[#27] Orangeblood ist durch, war auch nicht besonders lange. Ich bin noch nicht fertig damit, am Postgame werde ich mich vermutlich noch versuchen.
Ich schreib morgen wahrscheinlich noch ein bisschen mehr dazu, aber im Moment hab ich nicht die Nerven. xD
EDIT: Okay.
Zuallererst mal: Orangeblood ist im Großen und Ganzen okay, aber irgendwie mehr auch nicht. Positiv am Spiel ist definitiv die Pixeloptik und die Dynamik in der wirklich sehr kleinen Welt, in der Orangeblood spielt - vor allem letzteres. Es gibt Tauben, die wegfliegen, wenn man dran vorbei läuft, ein Tag-Nacht-Wechsel nur für die Optik, Essensanimationen und eine Idle-Pose. Nun ist es aber so: Ich bin eigentlich eh kein Optimal-Grafik-Fetischist, von daher nehme ich zur Kenntnis, dass es da ist, es macht mein Spielerlebnis nicht besser, das sonst wirklich bescheiden ausfällt.
- Die Story ist mehr zweckmäßig als sonstwas und ist ääääääußerst oberflächlich. In Prinzip läufts auf einen Auftrag von Iceman an Vanilla hinaus, der ihr sagt, dass sie herausfinden soll, was im Hangar unter der Stadt ist und nebenbei die ganzen Einrichtungen aufmischen soll, die alle düstere Deals mit Ausßenstehenden eingehen. The End. Viel passiert wirklich nicht.
- Das ganze konsequente Fluchen der Charaktere nervt auf Dauer. Und das sag ich als jemand, der mit denselben Stereotypen (Sir/Lady-swears-a-lot, z.B. Nagamimi aus 7th Dragon 3, Tiara aus Fairy Fencer, Red aus Alter Aila, Blanc/White Heart aus Neptunia) in anderen Spielen überhaupt kein Problem hat. Hier fällt aber alles zusammen: Vanilla etc. schauen aus wie 14-16, wenn's hochkommt, und man muss sich mal freuen, wenn in einem Satz kein S- F oder B-Wort vorkommt. Diese Kombination ist auch einfach nicht gut - selbst Machiko, sie sonst im Vergleich zu den anderen dreien Charakteren eher zab ist, hat eine deutliche Tendenz für dieses Verhalten.
- Das Gameplay ist an sich okay, wenn auch leicht repetitiv. Dass gefundene Waffen zufällig sind, ist nochmal so eine Sache: Wirklich leicht ist das Spiel meist eh schon nicht (zumindest, wenn man's nicht cheesed), aber wenn man aus Prinzip eine Lv11-Knarre nutzt, wenn schon Lv30-Knarren verfügbar sind, spricht das Bände.
- Die Trashmonster waren ein Fall für Erstschlag + Yazawas Schwing!, danach hat nichts mehr gelebt - außer es war nur einer, dann konnte man mit ihm umgehen, wie mit einem Boss: Man schickt den Hund auf den Gegner los, was betäubt und erledigt ihn dann.
Hinzu kommt halt, dass das Spiel kurz ist - keine zehn Stunden fürs Maingame und ich war zwischendrin grinden (nicht, dass das nötig gewesen wäre). Bisschen mickrig, naja.
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Nach dem Postgame von Orangeblood geht's dann wohl mit [#28] Touhou Shoujo Tale of Beautiful Memories weiter, wenn mir nix dazwischenkommt. Soll wohl in Prinzip Super Mario RPG in Touhou-Fassung sein. Bin mal gespannt.
Unabhängig, wie weit ich dann damit komme, werde ich wohl ab dem 12.10.21 dann Monster Crown spielen, da das jetzt doch den Early Access verlässt. Das hab ich soweit verfolgt, seitdem es vor 1,25 Jahren in den EA geschlittert ist, hab's mir gekauft und musste mich zusammenreißen, das nicht zu spielen. Ich wollte aber keine halbe Erfahrung wie bei Monster Sanctuary damals. Wenn zwischendrin noch mal Zeit ist, geh ich wohl über Dungeon Town und guck mir das an. Das ist vor paar tagen herausgekommen und es sah witzig aus, also hab ich's mitgenommen, scheint aber auch paar grenzwertige Aspekte zu haben. Wenn ich das Interface seh, fühl ich mich so an Remyadry erinnert, das sah genauso aus (und war furchtbar) .
Davon abgesehen hab ich jetzt ja noch genau zwei weitere Spiele (und Cosmic Star Heroine, aber zum einen hab ich mir das selbst aufgebürdet, zum anderen ist es auch nicht so lang) für dieses Jahr: Voraussichtlich werden das Witch Spring 3 und Mary Skelter: Nightmares, die ich hoffentlich dann im November erledigen kann, zusammen mit Pokémon Shining Diamond.