Solche Zahlen halte ich für extrem realitätsfern. Ich weiß nicht, was du dir unter Verkaufscharts vorstellst, aber die wenigen Zahlen, die wir aus Deutschland kennen, legen nahe, dass nur wenige Titel sich überhaupt im sechsstelligen Bereich verkaufen. Das sind dann sicher keine japanischen Nischenspiele. Zum Vergleich: Final Fantasy XV hat sich in Deutschland ca. 200.000-mal verkauft (bis 2017). Dass Trails of Cold Steel da auch nur 20% von erreicht, halte ich schon für unrealistisch. In Frankreich mag es vielleicht etwas anders aussehen, aber die Dimensionen werden sich nicht massiv unterscheiden. Auch dort ist und bleibt die Serie eine Nische.Zitat von Cuczo
Dass es eine französische Lokalisierung gibt, liegt vor allem sicher auch daran, dass die Akzeptanz für englische Bildschirmtexte in Frankreich einfach deutlich niedriger als in Deutschland ist, da auch das Sprachniveau im Schnitt tiefer ist. Der französische Markt für japanische Produkte ist auch gewiss der größte in Europa, aber jetzt auch nicht um ein Vielfaches.
Bei allem Respekt, aber woher hast du diesen Quatsch? ^^ Schau dir mal die Einspielergebnisse der Filme in Japan an. Zumindest von von Hayao Miyazaki spielen ganz weit oben in den Charts mit locken in Japan mehr Leute ins Kino als in Deutschland Hollywood-Blockbuster wie Harry Potter. Der Westen ist eine Nische dagegegen, selbst USA und Frankreich, wo die Filme etwas weitflächiger gezeigt wurden als in Deutschland. Von den "kleineren" Ghibli-Filmen mal ganz abgesehen, die werden ja im Westen (außer ggf. Frankreich) total stiefmütterlich behandelt. Einige hatten in USA/UK nicht mal ein Disc-Release bis vor Kurzem und in Deutschland laufen die dann exklusiv an einem Wochenende oder so. Auch wenn Ghibli in Sachen Anime im Westen noch am ehesten vom Mainstream akzeptiert ist, das sind ganz andere Dimensionen. In Ostasien sieht es etwas anders aus, aber gibt es wegen langjähriger Verbote in Korea und China nur jüngere Vergleichsdaten.Zitat