Ist nicht schlimm. Kannst einfach mit Daybreak anfangen. Du bekommst die zusammenfassung was passiert ist durch die neuen Charaktere mit xD.
Ist nicht schlimm. Kannst einfach mit Daybreak anfangen. Du bekommst die zusammenfassung was passiert ist durch die neuen Charaktere mit xD.
Ja, und weil dich stärkere Gegner damit in den Hinterhalt locken, d.h. sie wechseln zum rundenbasierten System.
Also ich habe nachdem mir Trails from Zero "ok" gefallen hat und ich mich durch Cold Steele 1 durchgequält habe nun auch Trails through Daybreak eine Chance gegeben aber irgendwie zündet die Reihe überhaupt nicht bei mir.
Ich hatte vor, mir mit dem neuen Entry, der ja auch als Einstieg für Neulinge verwendet werden kann, Lust zu machen, den Rest endlich nachzuholen aber bisher sprühte bei keinem Trails Teil der Funke bei mir über und ich liebe eigentlich klassische Japano-Rpgs. Aber bei jedem Trails Spiel merke ich nach ca. 5 Stunden, dass ich narrativ absolut nicht abgeholt werde, ich finde das alles sooooo langatmig, dialoglastig (und leider keine guten Dialoge), belanglos, dahinplätschernd und ... einfach nicht ansprechend - so dass ich im Laufe des Spiels immer anfange die ganzen sich streckenden Dialoge vorzuspulen. Ich kann mir das einfach nicht durchlesen, es gibt mir nichts. Die Charaktere sehen immer gleich aus, es trieft vor Klischees. Ich würde die Reihe so gerne mögen und auch die Begeisterung von vielen erleben, aber es holt mich einfach nicht ab
War es bei Euch anfangs auch so oder wart Ihr von Beginn an investiert? Und wenn ja, warum? Spielerisch macht es mir Spaß, auch wenn die Systeme immer sehr gleich sind, das Kampfsystem ist gut (das Action-Kampfsystem in TtDb ist hingegen grauenhaft oberflächlich). Weiß echt nicht, ob ich es noch weiter versuchen soll oder es schlicht dabei belassen muss.
Ich habe schon lange aufgehört Trails Spiele "vernünftig" zu spielen. Jeden einzelnen Dialog abklappern, zieht einfach nur ausser für Hardcorefans den Spaß aus der Reihe.
Einfach nur stur den Hauptpfad folgen und das Pacing ist deutlich besser.
Ich muss aber auch zugeben ohne Voice Over zu spielen, da ich den Text 4 Mal lesen kann bevor die Sprecher fertig sind. Kein Mensch spricht so lange. Das zieht mich immer komplett raus.
Natürlich ist vieles auch persönlicher Geschmack, was das writing betrifft und da kann ich deinen Frust schon verstehen.
Ich habe nie in die Credits geguckt aber ab Cold Steel ist das Writing meiner Meinung nach qualitativ deutlich schlechter geworden, so als ob da jemand anderes für verantwortlich ist.
In Daybreak finde ich es dennoch besser als Cold Steel aber an Zero kommts nicht ran.
Ich hab’s nun 12 Stunden gespielt und bin am Ende von Kapitel 3.
Ich finde es bisher okay. Es ist schön, dass man sich mal mehr in die „Unterwelt“ begibt, d.h. nicht alles ganz so brav ist wie in den anderen Teilen. Aber unterm Strich bleibt es auch in der Hinsicht eher zahm – da habe ich aber auch nichts anderes erwartet.
Story, Charaktere und Kampfsystem finde ich auch bisher alle nur in Ordnung. Wie immer geben sie sich viel Mühe mit der Ausgestaltung der Welt und dem Miteinander innerhalb der Party inkl. schöner Slice-of-Life-Abschnitte wie Kinobesuche.
Es hat aber einfach nicht den Charme der älteren Teile, der seit Cold Steel für mich einfach kaum noch vorhanden ist.
Ups, meinte Kapitel 2. Turbo benutze ich selten, aber von den Sidequests mache ich tatsächlich nur so 1/4 bis max. 1/3.
Selbst mit der Korrektur muss ich mich wundern - nicht unbedingt über die Geschwindigkeit, die andere Leute an den Tag legen, sondern darüber, was ich in diesen 25 Stunden überhaupt gemacht habe. Ich hatte vorhin sogar kurz den Gedanken, dass ich das Spiel mal versehentlich nebenher habe laufen lassen. Da ich aber auf sowas achte, damit ich am Ende eine genaue Spielzeit habe, muss es wohl daran liegen, dass vielleicht einfach nicht besonders viel in diesem Spiel passiert.
Was mich an den Trails-Spielen stört, ist der immer sehr vorhersehbar-gleiche Spielablauf: Story-Mission -> Freizeit -> Quests erledigen -> Storymission. Und so viel Text. x__x Was ja vielleicht auch nicht so anstregend wäre, wenn mehr als 10% der Dialoge vertont wären. Mich hatte schon in CS 3 (vielleicht auch schon 2) gestört, dass in einzelnen Szenen bestimmte Charaktere sprechen können, die Zeilen anderer dagegen nicht eingesprochen wurden. Ich meine, dass das wohl daran liegen soll, dass die VAs zu teuer sind und daher nicht jeden Dialog sprechen. Was ich absolut nicht nachvollziehen kann, wenn ich sehe, dass andere Spiele von wesentlich kleineren Studios in dieser Hinsicht ein weitaus vollständigeres Produkt abliefern können.
Keine Ahnung. Die Trails-Serie ist für mich eine gemischte Tüte mit übermäßig viel Lakritz. Wie so eine Colorado-Tüte. Wenn man sich die Gummifrösche angelt, hat man Spaß dran, aber dann fischt man sechsmal hintereinander so ein Lakritzkonfekt raus, bleibt aber trotzdem dran, weil ja wieder ein Frosch kommen könnte.
Ich hab ja bis heute kein einziges der Trails Spiele gespielt. Primär weil die ja doch alle relativ lang sind und da ja absolut alles zusammenhängt. Schlimmer als Kingdom Hearts. xD
Irgendwann vielleicht mal. Wenigstens die Trails in the Sky Dinger. Ganz bestimmt! xD
Zumindest die einzelnen Arcs kann man auch ganz gut eigenständig spielen. Kingdom Hearts finde ich in dem Sinne schlimmer, weil die übergreifende Geschichte sehr eng verbunden ist, während bei Trails zwar auch starke Verflechtungen bestehen, aber man die „lokalen“ Geschichten auch ohne den ganzen Überbau gut genießen kann.
Kann natürlich trotzdem nur dazu raten, dann mit Trails in the Sky zu beginnen, was imo auch der direkt der Höhepunkt der Serie ist.
@Lux: Ja, dass die vertonten Zeilen so random und vereinzelt sind, stört mich auch. Es wirkt sehr wahllos.
Und dass die Struktur so vorhersehbar ist, finde ich auch schade. Die Serie hätte einfach mal mehr Abwechslung ins Schema bringen sollen. Gibt ja viele, die sagen, Daybreak wäre der lang ersehnte frische Wind für die Serie, aber ich finde, es ist bestenfalls eine frische Brise. Dabei habe ich Cold Steel nicht mal gespielt.
Geändert von Narcissu (16.07.2024 um 22:47 Uhr)
Im Gegensatz zu manch einen würde ich stark von Sky abraten. Nicht ohne Grund hat Sky 1 die Serie im Westen fast getötet. Es gibt zwar so einige die das Ding zum Himmel loben, aber im Endeffekt macht Sky 1 wirklich nichts. Also gar nichts. Tears of Vermillion hat die Charaktere in einer Stunde Prolog besser rüber gebracht, als Sky 1 es im ganzen Spiel schafft.
Dazu ist die Übersetzung auch schlecht. Anders schlecht als in Tears of Vermillion, es ist eher in die Richtung Working Designs und nicht maschinen-übersetzt, aber nunja. Hilft nicht, wenn die Charaktere schon teils ARG anders charakterisiert werden. Kann man natürlich trotzdem mögen.
Erst mit Cold Steel hat es die Serie im Westen etabliert, und weil ich das Spiel sicherlich nicht in den Himmel loben will, macht es einiges besser, vor allem im Vergleich zu Sky 1. Generell würde ich aber sagen, ist die Serie schon sehr niche aus gutem Grund. Im Prinzip hat die Serie so einige Aspekte, wo man meinen könnte, dass es weitaus mehr "mass appeal" haben sollte (i.e. Persona). Dafür ists dann aber einfach schlicht weg nicht gut genug. Da muss man vermutlich richtig rein kommen, was ich persönlich nie geschafft habe. Die ganzen Verbindungen sind vermutlich das, was die Serie dann eben relativ einzigartig macht.
Die Übersetzung von Sky bzw. das Writing sind großartig. Liest sich auch viel besser als das Japanische. Imo mit das beste an Lokalisierung, was es in JRPG-Bereich gibt
Das verwundert mich auch. Ich kann ja verstehen dass man Sky mit seiner recht gleichförmigen Struktur und langen Dialogen auf Dauer als etwas schnarchig empfinden kann, aber bei den Texten selbst steckt wahnsinnig viel Persönlichkeit hinter und das kann ich ohne die original japanische Version zu kennen behaupten.
Ich meine...
Auch positiv zu hervorheben war dass die Texte inszenatorisch dargestellt wurden, sprich z.B. ne kurze Pause in der Textbox um auch eine Pause beim sprechen zu simulieren, sowas lässt sich sicherlich nicht von japanisch einfach so auf englisch anpassen, da muss ein grundlegendes Verständnis dafür existieren wie der Text im Original klang und wie man es entsprechend umformt dass der Sprachfluss beibehalten wird.
Aus diesem Gründen verstehe auch nicht so recht, wo eine manschinell übersetzte Lokalisierung etwas positives wäre.
Spiele durchgespielt - Jahresreviews: 2021, 2022, 2023
Sega Mega Drive Challenge 2020+2021
JRPG-Challenges: Klunky's JRPG Challenge 2018feat. Superman 64
Gamingblog: Ulterior_Audience
Hast Du dafür konkrete Beispiele, welche Charaktere das betrifft? Ich fand das Skript von TitS auch exzellent - was es auch besser sein sollte, bei der Menge an Dialogen.Zitat von Kiru
Ich kann mir aber schon vorstellen, dass Cold Steel allgemein populärer ist. Es ist ja auch ne Sache der Zeit - Anime wurden immer populärer und ToCS fängt halt diese typische LN-Ästhetik komplett ein. Die so heiß bei den Kids ist. Aber gut, ich habs nur so 2-3 Stunden gespielt, weil ich dann schon zu viel hatte. Ich breche schon genug Anime ab, wenn die mir mit solchen Tropes ankommen, da brauch ich das in nem Game nicht auch noch
TitS hatte ja eher so die frühen 2000er Adventure Anime Tropes, die ich persönlich viel mehr leiden kann als... naja, halt den Light Novel Schrott.
Sylverthas' Second Devolution (RPG-Challenge 20xx): Ys - Memories of Celceta; A Walk With Yiayia; Rise of the 3rd Power; Long Gone Days; In Stars And Time; Affogato; Tales of Zestiria; Tales of Arise; Omori; Scarlet Nexus; Ys VI; Code Vein; Landstalker; AI - Somnium Files; Zanki Zero
Ich habe das Spiel jetzt durchgerusht – ab Kapitel 4 habe ich bis auf die wichtigsten Szenen das meiste übersprungen, den Schwierigkeitsgrad runtergeschaltet und die 2. Spielhälfte in ca. 10 Stunden beendet.
Es tut mir ein bisschen leid fürs Spiel, aber ich hatte einfach keine Geduld mehr für die ausufernden Dialoge in jeder Situation. Auch dass so viele Sidequests verpflichtend sind, hat alles arg zäh gemacht.
Es gibt echt einiges, das ich am Spiel mochte – vor allem, dass Van ein eigenes Leben hat und auch schon vor dem Spiel hatte. Der Mikrokosmos in der Stadt sowie seine Beziehungen zu seinen alten Schulfreunden und Arbeitskollegen sind echt gut umgesetzt. Auch die Autofahren und das Miteinander innerhalb der Party war insgesamt charmant, auch wenn ich nicht alle Charaktere mochte (Judith war schrecklich).
Die Hauptstory um mal wieder eine neue Organisation mit immer wieder neuen, mysteriösen und übermächtigen Antagonisten, die man alle gefühlt 100x bekämpfen muss, bevor man sie im finalen Dungeon dann endgültig konfrontiert, fand ich wiederum ermüdend. Es ist einfach jedes Mal das gleiche Schema und das ist sehr schade.
Ebenfalls unnötig fand ich das dreifache Finale. Kapitel 5 hat eigentlich schon eine Art finalen Dungeon, auf den sogar eine Art Ending folgt, aber natürlich ist es damit nicht vorbei. Stattdessen darf man sich im letzten Kapitel noch mal durch ewige Gegnerhorden prügeln, bevor man in den echten finalen Dungeon kommt, auf dessen letzten Bosskampf mit zwei Phasen dann im Laufe des Endings NOCH ein Kampf folgt >__> Dabei ist das Spiel schon so deutlich zu lang.
Na ja, und damit wäre mein Ausflug in die Serie wohl endgültig beendet. Die Geschichte ist hier zumindest gut abgeschlossen, es ist kein Cliffhanger-Ending. Daybreak 2 genießt ohnehin keinen guten Ruf – und selbst wenn, wäre es wohl einfach nichts mehr für mich. Vermutlich hätte ich an Daybreak noch etwas mehr Freude gefunden, wenn ich die 2. Hälfte normal gespielt hätte statt sie zu rushen – aber vieles hätte mich dann auch definitiv mehr frustriert.
Die Serie hat sich eigentlich schon seit längerer Zeit in eine Richtung entwickelt, die mir nicht gefällt. Im Grunde schon ab Trails SC, aber bis Azure hat mich der Rest noch genug gepackt, dass ich über diese Entwicklungen hinwegsehen kann. Vor allem die ganzen Shonen-Tropes mit mächtigen Organisationen, Power Levels und dergleichen ermüdet mich sehr. Die Charaktere und das gute Worldbulding reißen da einfach nicht mehr genug für mich, um ein Zeitinvestment von 50h+ bei fast jährlichen Releases zu rechtfertigen.
Meine Eindrücke decken sich ziemlich gut mit Deinen.
Ich bin jetzt im ersten Viertel von Kapitel 4 und musste vorhin mal nachschauen, wie viel ich noch vor mir habe, weil ich nämlich auch nicht wirklich viel Spaß am Spiel habe. Ich habe jetzt 28 Stunden auf dem Zähler und immer noch keine Ahnung, was mir das Spiel eigentlich für eine Geschichte erzählen möchte. Bislang sind die Kapitel Einzelgeschichten, die mit einem doch sehr zweckmäßigen und sehr einfallslosen "Genesis"-Faden nur sehr lose miteinander verbunden sind. Zwei der Charaktere, Feri und die Maid, deren Namen ich gerade tatsächlich vergessen habe, haben so gar keine Daseinsberechtigung und hätten, wie in Feris Fall, nach ihrem jeweiligen Kapitel die Party auch wieder verlassen können. Van und Aaron sind noch in Ordnung, wobei Vans Gimmick, etwas "zwielichtiger" zu handeln als andere Trails-MCs, gleich im zweiten Kapitel aber in Vergessenheit gerät und er sich recht schnell zu einem Standard-MC entwickelt, der am Ende doch immer im Sinne der Rechtschaffenheit agiert. Wenn mich die NPCs mit ihren beiläufigen Kommentaren nicht immer wieder daran erinnern würden, dass er sich in rechtlichen Grauzonen bewegt, hätte ich das schon längst wieder vergessen.
Das ewig gleiche Schema hatte ich in meinem obigen Post schon bemängelt. Anstatt die Story einfach mal vorangetrieben wird, weiß die Party nach jedem Dungeon nicht, was sie tun soll und schlägt die Zeit mit "4SPG"s tot, was, nebenbei angemerkt, ein absolut dämlicher Name für "Sidequests" ist. Dazu kommt das von Dir erwähnte, ausufernde Gelaber, und schon wird die Sequenz übersprungen, weil es ansonsten einfach alles zu lange dauert. In Zero und Azure hatte ich damit weniger Probleme, weil Story und Charaktere einfach interessanter waren.
Anfangs hatte ich mich noch mit dem überarbeiteten Kampfsystem beschäftigt, was ich mittlerweile aber auch links liegen gelassen habe, weil am Ende - wieder mal - alles darauf rausgelaufen ist, möglichst schnell die komplett überpowerten S-Crafts zu nutzen, um sich bloß nicht zu lang mit den Kämpfen beschäftigen zu müssen. Etwas Abhilfe schafft da das "Action"-Kampfsystem, was ich mir schon seit Cold Steel für die Serie gewünscht hatte, was aber auch so gähnend langweilig und stumpf ist, dass sie es auch gleich hätten weglassen können. Bei Ys kriegen sie doch auch was Brauchbares hin, warum nicht hier?
Über die allgemeine Qualität und das schmerzhaft auffällige Fehlen von gesprochenen Dialogen muss ich wohl nichts weiter schreiben. Absolut unverständlich.
Ne, ich weiß nicht. Den Rest des Spiels werde ich auch im Eiltempo abarbeiten, weil ich das Gefühl habe, hier schon genug Zeit investiert zu haben. Schade. Ich habe jetzt jedenfalls das Gefühl, dass diese Serie einfach nicht für mich gemacht ist.