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  1. #21
    Zitat Zitat von Lynx Beitrag anzeigen
    Da hatte ich vermutlich Glück, dass ich als erstes You gewählt habe, das sollte eine der einfacherern Routen sein - gleichzeitig hatte ich aber auch Glück, weil ich an den Stellen wo man random irgendwelche Orte besuchen kann und dann auf einen der Charaktere trifft, meist den richtigen Riecher hatte und eben auch You getroffen habe. Das ist so eine Mechanik, die ich auch irgendwie nicht verstehe, weil man sich da unwissend sicher leicht was verbauen kann.
    Sei froh dass das Spiel zumindest richtige Entscheidungen bietet und nicht irgendwelche Gimmicks die versuchen die Entscheidungen interessanter zu machen als in typischen Visual Novels, aber nur dazu führen das Spiel unnötig zu verkomplizieren.
    Wie in Root Double, wo man die Beziehungen zu den Charakteren auf einer 9 Punkte Skala festlegen muss, weswegen ich das von Anfang an mit Guide gespielt habe. Ginge sicher ohne, aber nur mit Trial & Error.
    Da stehen zwar nicht immer alle Charaktere zur Auswahl, aber normale Entscheidungen hätte ich solch einem schwammigen System eindeutig vorgezogen, zumal man in den meisten Fällen eh nur einen von drei Werten wählt.



    Es sollte aber eindeutig mehr Visual Novels mit Flowcharts geben bei denen man jederzeit zu vorherigen Entscheidungen zurückspringen kann. Dann könnte man wesentlich einfacher herumexperimentieren und müsste nicht drauf achten an wichtigen Stellen zu speichern.
    Das fand ich unter anderem in Never7 ganz cool, auch wenn es vermutlich daran liegt dass ich eine Art Fan Remake und nicht das Original gespielt habe. Da braucht man so ein System zwar nicht unbedingt da die Entscheidungen für jeden Charakter eigentlich offensichtlich sind, aber es gibt zumindest eine Stelle wo man aus irgendwelchen Gründen nicht dahin gehen darf wo der Charakter hingeht dessen Route man spielen will. Was ich erst einige Zeit später festgestellt habe als plötzlich eine andere Route began...

    Geändert von ~Jack~ (18.01.2021 um 11:20 Uhr)

  2. #22
    Pünktlich im zweiten Monat das zweite Spiel geschafft. Eigentlich wollte ich aber gar nicht fertig werden, weil es schon ziemlich toll war.^^

    Spiel: Ever 17: The Out of Infinity (PSP mit Englisch Patch)
    Dauer: 34:53 (alle Routen mit gutem Ending durchgespielt)
    Durchgespielt: 01.02.2021
    Blogpost (Spoiler!)

    Ever 17 ist eine Mystery Visual Novel, in der sechs Leute in einem Unterwasser-Vergnügungspark eingeschlossen werden und innerhalb von sieben Tage entkommen müssen, weil danach der Komplex dem Wasserdruck nicht mehr standhalten kann. Natürlich wird während dieser Zeit ein Ausweg gesucht, aber eigentlich verbringt man mehr Zeit damit die Gruppe kennenzulernen und Gespräche zu führen. Es gibt zwei männliche Protagonisten, Kid und Takeshi, und man kann nach einem Prolog wählen, aus wessen Sicht man spielen möchte. Jedem stehen dabei zwei der übrigen weiblichen Charaktere zur Verfügung, mit der man seine Beziehung quasi vertiefen kann. Die Sympathiepunkte bei den Frauen bestimmen dann, auf welcher Route man letztendlich landet und ob man da dann ein gutes oder schlechtes Ending bekommt. So gibt es insgesamt 5 Routen, von denen man die letzte nur freispielen kann wenn man alles andere gemacht hat, die dann das True Ending darstellt. Zwar wird die drohende Gefahr über weite Strecken von allen ignoriert, aber es gibt trotzdem genug Zwischenfälle und natürlich reichlich mysteriöse Vorkommnisse, die einen bei der Stange halten. Ich kann durchaus nachvollziehen wenn man sich teilweise auch mal langweilt, da es wirklich viele Gespräche gibt, in denen es einfach nur um triviale Themen geht. Bei mir führten diese aber viel eher dazu einen Bezug zur Gruppe herzustellen und jeden einzelnen der Charaktere mehr und mehr ins Herz zu schließen. Gegen Ende hin entstand für mich das Gefühl als würde ich diese Leute schon ewig kennen, weil ich so einen engen Bezug zu den Personen herstellen konnte.
    Für Interessierte, bei denen das vielleicht nicht so klappt, gibt es immer noch die Skip-Funktion mit der bereits bekannte Dialoge sehr einfach vorgespult werden können. Spielt man allerdings zum Beispiel aus der Sicht von Kid, kann man Gespräche von Takeshi nicht skippen, selbst wenn der Inhalt identisch sein sollte. Allgemein gibt es nur spärliche Komfortfunktionen - zwar kann man auch zu bereits gesehenen Szenen springen, aber man wird dabei dann vermutlich keine neue Route freispielen, da von Anfang an bereits Punkte für die jeweiligen Frauen gesammelt werden können und bei zu wenigen Punkten nur immer das jeweilige schlechte Ende freigeschaltet wird. In so einem Fall muss man vermutlich wirklich ganz von vorne starten.
    Auch die übersinnlichen Elemente sind wohl Geschmackssache, aber ich möchte hier nur kurz erwähnen, dass ich aufgrund meines Vorwissens (ich habe die Zero Escape Spiele vom selben Schreiber gespielt) mit noch mehr over-the-top Enthüllungen gerechnet habe und hier dann wirklich sehr positiv überrascht wurde. Der Ausgang der Ereignisse war für mich sogar nahezu perfekt.
    Da ich also absolut von der Spielwelt eingenommen wurde, eine gewisse Liebe für alle Charaktere entwickeln konnte und einen sehr zufriedenstellenden Abschluss bekommen habe, bekommt Ever 17 trotz nicht von der Hand zu weisenden Schwächen fast die Höchstwertung. Glaube nicht, dass das dieses Jahr noch etwas schlagen kann, dabei ist erst Februar.

    Noch kurz zur Info: Die PSP Version hat einen englischen Fan-Patch, der ein paar kleine Fehler aufweist. Spielbar ist das Ganze trotzdem ohne wirklich Abstriche, aber die PC-Version hat da wohl bei der Übersetzung trotzdem deutlich die Nase vorne. Würde also wenn dann eher zu dieser raten.

    Wertung: 9,5/10

    Geändert von Lynx (06.02.2021 um 11:38 Uhr)

  3. #23
    Zitat Zitat von Lynx Beitrag anzeigen
    Zwar wird die drohende Gefahr über weite Strecken von allen ignoriert, aber es gibt trotzdem genug Zwischenfälle und natürlich reichlich mysteriöse Vorkommnisse, die einen bei der Stange halten.
    Empfand ich persönlich jetzt nicht so Klar, ab und zu passiert auch mal was, aber für solch eine ernste Prämisse ist mir das Spiel viel zu sehr in Slice of Life ausgeartet. Und selbst in der finalen Route dauert es ja einige Zeit bis es wirklich interessant wird. Das Ending mag zwar einiges rausreiße können, aber ich hätte mir trotzdem gewünscht dass sich das Spiel noch ein bisschen ernster nehmen würde. In Remember11 hat Uchikoshi das wesentlich besser hinbekommen. Da mag es zwar auch mal lustige und ruhige Momente geben, aber der Ernst der Lage wird dabei trotzdem nicht vergessen. Schon weil es einfach mal 30 schlechte Endings gibt

    Die Spiele zeigen aber zumindest dass Uchikoshis Stories vermutlich besser funktionieren wenn sie nicht versuchen über mehrere Spiele hinweg eine zusammhängende Geschichte zu erzählen. Manche Ideen die er später nochmal recycelt hat funktionieren hier immerhin viel besser.


    Zitat Zitat von Lynx Beitrag anzeigen
    Spielt man allerdings zum Beispiel aus der Sicht von Kid, kann man Gespräche von Takeshi nicht skippen, selbst wenn der Inhalt identisch sein sollte.
    Wenn ich die Änderungen der Himmel Edition richtig interpretiere, dann sollte es bei dieser durchaus möglich sein identische Szenen zu überspringen^^


    Und bezüglich deines Blogposts und den zwei hanebüchenen Momente: das lässt sich vermutlich mit Wissen aus Never7 erklären. Also falls du das nicht doch noch lesen willst, was ich aber echt nicht empfehlen kann, dann habe ich hier eventuell eine Lösung^^

    Geändert von ~Jack~ (03.02.2021 um 13:01 Uhr)

  4. #24
    Zitat Zitat von ~Jack~ Beitrag anzeigen
    Empfand ich persönlich jetzt nicht so Klar, ab und zu passiert auch mal was, aber für solch eine ernste Prämisse ist mir das Spiel viel zu sehr in Slice of Life ausgeartet. Und selbst in der finalen Route dauert es ja einige Zeit bis es wirklich interessant wird.
    Ich kann das auch echt nachvollziehen, aber ich war dann teilweise - wahrscheinlich bin ich einfach leichter zu unterhalten - schon über Kleinigkeiten ganz erstaunt und mitgerissen.
    Trotzdem ist das aber auch der Grund für den halben Punkt Abzug, und außerdem auch ein Grund warum ich gar nicht so richtig wüsste wem ich das Spiel guten Gewissens weiter empfehlen würde (jetzt von den Leuten, die ich kenne).

    Zitat Zitat
    Die Spiele zeigen aber zumindest dass Uchikoshis Stories vermutlich besser funktionieren wenn sie nicht versuchen über mehrere Spiele hinweg eine zusammhängende Geschichte zu erzählen. Manche Ideen die er später nochmal recycelt hat funktionieren hier immerhin viel besser.
    Dem kann ich voll und ganz zustimmen, den Eindruck hatte ich auch. Ever 17 fühlt sich zwar teilweise wie ein Mix aus allen möglichen Elementen der Zero Escape Reihe an (was natürlich eigentlich umgekehrt ist, da ZE ja erst nachher erschien), sind hier aber irgendwie viel besser verbunden und bieten ein sehr rundes Erlebnis. Eben vielleicht auch, weil es kompakter ist und alle Ideen auch einen sinnvollen Abschluss finden können.
    Gerade bei der Sache mit BW musste ich auch sofort an Virtue's Last Reward denken und war so glücklich, wie viel besser das umgesetzt werden konnte.

    Zitat Zitat
    Und bezüglich deines Blogposts und den zwei hanebüchenen Momente: das lässt sich vermutlich mit Wissen aus Never7 erklären. Also falls du das nicht doch noch lesen willst, was ich aber echt nicht empfehlen kann, dann habe ich hier eventuell eine Lösung^^
    Ooooh, diese Erklärung gefällt mir sogar richtig gut, danke dafür! Zwar könnte das im Allgemeinen auch ein bisschen albern wirken, aber gerade zu Takeshi und eben seiner Aussage, die mir wirklich im Kopf hängen geblieben ist, passt das einfach super.
    Never 7 habe ich vorerst eh nicht vor zu spielen, wenn dann eben nur Remember 11. Und falls doch vergehen bis dahin vermutlich so viele Jahre, dass ich deinen Spoiler eh schon wieder vergessen habe.
    Geändert von Lynx (03.02.2021 um 19:06 Uhr)

  5. #25
    So, inzwischen habe ich das Fazit zu Ever 17: The Out of Infinity auch geschrieben und den Link oben reineditiert - jetzt kann es wieder frisch weitergehen.

    Ich habe in meiner Zufalls-Liste den freien Platz von Lord of Magna mal mit Fallout 2 befüllt und ein paar Steam Spiele hinzugefügt, die sich in letzter Zeit schon wieder bedenklich ansammeln.

    Außerdem habe ich mir ein Indie-Spiel gekauft, das als Musical Platformer RPG bezeichnet wird und - soweit ich mitbekommen habe - nur von einer Person gemacht wird aber wirklich liebevoll aussieht. "Viola" kommt am 17. Februar aus dem Early Access, hat bisher relativ wenig Resonanz erhalten und ich möchte das Projekt einfach unterstützen. Daher wird das Spiel fest in meine Challenge aufgenommen.

  6. #26
    Zitat Zitat von Lynx Beitrag anzeigen
    Außerdem habe ich mir ein Indie-Spiel gekauft, das als Musical Platformer RPG bezeichnet wird und - soweit ich mitbekommen habe - nur von einer Person gemacht wird aber wirklich liebevoll aussieht. "Viola" kommt am 17. Februar aus dem Early Access, hat bisher relativ wenig Resonanz erhalten und ich möchte das Projekt einfach unterstützen. Daher wird das Spiel fest in meine Challenge aufgenommen.
    Woah, das ist ja mega nett
    Auf den Bericht bin ich sehr gespannt - hab mir das Spiel gerade mal kurz auf Steam angeschaut, sieht auf jeden Fall interessant aus (:

  7. #27
    Endlich mal ein Spiel wo man anbandeln kann mit wem man will, und es gibt einfach ein schönes, abgeschlossenes Ending - nicht irgendeinen heimlichen True-Ending Kram.

    Spiel: Lord of Magna: Maiden Heaven (3DS)
    Dauer: 26:47
    Durchgespielt: 15.02.2021
    Blogpost (Diesmal nur wenige Spoiler!)

    Lord of Magna: Maiden Heaven ist ein Harem-RPG mit Dating-Mechaniken, die aber glücklicherweise sehr dezent und sogar recht liebevoll ins Spiel integriert wurden. Es geht um einen jungen Mann namens Luchs (musste nicht mal den Namen ändern, der trug ja schon den, den ich ihm gegeben hätte ), den Inhaber eines Inns, das seit Generationen im Besitz seiner Familie ist. Es hat niemals auch nur einen einzigen Gast, aber Luchs hat seinem Vater am Sterbebett geschworen, das Inn zu beschützen und jeden Besucher - sollte mal doch einer kommen - wie seine eigene Familie zu behandeln. Nach einem Erdbeben findet Luchs dann eine Frau, die ihr Gedächtnis veloren hat und somit zu seinem ersten Gast wird, dem er natürlich helfen will. Es stellt sich heraus, dass Lottie (so ihr Name) noch sechs Schwestern hat und es gilt dann diese ausfindig zu machen, die Erinnerungslücken aller Schwestern wieder zu füllen und schlußendlich natürlich ein damit zusammenhängendes, großes Unheil abzuwenden. Man kann zu jeder der sieben Schwestern eine tiefere Bindung durch sogenannte "Heart Events" herstellen, und auch wenn diese durchaus ihre Relevanz haben (im Kampf und auch in Bezug auf das Ending), empfand ich diese nur als schöne Addition zur allgemein recht herzerwärmenden Geschichte. Zwar ist diese weder großartig überraschend noch übermäßig dramatisch, aber die Stimmung, die rübergebracht wird, ist eigentlich der Träger der Geschehnisse. Ich jedenfalls hatte immer ein ganz wohliges Gefühl bei allen Szenen im Inn, weil man richtig merkt wie das einfach immer lebhafter, die Stimmung immer familiärer und Luchs immer glücklicher wurde. Letzteres ist nicht zweideutig zu sehen, denn in diesem Spiel bleibt alles sehr anständig, es gibt kaum Fanservice oder Szenen, bei denen ich im Boden versinken wollte. Alles ist einfach total... nett! Das ist einfach das beste Wort dafür.^^
    Es gibt rundenbasierende Kämpfe, bei denen man drei Maidens und Luchs auf einer Karte frei steuern kann. Jeder hat einen bestimmten Bewegungsradius, und alle Attacken & Skills haben eine bestimmte Reichweite und Angriffsfläche, die auf dem Feld angezeigt wird. Das ist wichtig, da Gegner sich gegenseitig ausknocken können wenn man sie in bestimmte Richtungen schlägt, und man so ganze Ketten auslösen kann. Dies klappt allerdings nur beim Kanonenfutter, die alle aber einen "Anführer" in ihrer Gruppierung haben. Diese Anführer halten deutlich mehr aus und beschwören jede Runde immer wieder neue Einheiten. Da auch nur die Anführer EXP geben, muss man diese also vorrangig ausschalten - vor allem wenn man nicht völlig überrannt werden will, denn es gibt auch Generatoren, die wiederum Anführer spawnen lassen. Leider gibt es keine richtigen Tricks, um schnell diese wichtigen Einheiten auszuschalten, sodass Gefechte manchmal sehr viel Zeit in Anspruch nehmen können. Das nervt mit der Zeit, vor allem weil man oft auch echt ewig geduldig warten muss, bis alle an der Reihe waren und man selbst wieder am Zug ist.
    Insgesamt würde ich sagen, dass das Gameplay nicht den hohen Spaßfaktor bringt, den ich erwartet hatte, mich aber eben die Atmosphäre im Spiel einfach sehr positiv überrascht hat. Lord of Magna hat wenig herausstechende Eigenschaften, verläuft teilweise sehr schleppend (vor allem auch am Anfang, bevor man sich etwas freier bewegen kann), hat gleichzeitig aber auch kaum etwas, was mir wirklich gar nicht gefallen hat. Ich würde es wohl durchschnittlich bewerten, wenn mich nicht die liebevolle Stimmung dazu gebracht hätte mich wirklich in dem Setting, mit all den Charakteren und dem familiären Gefühl, sehr wohlzufühlen.

    Wertung: 7/10

    Geändert von Lynx (16.02.2021 um 20:08 Uhr)

  8. #28
    Das klingt interessanter, als ich dachte. Bei so Schlagworten wie Dating, Inn, Maid usw. dachte ich direkt an Fan-Service und habe das Spiel innerlich als "uninteressant" abgestempelt.
    Schön zu lesen, dass dem wohl nicht so ist. Die Bilder sehen sehr süß aus und was du so positiv beschreibst, klingt auch gar nicht mal so schlecht.

    Die Kämpfe allerdings klingen in deiner Beschreibung weniger toll, als sie auf den Bildern aussehen :'D


    Worauf ich aber richtig gespannt bin, ist das nächste Spiel, was du so "liebevoll" angekündigt hast. Habe es mir auf die Wunschliste gepackt und bin mal gespannt, ob der erste Eindruck sich auch im Spiel bestätigen wird

  9. #29
    Zitat Zitat von Linkey Beitrag anzeigen
    Worauf ich aber richtig gespannt bin, ist das nächste Spiel, was du so "liebevoll" angekündigt hast. Habe es mir auf die Wunschliste gepackt und bin mal gespannt, ob der erste Eindruck sich auch im Spiel bestätigen wird
    Bisher macht Viola mir auf jeden Fall viel Spaß! Etwas negativ aufgefallen ist mir, dass die Geschichte ziemlich "gerusht" wirkt - ich habe noch nicht mal zwei Stunden auf dem Zähler und habe aber bereits vier Party-Mitglieder quasi im Schnelldurchlauf aufgesammelt. Ich machte mir ein bisschen Sorgen, dass es ein sehr kurzes Vergnügen wird.
    Trotzdem ist alles wirklich mit viel Liebe gemacht, es gibt vielleicht keine ewig langen tiefgreifende Dialoge, aber dafür an jeder Ecke kleine Details an denen man merkt, dass sich da jemand wirklich ins Zeug gelegt hat. Die Charaktere sind bisher alle herzallerliebst, der Pixelstil zumindest an wichtigen Schauplätzen echt wunderschön, und ganz besonders mag ich die Einbindung des Musik-Themas. Ich freue mich immer riesig, wenn die Partymitglieder zusammen auf ihren Instrumenten ein Lied anstimmen.
    Kurz: Man merkt zwar vor allem bei der Geschichte, dass das Spiel nur von einer Person stammt, aber trotzdem ist es bisher wirklich sehr süß!
    Geändert von Lynx (19.02.2021 um 10:57 Uhr)

  10. #30
    Zitat Zitat von Lynx Beitrag anzeigen
    Lord of Magna: Maiden Heaven ist ein Harem-RPG mit Dating-Mechaniken, die aber glücklicherweise sehr dezent und sogar recht liebevoll ins Spiel integriert wurden. Es geht um einen jungen Mann namens Luchs (musste nicht mal den Namen ändern, der trug ja schon den, den ich ihm gegeben hätte ), den Inhaber eines Inns, das seit Generationen im Besitz seiner Familie ist. Es hat niemals auch nur einen einzigen Gast, aber Luchs hat seinem Vater am Sterbebett geschworen, das Inn zu beschützen und jeden Besucher - sollte mal doch einer kommen - wie seine eigene Familie zu behandeln. Nach einem Erdbeben findet Luchs dann eine Frau, die ihr Gedächtnis veloren hat und somit zu seinem ersten Gast wird, dem er natürlich helfen will.
    Ungefähr so weit war ich auch, dann hab ich's abgebrochen, warum auch immer. So viel hab ich noch mitbekommen, dass Luchs niemals einen einzigen Gast hat und dann irgendwie sein INN auch mithilfe der Maidens aufbauen muss.

    Was mich so ein bisschen stutzig macht, waren die rundenbasierten Kämpfe - war Lodr of Magna nicht ein SRPG (Gut, in SRPGs sind die Kämpfe ja auch meist rundenbasiert)? xD

    Zitat Zitat von Lynx Beitrag anzeigen
    Jeder hat einen bestimmten Bewegungsradius, und alle Attacken & Skills haben eine bestimmte Reichweite und Angriffsfläche, die auf dem Feld angezeigt wird. Das ist wichtig, da Gegner sich gegenseitig ausknocken können wenn man sie in bestimmte Richtungen schlägt, und man so ganze Ketten auslösen kann.
    Das klingt irgendwie schwer nach Disgaea mit den Geo Panels. Oder nach Mugen Souls, wo man eben jene Geo-Kristalle in die Gegner schleudern kann, die dann Schaden nehmen In Mugen Souls war's zwar meist sinnlos, aber in Disgaea hatte ich in Erinnerung, dass man da teilweise nicht wirklich weitergekommen ist, ohne die Geo-Panels zu zerstören.

    Bin jedenfalls froh, dass es dir doch am Ende gefallen hat, gerade, weil es von außen eben echt unansprechend aussieht (Linkey hat das ja schon ganz gut ausgeführt. Harem halt.). ^^
    Muss aber sagen, dass du mich schon (mal wieder!) ein bisschen neugierig gemacht hast. Vielleicht pack ich das dieses Jahr tatsächlich auch noch als Überraschung mit in meine Challenge.

  11. #31
    Zitat Zitat von Kael Beitrag anzeigen
    Was mich so ein bisschen stutzig macht, waren die rundenbasierten Kämpfe - war Lodr of Magna nicht ein SRPG (Gut, in SRPGs sind die Kämpfe ja auch meist rundenbasiert)? xD
    Oh, äh... irgendwie bin ich davon ausgegangen, dass ich alles Notwendige geschrieben habe, habe aber tatsächlich dieses Detail überall unterschlagen.
    Es ist ein SRPG, es fühlt sich nur nicht so strikt an wie die anderen, die ich kenne (FF Tactics, Disgaea und Fire Emblem), weil man sich im eigenen Bewegungsradius halt frei auf der Map bewegen kann.

    Zitat Zitat
    Das klingt irgendwie schwer nach Disgaea mit den Geo Panels. Oder nach Mugen Souls, wo man eben jene Geo-Kristalle in die Gegner schleudern kann, die dann Schaden nehmen In Mugen Souls war's zwar meist sinnlos, aber in Disgaea hatte ich in Erinnerung, dass man da teilweise nicht wirklich weitergekommen ist, ohne die Geo-Panels zu zerstören.
    Die Geo-Panels kommen mir da auf jeden Fall mächtiger vor, ich habe bei Disgaea auch rege davon Gebrauch gemacht sie zu zerstören. Bei Lord of Magna muss man halt wirklich hart zwischen den normalen Einheiten und allem anderen unterscheiden. Die normalen Gegner werden alle mit in den Tod genommen, sobald sie von irgendwas - also auch einem zurückgeworfenem anderen - getroffen werden. Die Anführer, Bosse und Generatoren bekommen davon aber nur ein bisschen Schaden ab, der kaum der Rede wert ist.

    Ich könnte mir jedenfalls vorstellen, dass dir das dann alles vielleicht etwas kitschig erscheinen könnte (ich weiß nicht wie empfänglich du für sowas bist ), aber zumindest kann ich dir sagen, dass das Spiel besser ist als Sweet Lily Dreams! Ich glaube selbst wenn einem Lord of Magna nicht gefällt ist es auf jeden Fall gut durchspielbar ohne zu nervig oder anstrengend zu sein.^^

  12. #32
    Zitat Zitat von Lynx Beitrag anzeigen
    Oh, äh... irgendwie bin ich davon ausgegangen, dass ich alles Notwendige geschrieben habe, habe aber tatsächlich dieses Detail überall unterschlagen.
    Es ist ein SRPG, es fühlt sich nur nicht so strikt an wie die anderen, die ich kenne (FF Tactics, Disgaea und Fire Emblem), weil man sich im eigenen Bewegungsradius halt frei auf der Map bewegen kann.
    Gut, mit Disgaea/FE/FFT ist es wirklich nicht vergleichbar, das stimmt. Macht das Spiel auch ein wenig einzigartig.

    Zitat Zitat von Lynx Beitrag anzeigen
    Ich könnte mir jedenfalls vorstellen, dass dir das dann alles vielleicht etwas kitschig erscheinen könnte (ich weiß nicht wie empfänglich du für sowas bist ), aber zumindest kann ich dir sagen, dass das Spiel besser ist als Sweet Lily Dreams! Ich glaube selbst wenn einem Lord of Magna nicht gefällt ist es auf jeden Fall gut durchspielbar ohne zu nervig oder anstrengend zu sein.^^
    Ich bin mir doch für fast nix zu schade. Letzterer Punkt ist mir aber auch relativ wichtig - wenn das Spiel irgendwie aufdringlich in eine bestimmte Richtung wird, wird's anstrengend. Schön zu sehen, dass das bei Lord of Magna (offenbar?) nicht der Fall ist. ^^

  13. #33
    Ein weiteres kurzes Spiel beendet, jetzt muss ich mich wirklich langsam mal um FF Tactics kümmern.^^ Ab jetzt wird es daher bei mir auch langsamer in der Challenge vorangehen.

    Spiel: Viola: The Heroine's Melody (Steam)
    Dauer: 10:00
    Durchgespielt: 28.02.2021
    Blogpost (Spoiler!)

    In diesem "musikalischem RPG/Platformer Hybriden", wie es die Steam-Page so schön nennt, geht es um das namensgebende Mädchen Viola, das gerne Geige spielen können würde wie seine verstorbene Mutter, es aber einfach nicht hinbekommt. Im Moment größter Frustration wird sie plötzlich in eine fremde Welt geschleudert, aus der sie wieder zurück nach Hause finden möchte. Auf der Reise lernt sie nicht nur viele neue Freunde kennen, sondern auch sich selbst so zu akzeptieren wie sie ist, dass es manchmal durchaus okay ist sich auf andere zu verlassen, und den Verlust der Mutter zu verarbeiten. Es ist wirklich ein sehr kitschiges, aber dabei einfach richtig schönes, Abenteuer. Die Geschichte fühlt sich oft gerusht an, bringt es aber trotzdem spielend einfach fertig, dass man Bezug zu den Charakteren aufbaut. Vor allem die bunt gemischte Party ist die große Stärke des Spiels, die aus extrem diversen und einfach liebenswerten Individuuen besteht, und auf denen auch definitiv das Hauptaugenmerk liegt (es gibt für jeden sogar Support-Levels mit je einer eigenen, persönlichen Quest am Ende, aber natürlich alles auch in einer sehr kurzen Variante).
    Wenn man nicht gerade in knappe, aber durchaus lesenswerte Dialoge verwickelt ist, hüpft man sich durch die einzelnen Gebiete, die wir (sehr einfache) Platformer-Level aufgebaut sind. Gegner sind dabei klar erkennbar, es beginnt allerdings ein rundenbasierter Kampf, wenn man auf sie trifft. Jeder Kampfbefehl - auch ein normaler Angriff - ist mit einer bestimmten Tastenkombination verbunden, die man für erfolgreiches Durchführen nachmachen muss - das funktioniert halt wie bei Quicktime Events. Diese sind durchaus als sehr positiv zu werden, da sie die (auch sehr einfachen) Gefechte davor bewahren, nur stupide und gelangweilt irgendwo draufzuhauen. Mir hat dieses Element sehr viel Spaß bereitet. Ansonsten spielt natürlich eben noch die Musik eine große Rolle. Jeders Partymitglied spielt ein Instrument, und es müssen im Verlauf der Geschichte kleine Lieder erlernt werden, mit denen sich beispielsweise bestimmte Türen öffnen lassen können oder mit denen man auf die Weltkarte mit Schnellreisefunktion kommt.
    Insgesamt ist Viola ein sehr leichtes Spiel, das auch nicht besonders tiefgründig ist, aber darin ist es konsequent. Es ist quasi die fortgeschrittene Variante von Lord of Magna, das ich auch schon als Wohlfühl-Spiel bezeichnet habe, aber Viola legt nochmal eine angenehm kuschelige Schicht drauf. Wer einfach mal ohne zu große Erwartungen und ohne viel Herausforderung die Seele bei einem RPG baumeln lassen will, kann hier beruhigt zuschlagen.

    Wertung: 7,7/10
    (ich wollte eigentlich nur in 0,5 Schritten bewerten, aber ich kann mich hier einfach nicht zwischen 7,5 und 8 entscheiden)


  14. #34
    Danke für diesen interessanten Bericht - das klingt echt nach einem entspannten und schönen Spiel. Gerade auch die kurze Spielzeit von 10h finde ich eher positiv bei solch einem Spiel. Habe das Spiel auf die Wunschliste gepackt und werde es kaufen, sobald ich meine 12 Spiele in diesem Jahr durch habe und es als Bonus spielen
    Gerade dieses Feature mit den kleineren Liedern und auch Tastenkombinationen im Kampf, finde ich sehr interessant. Das hat mir schon bei Zelda (Lieder spielen) und Legend of Dragoon super gefallen (im Kampf etwas drücken/timing haben und nicht nur stupide X spammen).

    Den Blogpost lasse ich dieses mal wegen potentieller Spoiler aus~

  15. #35
    Ist auf der Watchlist für nen Discount Angriff

    bzw da war es ja schon länger, jetzt isses auf der Liste bisschen nach oben gewandert


    Es ist gelogen, dass Videogames Kids beeinflussen. Hätte Pacman das getan, würden wir heute durch dunkle Räume irren, Pillen fressen und elektronische Musik hören.

    ...Momentchen

  16. #36
    Oh, das freut mich aber, dass ich ein wenig Interesse schüren konnte.

    Es kann trotzdem ja nie schaden, noch ein wenig abzuwarten. Ich hatte eh ein wenig Sorge, dass ich beim Spielen gleich nach Full Release vielleicht noch auf einige Bugs stoßen würde, aber ich hatte dann eigentlich nur zwei, die kaum der Rede wert waren. Trotzdem wird laut Steam-Foren schon an einem Update gearbeitet, und später im Jahr (bzw. vielleicht mal bis zu einem Sale) sind bestimmt alle Kleinigkeiten behoben.

  17. #37
    Viola wirkt schön leicht und frisch.
    Werde ich in naher Zukunft sicherlich meiner Steam-Bibliothek einverleiben, also schonmal danke für deinen Bericht, Lynx.

    Was mir aber negativ aufgefallen ist, ist die Musikwahl vom Release Trailer.
    Die passt so gar nicht zum gezeigten Spiel und kann einen durchaus anderen Eindruck vermitteln.
    Now: Alone in the Dark (2024) / Done: Prince of Persia: The Lost Crown
    Now: Sand Land Staffel 1 / Done: Doctor Who: The Church on Ruby Road
    Now: The Dreaming: Bd. 1 / Done: Batman - Detective Comics - Gesichter des Todes
    RPG-Challenge 2024 / Now: Das schwerste Zelda aller Zeiten.

  18. #38
    Zitat Zitat von Ὀρφεύς Beitrag anzeigen
    Was mir aber negativ aufgefallen ist, ist die Musikwahl vom Release Trailer.
    Die passt so gar nicht zum gezeigten Spiel und kann einen durchaus anderen Eindruck vermitteln.
    Ich habe mich gar nicht wirklich an den Trailer erinnert, musste mal selbst nochmal reinschauen.^^ Das ist das ganz normale Battle-Theme. Neben dem (eher actionreicherem?) Eindruck, den das vermittelt, ist es jetzt auch nicht unbedingt mein Lieblingsstück aus dem Spiel.^^

  19. #39
    Wie ich einfach drei Monate gebraucht habe um endlich das nächste Spiel meiner Challenge zu schaffen.^^"

    Spiel: Final Fantasy Tactics: The War of the Lions (PSP)
    Dauer: 75:33
    Durchgespielt: 02.06.2021
    Blogpost (Der Post hier ist mir deutlich besser gelungen, der Blogpost lohnt sich also gar nicht so ;0)

    Intrigen, Verrat, Machthunger, Rache, die Kluft zwischen Adel und Normalsterblichen – um das alles und noch viel mehr geht es in Final Fantasy Tactics: The War of the Lions. Wir steuern Ramza, den Sprössling eines Adelshauses, der in den namensgebenden Krieg irgendwie mit hineingezogen wird, der aber wiederum nur Vorwand für weit größere Ereignisse im Hintergrund zu sein scheint. Es gibt viele, viele wichtige Charaktere, die alle früher oder später jemanden verraten und töten, oder verraten und getötet werden. Es gibt ungefähr drölfzig Schichten von „Aber in Wahrheit ziehe ich die Fäden im Hintergrund!!“ und keine politisch zentrale Person übersteht die Folgen der unzähligen geheimen Machenschaften völlig unversehrt. Das mag zwischendurch etwas unübersichtlich werden, aber wenn man am Stück spielt (so wie ich ab Kapitel 2) findet man sich irgendwie rein – und gegen Ende sind ohnehin so viele Leute tot, dass die Übersicht wieder von ganz alleine kommt.
    Auf jeden Fall möchte Ramza eigentlich nur seine Freunde und seine Schwester beschützen und befindet sich teils ziemlich unfreiwillig in den aktuellen Geschehnissen. Im Kontrast dazu verfolgt man aber auch die Geschichte seines kindheitsfreundes Delita, der aufgrund seines nicht-adeligen Blutes und des Todes seiner Schwester aktiv in die Ereignisse verwickelt ist und ehrgeizig seine ganz eigenen Ziele verfolgt. Delita steuert man nur in zwei kurzen Gefechten, aber trotzdem ist gerade der Vergleich von seinem und Ramzas Werdegang, die sich hin und wieder natürlich überschneiden, eigentlich das Herzstück der Geschichte. Zumindest ist es das, was mich gerade am Ende noch richtig abgeholt hat, während ich allgemein leider oft ziemliche Motivationsprobleme hatte.
    Ich denke das Spielprinzip brauche ich keinem erklären. Es ist eben ein Taktik-RPG im klassischsten Sinne, mit schachbrettartigen Maps, auf denen sich die Einheiten (vom eigenen Roster meist bis zu 5) nacheinander Zug um Zug bewegen und ihre jeweilig erlernten Fähigkeiten anwenden können. EXP und Skillpunkte erhält man für jede erfolgreiche Aktion – Letzteres kann man dann benutzen, um Fähigkeiten von bestimmten Jobs zu erlernen, dort auch Levels zu erhalten und so neue Jobs freizuschalten.
    Ich habe die PSP-Version gespielt, die sich vom Original neben einer neuen Übersetzung, zwei neuen Jobs und ein paar neuen Cameo-Charakteren, hauptsächlich designtechnisch unterscheidet. Gerade was Komfortfunktionen angeht wurde aber kaum etwas angepasst – es gibt einige Difficulty-Spikes, mit denen man sich den Fortschritt verbauen kann, da man nach Start einiger Kämpfe nicht mehr auf die Weltkarte gelangen und die Einheiten trainieren kann. Weiters sind die Gefechte abseits der Story zumeist einfallslos und wenig abwechslungsreich. Das ist bei einem Taktik-RPG natürlich suboptimal. Wirklich taktische Überlegungen muss man meist „nur“ in den Story-Kämpfen anwenden, weil man bei den Zwischenkämpfen sehr schnell so ziemlich alle Gegner-Kombinationen schon gesehen hat und da trotz deren Anpassung ans Spieler-Level eh meistens nur dieselben Dinge machen braucht.
    Selbst die große Stärke des Spiels, das Jobsystem bei dem man sehr viele verschiedene Berufe erlernen und aufleveln kann, braucht gerade zu Beginn sehr lange, bis es Spaß macht. Alle Charaktere (nur menschliche) starten entweder als Squire oder als Chemist, und von dort aus kann man dann erst verschiedene Wege einschlagen. In den ersten paar Levels hat man halt echt nur diese zwei – nicht besonders aufregenden – Klassen und fragt sich, wann es mal interessant wird.
    Wenn man sich mit dem System beschäftigt gibt es einen Haufen zu tun, und es offenbaren sich viele Kniffe. Man kann das Spiel theoretisch auch mit sehr niedrigem Level schaffen, oder mit Ramza alleine, es gibt hunderte Möglichkeiten sich auszutoben. Ich hatte aber irgendwie einfach keine Motivation dazu. Für mich hat alles viel zu lange gedauert, was ich vor allem den uninspirierten Zufallskämpfen anlaste, die mich einfach sehr schnell angeödet haben. Daher kann ich das Spiel nicht so gut bewerten wie ich gerne würde – das fantastische Ending alleine hätte eigentlich schon fast die Höchstpunktzahl verdient, und die allgemein sehr erwachsene, politische Geschichte empfand ich als echt atmosphärisch (vor allem auch im Vergleich zu den späteren Titel dieser Reihe). Aber es fiel mir einfach so schwer durchzukommen, das kann ich nicht einfach ausblenden.^^

    Wertung: 7,0/10



    Ich konnte dann mal wieder nicht an mich halten und habe mit Septerra Core angefangen, ein älteres RPG für PC, was ich jetzt auch in die Challenge aufnehmen muss. Die letzten beiden Titel, zu denen ich hoffentlich ja wohl noch kommen werde, werde ich dann aber ausnahmslos zufällig auswählen lassen.^^"

  20. #40
    Zitat Zitat von Lynx Beitrag anzeigen
    Wie ich einfach drei Monate gebraucht habe um endlich das nächste Spiel meiner Challenge zu schaffen.^^"

    Dauer: 75:33
    Bei der Spielzeit sind 3 Monate völlig legitim.

    Zitat Zitat von Lynx Beitrag anzeigen
    Ich konnte dann mal wieder nicht an mich halten und habe mit Septerra Core angefangen, ein älteres RPG für PC, was ich jetzt auch in die Challenge aufnehmen muss. Die letzten beiden Titel, zu denen ich hoffentlich ja wohl noch kommen werde, werde ich dann aber ausnahmslos zufällig auswählen lassen.^^"
    Kennst du Septerra Core denn schon?
    Habe das selber in meiner GOG-Bibliothek, nur noch nicht angefangen.
    Von daher bin ich recht gespannt darauf, wie es bei dir ankommen wird
    Now: Alone in the Dark (2024) / Done: Prince of Persia: The Lost Crown
    Now: Sand Land Staffel 1 / Done: Doctor Who: The Church on Ruby Road
    Now: The Dreaming: Bd. 1 / Done: Batman - Detective Comics - Gesichter des Todes
    RPG-Challenge 2024 / Now: Das schwerste Zelda aller Zeiten.

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