richtig abgeholt hat, während ich allgemein leider oft ziemliche Motivationsprobleme hatte.
    Ich denke das Spielprinzip brauche ich keinem erklären. Es ist eben ein Taktik-RPG im klassischsten Sinne, mit schachbrettartigen Maps, auf denen sich die Einheiten (vom eigenen Roster meist bis zu 5) nacheinander Zug um Zug bewegen und ihre jeweilig erlernten Fähigkeiten anwenden können. EXP und Skillpunkte erhält man für jede erfolgreiche Aktion – Letzteres kann man dann benutzen, um Fähigkeiten von bestimmten Jobs zu erlernen, dort auch Levels zu erhalten und so neue Jobs freizuschalten.
    Ich habe die PSP-Version gespielt, die sich vom Original neben einer neuen Übersetzung, zwei neuen Jobs und ein paar neuen Cameo-Charakteren, hauptsächlich designtechnisch unterscheidet. Gerade was Komfortfunktionen angeht wurde aber kaum etwas angepasst – es gibt einige Difficulty-Spikes, mit denen man sich den Fortschritt verbauen kann, da man nach Start einiger Kämpfe nicht mehr auf die Weltkarte gelangen und die Einheiten trainieren kann. Weiters sind die Gefechte abseits der Story zumeist einfallslos und wenig abwechslungsreich. Das ist bei einem Taktik-RPG natürlich suboptimal. Wirklich taktische Überlegungen muss man meist „nur“ in den Story-Kämpfen anwenden, weil man bei den Zwischenkämpfen sehr schnell so ziemlich alle Gegner-Kombinationen schon gesehen hat und da trotz deren Anpassung ans Spieler-Level eh meistens nur dieselben Dinge machen braucht.
    Selbst die große Stärke des Spiels, das Jobsystem bei dem man sehr viele verschiedene Berufe erlernen und aufleveln kann, braucht gerade zu Beginn sehr lange, bis es Spaß macht. Alle Charaktere (nur menschliche) starten entweder als Squire oder als Chemist, und von dort aus kann man dann erst verschiedene Wege einschlagen. In den ersten paar Levels hat man halt echt nur diese zwei – nicht besonders aufregenden – Klassen und fragt sich, wann es mal interessant wird.
    Wenn man sich mit dem System beschäftigt gibt es einen Haufen zu tun, und es offenbaren sich viele Kniffe. Man kann das Spiel theoretisch auch mit sehr niedrigem Level schaffen, oder mit Ramza alleine, es gibt hunderte Möglichkeiten sich auszutoben. Ich hatte aber irgendwie einfach keine Motivation dazu. Für mich hat alles viel zu lange gedauert, was ich vor allem den uninspirierten Zufallskämpfen anlaste, die mich einfach sehr schnell angeödet haben. Daher kann ich das Spiel nicht so gut bewerten wie ich gerne würde – das fantastische Ending alleine hätte eigentlich schon fast die Höchstpunktzahl verdient, und die allgemein sehr erwachsene, politische Geschichte empfand ich als echt atmosphärisch (vor allem auch im Vergleich zu den späteren Titel dieser Reihe). Aber es fiel mir einfach so schwer durchzukommen, das kann ich nicht einfach ausblenden.^^

    Wertung: 7,0/10



    Ich konnte dann mal wieder nicht an mich halten und habe mit Septerra Core angefangen, ein älteres RPG für PC, was ich jetzt auch in die Challenge aufnehmen muss. Die letzten beiden Titel, zu denen ich hoffentlich ja wohl noch kommen werde, werde ich dann aber ausnahmslos zufällig auswählen lassen.^^"

  2. #2
    Zitat Zitat von Lynx Beitrag anzeigen
    Wie ich einfach drei Monate gebraucht habe um endlich das nächste Spiel meiner Challenge zu schaffen.^^"

    Dauer: 75:33
    Bei der Spielzeit sind 3 Monate völlig legitim.

    Zitat Zitat von Lynx Beitrag anzeigen
    Ich konnte dann mal wieder nicht an mich halten und habe mit Septerra Core angefangen, ein älteres RPG für PC, was ich jetzt auch in die Challenge aufnehmen muss. Die letzten beiden Titel, zu denen ich hoffentlich ja wohl noch kommen werde, werde ich dann aber ausnahmslos zufällig auswählen lassen.^^"
    Kennst du Septerra Core denn schon?
    Habe das selber in meiner GOG-Bibliothek, nur noch nicht angefangen.
    Von daher bin ich recht gespannt darauf, wie es bei dir ankommen wird
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    RPG-Challenge 2025 / Now: Jahresfazit 2024

  3. #3
    Dank einem hilfreichen Guide bin ich durch diese Katastrophe in nur 40 Stunden statt schätzungsweise etwa 60 Stunden durchgerusht! o/

    Spiel: Septerra Core: Legacy of the Creator
    Dauer: 40:09
    Durchgespielt: 04.07.2021
    Blogpost (nur wenige Spoiler)

    Septerra Core ist ein auf dem PC erhältliches RPG vom Jahre 1999, das von einem westlichen Entwicklerteam gemacht wurde, sich aber gameplaytechnisch an JRPGs orientiert. Heißt also, rundenbasiertes Kampfsystem, eine Party, die man aus nur wenigen immer verfügbaren Mitstreitern auswählen kann und eine feste Storyline ohne Abweichungen oder Entscheidungen. Im Prinzip geht es um eine alte Prophezeiung, von der ein Typ namens Doskias der festen Überzeugung ist, dass es ihm bestimmt ist diese zu erfüllen. Und das ohne Rücksicht auf Verluste, sodass seine Taten natürlich im Endeffekt die Zerstörung der ganzen Welt zur Folge haben werden. Die Progatonistin Maya gerät - wie es halt so oft ist - eher zufällig in diese ganze Sache hinein, wenn sie auch zumindest eine schwache Verbindung zu Doskias hat, und muss am Ende mit ihren versammelten treuen Mitstreitern den Planeten retten. Es gibt innerhalb dieser Geschichte zwar viele, viele Plotpunkte, aber so richtig packend kann sie trotzdem nie werden. Es wird einfach alles so kurz und knapp abgehandelt, und bleibt dabei trotz aller Schrecklichkeiten eher emotionslos. Leider ist das noch stärker bei den Charakteren spürbar, die alle interessant sein könnten, aber außer dem Moment ihrer Rekrutierung größtenteils kaum noch Relevanz besitzen. Überhaupt ist Septerra Core ein Spiel, das viel sein könnte. Das etwas langsame Kampfsystem könnte trotzdem völlig in Ordnung sein - mit Balken, die sich in Echtzeit füllen und je nachdem schwächere oder stärkere Angriffe und Zauber auslösen - wenn es nicht so unglaublich viele Kämpfe geben würde. Ernsthaft, es ist zermürbend in welchen teils hanebüchenen Situationen immer noch unzählige Gegner lauern (zum Beispiel nach einem EWIG langen Dungeon mit vier labyrinthartigen Maps, durch die man in ein Heiligtum gelangt, das einen auf einer kurzen, geraden Strecke noch mit vier unausweichlichen Kämpfen gegen stinknormale Gegner überrascht). Es könnte auch die Welt sehr interessant sein - mit den sieben verschiedenen Scheiben, die sich um den namensgebenden Core drehen und alle ihre eigene Beschaffenheiten und Völker aufweisen - wenn sie nicht so übergroß und unübersichtlich wäre. Relativ früh im Spiel öffnet sich diese Welt nämlich und man kann per Luftschiff so ziemlich an alle verfügbaren Orte reisen. Aber man weiß nur höchst selten wo man überhaupt hin muss. Dialoge geben kaum Hinweise, und Questitems werden oft erst verlangt, wenn man sich durch einen der laaangen Dungeons gequält hat und bis dahin keine Ahnung hatte was und dass man überhaupt etwas benötigen würde. Das Vorankommen, also das Wissen was als nächstes zu tun ist, war mich das Schwierigste am ganzen Spiel. Daher eben der Guide, ohne den ich echt verloren gewesen wäre, und ohne den ich das Spiel sicher niemals beendet hätte.
    Insgesamt ist Septerra Core sperrig, anstrengend und verwirrend, und es belohnt einen zum Ausgleich dazu eigentlich mit nichts. Dafür ist die Geschichte zu leidenschafts- und manchmal zusammenhangslos erzählt und dazu bleiben leider, leider die sympathischen Charaktere im Endeffekt viel zu blass. Wer Interesse hat, muss sich trotzdem nicht aufhalten lassen. Es gibt offizielle Cheats im Spiel, die hauptsächlich ein paar Quality of Life Improvements hinzufügen, wie zum Beispiel einfach die gegnerischen Lebenspunkte anzeigen zu lassen. Es gibt aber beispielsweise auch einen Cheat um Kämpfe zu deaktivieren, und sogar einen um Gefechte instant zu gewinnen. Ich wollte diese Dinge aber nicht ausreizen, weil ich ein Spiel auf diese Art eigentlich nicht durchspielen oder "gewinnen" will. Vielleicht ist es aber ja genau dafür gedacht, weil ohne diese Dinge war schon alles leider so ein bisschen... furchtbar.^^" Und das tut mir im Endeffekt leid, weil irgendwo im Kern fand ich halt doch einige Dinge charmant, vor allem zu Beginn.


    Wertung: 3,5/10



    Damit habe ich KEINE angefangenen und nicht durchgespielten Spiele mehr! ... Nur noch einen riesigen, bisher unangetasteten Backlog. xD Ich freue mich bald mit etwas Neuem, zufällig Ausgewähltem anzufangen!

  4. #4
    Zitat Zitat von Lynx Beitrag anzeigen
    Insgesamt ist Septerra Core sperrig, anstrengend und verwirrend, und es belohnt einen zum Ausgleich dazu eigentlich mit nichts. Dafür ist die Geschichte zu leidenschafts- und manchmal zusammenhangslos erzählt und dazu bleiben leider, leider die sympathischen Charaktere im Endeffekt viel zu blass.

    Wertung: 3,5/10
    Okay, mein Interesse sinkt gerade merklich in den Minusbereich.
    Nein, Septerra Core werde ich mir jetzt wohl erst geben, wenn ich meinen restlichen Backlog abgearbeitet habe, also irgendwann im Rentenalter.

    Und bei JRPGs wie mit Skies of Arcadia Legends habe ich mittlerweile das Problem, dass die sich zu träge spielen.
    Eigentlich schlimm wie verwöhnt man bereits ist und sich nicht mehr auf ein gemütlicheres/langsameres RPG einlassen kann, ohne sich leicht genervt zu fühlen.
    Damals jedenfalls hatte ich eine Menge Spaß damit und wäre ein Remake wünschenswert mit eben vielen Anpassungen.
    Denn genau diese Trägheit ist mir letztens erst bei Grandia 2 aufgefallen, als ich für zwei Stunden weitergespielt habe.
    Verglichen mit anderen JRPGs ist das zwar ein eher schnelles Spiel, aber irgendwie dauert mir das alles immer noch zu lange.
    Ein weiterer Punkt ist, sei es ein Grandia 2, Shadow Hearts, Skies of Arcadia Legends oder Koudelka, die sind allesamt in meinen Augen schlecht gealtert und sind in etwa zur selben Zeit erschienen (1999-2001).
    Jedes SNES JRPG oder das was direkt danach kam wie etwa Final Fantasy X oder Shadow Hearts: Covenant finde ich persönlich 100x hübscher oder sollte ich besser sagen runder? Alles halt nicht so kantig.
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  5. #5
    Zitat Zitat von Ὀρφεύς Beitrag anzeigen
    Eigentlich schlimm wie verwöhnt man bereits ist und sich nicht mehr auf ein gemütlicheres/langsameres RPG einlassen kann, ohne sich leicht genervt zu fühlen.
    War bei mir witzigerweise schon immer so^^
    Also, SoA hat 1. viel zu viele Random Encounter (und die waren ja in der GC Version sogar schon weniger O_o) und 2. spielt es sich arschlahm. Generell gab es so einige PSX J-RPGs, die meinem Geschmack nach zu langsam waren, und so einige hab ich da auch mit der Frameskip-Option vom Emulator gespielt, zugegeben^^
    Die Ableger von FFT fand ich da auch schlimm, weil sie im Vergleich zu FE viel langsamer waren.

    Oder halt ein neueres Beispiel mit CrisTales, was eigentlich gar nicht so~ extrem langsam ist, aber halt langsam genug, dass es auffällt. Bzw. wo man sicher durch einige Kniffe es hätte optimaler machen können. Da sind halt auch Spiele wie das von Dir erwähnte FFX, welche zeigen, wie zackig man ein rundenbasiertes System gestalten kann, oder dann FFX-2, was echt ein superflottes ATB bietet. Und da wirds anhand dieser positiven Beispiele dann doch etwas schwer verzeihbar, wenn Animationen ne halbe Ewigkeit dauern und Zeit fressen ohne Ende.
    Bin ja auch eher ein Fan von weniger spektakulären Magieeffekten, wenn sie dafür dann nicht so viel Zeit in Anspruch nehmen.

  6. #6
    Bei Skies of Arcadia scheint sich hier ja wirklich jeder einig zu sein, dass es extrem behäbig ist (sogar LittleChoco, die die skurrilsten Spiele überhaupt durchzieht ), das hatte ich vorher irgendwie gar nicht so recht auf dem Schirm.^^" Und ich dachte bisher eigentlich immer, dass ich definitiv noch zu den geduldigeren Leuten gehöre, die mit veralteten oder langsamen Systemen trotzdem noch ganz gut zurecht kommen.

    Zitat Zitat von Ὀρφεύς Beitrag anzeigen
    Ein weiterer Punkt ist, sei es ein Grandia 2, Shadow Hearts, Skies of Arcadia Legends oder Koudelka, die sind allesamt in meinen Augen schlecht gealtert und sind in etwa zur selben Zeit erschienen (1999-2001).
    Von der Aufzählung kenne ich jetzt Shadow Hearts noch nicht, aber Koudelka fand ich zum Beispiel klasse und kann mich sogar erinnern wie ich damals überrascht war, dass mir das Gameplay und allgemeine Tempo so überhaupt nicht missfallen hat, eher im Gegenteil.^^ War zwar auch schon 2014 wo ich das gespielt habe, aber ich glaube nicht, dass ich es heutzutage viel frustrierender finden würde?

    Ich glaube bei Skies of Arcadia Legends gefällt mir in Kombination mit den Zufallskämpfen auch die Erkundung nicht so. Ich hätte lieber eine Weltkarte auf der ich rumlaufen kann, in der Luft bin ich irgendwie komplett orientierungslos und finde mich recht schlecht zurecht - wenn dann die wirre Suche nach dem nächsten Punkt auch noch dauernd von Kämpfen unterbrochen wird ist das echt sehr ärgerlich. .... Wird es irgendwann eine Schnellreisefunktion geben oder muss ich das ganze Spiel über selbst mit dem Schiff herumsegeln?
    Ah, dabei könnte alles einfach so gut sein, weil das Setting ja toll ist und sich so viel Mühe mit den Charakteren und der Geschichte gegeben wird.

    Zitat Zitat von Sylverthas
    Die Ableger von FFT fand ich da auch schlimm, weil sie im Vergleich zu FE viel langsamer waren.
    Sprechen wir hier von Final Fantasy Tactics und Fire Emblem? Weil das sind für mich trotz des Labels als SRPG trotzdem unterschiedliche Sub-Genres (?), weil sie mechanisch ja schon einen total anderen Fokus haben. Was nicht heißen soll, dass ich nicht auch Fire Emblem bevorzugen würde.^^

    Zitat Zitat von ~Jack~
    Fallout 2 fand ich dafür richtig gut
    Okay, "richtig gut" aus deinem Mund heißt schon was, da schraube ich meine Erwartungen jetzt mal ein ganzes Stück nach oben. :0

  7. #7
    Zitat Zitat von Lynx Beitrag anzeigen
    Wird es irgendwann eine Schnellreisefunktion geben
    Nope Sowas gibt es nur per Action Replay Code. Bringt aber nur was wenn du Japanisch verstehst Es gibt aber Möglichkeiten die Random Encounter Rate zu reduzieren. Und später kannst du denen auch komplett aus dem Weg gehen.

    Zitat Zitat von Lynx Beitrag anzeigen
    Okay, "richtig gut" aus deinem Mund heißt schon was, da schraube ich meine Erwartungen jetzt mal ein ganzes Stück nach oben. :0
    Ich garantiere für nichts xD Außer dass es mir mehr Spaß gemacht hat weil so gut wie jeder Ort besser designt ist und mehr zu bieten hat als der Vorgänger. Und die Partymitglieder haben nicht nur mehr Charakter sondern leveln tatsächlich mit, wodurch es sich tatsächlich lohnt die am Leben zu halten und nicht nur als Kanonenfutter zu missbrauchen Ich habe allerdings mit dem Restoration Project gespielt wodurch das alles noch ein bisschen besser ausgearbeitet war. Dürfte aber auch so ganz spaßig sein. Und du sparst dir zumindest ein furchtbar designtes Dungeon!

  8. #8
    Zitat Zitat von Lynx Beitrag anzeigen
    ...(sogar LittleChoco, die die skurrilsten Spiele überhaupt durchzieht )...
    Das nehm ich jetzt mal als Kompliment...

    Ich bin eigentlich auch so ein Spieler, der mit Bewegungen in der Luft und im Wasser wahnsinnig Probleme hat, trotzdem fand ich das Suchen der 'Discoveries' (wie bereits erwähnt) sehr unterhaltsam und motivierend. Aber auch wenn die Rate der Zufallskämpfe und die Langsamkeit der Luftschlachten deutliche Minuspunkte waren, hat - in meinen Augen - der ganze andere Rest (Graphik, Charas, Story...) die Waagschale eher in die positive Richtung geneigt. Wie bei allen Spielen gilt auch hier: Man muss es mögen und ich mochte es!
    BITE ME, ALIEN BOY!

    Spiele gerade: Lufia [Rise of the Sinistrals], Nekojara Monogatari
    Zuletzt gespielt: Tengai Makyou: Ziria, Jesus - Kyoufu no Bio Monster, Hyaku no Sekai no Monogatari
    Best games ever: Paper Mario: The Origami King, Tales of the Abyss / Vesperia / Symphonia / Legendia, Professor Layton vs. Phoenix Wright: Ace Attorney, Zelda - Skyward Sword / Ocarina of Time / The Minish Cap, Kingdom Hearts 2, Dragon Quest VIII & XI, Okami, Ace Attorney-Reihe, Ghost Trick, Shadow Hearts - Covenant, Suikoden Tierkreis, Final Fantasy 6, 7, 9 & 12

  9. #9

    Badass Freakin' Administrator
    stars_admin
    Zitat Zitat von Lynx Beitrag anzeigen
    Bei Skies of Arcadia scheint sich hier ja wirklich jeder einig zu sein, dass es extrem behäbig ist (sogar LittleChoco, die die skurrilsten Spiele überhaupt durchzieht ), das hatte ich vorher irgendwie gar nicht so recht auf dem Schirm.^^"
    Ich weiß noch dass ich mir damals auf dem Dreamcast bei Skies of Arcadia auch die Zähne ausgebissen habe, da die Kämpfe recht zäh waren und eben zahlreich. Da war es mal eine Abwechslung die Luftkämpfe zu machen oder die Discoveries zu suchen und zu finden. Irgendwann muss ich dann doch mal Skies of Arcadia Legends zocken, da das schon seit Release hier ungespielt rumsteht.

    Now I lay me down to sleep, I pray the Lord my soul to keep.
    If I should die before I wake, I pray the Lord my soul to take.
    ---
    Live Today, Love Tomorrow, Unite Forever.

  10. #10
    Ich wollte im Oktober unbedingt noch mein siebtes Spiel schaffen, damit ich noch halbwegs gemütlich Zeit für Skies of Arcadia habe. Aber äh...

    Spiel: Fallout 2
    Dauer: 37:35
    Durchgespielt: 24.10.2021
    Blogpost (Spoiler)

    Fallout 2 ist noch ein CRPG der alten Schule: Rundenbasierter Kampf, isometrische Ansicht, akribische Skillpunkte zu verteilen. Ist natürlich nicht mehr mit den späteren Titeln der Reihe zu vergleichen. Sehr gut vergleichen kann man es aber mit Fallout 1, da sich Interface, Fortbewegung und allgemeine Spielmechaniken kaum von diesem unterscheiden - was ich gut finde (und auch nicht näher erklären werde)!
    Man schlüpft in die Rolle eines Nachkommen des ursprünglichen Vault Dwellers und bekommt die Aufgabe, ein sogenanntes "Garden of Eden Creation Kit" (kurz GECK) zu finden, damit das eigene Dorf und dessen Bewohner weiter in der harten postapokalyptischen Umgebung bestehen können. Wie im ersten Teil gibt es hier ein Zeitlimit, es ist allerdings seeehr großzügig und sollte definitiv nicht vom Erkunden abhalten - hat man das GECK erst einmal nach Hause gebracht erfährt man auch gleich von der Location, die zum Endgame führt, es wird also erwartet, dass man vorher einen großen Teil der Welt bereits bereist hat.
    Obwohl die Vorzüge diesem Teil nicht abzusprechen sind - zum Beispiel gibt es endlich eine gute Auswahl von Companions mit einer Persönlichkeit, außerdem deutlich mehr Waffen, Perks und natürlich Schauplätze - war ich trotzdem nicht ganz zufrieden damit. Ich hatte im Mittelteil das Gefühl nur wahllos herumzuirren, weil ich manche Quests noch nicht machen konnte, ich ein paar Voraussetzungen nicht erfüllt hatte, oder mir manche Aufgaben auch einfach nicht zugesagt haben. Da ging meine Motivation etwas verloren und ich habe zum Ende hin definitiv nicht mehr so viel erkundet und ausprobiert wie davor. Ich glaube mir persönlich war die Welt dann sogar ein bisschen zu groß, und dabei in einigen Punkten gleichzeitig zu beschränkt. Als Beispiel: Eine bestimmte Quest ist ohne Power Armor fast nicht zu schaffen, viel mehr gab es in dieser Ortschaft dann aber auch gar nicht zu tun, obwohl es haufenweise Häuser und namenlose NPCs gab. Ohne jegliche alternative Beschäftigung dort musste ich also unverrichteter Dinge diese Location verlassen und irgendwo den nächsten Anhaltspunkt irgendwas Neues suchen. Zu dem Zeitpunkt habe ich drei solcher Locations hintereinander einfach tatenlos verlassen. Das ist wahrscheinlich da Pech gewesen und mein persönliches Problem, aber ich war streckenweise orientierungslos wohin ich mich wenden soll, während ich ständig das Gefühl hatte von dieser großen Welt trotzdem irgendetwas zu verpassen. Das war irgendwie einfach nicht für mich gemacht.
    Auch wenn ich aber, bis auf wenige Ausnahmen, nicht richtig warm mit dem Spiel wurde ist es gerade im Detail streckenweise aber echt genial. Vor allem die Querverweise zum ersten Teil fand ich toll, genauso wie die Möglichkeit sich ein Auto zu beschaffen (!), sich Vorteile als Frau einfach zu, äh, er"schlafen" oder einfach mal ein Klo in die Luft zu sprengen weil sich darunter ein Geheimgang befindet. Solche Sternstunden gibt es viele, und ich bin sicher andere haben deutlich mehr Spaß als ich dann schließlich mit Fallout 2 hatte. Mein Herz gehört tatsächlich mehr dem ersten Teil, aber grundsätzlich ist der zweite, sofern man sich in die allgemeine Mechanik ein wenig einarbeiten kann, definitiv nicht das schlechtere Spiel.

    Wertung: 7,0/10

    (bei der Wertung bin ich mir nicht sicher, aber da ich stellenweise dieses Jahr schon öfter mal in der Übersicht Wertungen nachkorrigiert habe, halte ich mir das für hier auch offen =D)



    Ja, jetzt bliebe also noch Skies of Arcadia Legends als letztes Spiel, aber ich habe irgendwie keine Lust darauf. Ich hatte das Gefühl teilweise durch Fallout zu hetzen, und genervt zu sein keine großen Quests zu finden, weil ich in Gedanken schon irgendwie dabei war, dass ich dieses Jahr auch meinen letzten Titel für die Challenge noch schaffen will. Ich denke das hat durchaus zu meiner Motivationsflaute auch beigetragen, oder dass ich manches im Spiel nicht so "appreciaten" konnte wie ich es noch in Fallout 1 zum Beispiel getan habe.
    Also habe ich beschlossen, dass ich nicht noch ein Spiel jetzt anpacken will, nur um es zu schaffen, obwohl mir der Sinn danach gerade gar nicht steht.
    Ich denke also, dass ich Skies of Arcadia einfach ins nächste Jahr mitnehmen werde und die Challenge halt um diesen einen Titel leider nicht schaffe. Zu Anfang eines neuen Jahres bin ich eh immer viel motivierter, da geht das dann wieder; 2021 lasse ich lieber mit etwas ausklingen worauf ich gerade Lust habe.^^

  11. #11
    Zitat Zitat von Lynx
    Ich hätte es ganz cool gefunden mich für eine der vier Familien frei entscheiden zu können
    Das hätte man durchaus tun können, nur um dann alle zu verraten Und dank meines männlichen Charakters habe ich nicht nur mit der Frau eines Bosses geschlafen, sondern auch mit dessen Tochter, die natürlich direkt schwanger wird und das Ending beeinflusst *.*
    Keine Ahnung ob es da für weibliche Charaktere was ähnlich interessantes zu tun gegeben hätte.

    Zitat Zitat von Lynx
    Es dürfte theoretisch möglich sein ein Drittel aller Schauplätze zu besuchen und Quests dort zu erledigen, bevor es zu spät ist.
    Diese Aussage finde ich ein bisschen seltsam, da das Zeitlimit (trotz häufiger Warnungen die das Gegenteil suggerien) selbst ohne Mods 13 Jahre beträgt, was ich selbst mit 10 Stunden an zusätzlichen Content und so gut wie jeder abgeschlossenen Quest nicht erreicht habe. Erst recht nicht dank dem Auto mit dem man eine Menge Zeit spart. Bei manchen deiner Probleme hätte aber eventuell das Restoration Project helfen können weil es ein paar der unterentwickelten Orte noch ein bisschen ausbaut und auch den Begleitern mehr Quests gibt. Aber dadurch wäre das Spiel natürlich noch umfangreicher geworden, was dir vielleicht nicht gefallen hätte, zumal die Qualität des Contents sehr schwanken kann. Zu blöd dass das Studio aufgrund finanzieller Schwierigkeiten nur 9 Monate Zeit hatte das Spiel zu entwickeln. Ansonsten hätte es vermutlich noch viel besser werden können.

    Persönlich ging mir aber erst ab San Francisco langsam die Puste aus weil es da nur noch wenig interessantes zu tun gab. Und die Story hat leider auch zu wünschen übrig gelassen, aber das trifft imo auf jedes Fallout zu dass ich bisher gespielt habe (also alles außer Tactics, Fallout 4 und Fallout 76). War außerdem irgendwie dumm wie man in die feindliche Basis spazieren und dann einfach mal mit dem Präsidenten darüber quatschen kann wie man vorhat die Enklave zu vernichten ... woraufhin er einen weder verhaftet noch umbringt, sondern man sich gemütlich weiter nach einer Möglichkeit umschauen kann die Anlage zu vernichten. Bei so einem Anführer braucht man echt keine Feinde mehr :D Und der Endkampf war natürlich Bullshit, vor allem wenn man versuchen sollte den auf konventionelle Art und Weise zu machen.

    Wundere mich aber ob dir Fallout 3 oder New Vegas noch gefallen könnten. Die sind ja nochmal sehr viel umfangreicher, aber fühlen sich dafür mehr wie die Elder Scrolls Teile an, die dir ja scheinbar gut gefallen haben. Dafür spielen sie sich aber mehr wie Shooter, die sich aufgrund der RPG Mechaniken allerdings nicht so gut spielen wie richtige Shooter. Und Fallout 3 hat leider fast genauso langweilige Begleiter wie Fallout 1. Erst in New Vegas sind die wieder richtig gut, was vom Setting und der Story her auch mehr wie ein richtiges Sequel zu Fallout 2 wirkt als Teil 3. Aber bis du dahin kommst wird es ja vermutlich eine Weile dauern, wenn du überhaupt Lust drauf hast.

  12. #12
    Zitat Zitat von ~Jack~ Beitrag anzeigen
    Das hätte man durchaus tun können, nur um dann alle zu verraten Und dank meines männlichen Charakters habe ich nicht nur mit der Frau eines Bosses geschlafen, sondern auch mit dessen Tochter, die natürlich direkt schwanger wird und das Ending beeinflusst *.*
    Keine Ahnung ob es da für weibliche Charaktere was ähnlich interessantes zu tun gegeben hätte.
    Ich habe es irgendwie nur geschafft mit zwei Bossen überhaupt zu sprechen - bei einem war ständig die Tür durch einen namenlosen NPC blockiert und ich glaube einen zweiten habe ich nicht mal wirklich gefunden. xD Von einem habe ich dann ein paar Aufgaben erfüllt, wollte das aber nicht bis zum Ende durchziehen, da ich einen Mord begehen musste auf den ich keine Lust hatte, und schlussendlich habe ich dann nur dem Boss mit dem toten Junky-Sohn geholfen, der einen ins Sierra Army Depot schickt (das ich, zugegebenermaßen, sehr spannend und spaßig fand!).

    Zitat Zitat
    Diese Aussage finde ich ein bisschen seltsam, da das Zeitlimit (trotz häufiger Warnungen die das Gegenteil suggerien) selbst ohne Mods 13 Jahre beträgt, was ich selbst mit 10 Stunden an zusätzlichen Content und so gut wie jeder abgeschlossenen Quest nicht erreicht habe.
    Ich habe hier sehr widersprüchliche Aussagen gelesen. Das mit den 13 Jahren weiß ich natürlich, aber ich habe an mehreren Stellen gelesen, dass man ein Game Over bekommt wenn man 4 Mal von der Arroyo Ältesten träumt und das GECK noch nicht dorthin gebracht hat. Das haben Leute aufgrund der allgemeinen Verwirrung dann scheinbar sogar getestet. Aber es war für mich nicht eindeutig herauszulesen ob das jetzt vielleicht frühere Versionen betrifft und gar nicht mehr so ist - ich bin aber vorsichtshalber einfach mal davon ausgegangen.
    Aber selbst wenn das noch so sein sollte habe ich eh trotzdem einen Fehler gemacht; Ich meinte nicht ein Drittel, sondern zwei Drittel. Ich hatte erst zwei Elder-Träume als ich wieder in Arroyo ankam, hatte aber nur Redding/New Reno/Broken Hills ausgelassen, wo man außer in New Reno eh nicht soo viel Zeit verbringt, und hatte sonst bis auf NCR, San Francisco, die Military Base und natürlich Navarro aber das meiste bereits gemacht.

    Zitat Zitat
    War außerdem irgendwie dumm wie man in die feindliche Basis spazieren und dann einfach mal mit dem Präsidenten darüber quatschen kann wie man vorhat die Enklave zu vernichten ... woraufhin er einen weder verhaftet noch umbringt, sondern man sich gemütlich weiter nach einer Möglichkeit umschauen kann die Anlage zu vernichten. Bei so einem Anführer braucht man echt keine Feinde mehr :D
    Dumm daran fand ich allerdings auch, dass man den gezwungenermaßen selbst umbringen muss, damit man diesen Zugang für den PC und die Angriffstürme erhält. Nicht mal, dass der Typ durch die giftigen Gase in der Basis nicht stirbt, man kann das Teil ja auch nicht mal klauen oder sonstwie entwenden. Da war ich auch nicht so begeistert wenn man im Spiel schon für alles Mögliche viele unterschiedliche Herangehensweisen hat, aber bei dem funktioniert das alles halt nicht.

    Zitat Zitat
    Wundere mich aber ob dir Fallout 3 oder New Vegas noch gefallen könnten. Die sind ja nochmal sehr viel umfangreicher, aber fühlen sich dafür mehr wie die Elder Scrolls Teile an, die dir ja scheinbar gut gefallen haben. Dafür spielen sie sich aber mehr wie Shooter, die sich aufgrund der RPG Mechaniken allerdings nicht so gut spielen wie richtige Shooter. Und Fallout 3 hat leider fast genauso langweilige Begleiter wie Fallout 1. Erst in New Vegas sind die wieder richtig gut, was vom Setting und der Story her auch mehr wie ein richtiges Sequel zu Fallout 2 wirkt als Teil 3. Aber bis du dahin kommst wird es ja vermutlich eine Weile dauern, wenn du überhaupt Lust drauf hast.
    Fallout 3 kenne ich bereits, auch wenn ich es selbst kaum gespielt habe, und das hat mir damals gar nicht so schlecht gefallen. Ich hatte mal vor jeden Teil der Reihe zu spielen, aber ich glaube nicht, dass ich das zu Lebzeiten noch schaffe. Irgendeinen der Neueren werde ich aber bestimmt irgendwann noch angehen, und dann vorzugsweise den bis dahin besten.^^

  13. #13
    Zitat Zitat von Lynx Beitrag anzeigen
    bei einem war ständig die Tür durch einen namenlosen NPC blockiert
    Wenn du Salvator's Bar meinst, dann hätte der Boss einen da eigentlich reinbitten sollen nachdem man mit dem nicht namenslosen Kerl an der Tür geredet hat. Ich hatte an der Stelle nur das Problem dass der Boss ein unsichtbares Respekt Meter hat und man sich richtig verhalten muss um alle Quests machen zu können. Da mir die restlichen Quests irgendwann verweigert wurden habe ich den Kerl also einfach umgebracht :D

    Zitat Zitat von Lynx Beitrag anzeigen
    Ich habe hier sehr widersprüchliche Aussagen gelesen. Das mit den 13 Jahren weiß ich natürlich, aber ich habe an mehreren Stellen gelesen, dass man ein Game Over bekommt wenn man 4 Mal von der Arroyo Ältesten träumt und das GECK noch nicht dorthin gebracht hat.
    Das GECK sollte eigentlich irrelevant sein, zumal die Mod die auch bei der GOG Version enhalten ist extra eine Konfiguration fürs Zeitlimit besitzt die nur von 13 Jahren redet und sonst keine weiteren Bedingungen erwähnt. Interessanterweise kann man die GECK Quest aber auch komplett ignorieren und direkt die Enklave infiltrieren, wo man ebenfalls ein GECK bekommt wenn man das erste ausgelassen hat.

    Zitat Zitat von Lynx Beitrag anzeigen
    Da war ich auch nicht so begeistert wenn man im Spiel schon für alles Mögliche viele unterschiedliche Herangehensweisen hat, aber bei dem funktioniert das alles halt nicht.
    Ja, die Stelle war nicht so gut gemacht, zumal es zwar alternative Möglichkeiten gibt den zu töten, aber wirklich gut haben die alle nicht funktioniert. Eine Überdosis Stimpaks soll ja zum Beispiel helfen, hat bei mir aber überhaupt nichts bewirkt. Und eine Bombe ins Inventar zu schmuggeln hat bizarrerweise auch nicht gereicht um die HP auf 0 zu bringen

    Zitat Zitat von Lynx Beitrag anzeigen
    Ich hatte mal vor jeden Teil der Reihe zu spielen, aber ich glaube nicht, dass ich das zu Lebzeiten noch schaffe. Irgendeinen der Neueren werde ich aber bestimmt irgendwann noch angehen, und dann vorzugsweise den bis dahin besten.^^
    Dann würde ich aktuell auf jeden Fall New Vegas empfehlen. Über Fallout 4 habe ich immerhin nicht viel gutes gehört und über Fallout 76 erst recht nicht, zumindest bis sie auf die grandiose Idee kamen NPCs einzubauen xD Letzteres habe ich mir dank eines billigen Angebotes und der ganzen kostenlosen DLCs aber trotzdem mal gekauft. Vielleicht lohnt sich das ja mittlerweile.

    New Vegas hat aber dummerweise das selbe Problem wie Fallout 2 da die Entwickler nicht genug Zeit hatten um all ihre Ideen zufriedenstellend umzusetzen, worunter eine der Parteien leider massiv leidet. Aber dafür hat es richtig gute Begleiter, tatsächliche Entscheidungen bezüglich der Parteien die du unterstützten möchtest und da haben mir außer Honest Hearts auch alle DLCs gefallen. Bei Fallout 3 fand ich nur Mothership Zeta, den kontroversesten aller DLCs, richtig gut. Dafür sind die Ruinen von DC ein visuell interessanteres Setting als die Wüstenlandschaft der Mojave, auch wenn die Navigation dank vieler unsichtbarer Wände und Tunnelsysteme frustriender sein kann.

    Fallout 3 und New Vegas haben aber beide das Problem dass du zumindest ein paar Mods für Performance und Stabilität installieren solltest. Und wie für jedes Spiel das mit Bethesdas Engine gemacht wurde gibt es auch diverse Bugfixes. Für Vanilla Durchgänge dauert das aber zumindest nicht so lange wie meine monatelangen Modding Abenteuer die vermutlich die Anzahl der Abstürze massiv erhöht und sich bei Fallout 3 auch nicht wirklich gelohnt haben

  14. #14
    Zitat Zitat von Lynx Beitrag anzeigen
    Ich denke also, dass ich Skies of Arcadia einfach ins nächste Jahr mitnehmen werde und die Challenge halt um diesen einen Titel leider nicht schaffe. Zu Anfang eines neuen Jahres bin ich eh immer viel motivierter, da geht das dann wieder; 2021 lasse ich lieber mit etwas ausklingen worauf ich gerade Lust habe.^^
    Das find ich aber ganz gut so. Im Endeffekt hast du ja selbst nichts von den Spielen, wenn das so zwanghaft abläuft (Ha! ich hab gut reden...) und man zwischendrin einfach mal was frei Schnauze oder etwas für eine Monthly Mission spielt. ^^

  15. #15
    Zitat Zitat von ~Jack~ Beitrag anzeigen
    Wenn du Salvator's Bar meinst, dann hätte der Boss einen da eigentlich reinbitten sollen nachdem man mit dem nicht namenslosen Kerl an der Tür geredet hat.
    Ja, die meinte ich, habe aber wohl keinen Kerl an der Tür gefunden. x'D Ich habe mich aber ja, wie schon erwähnt, in New Reno auch wirklich nicht genau umgesehen, weil ich es einfach nicht mochte.^^

    Zitat Zitat
    Das GECK sollte eigentlich irrelevant sein, zumal die Mod die auch bei der GOG Version enhalten ist extra eine Konfiguration fürs Zeitlimit besitzt die nur von 13 Jahren redet und sonst keine weiteren Bedingungen erwähnt. Interessanterweise kann man die GECK Quest aber auch komplett ignorieren und direkt die Enklave infiltrieren, wo man ebenfalls ein GECK bekommt wenn man das erste ausgelassen hat.
    Auch am Ende ist völlig irrelevant ob man das GECK dann überhaupt noch hat oder nicht und man bekommt immer ein Ende als hätte man das noch.^^
    Würde das mit den vier Träumen ja gerne selbst ausprobieren, aber natürlich habe ich keinen Speicher mehr von vor der Rückkehr nach Arroyo. Vielleicht wenn mir mal sehr langweilig ist.

    Zitat Zitat
    Dann würde ich aktuell auf jeden Fall New Vegas empfehlen. Über Fallout 4 habe ich immerhin nicht viel gutes gehört und über Fallout 76 erst recht nicht, zumindest bis sie auf die grandiose Idee kamen NPCs einzubauen xD.
    Am ehesten wäre es bisher eh New Vegas, aber das liegt noch in so ferner Zukunft, dass es eigentlich gar nichts bringt sich darüber jetzt Gedanken zu machen. Fallout 76 lasse ich definitiv aus, und Fallout Tactics, das es auf Steam ja gemeinsam mit Teil 1 und 2 im Paket gab, werde ich mir voraussichtlich auch nicht geben.

    Zitat Zitat von Kael Beitrag anzeigen
    Das find ich aber ganz gut so. Im Endeffekt hast du ja selbst nichts von den Spielen, wenn das so zwanghaft abläuft (Ha! ich hab gut reden...) und man zwischendrin einfach mal was frei Schnauze oder etwas für eine Monthly Mission spielt. ^^
    Normalerweise habe ich da ja eigentlich auch ein recht dickes Fell, und normalerweise spiele ich aber auch immer zwei Sachen parallel, um gerade bei langen Titeln Abwechslung zu haben. Aber jetzt wo die echte "Deadline" der Challenge mit Ende Dezember irgendwie gar nicht mehr so weit weg ist, sehe ich einfach keine Möglichkeit, dass ich Skies of Arcadia auch nur ein bisschen genießen könnte.

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