@Sylverthas
Ein Kompromiss ist doch eigentlich immer ein Zugeständnis - an beide Seiten. Der Schwierigkeitsgrad des Spiels bleibt in diesem Fall so, wie er ist, aber zusätzlich gibt es die Möglichkeit, in einen "einfachen Modus" zu wechseln. In diesem Modus verhalten sich die Gegner zum Beispiel weniger aggressiv oder sie haben weniger Angriffsmuster.
Wie gesagt, warum stört dich das? Auf deine Spielerfahrung hat das ja keine Auswirkung. Jeder Spieler, der die Entscheidung trifft, das Spiel zu vereinfachen, auf welche Weise auch immer, trifft diese Entscheidung aus freien Stücken und meistens auch aus guten Gründen. Ich finde es sogar nicht verwerflich, wenn jemand schummelt - abgesehen davon, wenn man gegen Menschen spielt natürlich. Ich hab beim ersten Mal auch Manus gecheesed und bei Demon's Souls den Endgegner von 1-4, weil mir die Wege zu den Endgegnern zu lang gewesen sind. Verloren hab ich dadurch nichts und andere erst recht nicht.Zitat
Ist es denn falsch, die Spiele, die du im Sinn hast, so leicht zu machen, wenn die Mehrheit der Spieler es bevorzugt, dass sie so leicht sind? Der Kampf bzw. der herausfordernde Kampf ist ja längst nicht für jeden die wichtigste Erfahrung. Es gibt Spieler, die es nicht stört, sich wie ein Halbgott durch das Spiel zu metzeln, weil andere Erfahrungen für sie wichtiger sind.Zitat
@Klunky
Ja, aber das macht doch nichts. Meistens trifft ein Spieler diese Entscheidung, weil das Spiel ihn an der Stelle anfängt, weniger Spaß zu machen. Ich hab bei Divinity 2 das Spiel öfters auf "Leicht" gestellt, weil mir der Standardschwierigkeitsgrad eigentlich schon zu hoch ist. Der darunter ist dann zwar wieder zu leicht, aber das ist ein anderes Problem. Bei Action-RPGs stört es mich nicht, Kämpfe ewig zu wiederholen, weil sie meistens kurz sind, aber bei rundenbasierten Kampfsystemen möchte ich dann doch irgendwann weiterkommen. Wir sind ja schließlich alle sterblich.Zitat
Mal angenommen, dass du das auch so siehst - warum ist es dir wichtig?Zitat