@Sylverthas:
Der Ansatz ist nicht verkehrt, aber die Charaktere (Pro- als auch Antagonisten) leiden mMn schon dezent darunter. Die Open World find ich dagegen ziemlich gut umgesetzt, da du z.B. auch immer erst erfahren musst, dass du irgendwohin kannst, bevor du dahin gehst.
'ne Weltkarte gibt es schon, aber man muss, wie schon gesagt, zuerst mit den NPCs quatschen, bevor da irgendwas passiert. Wenn man tatsächlich auf die Weltkarte geht, bevor man mit NPCs labert, sieht man keine Dungeons, keine anderen Städte und muss wieder dahin, wo man hergekommen ist. Dungeons müssen auch immer erst genau so entdeckt werden, bevor man sie erkunden kann. Ein guter Start ist immer das Schiff, das einen in verschiedene Städte (und ein Strand-Paradies, wo es dezent nach Ferien und Feier aussieht) bringt... ja, wenn man doch nur das Geld dafür hätte!
Durchgeforct hab ich mich ja nicht. Die Bosse davor (man gucke im vorherigen Post, welche das sind) gingen jeweils grade so, mit Hängen und Würgen, aber Forneus war ein ganz anderes Kaliber und hat meine Party mit haut und Haaren vernichtet. Aus dem Grund hab ich (leider) tatsächlich die Abyss Lords in genau dieser Reihenfolge erledigt, auch wenn ich zuerst zu Forneus gegangen bin. Auf dem Papier ist Monster-Byunei auch schwächer als der ganze Rest, aber man kann sie eben nicht als erste erledigen. Frau stirbt niemals zuerst, das ist halt so.True Byunei dagegen.... Gesundheit.
@Dnamei:
Ich peil dieses Jahr aber ein bisschen weniger Spiele an, weil 2021 schon z.T. echt anstrengend war und die Spieleberichte auch fast genausoviel Zeit fressen wie mindestens 6 weitere Spiele mittleren Ausmaßes. Es macht mir zwar auch nichts aus, aber bevor ich wieder in selbst produzierter Arbeit versinke (wie jetzt)... nee.
Ich find's ziemlich faszinierend, dass du die ganzen Berichte nachgeholt hast, kkurz sind die ja nicht gerade, aber hoffentlich informativ - genau das sollen sie nämlich sein.Die Wände-Ableckerei taucht aber auch nur im Intro auf. So sind Alice und Jack den physisch unangenehmeren Quäl-Methoden entkommen. Dass die Protagonistinnen sich gegenseitig ablecken können... well, das ist ein Gameplay-Element, auch wenn ich im Review nicht groß drauf eingegangen bin, weil ich's fast nicht benutzt habe. Ist aber, um blood Skelter zu entgehen, ziemlich nützlich.
Wich Spring 3 war ganz cool, einfach weil auch viel, was du gar nicht ahnst, Einfluss auf dein Ending nimmt. Ich hab zwar auch unbewusst oft die richtige Entscheidung getroffen, aber das kann trotzdem sehr interessant sein. Ich würde übrigens auch noch einen weiteren Teil davon spielen, wenn die hier lokalisiert werden sollten, für Steam gibt's das ja auch schon.