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Ergebnis 81 bis 100 von 196
  1. #81
    Zitat Zitat von Lynx Beitrag anzeigen
    Hm, Lottie mochte ich eigentlich auch sehr, aber vielleicht lags auch daran, dass ich sie halt rein äußerlich einfach sehr süß fand. xD Ich habe auch wo gelesen, dass Luchs bei Gabbies drittem Heart Event fast Charlotte küsst, egal ob er je mit ihr irgendeins dieser Events hatte.
    Das kann sein, ich hatte von Charlotte das erste und das dritte Event gesehen, das zweite nicht - und besagte Szene trifft trotzdem ein. Ich fand die sehr weird. In Prinzip sagt Luchs Charlotte im Scherz, dass er sie liebt, woraufhin sie das stottern und blushen anfängt und einen brillianten Einfall hat: Sie flüstert ihm ins Ohr, dass sie ihn auch liebt, woraufhin dieselbe Reaktion eintritt. Dann kommt das, was du beschrieben hast - der Kkuss wird aber wirklich nur angedeutet und nicht durchgeführt. Nachdem ich das gesehen hatte, hab ich nicht bereut, dass ich Charlotte als Bonding-Partner für Luchs nicht genommen habe. Dass Charlottes Beziehung zu Luchs so intensiv ist, hat aber auch Gameplay-verankerte Gründe, weil du ja einen Partner haben musst (Luchs solo geht ja nicht) und Charlotte nunmal am längsten mit Luchs herumhängt. Ich finde, auch wenn's weird ist, dass das Sinn ergibt. ^^

    Zitat Zitat von Lynx Beitrag anzeigen
    Also entschuldige, aber ich habe mich bei dieser Szene entschlossen nicht zu spannen, wie es sich gehört. xD (also gut, dass du den Dialog aufgeschrieben hast, den kannte ich dementsprechend ja nicht, ich fade - aber anständige - Socke)
    Gibt ein CG, noch nebenbei. Je nachdem, ob Luchs weiterspannt oder nicht, erwischt Dianas Speer ihn auch noch. Bart und Luchs sind dann Leidens- und Spannergenossen im Geiste, ich fand aber meine Variante witziger - Bart hatte das absolut verdient, dieser Perversling. x'D

    Zitat Zitat von Lynx Beitrag anzeigen
    Aber ja, Diana kann ich auch noch als interessant und ein wenig herausstechend nachempfinden, vor allem im Vergleich zu den beiden anderen, die erst so spät dazu stoßen. Aber again: Addie gefiel mir halt äußerlich.
    Adelheid gefiel mir auch, aber die hatte halt nicht allzu viele Aufgaben in der Story.
    Nebenbei hab ich total vergessen, welche Aufgabe Francesca eigentlich hatte. *kratz*

  2. #82
    Zitat Zitat von Kael Beitrag anzeigen
    Das kann sein, ich hatte von Charlotte das erste und das dritte Event gesehen, das zweite nicht - und besagte Szene trifft trotzdem ein. Ich fand die sehr weird. In Prinzip sagt Luchs Charlotte im Scherz, dass er sie liebt, woraufhin sie das stottern und blushen anfängt und einen brillianten Einfall hat: Sie flüstert ihm ins Ohr, dass sie ihn auch liebt, woraufhin dieselbe Reaktion eintritt. Dann kommt das, was du beschrieben hast - der Kkuss wird aber wirklich nur angedeutet und nicht durchgeführt. Nachdem ich das gesehen hatte, hab ich nicht bereut, dass ich Charlotte als Bonding-Partner für Luchs nicht genommen habe. Dass Charlottes Beziehung zu Luchs so intensiv ist, hat aber auch Gameplay-verankerte Gründe, weil du ja einen Partner haben musst (Luchs solo geht ja nicht) und Charlotte nunmal am längsten mit Luchs herumhängt. Ich finde, auch wenn's weird ist, dass das Sinn ergibt. ^^
    Die Heart-Events von Lottie hatte ich alle drei, ich kenne das mit der Liebeserklärung also. Und das fand ich so ein bisschen unangenehm, sodass ich dann weniger schlechtes Gewissen hatte, mich für Elfriede zu entscheiden.^^
    Ich spreche von Gabbies drittem Heart-Event, also eben einer völlig anderen Person, in deren letztem Bonding-Event trotzdem fast ein Kuss mit Lottie passiert. Das finde ich echt nicht besonders cool.
    Im allgemeinen Kontext macht es natürlich Sinn, das Luchs am ehesten mit ihr eine Beziehung aufbaut und sorgt sicher für ein sehr rundes Erlebnis. Aber wenn ich schon die Möglichkeit habe wirklich mit jeder einzelnen eigentlich ein Ending zu erreichen (es also keine "True Route" gibt), braucht es nun wirklich keine romantische Situation mit Lottie geben, wenn ich gerade mitten drin bin jemand völlig anderes zu daten.

    Zitat Zitat
    Nebenbei hab ich total vergessen, welche Aufgabe Francesca eigentlich hatte. *kratz*
    Ich weiß es auch nicht. :'D Zu ihr habe ich auch mit Abstand am wenigsten Bezug, würde ich sagen. Sie konnte mein Interesse echt so gar nicht wecken, dabei habe ich durchaus auch mal mit ihr gekämpft weil sie so viele Schläge hintereinander austeilen konnte.^^

  3. #83
    [11/12] - Saviors of Sapphire Wings ist durch. Grad eben lief der Abspann.

    Weiß irgendwie grad nicht, warum ich bei einem Exp. Inc- Spiel mehr erwartet habe, als wirklich dran war. Im Endeffekt spielt sich's wie ein Demon Gaze II - nicht Teil 1, schon zwei - weil ich Teil 1 von der Schwierigkeit her wesentlich ätzender fand als Saviors of Sapphire Wings. Granted, den Endboss musste ich auch dreimal angehen, wobei es da (wie in Operation Babel/Abyss/DGI/DGII eben auch) massiv drauf angekommen ist, wie viel Glück man mit dem Angriff der Gegner hatte und ob man mit Statusveränderungen beschmissen wurde.

    Von der Story her ist's eher seicht, ohne viel Komplexität. Die meisten Twists umfassen eher Charaktere und deren Charakteristika, ansonsten ist's ziemlich straightforward - der Overlord muss weg, der vor 100 Jahren die Welt übernommen hat, dafür braucht man Mitstreiter, die einem natürlich irgendwie loyal sind und nicht gleich das Messer auspacken und einem in den Rücken rammen. Gab's ja auch im Spiel. Höhöho. ^^

    Der Bericht kommt dann.

    ________________________________________________________________________________

    Weiter geht's dann entweder mit Fire Emblem: Three Houses oder mit .hack//G.U. Last Recode. Bei letzterem bin ich mir irgendwie grad nicht sicher - sind das vier Spiele in einem zusammengefasst? Anscheinend kann man ja Spielstände übertragen... das muss ich mir aber mal ansehen. Irgendwie steig ich da nicht durch. xD

  4. #84
    Zitat Zitat von Kael Beitrag anzeigen
    oder mit .hack//G.U. Last Recode. Bei letzterem bin ich mir irgendwie grad nicht sicher - sind das vier Spiele in einem zusammengefasst? Anscheinend kann man ja Spielstände übertragen... das muss ich mir aber mal ansehen. Irgendwie steig ich da nicht durch. xD
    Woah, ich hab mir gerade auf Wikipedia die Seite zu der .hack Reihe angesehen. Was für ein Schock, wie viele Ableger es da über die Jahre gab O_O

    An die Anfangstitel konnte ich mich ja noch erinnern, und nachdem ich durch .hack//SIGN durchgeschlafen war, sogar mal ne zeitlang vor, die sogar zu spielen. Aber dass da bis 2017 anscheinend immer noch neue Sachen produziert wurden, das flashed jetzt schon ganz schön. Hast Du von der Reihe mehrere Teile gespielt? Wenn ja, dann wär das ja schon echt interessant, vor allem, weil ich nicht mal weiß, ob da eine große Metastory erzählt wird, oder alles eigene Dinger sind.

    Selber kann ich mich der Reihe leider nicht mehr annehmen. Immer, wenn ich den grandiosen OST von .hack//SIGN höre bekomme ich Lust darauf, schaue dann die ersten 3 Folgen und schlafe

  5. #85
    Zitat Zitat von Sylverthas Beitrag anzeigen
    An die Anfangstitel konnte ich mich ja noch erinnern, und nachdem ich durch .hack//SIGN durchgeschlafen war, sogar mal ne zeitlang vor, die sogar zu spielen. Aber dass da bis 2017 anscheinend immer noch neue Sachen produziert wurden, das flashed jetzt schon ganz schön. Hast Du von der Reihe mehrere Teile gespielt? Wenn ja, dann wär das ja schon echt interessant, vor allem, weil ich nicht mal weiß, ob da eine große Metastory erzählt wird, oder alles eigene Dinger sind.
    Die einzigen drei Titel von .hack, die ich physisch (also als PS2-Disc ) dahabe, waren Outbreak, Mutation und Infection, aber die ersten beiden hab ich nicht mal angefangen und letzteres hat mich nach einer ganzen Weile so genervt, dass ich's dann irgendwann nicht mehr eingelegt habe (afaik war das auch gar nicht so lange). Ich weiß auch nicht viel über die Reihe, aber anscheinend gehören irgendwie von den 2004 herausgekommenen Spielen die vier zusammen, haben dieselben Protagonisten und wenn ich mich recht erinnere, auch ein übertragbares Level und halt eben auch einen zusammenhängenden Plot. Es sind halt nur eben eigentlich vier Spiele anstatt eines. Auf die ganzen 2006-07 erschienenen Spiele (Jetzt eben Last Recode) trifft's aber auf jeden Fall zu. Weiß aber grad auch nicht, ob man nicht jedes Spiel auch einzeln betrachten kann, ohne allzu viel von der Story zu verlieren. xD

    EDIT: Shieru hatte Infection, Mutation und Outbreak 2018 durchgespiet. Anscheinend sind's wirklich vier Spiele, aber halt in sich nicht abgeschlossen und enden mit Cliffhangern. Ungefähr so wie Golden Sun?
    Geändert von Kael (07.04.2021 um 22:52 Uhr)

  6. #86
    Ich habe vor vielen Jahren alle vier gespielt, Quarantine ist der letzte (und inzwischen anscheinend relativ teuer). Man sollte die zumindest definitiv in der Reihenfolge spielen - früher aufhören ist vielleicht okay, auch wenn die Konklusion der großen Geschichte natürlich erst am Ende passiert, aber mitten drinnen einsteigen geht meiner Meinung nach gar nicht. ^^ Ich habe die eigentlich schon eher als ein Spiel in vier Teilen gesehen. Aber ja, der Vergleich mit Golden Sun (zumindest mit den ersten beiden, vom dritten GS weiß ich nicht viel) ist da gar nicht so verkehrt.

  7. #87
    Zitat Zitat von Lynx Beitrag anzeigen
    Ich habe vor vielen Jahren alle vier gespielt, Quarantine ist der letzte (und inzwischen anscheinend relativ teuer).
    Passt mittlerweile thematisch.

    Zitat Zitat von Lynx Beitrag anzeigen
    Man sollte die zumindest definitiv in der Reihenfolge spielen - früher aufhören ist vielleicht okay, auch wenn die Konklusion der großen Geschichte natürlich erst am Ende passiert, aber mitten drinnen einsteigen geht meiner Meinung nach gar nicht. ^^ Ich habe die eigentlich schon eher als ein Spiel in vier Teilen gesehen. Aber ja, der Vergleich mit Golden Sun (zumindest mit den ersten beiden, vom dritten GS weiß ich nicht viel) ist da gar nicht so verkehrt.
    Und ich dachte schon, ich könnte hier später groß mit 15/21 kommen, nachdem ich alle vier .hack-Teile durchgespielt habe. xD Ich schau aber am Ende eh mal, wie ich das dann handhaben will.

  8. #88
    Bin mit .hack//G.U. Last Recode - Vol. 1 Rebirth durch, was ich erstmal als einzelnes Spiel sehe. Danach lief der Abspann, also isses durch. xD [12/21].

    Ich muss aber eines gleich vorwegnehmen (Überraschung)!): Das Spiel durchgespielt zu haben, fühlt sich unbefriedigend an. Hier sieht man, warum: A) Es endet mit einem Cliffhanger, bei dem (übler Spoiler!) Atoli, ein Charakter von Datententakeln getroffen wird und daraufhin das Bewusstsein verliert. Direkt danach rollen die Credits. Eh, musste das sein? B) Über die Handlungsmotivation von Ovan, Yata und Sakaki wid nicht viel bekannt, weder, was sie davon haben, Haseo (den Protagonisten) wieder wachsen zu sehen, noch zu was sie ihn bringen wollen. Granted - gibt ja noch drei weitere Teile (Oh, gosh.), aber zumindest ein bisschen was hätten sie ruhig verraten können. C) Tri-Edges/Kites (Haseos Primärrivale, dem er ans Leder will) Ende ist genauso unbefriedigend - Haseo erreicht zwar sein Ziel im Endeffekt, kriegt aber aus Tri-Edge auch nicht die Informationen, die er gerne hätte. Schön doof.

    Long story short: Ich muss wohl noch die anderen drei Teile spielen, damit die Story halbwegs sinnvoll und vor allem abgeschlossen ist. D:

    EDIT: Ich kann aber beruhigten Gewissens sagen - es sind so gesehen vier Spiele, da nach jedem Spiel ein Abspann läuft. xD
    Geändert von Kael (12.04.2021 um 20:32 Uhr)

  9. #89

    Badass Freakin' Administrator
    stars_admin
    Zitat Zitat von Kael Beitrag anzeigen
    EDIT: Ich kann aber beruhigten Gewissens sagen - es sind so gesehen vier Spiele, da nach jedem Spiel ein Abspann läuft. xD
    Macht ja auch Sinn, da es auf der PS2 drei Games waren und Vol. 4 extra für diese Collection entstanden ist.

    Now I lay me down to sleep, I pray the Lord my soul to keep.
    If I should die before I wake, I pray the Lord my soul to take.
    ---
    Live Today, Love Tomorrow, Unite Forever.

  10. #90
    Zitat Zitat von Knuckles Beitrag anzeigen
    Macht ja auch Sinn, da es auf der PS2 drei Games waren und Vol. 4 extra für diese Collection entstanden ist.
    Stimmt. Auf Vol. 4 bin ich echt schon richtig gespannt.

    Anyway: Ich bin mit .hack//G.U. Last Recode - Vol. 2 Reminisce durch. Geändert hat sich im Vergleich zu Rebirth hauptsächlich, dass man zwar noch grinden kann - man muss es aber nicht mehr, da man auch so ganz gut durch die Hauptstory geführt wird. Der Endboss von Reminisce war mit Lv86 relativ knackig, was daran liegt, dass er einige hübsche Angriffe hat, denen man überhaupt nicht ausweichen oder die man sonstwie umgehen kann. In Rebirth dagegen war's noch so, dass ich vor den Arenakämpfen ein Gebiet komplett durchmachen musste, für so ~3-5 Level, um überhaupt eine Chance gegen die Arenakämpfer zu haben. Hatte den Vorteil, dass man mal etwas anderes als Maingame-Dungeons gesehen hat, ich hab's aber in Reminisce nicht unbedingt vermisst.

    Davon abgesehen gab's immerhin den einen oder anderen Reveal (Üble Spoiler!): Ovan ist Tri-Edge und hat Shino gekillt (wobei ich glaub, dass der das nur so gesagt hat, um die Wut in Haseo zu schüren), Sakaki wollte in der realen Wellt Gott werden und dafür die virtuelle Welt mit der realen Welt verschmelzen (ist ja auch kein neuer Ansatz! xD) und Yata ist Nala, auch wenn bei dem die Motivation tatsächlich irgendwie noch offen ist. Vol. 3 ist ja der letzte Akt so gesehen, den vierten/Vol. 4 haben sie dann angefügt. Spiel ich bestimmt die Tage durch, beginnend ab jetzt. xD

  11. #91
    Gut, bin seit heute früh (bless the weekend!) auch mit .hack//G.U. Last Recode - Vol. 3 Redemption durch. Hat zwar eine Weile gedauert, bis das alles Sinn ergeben hat (ich fühl mich da wahrscheinlich nicht anders als der allseits geliebte Haseo ^^), aber am Ende war's doch ganz rund, das alles. Natürlich kann man sich denken, wrum es dann in Volume 4 geht (Ovan wiederzubeleben, damit es arm-Aina enlich wieder besser geht und Haseo auch irgendwann wieder beruhigt schlafen kann - ihr theatrales Auftreten in dem einen Dungeon hat mich wirklich genervt), aber eh. Ich fang's dann wohl an, dann hab ich das auch hinter mir.

    Nebenbei hab ich in der ganzen Reihe überhaupt keine Sidquests gemacht, außer die die man machen musste. In Reminisce und Redemption haben sie einem ja die eine oder andere Nebenquest einfach reingedrückt.
    Geändert von Kael (19.04.2021 um 12:49 Uhr)

  12. #92
    Wow, sind die Games so kurz oder Du echt richtig schnell?


    Zitat Zitat von Kael Beitrag anzeigen
    Ich fang's dann wohl an, dann hab ich das auch hinter mir.
    So klingt Begeisterung

    Zitat Zitat
    Nebenbei hab ich in der ganzen Reihe überhaupt keine Sidquests gemacht, außer die die man machen musste. In Reminisce und Redemption haben sie einem ja die eine oder andere Nebenquest einfach reingedrückt.
    Sind die so schlecht, oder hats Dich einfach nicht genug interessiert?

  13. #93

    Perhaps you've heard of me?
    stars5
    Zitat Zitat von Kael Beitrag anzeigen
    Gut, bin seit heute früh (bless the weekend!) auch mit .hack//G.U. Last Recode - Vol. 3 Redemption durch. Hat zwar eine Weile gedauert, bis das alles Sinn ergeben hat (ich fühl mich da wahrscheinlich nicht anders als der allseits geliebte Haseo ^^), aber am Ende war's doch ganz rund, das alles. Natürlich kann man sich denken, wrum es dann in Volume 4 geht (Ovan wiederzubeleben, damit es arm-Aina enlich wieder besser geht und Haseo auch irgendwann wieder beruhigt schlafen kann - ihr theatrales Auftreten in dem einen Dungeon hat mich wirklich genervt), aber eh. Ich fang's dann wohl an, dann hab ich das auch hinter mir.

    Nebenbei hab ich in der ganzen Reihe überhaupt keine Sidquests gemacht, außer die die man machen musste. In Reminisce und Redemption haben sie einem ja die eine oder andere Nebenquest einfach reingedrückt.
    Vol. 4 ist auch nur ungefähr 2-3 Stunden lang, das hast du schnell hinter dich gebracht!

    Zitat Zitat von Sylverthas Beitrag anzeigen
    Sind die so schlecht, oder hats Dich einfach nicht genug interessiert?
    Das Spiel gibt sich im Gameplayaspekt generell nicht sehr viel, die meisten Sidequests sind entweder irgendwelche Fetchquests, oder sehr grind-/RNG-lastige Angelegenheiten. Bikman's Quest zum Beispiel bittet einen, mit allen 135 Spielern aus The World zu kommunizieren. Viele von denen tauchen nur in gewissen Gebieten auf und auch nicht immer. Ich hab das Spiel damals zu 100% durchgespielt in jedem Volume, was bestimmt mindestens 10-20 Stunden extra Spielzeit bedeutet hat. Zeit, die ich nie wieder zurückbekomme.


  14. #94
    Das Wichtigste zuerst - bin nun durch. Endlich.

    Zitat Zitat von Sylverthas Beitrag anzeigen
    Wow, sind die Games so kurz oder Du echt richtig schnell?
    Aus meinem Headpost:

    12.1. .hack//G.U. Last Recode - Vol. 1 Rebirth - 015:09 h, Lv45
    12.2. .hack//G.U. Last Recode - Vol. 2 Reminisce - 018:51 h, Lv86
    12.3. .hack//G.U. Last Recode - Vol. 3 Redemption - 017:45 h, Lv132
    12.4. .hack//G.U. Last Recode - Vol. 4 Reconnection - 003:03 h, Lv149 // Gesamt: 054:48 h

    Man muss zwei Sachen dazu sagen: Das sind minimalistische Spielzeiten, gleichzeitig aber auch nicht. Das vorweg: Ich hab wirklich zur Abwechslung mal nur die Main-Story gemacht. Grob gesagt: Alles, was optional war, PvP Rang 1 (das hat Haseo ja so schon ganz gut hinbekommen, wenn auch nur über die Story - man kann's aber nochmal separat erledigen), Sidequests (Aves erwähntes Bikman's Quest, Abyss, die Chim-Chim-Farmen, Jäger), Bike-Rennen, Buch der 1,000 (Achievement-Fortschritt), Beziehungsverbesserungen zu Mitstreitern (selbst das!), 50 Mechagruntys in Dungeons zu finden, Chaotische Spielerkiller, das hab ich alles weder angerührt, noch mich irgendwie damit beschäftigt. Crimson VS hab ich gespieltg und Gaspard geschlagen, das war witzig.

    Die Dungeon-Runs selber hab ich aber komplettiert (soll heißen: die meisten, ca. 75-80% hab ich mit einem S abgeschlossen) und ich weiß nicht mal selbst, wieso. Das hat nur seltene Gebietsworte gegeben, die man für Random-Dungeons benutzt hat.... was ich aber wiederum auch nicht genutzt habe, weil es dafür (außer zweimal in Rebirth halt) keine Verwendung gab, die komplette Hauptstory über nicht. Wem die Spiele zu lang dauern, kann hier auch noch abkürzen.
    Wobei ich auch ganz klar sagen muss:
    Der Endboss von Rebirth ging mit Lv45 (von 50).
    Der Endboss von Reminisce war schon deutlich zäher und härter als ich dachte mit Lv86 (von 100) und ich hätte den fast nicht kleinbekommen, weil der sich ziemlich übel gegengeheilt hat.
    Der Endboss von Redemtion war wieder etwas leichter mit Lv132 (von 150), aber da haben mir diese drei Dumpfbacken in der Kathedrale ziemliche Schwierigkeiten bereitet - Zombie-Kite, Zombie-Balmung und Zombie-Orca.
    Der Endboss von Reconnection war für den Eimer, sah dafür aber awesome aus. Da war Haseo eh schon fast Max-Lv.

    Man kann zwar zwischendrin hier auch aufhören, wie Lynx schon erwähnte, aber dann bekommt man halt auch kein fertiges Spiel. Wobei Reconnection auch ziemlich ernüchternd war. Auch wenn man das Spiel herunterfährt und nicht mehr zugänglich macht, sollten die elementarsten Funktionen schon erhalten bleiben. Eigentlich zumindest.

    Zitat Zitat von Sylverthas Beitrag anzeigen
    So klingt Begeisterung
    Als ich das geschrieben hatte, wusste ich noch nicht, dass Reconnection so kurz ist. ^^

    Zitat Zitat von Sylverthas Beitrag anzeigen
    Sind die so schlecht, oder hats Dich einfach nicht genug interessiert?
    Der Aufbau ist halt fast immer gleich (wird schnell langweilig), und interessiert war ich daran halt auch nicht. Dasselbe fürs Zusammensetzen der Dungeons. Ist ja ganz cool, dass das geht (und wenn man's mal nutzt, findet man noch einige andere lustige Features vom Spiel wie diese SK-Kämpfe, die ich nur in Rebirth gesehen habe und dann nie wieder), aber wenn man nur die Hauptstory macht, sieht man das Feature leider irgendwie nicht wirklich, einfach, weil es nicht notwendig ist.
    .
    Zitat Zitat von Ave Beitrag anzeigen
    Vol. 4 ist auch nur ungefähr 2-3 Stunden lang, das hast du schnell hinter dich gebracht!
    Yeah, did it.
    Wie fandest du's eigentlich so? Also, mal abgesehen von der Komplettierung.

    Zitat Zitat von Ave Beitrag anzeigen
    Ich hab das Spiel damals zu 100% durchgespielt in jedem Volume, was bestimmt mindestens 10-20 Stunden extra Spielzeit bedeutet hat. Zeit, die ich nie wieder zurückbekomme.
    Musstest du dafür eigentlich die Abyss-Quest und die Chaotischen Spielerkiller machen? Und alleine die Glücks-Viecher, von denen in jedem Dungeon ein anderes auftaucht, also neee..... xD

  15. #95

    Perhaps you've heard of me?
    stars5
    Zitat Zitat
    Yeah, did it.
    Wie fandest du's eigentlich so? Also, mal abgesehen von der Komplettierung.
    Ich leite hier einfach mal an meinen damaligen Challenge Post weiter. Klick

    Zitat Zitat
    Musstest du dafür eigentlich die Abyss-Quest und die Chaotischen Spielerkiller machen? Und alleine die Glücks-Viecher, von denen in jedem Dungeon ein anderes auftaucht, also neee..... xD
    Ich kann mich ehrlicherweise nicht mehr so genau daran erinnern, ob die ein Muss waren, aber ich weiß zumindest, dass ich das alles erledigt habe. Forest of Pain war aber nicht so schlimm, wie anfangs gedacht. Wenn man aber bedenkt, dass dein Playthrough knapp über 50 Stunden lang war und meiner knapp 90 Stunden... das sagt schon alles aus.


  16. #96
    Zitat Zitat von Ave Beitrag anzeigen
    Ich leite hier einfach mal an meinen damaligen Challenge Post weiter. Klick
    Da kann ich fast ein "/sign" druntersetzen. Auch wenn ich Gaspard als Charakter cool fand, sein Synchronsprecher empfand ich als eine mittlere Katastrophe, zumal er in der regel auch sehr langsam und betont gesprochen hat. Normalerweise nerven mich kaum Synchronsprecher (weil ich auch wirklich da den Durchblick einfach nicht habe, ob die nun gut oder schlecht sind), bei Gaspard (und Ataoli) war das aber nicht so. Ich hatte Gaspard aber trotzdem grundsätzlich im Team, weil ich den Typen total super fand. xD
    Apropos Gaspard: Ich fand's nebenbei total super, dass er Duell-Champion von Crimson VS. war. So hat haseo als Gildenanführer nicht den ganzen Ruhm abbekommen. Im Crimson Vs.-Forum haben sie es ziemlich hart gefeiert als er da mal einen Post abgesetzt hat.

    Apropos #2: Ein Punkt hat mir bei dir aber gefehlt, weil das einer ist, wo ich regelrecht geheult habe vor Lachen: Das Forum. Es war nicht besser als das Spiel an sich, aber nahe dran - ich will gar nicht aufzählen, wie oft ich ich da beinahe vor Lachen weggeschmissen hätte (die Liste kommt tatsächlich auch dann ins Review, weil das Forum und die News so massiv zum Spielspaß beigetragen haben - oft war ich weniger daran interessiert, was in der Story passiert (wobei ich die auch ziemlich spannend fand!) als daran, zu gucken, was es im Forum, in den News und auf Apkallu gibt:





    Zitat Zitat von Ave Beitrag anzeigen
    Wenn man aber bedenkt, dass dein Playthrough knapp über 50 Stunden lang war und meiner knapp 90 Stunden... das sagt schon alles aus.
    Ja, tut es. Zum Glück wusste ich bei diesem Spiel schon von Anfang an, dass ich kein Interesse an 100% habe.
    Geändert von Kael (29.04.2021 um 01:56 Uhr)

  17. #97
    [13] - Fire Emblem: Three Houses ist durch, mit der Crimson Flower-Route, die ein wenig seltsam war. Weiß auch gar nicht, was ich groß drüber sagen, soll, da eh alles ein ziemlicher Spoiler ist, aber mal so viel: Wie sich vermutlich sämtliche Charaktere in White Clouds (der gemeinsame Part, bevor sich die Routen teilen) so krass verstellen können, dass ihre Ambitionen nicht auffallen, vor allem vor einem göttlichen Wesen wire Rhea, ist mir leicht schleierhaft. Der Anfang war mir auch fast ein wenig zu dümpelig, mit jeder Menge an ziemlich unsinnigen Missionen, in denen wirklich nicht viel passiert. Der Dreihäuserkampf ist eine davon, wobei ich die fast ein wenig erfrischend fand. Das Dumme ist nur: Um das volle Ausmaß der Story zu verstehen, kann ich die Crimson Flower-Route nicht empfehlen, dafür bleiben da zu viele Fragen offen, z.B. was Edelgard mit Claude für ein Problem hat - dass sie Dimitri erledigen müssen, war ja klar oder was die Ambitionen der Schattenschleicher, der primären Antagonisten in White Clouds sind, mit denen man sich in Crimson Flower effektiv verbündet... und sich deren danach entledigt. Whatever.

    Mich halten einige Aspekte ab, das Spiel nochmal auf einer anderen Route minimalistischer zu spielen: exakt 50% der Routen sind gleich und erst nach diesen 50% trennen sich die Wege - White Clouds sieht man immer wieder und bestimmt nervt's mich irgendwann. Und dann ist noch, dass es einfach zu lange dauert. xD
    Gameplay kann sich sehen lassen, auch, wenn Bataillionen (gegen Monster) und die Möglichkeit, die Zeit zurückdrehen zu können, die Schwierigkeit enorm ausgehebelt hat.

    ______________________________________________

    Gewürfelt hab ich schon, 29, ergo Akiba's Beat, Pokémon Reborn Ver. 19 oder Code of Princess EX. Da ich ersteres mir wirklich nicht antun will und zweiteres noch nicht draußen ist, bleibt noch Code of Princess EX übrig. Vielleicht spiel ich vorher aber auch noch was anderes, mal gucken.

    EDIT: Wird vermutlich doch Akiba's Beat.
    Geändert von Kael (05.05.2021 um 01:09 Uhr)

  18. #98
    #85 – Etrian Odyssey V – Beyond the Myth (3DS)

    Gestartet: 15.02.2021
    Beendet (Cleared!): 23.02.2021



    Warum gerade dieses Spiel?

    Etrian Odyssey V – Beyond the Myth (ab jetzt: EO5) wurde ausgewürfelt und blieb als alleinige Option übrig. Beschafft hab ich’s mir irgendwann mal in einem Sale, als Atlus-Spiele drastisch reduziert waren und EO5 eben dabei war. Ich hab generell nicht viele EO-Spiele gespielt – nur EO1, EMD (Etrian Mystery Dungeon) und Nexus – aber gerade letzteres hat mein Interesse an der Spieleserie wieder neu bestärkt, als ich das 2018 durchgespielt hab – einfach nur deswegen, weil es nicht so schwer war wie ich EO1 in Erinnerung hatte. Letzten Endes war ich auch wirklich gespannt, wie sich EO5 im direkten Vergleich zu Nexus spielt, weil das eben auch nicht so lange her ist.

    Spielweise:

    • Gespielt wurde auf der Schwierigkeit Advanced, das entspricht Hard und war die höchste Schwierigkeit – kein Expert oder Heroic dieses Mal. Ansonsten gab‘s noch Basic.
    • Meine Gilde hieß Grape, mit ihren fünf Mitgliedern Lethice, Sadeira, Levia, Ian, und Karen. Grape wird als Synonym für "Gilde des Spielers" verwendet, wie immer.
    • Die Rassen hab ich primär nach Aussehen ausgewählt. Konnte man später eh noch ändern, wichtig hierbei war nur ein Celestian, der Chain Blast einsetzen konnte. Chain Blast konnte alle drei Arten von Binds mit einer hohen Chance hervorrufen.
    • Das Schmiedesystem gab es hier auch. Bei Waffen, die weniger seltene Materialien erfordert haben, hab ich das gerne mal genutzt und diese Waffen auf +5 gezogen. Dafür hatte ich teilweise auch noch relativ lange seltsame defensive Ausrüstung – die ist aber eh nicht von Nöten, wenn alles in einem Schlag liegt.
    • Mit rohem und zubereiteten Essen konnte man sich außerhalb vom Kampf heilen und wiederbeleben. Das Essen war am Anfang noch relativ wichtig, da keine Möglichkeiten zur MP-Regeneration vorhanden waren. Im Mittelteil hat das Essen dann an Bedeutung verloren, später, ab 21F, wurde es wieder etwas wichtiger.
    • Optionale Gebiete (z.B. 2F-4F Extra) hab ich alle erledigt, aber nur, wenn sie innerhalb des Maingames vorkamen.
    • Ich hatte einen Necromancer, der mit die cheesigste Klasse überhaupt war, da er alles konnte – heilen, Schaden anrichten, Gegner mit Gift und Instant Death beschmeißen und mit seinem Ghul tanken. Der Necromancer war die ganze Zeit über relativ wichtig, vor dem Klassenwechsel, um Gegner zu vergiften, und danach um sie sofort zu töten.
    • Die FOEs hab ich in der Regel erst dann versucht, wenn sie gelb waren, soll heißen, besiegbar, aber eine Herausforderung. Später, ab 21F, waren die meisten dann schon blau, weil ich einige seltenen/goldenen FOEs gefunden hatte. War mir dann egal.
    • Den lustigen goldenen FOE, der auf F25 gespawnt ist, hab ich vor dem Endboss erledigt. War auch nur unwesentlich schwerer als der Endboss.
    • Unions hab ich in der Regel lieber einmal zu selten als einmal zu häufig eingesetzt, und selbst dann auch nur, wenn es wirklich unbedingt sein musste. Waren insgesamt 14 Union-Skills, was offenbar ziemlich wenig ist. Gleichzeitig fand ich die auch relativ nutzlos.
    • Achievement-Fortschritt: 09/11 (= 83%).
    • Party war: Fencer => Chain Fencer (Chain Killer), Pugilist => Impact Brawler (Insanitypuncher), Necromancer => Spirit Broker (Dark Commander), Shaman => Divine Herald (Best Heal Ever) und Warlock => Elementalist (Hell Sorceress).
    • Sprache war logischerweise Englisch.
    • Spielzeit (Abspann gesehen): 43:04 h (Cleared!, Party-Level: 67)


    Anmerkung: Wie bei anderen 3DS-Spielen auch, hab ich den Bildschirm abfotografiert. Mir waren meine eigenen Screenshots an der Stelle wichtig. Seht mir das bitte nach, auch wenn man einiges nicht mehr gut erkennt.


    Story:


    Iorys, eine Stadt in dem Land Arcania, fußt an den Wurzeln eines gewaltigen, heiligen Baumes, dem Yggdrasill. Er wurde schon vor Ewigkeiten bewundert und verehrt, sodass beschlossen wurde, dass sich dam Baum nicht genähert werden darf. Das hat bis vor kurzem gehalten - Iorys‘ Regierung hat kurzerhand den Baum zur Erkundung freigegeben. Seitdem strömten Vertreter aller vier Rassen – Earthlains, Therians, Celestians und Brounies zum Baum, um sich dort als Gilde zu registrieren und den Baum zu erklimmen. Jedoch birgt dieser viele Gefahren – Monster, Fallen und unerwünschte andere Ereignisse sind nur das geringste Übel.

    Auch die Grape-Gilde hat sich suf den Weg gemacht, um Yggdrasill zu erkunden und zählt dabei auf die Stadtbewohner. Umgekehrt ist es aber genauso – Ramus, der Prinz der Earhlians von Iorys hofft, dass die Erkundung des Yggdrassills zu Wohlstand und Ruhm führt. Jedoch ist es bis dahin ein steiniger Weg, da nicht besonders viele Abenteurer den gefahren in Yggdrassil strotzen können - zwei davon sind Lili und Solor, die auf einer eigenen Mission in Yggdrassil unterwegs sind. Lili ist ungewöhnlich nett zu der Grape-Gilde und gibt ihnen immer wieder Hinweise und Items, wie sie den Baum kleinkriegen können… doch wozu?

    Story-Eindruck:


    Beyond the Myth ist, was die Story betrifft, wie jedes andere EO auch. Ergo: Man braucht halt eine Motivation, um das Labyrinth zu erkunden, trifft auf alle möglichen Leute, und erledigt am Ende einen schlecht aufgebauten Endboss. In EO5 ist es aber wirklich so gewesen, dass all das wirklich nochmal einen richtigen Tiefpunkt erreicht.

    Die ersten beiden Strata sind so aufgebaut, dass die primär der Grape-Gilde als Testgebiet für ihre Fähigkeiten dienen. Grape sieht dabei schon auch relativ häufig, was mit ihnen passiert, wenn sie nicht auf sich Acht geben oder vielleicht die eine oder andere lecker aussehende Beere essen, die dann im Anschluss ziemliche Magenkrämpfe verursacht. Was dabei ein bisschen komisch ist, ist, dass bis dato unentdecktes Gebiet, so sagt es Ramus zumindest, den Gilden als Testgebiet zur Verfügung gestellt werden – wie aber, wenn noch nie zuvor jemand dort gewesen ist? Man muss gleich dazu sagen, dass Ramus Grape den entscheidenden Punkt, dass 10F als Dreh- und Angelpunkt dafür verwendet wird, ob Gilden Meisterlizenzen und damit verbesserte Klassen erlangen können, zunächst verschweigt. Das kann durchaus damit zusammenhängen, dass er mehr über das Labyrinth weiß als alle anderen – er tut aber immer grundsätzlich sehr überrascht und freundlich, wenn ihm Grape eine neue Karte von einem Stockwerk aushändigt. Insofern: Eh.

    Dann gibt’s ja noch Lili & Solor, die mit der eigentlichen Story nicht allzu viel am Hut haben. Solor ist letzten Endes auch nur die Dienerin von Lili und letztere hat ihren eigenen Grund, um Yggdrasill zu durchqueren: Sie ist der letzte Nachkomme eines Clans, der einen bestimmten Zauberer sucht, weil der ihren Clan verraten hat und sie ihn deswegen erledigen muss. Hierbei handelt es sich um Crow, den Boss des dritten Stratums – den natürlich Grape auch erledigen muss, sonst kommt sie nicht voran. Banal genug, dient aber auch als Katalysator für die Gilde, die sich Lilis Aufgabe natürlich annimmt und mit Bravour meistert. Lili ist natürlich unendlich dankbar, da sie das alleine nie geschafft hätte. Das Spiel hätte an dieser Stelle theoretisch auch vorbei sein können, stattdessen taucht danach noch ein gänzlich neues Problem auf: Zivilisten und unfähige Abenteurer, die sich aus Gier, Verzweiflung und für die Ehre in gebiete reinbegeben, wo sie eigentlich nicht sein sollten. An dieser Stelle hat man sehr viele Nebenquests mit einfließen lassen, wo dieses Problem gehandhabt wird, was ich gar nicht schlecht fand. Besagte Nebenquests waren auch häufig von zumindest akzeptablem Humor, wie z.B. der Wettstreit der Stadtwachen, die Grape herausfordern und zugucken wollen, wer mehr Monster tötet, einfach nur, damit sie sagen können, dass sie besser als jener aufsteigende Stern sind. Natürlich verlieren sie haushoch und müssen Notsignale finden, um von anderen Wachen gerettet zu werden.

    Allerdings wird gleichzeitig auch ein neuer Storyzweig aufgemacht: Mit dem Auftauchen von [B]Arken[B], einem Wesen aus einer anderen Welt, die auf dem Weg durch das Labyrinth nach starken Mitstreitern sucht, wird die Story ein wenig komisch – der übergeordnete Boss wurde hier mal wieder von sonst wo herangezogen, inklusive konstruierte Hintergrundgeschichte drumherum. Fand ich nicht so prickelnd, da weder Arken, noch der Endboss, die Verkörperung des Chaos und der Dunkelheit, die seit Anfang der Zeitzählung existiert hat irgendwo auftauchen, noch wird ihr Erscheinen vorher irgendwie erwähnt. Hätte man deutlich besser umsetzen können.

    Gameplay:


    1) Allgemein

    EO5 ist wie EO1 in Prinzip – fünf Strata fürs Maingame, eines fürs Postgame. Jedes dieser Strata beinhaltet nochmal fünf Ebenen, die optisch gleich aussehen. Strata konnten aber sehr unterschiedlich sein – von Wald über Ödland bis hin zur Kristallgrotte war alles mit dabei, sodass der Gesamtdungeon optisch zumindest ein wenig abwechslungsreich ist, dafür halt eben nicht unbedingt logisch, das muss aber auch nicht sein.

    EO spielt sich ansonsten wie jedes andere Etrian Odyssey: Man rennt durch die Dungeons, verkauft Monster-Drops, die dann von den Händlern zu Waffen, Ausrüstung, Verbrauchsgütern und anderem Krimskrams verarbeitet werden. Die Läden haben aber nur so viele Gegenstände auf Lager, wie man vorher an Monster-Drops verkauft hat. Dann gibt’s noch den Schmied, mit dem man Waffen verbessern konnte, wodurch ihre Werte verbessert wurden und bei besonderen Waffen noch eine besondere Fähigkeit gelernt werden konnte, solange die Waffe ausgerüstet war. Waffen konnten bis auf +5 aufgerüstet werden, wodurch man sich dann mindestens die nächstbessere Waffe gespart hat, wenn nicht sogar noch eine mehr. Dafür brauchte man dann natürlich insgesamt sechs dieser spezifischen Waffen – und weil niemand Lust und Nerven hat, sechs Condi-Drops (Drops nur unter bestimmten Bedingungen, z.B. getötet wenn versteinert, mit einem Schlag erledigt, etc.) zu erlangen, gab es dafür noch die Copper/Silver/Gold Ingots, die dieselbe Funktion erfüllten und an die man auch in unbegrenzten Mengen herankommen konnte. Nebenquests, die meist eh ganz witzig und interessant durchzulesen waren, gaben vereinzelt solche Ingots, genauso wie Ramus einen bestimmten Fortschritt von entweder Maps, Monster- oder Item-Lexikon zu zeigen. Möglichkeiten gab’s da viele.

    Ansonsten waren da noch die Strata und ihre Eigenheiten. Tatsächlich war die Herangehensweise ganz brauchbar, wie man hier vorgegangen ist: Jedes Stratum hat seinen eigenes kleine Gimmick, das umspielt werden muss. In Stratum 1 waren es die Statuen, Stratum 3 hatte deutlich mehr Tag/Nacht und Hell-/Dunkel-Unterschiede, die die FOE-Bewegungen verändert haben, je nach Tages- und Nachtzeit, Stratum 4 hatte die Teleport-Kristalle und Stratum 5 den Schwebeflug Stratum 2 weiß ich nicht mehr. Insgesamt war’s also nicht allzu langweilig, auch, wenn die großen Überlegungen, wie man FOE X umgeht, dieses Mal ausgeblieben sind. Was ich auch das erste Mal in einem Etrian Odyssey gesehen habe: Die Möglichkeit, Essen zuzubereiten, wodurch die Dungeons ein wenig einfacher waren als so. Essen hatte eine ganze Reihe an Effekten, die nicht weiter nennenswert sind, wie HP-/MP-Heilung und Wiederbelebung – da man aber ein ganzes separates Inventar dafür hatte, waren die Möglichkeiten darauf bezogen nahezu unbegrenzt. Essen hat man an jeder Ecke gefunden und es gab sehr wenig Events, die einem Essen entzogen haben – das einzige nennenswerte war der natürliche Verfall. Häufig war eh das reguläre Inventar eher voll, als das Essensinventar leer, aber so musste man zumindest keine 10 Amritas und fünf Heilkräuter mit sich herumschleppen, die einem das Inventar dann für die Monster-drops verbaut haben.



    2) Schwierigkeit

    Während ich durch EO5 größtenteils ohne Probleme gekommen bin, muss ich ganz klar sagen, dass man sich bei den Bossen hier einiges gedacht hat. Viele hatten eine hübsche Mechanik, die man irgendwie umspielen, sich darauf vorbereiten – oder den Boss vorher kaputtnuken musste. Letzteres war meine Wahl, diese Probleme anzugehen: Die größten Schwierigkeiten hatte ich ganz am Anfang, als die Charaktere noch nicht ihr vollständiges Potenzial ausgeschöpft hatten. Später dann gab es einige Fähigkeiten wie Chain Killer, Zombie Powder, Overexertion + Titan Killer, Clever Strike, etc., die, richtig eingesetzt mächtige Mittel waren – besonders möchte ich hier das Zombie Powder und die Poison Bomb hervorheben. Statusveränderungen sind immer ein hervorragendes Mittel, um mit lästigen Gegnern fertigzuwerden, vor allem, wenn sie reibungslos funktionieren – ein Aspekt, der in Etrian Odyssey 5 nur zu gut funktioniert hat. Die Giftbombe hatte lächerlich hohen AoE-Schaden, wenn auch erst am Ende der Runde – das war der große Nachteil daran und Zombie-Puder konnte fast jeden Gegner sofort töten, inklusive vieler FOEs, die nicht komplett immun dagegen waren. Dann gab es noch den lustigen Chain Blast vom Celestian – das war ein Union-Skill, den man zunächst aufladen musste. Während ich den Rest der Union-Skill als ziemlich nutzlos empfand und Chain Blast die Union-Leisten der kompletten Party verbraucht hat, war er gleichzeitig auch ein ziemlicher Spielzerstörer: Er hat alle drei Arten von Binds verursacht und sehr viele Fähigkeiten von Bossen waren entweder von Kopf, Arm oder Bein abhängig. Soll konkret heißen, dass Bosse dann im Anschluss nichts gemacht haben, solange das entsprechende Körperteil gebunden war. Wenn man das nicht genutzt hat, war mit den Bossen aber nicht zu spaßen.

    Dann gab es noch die FOEs, wie in jedem Etrian Odyssey-Teil. Die haben sich nur unwesentlich verändert: Meist hatten sie eine ziemlich fatale Schwäche und ein, zwei Skills, auf die man aufpassen musste. Hat man nicht auf diese Schwäche hingespielt, haben sich Kämpfe mit FOEs ziemlich gezogen und waren äußerst ressourcenintensiv – oft hat man gut 50% der MP der ganzen Party verwendet, nur um einen FOE kleinzukriegen. Soll auch nur heißen, dass es sich nicht gelohnt hat, sich absichtlich mit denen anzulegen, außer man wollte den Drop – oder es ging nicht anders, weil man sich in eine Sackgasse hineinmanövriert hat. Trashmonster waren auch nur das, was sie sind, blieben jedoch vereinzelt gefährlich, wenn man nicht mit denen umzugehen wusste, hatten zeitgleich aber natürlich auch keine hohen Resistenzen. Vereinzelt besaßen die auch die eine oder andere Mechanik, wie z.B. die Roper, von denen sich drei zu einem Super-Roper zusammengeschlossen haben – und der alleine wesentlich gefährlicher war als drei reguläre Roper.

    Fazit (7,0/10):

    EO5 schließt in Prinzip an andere Etrian Odysseys an – Dir Story taugt nichts, Gameplay und Umgebungsgestaltung können sich sehen lassen. Viel mehr gibt’s auch nicht zu sagen.

    Das Besondere an EO5 war, dass das Gameplay sich ziemlich rund gestaltet hat – es gab wenige Durststrecken, immer wieder neue Möglichkeiten für Rätsel und Mechaniken, zu glänzen und die Essensmechanik, die ich so noch in keinem anderen EO gesehen habe, die aber auch für frischen Wind sorgt. Positiv sind auch die Nebenquests dieses Mal hervorzuheben, die zwar auch häufig Typ Quest-Trio sind, aber manchmal eben auch nicht und ihre ganz eigene, häufig interessante Story mitbringen.

    Als negativ empfand ich die Story – die von Nexus war schon nicht gut, aber Beyond the Myth hat das noch einmal unterboten. Motivation, einen elendslangen Dungeon zu stürmen, kriegen andere Spiele und auch andere EOs deutlich besser hin. Man hätte hier aus diversen gebieten deutlich mehr machen können. Und dann gab’s noch diverse Bosse, die plötzlich die ganze Menschheit bedrohen, die müssen einfach auch nicht sein.

    Alles in Allem war’s aber ein ganz gutes Spiel und hat mich der EO-reihe auch wieder ein Stück näher gebracht, nachdem ich mich jahrelang geziert habe, die Spiele durchzuspielen.

    Geändert von Kael (13.05.2021 um 23:42 Uhr)

  19. #99
    Zitat Zitat von Kael Beitrag anzeigen
    EDIT: Wird vermutlich doch Akiba's Beat.
    Update: Das hier hab ich mal kurz angeguckt, aber mehr auch nicht - dafür war ich in den letzten Tagen irgendwie zu erledigt. (Ich hab's ja nicht mal hinbekommen, die restlichen Reviews zu schreiben.)

    Stattdessen hab ich (mehr oder weniger durch Zufall) ein Neu-Release gefunden, was ich gerne spielen will: Jin Conception. Wenn's ein Spiel gibt, was in Prinzip ähnlich ist, ist es Lost Dimension (was ich auch mal irgendwann spiele xD). Tatsächlich ist aber der Ersteindruck eher abstoßend: Man wird ohne wirkliche Ahnung, was grad passiert, ins Spiel geworfen, Daisy, Max und Keith lassen noch jeweils einen Einzeiler los, der jeweils nur besagt, dass sie keine Ahnung haben, wo sie sind. Als sie besiegt werden, springt das Spiel zu einem anderen Charakter, der auch keine Ahnung hat wo er hin muss. Naja. Vielleicht bessert sich da noch später was, mal gucken.

    Das Kampfsystem ist dafür aber ganz witzig und schön anzusehen auch wenn's sich bisher herausragend langweilig gestaltet (Attack=> Attack => Attack => Victory // Haste => Leviagon => Attack => Attack ...). Mal gucken, Später soll das Spiel ja noch richtig schwer werden. Bisher ging's zwar, aber die Monster schlagen einfach ziemlich hart zu, wodurch man alle zwei Kämpfe ein Heilitem einschmeißen muss.

  20. #100
    [14/21], Jin Conception ist durch. Hat zwar bisschen gedauert, aber ich hatte die Tage eh für nix mehr Nerven. Dasselbe spiegelt sich übgrigens auch im Spiel wieder: Die Geschichten von acht bzw. neun Charakteren verflechten sich, als Max, Keith und Daisy ins Final Layer gehen und dort erledigt werden. Zwei der drei Charaktere verschwinden komplett, der dritte kehrt ohne Erinnerungen zurück. Eine böse Kraft ist am Werk und der Spieler selbst (also kein Charakter!) muss entscheiden, wem er im Spiel traut, wer die Wahrheit sagt oder lügt. Das ganze ist aber ziemlich undurchschaubar: Das ganze Spiel über zieht es es zu zwei bestimmten Charakteren hin (Slevi und speziell Trent), die als mehr oder weniger böse angesehen werden und der Rest ist auch nicht direkt gut, aber zeigt das halt nicht so offen. Nun kommt aber der Knackpunkt: Trent hatte ich explizit als "Foe" gebrandmarkt, eben aufgrund dessen und Slevi als "weder noch", da er auch Trent verrät, es stellt sich dann aber heraus, dass das irgendwie dann doch dezent verkehrt ist. Die Routen unterscheiden sich aber irgendwie auch nicht groß - ich hab dann nochmal eine andere Kombination aus Friend/Foe ausprobiert, und meine Party am Ende hat gewechselt, ansonsten blieb alles gleich. Die "Foes", die man brandmarkt, tauchen teilweise trotzdem in der Afterparty auf. Seltsam. Hab ich halt zweimal das falsche Ende bekommen, naja.

    Das Gameplay kann sich zumindest sehen lassen, auch wenn die Balance-Mechanik nur bedingt sinnvoll war. Hat sich einfach nicht gelohnt, auf Charaktere zu warten, da Balance ein ziemlich abstrakter Statuswert war, derartige Angriffe hab ich auch kaum eingesetzt. Den Nerf der Bosse hätte es wegen mir nicht gebraucht, auch wenn vereinzelte Bosse schon ziemlich ekelhaft waren, vor allem wenn man seine ganzen Gegenstände geklaut bekommt und dann nur noch bedingt heilen kann.

    Ich würd's aber vermutlich nicht nochmal anfangen, alleine deswegen weil ich mich wieder mit Abstürzen vergnügen durfte. Nein danke.
    Geändert von Kael (25.05.2021 um 14:30 Uhr)

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