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  1. #11
    Letzter Tag des Jahres, (vermutlich) letzter Post des Jahres.

    Ich werd vermutlich noch mein Standard-Fazit hier reinkloppen, wenn ich die restlichen sechs Reviews geschrieben habe, die noch bleiben (10th Line, Fossil Fighters Frontier, Helen's Mysterious Castle, Monster Crown, Pokémon Brilliant Diamond und SMTV), aber ich hoffe mal, dass sich das nächste Jahr ein bisschen ändert. Die 34 Spiele, die ich durchgespielt hab (und wenn man unter-10-Stunden-Spiele wegnimmt, sind's immer noch bestimmt 28-30), waren einfach zu viel, auch schon wegen der Schreiberei. Ich bereu's nach wie vor nicht, dass ich das so aufzieh, weil ich meine Erfahrungen immer ganz gern festhalten will, aber nochmal drüber zu schreiben und sich zu überlegen, was man sagen will, damit es nicht konfus wird (was mir laut einigen Kommentaren jier ja nicht unbedingt gelungen ist... aber man kann ja noch besser werden), ist schon dezent anstrengend. An einem Arbeitstag sind Kopf/Körper in der Regel so Banane, dass es für nicht viel mehr außer Spielen/Aufräumen/Gammeln reicht und an einem freien Tag hab ich häufig genug einfach Besseres zu tun.

    Was mich dieses Jahr nicht nur ein bisschen, sondern weitaus mehr gewurmt hat - Ich hatte dieses Jahr KEIN Highlight (und von den Wertungen, die noch ausstehen, kommt auch kein Spiel hin - auch nicht SMTV). Soll heißen, es war nichts, dabei, was mich in seiner Gänze begeistert hat, nichts, was mich wirklich in den Bann gezogen hat (außer selbstverständlich DUNGEON ENCOUNTERS), und auch einfach nichts, was ich wirklich sehr gut (= Note 1-/13 Punkte) fand. Es war alles nur gut bis mittelmäßig. Ich weiß aber nicht, ob ich an der Herangehensweise irgendwas dran ändern will, da mich auch manchmal "miese" Games schlicht begeistern können (Code Vein, Octopath Traveller). Ich könnte mich an dieser Stelle auch nicht mal auf ein "bestes Spiel dieses Jahr" einigen, weil die alle so ihre Macken hatten:

    Ys 9: Erkundung, Belohnungs- und Kampfsystem und der Umgang mit der Welt ist nach wie vor spitze, die Welt selbst (nur Stadt bis Kapitel 6 mit einer Ausnahme), die Grimwald Nox, z.T. Charaktere (Hawk & White Cat waren oftmals nur bedingt erträglich) & Story geben Minuspunkte.
    Shiren 5: Kann man in Prinzip lassen, man braucht aber eine hohe Frustrationstoleranz, weil wirklich jedes Monster gen Spieler anpieken kann. Wenn man kein Glück mit der Itemfusion hat, ist selbst das maingame ziemlich hart - ist es aber sowieso schon. Von dem ganzen optionalen Content, der bestimmt nochmal 400+ Spielstunden sind, ganz zu schweigen.
    God Eater 3: Der Multiplayer ist auch leicht suboptimal umgesetzt, aber ansonsten geht's, sowohl die Story als auch das packende Gameplay. Missionen sind sehr kurz (oftmals nur 5 Minuten), oftmals sehr einfach und könnten mehr Abwechslung vertragen.
    Ys Origin: Wäre ziemlich einfach mein GotY geworden, hätte man die Routen ein wenig unterschiedlicher gestaltet, weil ich das Gameplay wirklich mag und man mit seinen HP in Bosskämpfen haushalten muss. Dass diese Designentscheidung bei späteren Ys-Spielen leider wegfällt, finde ich irgendwie schade.
    Last Recode: Okay, wäre das Ingame-Forum und die News-Sparte nicht gewesen, wäre das ja nicht mal hier in der Liste mit aufgetaucht ^^. Dafür waren mir die Charaktere dann doch zu billig, gerade mit den unendlich vielen Fäden, die im Hintergrund gezogen werden, zumal die zweite Hälfte von Vol. 3 und ganz Vol. 4, das Spiel mMn ziemlich heruntergezogen hat.
    Lost Dimension: Ich find die Verräter-Mechanik nach wie vor ziemlich witzig, und die Story okay, aber das Spiel verbaut sich echt viel dadurch, dass man es bis zu dreimal durchspielen muss (wozu nicht jeder Lust hat), um zu verstehen, was da eigentlich genau los ist. In Missionen gibt es oftmals auch einfach zu wenig Abwechslung.

    Wenn ich's nochmal so durchseh, tendier ich entweder zu Shiren 5 oder God Eater 3. Mal gucken. Will mich da aber auch noch nicht festlegen.

    Davon abgesehen war's aber ein schönes Challenge-Jahr. 11 Platin-Trophäen (eigentlich sogar 12, aber in God Eater 3 gibt's noch enorm viel zu machen - dadurch bin ich sogar bei 39,5 durchgespielten Spielen! ), ich hab so viele Spiele durchgespielt, wie noch nie zuvor, hab viel durchgespielt, was ich schon immer mal spielen wollte, hab einige Spiele für oder wegen jemand anderen/m durchgespielt (Omega Quintet ) und die eine oder andere Diskussion über eigenartige Designentscheidungen in Spielen ist auch zusammengekommen.

    In dem Sinne: Bis nächstes Jahr!

    EDIT: Gesamt-Spielzeit: 1,069 Stunden und 42 Minuten (= 44 Tage, 13 Stunden, 42 Minuten)
    Geändert von Kael (02.01.2025 um 11:34 Uhr)

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