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Ergebnis 61 bis 80 von 308
  1. #61

    BorisBee Gast
    Zitat Zitat von Klunky Beitrag anzeigen
    Dass du FFXII nicht in die Zählung dazu nimmst, ist für mich völlig unverständlich, dass die Handlung an Star Wars erinnert mit seinen politischen Konflikten, bedeutet ja nicht dass es eine Sciene-Fiction Handlung ist.
    Nicht Science-Fiction Handlung (das ist Star Wars auch nicht), sondern Science-Fantasy. Science Fantasy bedient sich Science Fiction und dem Fantasy Genre und mixt es zusammen. In Science-Fiction (was eine Fiktion der Zukunft darstellt) gibt es für gewöhnlich keine Magie wie in Star Wars (Die Kraft der Macht z.B.) oder FFXII.
    Man muss jetzt nicht wirklich erklären, dass mit Technologie gemixte Fantasy ala Star Wars (elektrisierte, fliegende Motorbikes in Final Fantasy XII etc.), so rein gar nichts mit Kutschen und klassischer westlicher Mittelalter Fantasy zu tun haben?





    Fernab von der eingesetzten Technik: Auch was die Monster und Rassen abelangt, so muten Rassen aus Ivalice, wie z.B. die Bangaa, eher wie außerirdische Wesen an. Als dass diese an klassische mittelalterliche westliche Fantasy mit Trollen und Goblins anknüpfen würden.
    Genau wie Star Wars mutet das Ganze an dieser Stelle ,,intergalaktischer'' an, was es nicht nur durch die futuristische Technik zu Science-Fantasy und nicht zu mittelalterlicher Fantasy mit Kutschen und co. macht. Die Parallelen zu Star Wars sind ja nicht nur auf die politische Story zurückzuführen, sondern ebenfalls auf den Mix von Fantasy mit futuristischer Technik sowie außerirdisch anmutenden Rassen und allem drum und dran.

    Dagegen Heukarren, Menschen, Frauen in Kleidern (keine Hosen), Burgen, Mittelalter in Final Fantasy XVI:


    Final Fantasy XII ist nun genau wie Star Wars von klassischer mittelalterlicher Fantasy um WELTEN entfernt..



    Zitat Zitat von Ave Beitrag anzeigen
    Ja, ist so. .

    Nein, ist eben nicht so.

    Jeder wird dir sagen, dass sich die Story in FF8 um Hexen, Zeitparadoxen und eine Love Story dreht. Und nicht darum irgendwelche Kristalle oder ähnliches zu ,,sammeln" oder, dass die Protagonisten irgendwelche "Krieger des Lichts" noch irgendwelche klassischen FF Jobs ala White Mage, Dragoon und ähnliches darstellen. Noch, dass es im mittelalterlichen klassischen Setting spielt. Im völligen Gegensatz zu Final Fantasy XVI, welches ganz klar an ganz ganz klassische MITTELALTER FANTASY anlehnt, wie man sie in FF1,2,3 etc. kennt .. was wir seit Jahrzehnten nicht gesehen haben. FF7, FF8 haben sich ganz klar weit vom klassischen Jobsystem als auch von den recht simplen Crystal Stories sowie dem Mittelalter entfernt, wofür die aller ersten Final Fantasys vor der PSONE bekannt waren.

    Ich verstehe nicht, was man da jetzt herumschwurbeln muss, als wäre die Crystal Thematik je ein Hauptbestandteil von FF8 gewesen oder das, was die Protagonisten antreibt. Und wie gesagt, ist es weder noch ein klassisches Mittelalter Fantasy Setting.

    Zum Abschluss lasse ich einfach mal den Artikel der Gamestar sprechen, welcher das eigentlich das zutiefst offensichtliche noch einmal niederschreibt und nein, ich habe mich nicht an diesem Artikel orientiert, ich sehe es aber ebenso, wie eigtl. 90% aller FF Spieler..:

    https://www.gamepro.de/artikel/final...t,3362029.html

    Und nein, auch hier sieht man einfach, dass es in den letzten Jahren keine ,,Gegenbewegung'' hinzu mittelalterlichen Fantasy gab bei den Singleplayer Titeln - das ist schlichtweg nicht korrekt. Er zählt es ja auf.
    (@Sylverthas er hat es übrigens gewagt FF7, Midgar und ,,Cyberpunk'' zu erwähnen - scheint wohl doch sehr charakteristisches Element / Part für den Teil gewesen zu sein... hm..)

    Ich bin dann bei diesem - eigentlich absolut offensichtlichen Punkt - bei dieser Diskussion nun raus.
    Geändert von BorisBee (04.10.2020 um 14:53 Uhr)

  2. #62
    Finde es interessant, dass er gerade Final Fantasy VI als Vergleich nennt, weil das sich imo schon nicht mehr mittelalterlich angefühlt hat (da dann eher noch XII, das zwar SciFi-Elemente hat, aber eben auch viel von dem Köngreich-Ritter-Schwertgeschwurbel, was man mit solchen Mittelalter-Fantasy-Geschichten assoziiert).

    Und ich hoffe persönlich auch, dass es wirklich „Fantasy“ wird. Und damit meine ich: Fantasie im Sinne einer fantasievollen Welt. Denn so mittelalterlich es auch wirkt, das gezeigte kam mir weniger fantasievoll vor als das, was man in den letzten Jahren von der Reihe gesehen hat. Erinnert von dem Setting dann eher an Final Fantasy Tactics, dass auch ernst, dramatisch und bodenständig war. Noch mal anders ausgedrückt: Ich hoffe, es wird jetzt nicht bloß ein dramatischer Historienfilm in einem leicht mit Fantasykonzepten angereicherten Setting, sondern bietet eine Welt, die voller Magie, Wunder und kreativer Ideen steckt. Denn so sehr man den letzten Haupttiteln Dinge ankreiden kann, in puncto Setting und Weltdesign hatten sie imo alle viel zu bieten und waren unverbraucht.

    Ich will jetzt btw. auch nicht zu pessimistisch klingen, da wir wirklich noch nicht viel gesehen haben und es alles noch Work-in-Progress ist, also warte ich erst mal ab. Yoshida traue ich das eigentlich schon zu.

    Ferner scheint sich das „Zurück zu den Wurzeln“ auch wirklich primär aufs Setting und die Kristalle zu beziehen. Von der Präsentation scheinen sie sich weiter am realistischen, ernsten Ton der letzten Zeit zu orientieren, weshalb es in puncto Charme sicher nicht back to the roots sein wird.
    Geändert von Narcissu (04.10.2020 um 13:55 Uhr)


  3. #63

    BorisBee Gast
    Zitat Zitat von Narcissu Beitrag anzeigen
    Finde es interessant, dass er gerade Final Fantasy VI als Vergleich nennt, weil das sich imo schon nicht mehr mittelalterlich angefühlt hat
    Vom Setting bis auf die Magitek jedoch definitiv. Mittelalterliche Burgen und Dörfer. Wenn auch ich hier eher (wie der Youtuber Max Dood) FF1-3 genannt hätte (extremer ,,oldschool''-FF-,,shit'' eben)

    Und ja, ich glaube Yoshida meinte doch im Interview so glaube ich gelesen zu haben, dass es so gar keine Magitek oder Technik in FFXVI geben und so ein reines mittelalterliches Fantasy werden wird.
    Final Fantasy XII hatte für mich wie oben beschrieben bis auf die Kleidung und Sprache so gar nichts mit westlichen Mittelalter (Fantasy) zu tun - siehe Screenshots oben. Als mit Star Wars (Science-Fantasy) gemein, schon auch was die intergalaktisch anmutenden Rassen wie die Bangaa etc. und die futuristische Technik wie fliegende elektrisierte Motorbikes und (Raum)Luftschiffe vermuten lassen. FFXVI hingegen zeigt sich bisher mit Menschen als Rasse, Kutschen und neben den FF typischen Monstern auch mit Trollen/Ogern und Goblins - wie man es in westlicher Mittelalter-Fantasy vermuten würde.
    Geändert von BorisBee (04.10.2020 um 14:54 Uhr)

  4. #64
    Witcher und die alten FF Teile sind für mich nicht der gleiche Schlag von Fantasy. Die alten FF Spiele sind eher von der (hellen) high Fantasy geprägt, welche auch beispielsweise D&D (speziell Forsaken Realms) ausmacht, meist gewürzt mit einem gewissen Grad an futuristischem Kram. Witcher ist eher dunkle low - mid Fantasy. Wenn ich mir den Trailer von FFXVI ansehe, sehe ich da eher die Parallelen zu Witcher. Vielleicht habe ich auch einfach andere Ansprüche, was ein "back to the roots" bedeutet? Denn zumindest tonal sieht es nach dem Trailer zu urteilen nicht so aus, als würde man sich großartig an den älteren Teilen der Reihe orientieren (was übrigens Teil IX gemacht hat, neben dem sehr fantasievollen Setting). Aber gut, das hat Narcissu ja in seinem letzten Absatz erwähnt.
    In jedem Fall: ja, als ich mir den XVI Trailer angesehen habe, habe ich nicht gedacht "wow, das ist ja total wie die klassischen FF Teile!".

    Zitat Zitat von BorisBee
    ich habe FFXIV als Beispiel genannt, wo es sich um den Crystal und Krieger des Lichts dreht und wir ja auch die klassischen Jobsysteme wiederfinden.. but well. Hier jetzt die Online Titel reinzuziehen, wenn alle jetzt in der Diskussion internetweit davon reden, dass wir nach Jahrzehnten wieder ein Mittelalter Fantasy bekommen und doch die Offline Mainline titel gemeint sind..
    Es stört mich ungemein, dass XI in fast allen Diskussionen ausgeklammert wird, als wäre es kein wichtiger Teil der Reihe. "FF hatte schon seit Ewigkeiten kein richtiges Fantasy mehr" - doch, doch hatte es.

    Zitat Zitat von Ave
    Der Crystal Pillar ist mit der Lunar Sky auf den Planeten gefallen und kann diese auch auslösen. Das ist das Ding, das die Esthars ausgegraben haben und wo man mit Laguna eine Mission absolviert. Ist zwar nicht direkt ersichtlich, aber so gesehen ist der Kristall auch da ein integraler Bestandteil der Handlung.
    Ah, danke. Hatte das in VIII total vergessen, aber das stimmt. Wobei ich das Argument schon sehe, dass es in XVI mehr "in your face" ist, was die Kristalle angeht *g*

    Zitat Zitat von Narcissu
    Und ich hoffe persönlich auch, dass es wirklich „Fantasy“ wird. Und damit meine ich: Fantasie im Sinne einer fantasievollen Welt. Denn so mittelalterlich es auch wirkt, das gezeigte kam mir weniger fantasievoll vor als das, was man in den letzten Jahren von der Reihe gesehen hat. Erinnert von dem Setting dann eher an Final Fantasy Tactics, dass auch ernst, dramatisch und bodenständig war.
    Da ist was dran. In dem Sinne ist FFXII vielleicht auch gar kein so schlechter Vergleich mit XVI, weil der XIIer auch ein eher bodenstänigeres Setting hatte. Passt auch ganz gut damit zusammen, dass Ivalice nun ja prinzipiell in XIV seinen Platz gefunden hat, und man so einiges von XIV ja auch im XVIer Trailer spürt. In XIV hat man ja auch auf eine etwas politischere Story gesetzt (zumindest in Stormblood), XII hatte das ebenfalls und in XVI kommt es mir vom Trailer so vor, als wenn man das ebenfalls tun wird.
    edit:
    Zitat Zitat von BorisBee
    Vom Setting bis auf die Magitek jedoch definitiv. Mittelalterliche Burgen und Dörfer. Wenn auch ich hier eher (wie der Youtuber Max Dood) FF1-3 genannt hätte (extremer ,,oldschool''-FF-,,shit'' eben)
    Zitat Zitat
    Final Fantasy XII hatte für mich wie oben beschrieben bis auf die Kleidung und Sprache so gar nichts mit westlichen Mittelalter (Fantasy) zu tun - siehe Screenshots oben.
    Ich meine... klar, wenn Du bei einem Spiel den Kram ausblendest, der futuristisch ist, und bei dem anderen Spiel nur die Ausschnitte betrachtest, die es sind...
    Geändert von Sylverthas (04.10.2020 um 16:08 Uhr)

  5. #65

    BorisBee Gast
    Zitat Zitat
    Es stört mich ungemein, dass XI in fast allen Diskussionen ausgeklammert wird, als wäre es kein wichtiger Teil der Reihe. "FF hatte schon seit Ewigkeiten kein richtiges Fantasy mehr" - doch, doch hatte es.
    Es geht, wie im Gamestar Artikel, unzähligen anderen Artikeln, in den 90% aller Reaktionen der Leute darum, dass ein Final Fantasy Singleplayer Offline Titel wieder zurück zu den Wurzeln von mittelalterlichem Fantasy geht.
    Nachdem wir (wie auch oben im Gamestar Artikel genannt) nach der Final Fantasy XIII Trilogie mit Sci-Fi, FFXV in der moderne mit Sci-Fi Elementen etc. ein reines klassisches oldschool Mittelalter Szenario haben ohne jegliche Technik und Magitek.

    Das ist was die Fans bewegt. Ja, auch ich habe als einer der "wenigen" hierzulande FFXI damals schon in der Beta gezockt, es geht aber darum, dass die Offline Reihe wieder zu den Wurzeln - zu Classic Medieval Setting zurückgeht wie noch in FF1-3. Hatten wir lange nicht mehr.


    Zitat Zitat
    Da ist was dran. In dem Sinne ist FFXII vielleicht auch gar kein so schlechter Vergleich mit XVI, weil der XIIer auch ein eher bodenstänigeres Setting hatte.
    FFXII hatte das Setting eines intergalaktischen Star Wars im Science-Fantasy Genre. elektrisierte fliegende Motorbikes, Luft- Raumschiffe und außerirdisch anmutende Wesen wie die

    Zitat Zitat
    Ich meine... klar, wenn Du bei einem Spiel den Kram ausblendest, der futuristisch ist, und bei dem anderen Spiel nur die Ausschnitte betrachtest, die es sind...
    Sorry aber: FFXII geht dermaßen ins galaktische Star Wars Szenario als ins westliche Mittelalter mit Kutschen, Trollen und Kobolden.. FFXII bietet intergalaktisch anmutende Rassen wie die reptilienhaften Bangaa, Hasenwesen, keine Pferde, keine Hunde wie man sie auf der Erde vermuten würde etc. FFXII wurde seit jeher nicht ohne Grund in Reviews mit Star Wars verglichen, weil das Szenario extremst an Star Wars angelehnt ist.. Es hat leichte Einflüsse hinsichtlich Rüstungen, Schwertern mixt es aber mit Laser Kanonen und anderen futuristischen Kram - das ist was eigenes, das ist Science-Fantasy ala Star Wars aber kein pures Medieval Fantasy Setting ala Witcher und FF1-4.
    Das ist keine westliche Midage Fantasy wo Frauen in Kleidern rumlaufen im 16. Jahrhundert mit Kutschen und ohne jegliche Technik. Ashe läuft wie Prinzessin Leya in Hosen rum, von Penelos und Frans Leder- und Stahl-,,Suits'' mal ganz zu schweigen i

    Dies bezüglich müsstest du für dich da etwas gerade ziehen, was westliches Mittelalter-Setting ist. FFXII ist es (fast) genauso wenig wie Star Wars (was mit Laser-Schwertern futuristischer anmutet).
    Geändert von BorisBee (06.10.2020 um 11:15 Uhr)

  6. #66
    Zitat Zitat von BorisBee Beitrag anzeigen
    Sorry aber: FFXII geht dermaßen ins galaktische Star Wars Szenario als ins westliche Mittelalter mit Kutschen, Trollen und Kobolden.. FFXII bietet intergalaktisch anmutende Rassen wie die reptilienhaften Bangaa, Hasenwesen, keine Pferde, keine Hunde wie man sie auf der Erde vermuten würde etc. FFXII wurde seit jeher nicht ohne Grund in Reviews mit Star Wars verglichen, weil das Szenario extremst an Star Wars angelehnt ist.. Es hat leichte Einflüsse hinsichtlich Rüstungen, Schwertern mixt es aber mit Laser Kanonen und anderen futuristischen Kram - das ist was eigenes, das ist Science-Fantasy ala Star Wars aber kein pures Medieval Fantasy Setting ala Witcher und FF1-4.
    Das ist keine westliche Midage Fantasy wo Frauen in Kleidern rumlaufen im 16. Jahrhundert mit Kutschen und ohne jegliche Technik. Ashe läuft wie Prinzessin Leya in Hosen rum, von Penelos und Frans Leder- und Stahl-,,Suits'' mal ganz zu schweigen i

    Dies bezüglich müsstest du für dich da etwas gerade ziehen, was westliches Mittelalter-Setting ist. FFXII ist es (fast) genauso wenig wie Star Wars (was mit Laser-Schwertern futuristischer anmutet).
    Jetzt komm schon, wenn ein Science-Fic... pardon "Science-Fantasy" Fan der vorher Final Fantasy gemieden hat das hier jetzt ließt, wirst du dem aber ganz schön was anleiern. Keine Pferde? Wann kamen denn in einem Final Fantasy auch schon mal groß Pferde vor, abseits von Bestien wie Esper? (die es auch in FFXII gibt) Eben weil es Pferde sind und normale Tiere zu herkömmlich sind hat man sich für etwas fantasievolleres entschieden wie eben... Chocobos, Chocobos sind der Pferdeersatz innerhalb der Serie und Final Fantasy 12 macht da keine Ausnahme. Da sagt so gar nichts aus. Verschiedene Rassen? Die gibt es doch auch schon seit Ewigkeiten, dass sie nun so zentral in einer Hauptstadt alle herumfleuchen das mag nicht üblich sein und erinnert gewiss an Star Wars, hat aber auch nichts intergalaktisches an sich. Dass gerne mal antropromorphe Gestalten in Fantasy Spielwelten der Vielfalt wegen querbeet eingestreut werden ist nichts unübliches, Ivalice ist die Welt aus Final Fantasy Tactics, was jetzt auch nicht groß Science-Fantasy vibe verströmt. Von den Klamotten ganz zu schweigen, du tust so als wären es Space Suits, außerdem musst du mir mal erklären wo Ashe für dich in Hosen herumrennt. Das ist für mich ein allzu typisches weibliches Charakterdesign wie man sie in japanischen Spielen mit einem etwas realistischeren Look häufiger vorfinde, nämlich sehr hautenblößend.

    Ich finde du pickst dir da schon sehr prägnante Szenen heraus und beurteilst das Spiel allein danach, wo ich mir manchmal die Frage Stelle ob du das Spiel denn auch wirklich von vorne bis hinten gespielt hast oder allein von Promo-Material sprichst.
    Und nur weil ein dutzend Leute die du zufällig gerne folgst, deine Ansichten bestätigen, was anderes würdest du ja auch nicht schauen. (confirmation-bias) wird deine Ansicht damit nicht automatisch legitimer.

    Ich gebe dir den Punkt dass FXII einen sehr eigenen Vibe verspürt und nicht direkt ins klassische Fantasy-Mittelalter Szenario ala Drachen und Zwerge usw geht. (aber definitiv mehr als es in Richtung "Science" geht)
    Ich wage jedoch zu bezweifeln dass es das in Vergangenheit je gab, dass man so einfach sagen konnte dass die alten Teile sehr typisch in die D&D Schiene gehen (ohne jetzt den Einfluss abzusprechen), geschweige denn ala Witcher mit Dark Fantasy Einschlag.
    Geändert von Klunky (06.10.2020 um 12:42 Uhr)
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  7. #67
    Ich persönlich wäre sehr sehr happy über ein spätmittelalterliches bzw. barockzeitliches Szenario. Low Fantasy wie Witcher ist in meinen Augen zwar kein seltenes Setting, aber ein sehr reizvolles. Und gerade die Witcher-Spiele sind in meinen Augen trotz des Fehlens von "Magitek" und größeren Apparaturen trotzdem dramaturgisch und erzähltechnisch eine Wonne.

    Genauso wie Kingdom Come. Das war sogar komplett ohne Fantasy und dennoch mega spannend.

    Bei Final Fantasy gab es bis jetzt keinen Ableger, der überhaupt nicht ohne ein Techno-Element auskam, außer vielleicht 1 und 2. Fehlplatzierte Sci-fi-Ecken hatte man u.a. in IV und V. Selbst das beste Rollenspiel aller Zeiten*, Teil IX, hat so seine Sci-Fi-Stellen, wenn auch verpackt in vorindustriellen Apparaturen der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts. Und Teil XII ist ein Star Wars-Ableger. Zwar ohne offizielle Lizenz, aber die Welt Ivalice liegt wohl noch irgendwo im Outer Rim...

    Es existieren wohl nur zwei Square Nix-Spiele, die komplett ohne irgendein Sci-Fi-Element auskommen. Zum einen Trials of Mana, zum anderen das originale Mystic Quest (FF Adventure). Secret of Mana gehört nicht dazu: Denn die Mana-Festung ist schließlich eine Maschine und dann ist da ja noch die U-Bahn...

    Ich MÖCHTE ein FF, das ist wie The Witcher, aber mit einer Erzählung wie in Teil VI, VII oder IX. Meinetwegen kann es auch ein Luftschiff - am besten Marke fliegender Holländer - geben. Auch gerne mit Chocobos, Moogles,...

    DSA ist mir auch lieber als D&D... Aventurien kann man sehr Low-fantasy-mäßig unterwegs sein, wenn man nicht gerade Borbarad-Kampagne etc. spielt...

  8. #68
    Dass Fantasy und Sci-Fi so aggressiv getrennt werden, ist übrigens eine relativ moderne Sache. VIELE frühe Fantasy-Autor*innen hatten mehr oder weniger offensichtliche Sci-Fi-Elemente in ihrem Kram – und wenn nicht, haben sie sich oft eher bei den Märchen eingeordnet. (Wie Tolkien bspw.) Unter anderem daher trennt die Buchbranche nur manchmal zwischen Sci-Fi und Fantasy, und unter anderem daher hat auch das sehr westlich inspirierte Final Fantasy so gut wie immer Sci-Fi-Elemente gehabt. Ich meine, wir wissen alle um den D&D-Einfluss, und die ersten D&D-Editionen haben wortwörtlich Zauber (und Zauberschiffe), um in Weltall und auf andere Planeten zu kommen, Roboter als Gegner und Dungeons in futuristischen Ruinenkomplexen.

    Will sagen, da gibt es interessantere Streitthemen, zumal hier ganz unterschiedliche Definitionen von Sci-Fi, Fantasy etc. im Raum stehen ... FFIX bspw. wirkt nicht so traditionell, weil es "besonders Fantasy" (oder wenig Sci-Fi) wäre, sondern weil es sich im Erzählstil und im ganzen Design an Rittergeschichten u.ä. orientiert. Was viele daran als "Fantasy" verstehen, ist wahrscheinlich mehr Shakespeare und Wagner als Tolkien.

  9. #69
    Zitat Zitat von Cuzco Beitrag anzeigen
    Ich persönlich wäre sehr sehr happy über ein spätmittelalterliches bzw. barockzeitliches Szenario. Low Fantasy wie Witcher ist in meinen Augen zwar kein seltenes Setting, aber ein sehr reizvolles. Und gerade die Witcher-Spiele sind in meinen Augen trotz des Fehlens von "Magitek" und größeren Apparaturen trotzdem dramaturgisch und erzähltechnisch eine Wonne.

    Genauso wie Kingdom Come. Das war sogar komplett ohne Fantasy und dennoch mega spannend.

    Bei Final Fantasy gab es bis jetzt keinen Ableger, der überhaupt nicht ohne ein Techno-Element auskam, außer vielleicht 1 und 2. Fehlplatzierte Sci-fi-Ecken hatte man u.a. in IV und V. Selbst das beste Rollenspiel aller Zeiten*, Teil IX, hat so seine Sci-Fi-Stellen, wenn auch verpackt in vorindustriellen Apparaturen der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts. Und Teil XII ist ein Star Wars-Ableger. Zwar ohne offizielle Lizenz, aber die Welt Ivalice liegt wohl noch irgendwo im Outer Rim...

    Es existieren wohl nur zwei Square Nix-Spiele, die komplett ohne irgendein Sci-Fi-Element auskommen. Zum einen Trials of Mana, zum anderen das originale Mystic Quest (FF Adventure). Secret of Mana gehört nicht dazu: Denn die Mana-Festung ist schließlich eine Maschine und dann ist da ja noch die U-Bahn...

    Ich MÖCHTE ein FF, das ist wie The Witcher, aber mit einer Erzählung wie in Teil VI, VII oder IX. Meinetwegen kann es auch ein Luftschiff - am besten Marke fliegender Holländer - geben. Auch gerne mit Chocobos, Moogles,...

    DSA ist mir auch lieber als D&D... Aventurien kann man sehr Low-fantasy-mäßig unterwegs sein, wenn man nicht gerade Borbarad-Kampagne etc. spielt...
    Trials of Mana kann man auch nur begrenzt dazu zählen, da es dort die Kampfroboter gibt, die von Altena konstruiert und in den Kampf geschickt werden. Ich nehme jetzt mal zumindest an, dass die von diesen entwickelt wurden, da diese in der ersten Hälfte des Spiels immer dann auftauchen, wenn die am Drücker sind. Danach greift sich wahrscheinlich der dominante Villain die Technologie dafür...

  10. #70
    Neue Details zur Welt und den Charakteren:

    https://www.gematsu.com/2020/10/fina...ain-characters





    Edgelord Fantasy XVI.

    Geändert von Narcissu (29.10.2020 um 13:29 Uhr)


  11. #71
    Zitat Zitat
    Edgelord Fantasy XVI.

  12. #72

  13. #73

    BorisBee Gast
    Warum habe ich das Gefühl, dass es das erste Final Fantasy mit nur einem spielbaren Charakter ohne Gruppe werden wird? ....

    Kann mir gut vorstellen, dass Yoshi P. wie bei FF14 in den Westen geschaut hat.. nur, dass er dieses mal nicht wie bei FF14 zu seinen Entwickler Team gesagt hat: ,,spielt mal WoW" (das hatte er damals in der Tat).. sondern: ,,spielt mal The Witcher" ..

    mir schwarnt es definitiv so. Die Kids werden mit nichten spielbar sein.. und es sieht so aus als ob der Hauptchar verschiedene Eikon Fähigkeiten an sich binden kann.. man sieht im Nahkampf gegen den Dragoon Nahkampf-Feuerattacken, wobei der Flügel von Phoenix animiert wird.. und einmal eine Windattacke, wo man Garudas Klaue kurzzeitig sehen kann..

    Bei diesem Devil May Cry Gameplay kann ich mir eh wenug bis gar nicht vorstellen, wie mehrere NPC Kollegen ala ,,Luft-Combat" die Gegner mit schlägen in die Lüfte schleudern und dort weiterkämpfen, das sähe übelst bescheuert aus - wenn fast die gesamte Party sich in die Lüfte begibt.

    Final Fantasy x The Witcher x Devil May Cry/ God of War (Hackn slash + Machtfähigkeiten)

    Ich hätte es ja so abgefeiert, hätten sie das Final Fantasy 7 Remake Combat System in Echtzeit mit Pausenfunktion, ATB übernommen.. wird sich zeigen, ob Final Fantasy VII Remake 2 oder FFXVI die Gunst der Fans hinsichtlich des Kampfsystems bekommt. Aber die will Square vermutlich eh nicht catern, sondern eher die Massen ansprechen.
    Geändert von BorisBee (29.10.2020 um 21:00 Uhr)

  14. #74
    Zitat Zitat von BorisBee Beitrag anzeigen
    Warum habe ich das Gefühl, dass es das erste Final Fantasy mit nur einem spielbaren Charakter ohne Gruppe werden wird? ....
    FF13: Lightning Returns

  15. #75
    Zitat Zitat von Narcissu Beitrag anzeigen
    Irgendwie mag ich den Unterton der da mitschwingt, dass sich niemand für irgendwas verantwortlich fühlt.
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  16. #76
    Auf ein Kampfsystem als DMC hätte ich schon Bock. KH3 und FF15 hatten beide miserable Kampfsysteme während man in DMC seiner Kreativität freien Lauf lassen kann.

    Es war schon immer mein Traum ein RPG mit einem DMC KS zu haben und jetzt scheint es zu passieren.

    Stellt euch mal vor. Der FF 16 Protagonist könnte ein Waffen und Combo Arsenal eines Dantes haben.

    Kein Dark Souls Rentner KS, kein Kingdom Hearts substanzloses Effekgewitter, kein steriles Assassins Creed gepanche was man bei Mc Donalds für 1€ hinterhergeschmissen bekommt. Endlich kommen die RPGs in den Genuss einer 3 Sterneküche die sie so bitter nötig hat. Endlich dürfen wir Goethe und Schiller lesen nicht nur dahin geschluderte Kalendersprüche. Endlich dürfen wir den Mount Everest erklimmen und nicht nur den Matschhügel von nebenan.



    .... Ja.... Genauso!

  17. #77
    Zitat Zitat von Ninja_Exit Beitrag anzeigen
    Auf ein Kampfsystem als DMC hätte ich schon Bock. KH3 und FF15 hatten beide miserable Kampfsysteme während man in DMC seiner Kreativität freien Lauf lassen kann.

    Es war schon immer mein Traum ein RPG mit einem DMC KS zu haben und jetzt scheint es zu passieren.

    Stellt euch mal vor. Der FF 16 Protagonist könnte ein Waffen und Combo Arsenal eines Dantes haben.

    Kein Dark Souls Rentner KS, kein Kingdom Hearts substanzloses Effekgewitter, kein steriles Assassins Creed gepanche was man bei Mc Donalds für 1€ hinterhergeschmissen bekommt. Endlich kommen die RPGs in den Genuss einer 3 Sterneküche die sie so bitter nötig hat. Endlich dürfen wir Goethe und Schiller lesen nicht nur dahin geschluderte Kalendersprüche. Endlich dürfen wir den Mount Everest erklimmen und nicht nur den Matschhügel von nebenan.



    .... Ja.... Genauso!
    Wieso war das schon immer dein Traum? Inwiefern würde denn ein RPG dem Kampfsystem einen Mehrwert verleihen? In Spielen wie Devil May Cry läuft es am Ende doch darauf hinaus dass man am besten gar nicht getroffen wird. Ich glaube am Ende würde der RPG-Anteil einfach nur störender Fluff sein.

    Ich schätze mal dir wird es eher um das Umgekehrte gehen, dass das Kampfsystem dem RPG einen Mehrwert verleiht und du unter "RPG" einfach nur die epischen, langen Abenteuergeschichten eines Final Fantasy im Kopf hast. Ich glaube jedoch dass es schwer ist ein längeres Spiel darum zu stricken, da ein Spiel wie DmC auch von der Gegnerabwechslung über den Spielverlauf lebt und sich die Frage stellt sich wie man da inkrementell über einen längeren Zeitraum darauf aufbauen möchte.
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  18. #78
    Das stimmt, ein Open World Spiel ala Skyrim oder Breath of the Wild würde sich mit dem Konzept thoretisch besser da Monster Encounter, Umgebung und andere Bedinungen aufeinander abgestimmt sein müssen. Hierbei spielt auch das Tempo wie man sich in der Welt bewegt eine Rolle. In Skyrim ist man z.B mit Reittier elendig langsam. Warum kann man in Oblivion und Morrowind so schnell werden aber in Skyrim nicht? Bösartigkeit. Man hat absolut keinen Mehrwert davon das z.B Link in BotW selbst mit Pferd in so einer riesigen Welt so langsam ist. Das Motorrad hätte ab dem Plateau Basisitem sein müssen, stattdessen bekommt man es am Ende. Und sind wir mal ehrlich in BotW hällt man zu 80% den Stick nach Vorne und nichts passiert. Ein Link mit der Geschwindigkeit aus Age of Calamity wäre für so eine riesige Welt angemessen. Aber mann muss ja auf 100+ Stunden kommen


    Aber in einem etwas Wilderen KS wie es in FF 16 der Fall sein könnte gäbe es völlig andere Mobilitätsoptionen. Man könnte Dashs für schnellere Bewegung ausnutzen. Man könnte mit Hilfe von Beschwörungen fliegen oder sich in den Boden eingraben. In BotW waren z.B Enterhaken mit denen man sich schneller Fortbewegen kann in der Debatte, sind aber rausgeflogen weil es der Illusuionsbrecher gewesen wäre. Die "WBSH" ( Wait before someting happens) Phase wäre drastisch verkürzt worden.

    Hier muss man auch klar segmentieren. In Open Worlds und gerade in RPGS läuft man herum. Man hält den Stick nach vorne bis zum Zielpunkt. Das ist die WBSH-Phase. Diese Phase, es ist vollkommen egal ob das ein Witcher Skyrim oder FF 15 ist, ist absurd hoch. Macht in FF 15 Autofahren Spaß? Nein, es ist ein Ladebalken. Macht Reiten in the Witcher Spaß? Nein es ist ein furchtbar sich steuernder Ladebalken. Reitet man viel? Aber Hallo. Gibt's ne Speedpotion? Nein, das könnte die 100 Stunden Erfahrung auf 50 zusammenschrumpfen und das darf ja nicht passieren.

    Und jetzt stell dir mal vor, du wanderst 12 Minuten durch einen Wald und dann kommen dir 4 Goblins und ein tollwütiger Chocobo entgegen. Dann will man was geboten bekommen. Was macht dann mehr Spaß; ein FF 15 KS oder ein DMC KS wo man den Frust aufgrund der langen Wartezeit die Monster zum Mond Comboen kann? Im Idealfall wird die WBSH durch Mobilität und einem komplexeren Moveset stark reduziert. Die Action-Phase erblüht und das Langweilige verwelkt.

    Ich hoffe auch, dass FF 16 eine 30-40 Stunden Erfahrung in einer Semi-Open World ist aber nicht die unnötigen Streckungen eines FF7R hat. Im Trailer wirkte das Gesprächstempo auch deutlich flotter als alles mit "Ähhs" und "Huh" in die Länge zu ziehen. Im Grunde das wofür FF7 2 Parts brauchen würde in einen Part komplettieren.
    Geändert von Ninja_Exit (30.10.2020 um 14:10 Uhr)

  19. #79

    BorisBee Gast
    Zitat Zitat von Loxagon Beitrag anzeigen
    FF13: Lightning Returns
    Gut, ich meinte eher die Haupteile, kein Sequel. Für mich sind die Sequels auch nicht wirklich Existent, sei es FFX-2 und co. ^^

    Das ist wie bei Disney mit den Filmfortsetzungen, sie werden in den Sequels ,,komisch" und intetessieren die Leute weniger bis gar nicht. zum einen durch niedrigere Budgets und durch director Wechsel.

    Dass man aber nun den Mainline Titel ohne Party-Truppe gestaltet wäre nun neu..

    Zitat Zitat von Ninja_Exit Beitrag anzeigen
    Auf ein Kampfsystem als DMC hätte ich schon Bock. KH3 und FF15 hatten beide miserable Kampfsysteme während man in DMC seiner Kreativität freien Lauf lassen kann.

    Es war schon immer mein Traum ein RPG mit einem DMC KS zu haben und jetzt scheint es zu passieren.

    Stellt euch mal vor. Der FF 16 Protagonist könnte ein Waffen und Combo Arsenal eines Dantes haben.

    Kein Dark Souls Rentner KS, kein Kingdom Hearts substanzloses Effekgewitter,
    Mag sein, ich habe DMC wenig gespielt, aber für ein JRPG finde ich es furchtbar..

    Zum einen, weil ich diese Art Kampsysteme z.B. eher ausschließlich bei Action Adventures verorte. Brain off und los geht das ,,Hackn Slash" / Button Smashing und dann passt das ,,so irgendwie". Ich spiele sowas auch mal gerne, seien es arcade action Games wie God of War, Bayonetta und DMC, da kann ich mal mein Hirn ausschalten und ,,draufzimmern" wo es nur geht. Für rpgs will ich eher taktische Tiefe. Gerade weil man sich keine Zeit nimmt und keine wirklich taktischen Überlegungen treffen muss, sondern buttons hintereinander spamt.

    Kombos in einem jrpg brauch ich auch nicht.. viel mehr in fighting games oder in action adventures als in einem jrpg. In einem Jrpg will ich eher den Befehl geben Kombos durchzuführen als umgekehrt - die taktische Komponenten bestimmen.

    Das FF7 Remake Kampfsystem wäre daher so viel besser gewesen, weil es einem taktisch überlegen lässt, man Ressourcen managen (MP / ATB Punkte) und Befehle geben muss.
    Und das dann auch für eine gesamte Truppe - dies wird mit dem DMC Action Adventure Combat System meiner Meinung nach nun wieder extremst ,,runtergedummt" für den Mainstream - Action Action Action mit effektvollen Warps mal wieder..

    Ich weiß nicht, was button smashing in einem jrpg zu suchen haben soll, aber lassen wir uns mal überraschen.. Für mich wirkt es so als würde man einfach die ,,CoD" Massen catern wollen - yeah.. action action.

    Zitat Zitat
    In BotW waren z.B Enterhaken mit denen man sich schneller Fortbewegen kann in der Debatte, sind aber rausgeflogen weil es der Illusuionsbrecher gewesen wäre. Die "WBSH" ( Wait before someting happens) Phase wäre drastisch verkürzt worden.

    Hier muss man auch klar segmentieren. In Open Worlds und gerade in RPGS läuft man herum. Man hält den Stick nach vorne bis zum Zielpunkt. Das ist die WBSH-Phase. Diese Phase, es ist vollkommen egal ob das ein Witcher Skyrim oder FF 15 ist, ist absurd hoch. Macht in FF 15 Autofahren Spaß? Nein, es ist ein Ladebalken. Macht Reiten in the Witcher Spaß? Nein es ist ein furchtbar sich steuernder Ladebalken. Reitet man viel? Aber Hallo. Gibt's ne Speedpotion? Nein, das könnte die 100 Stunden Erfahrung auf 50 zusammenschrumpfen und das darf ja nicht passieren.
    Projizier doch deine Ansicht nicht alleingültig auf andere, du scheinst demnach ein recht hektischer Spieler zu sein, dem das Feeling von Welten wohl nur zweitrangig ist. (korrigiere mich gerne)

    Mich stört so etwas, insbesondere in einem RPG, keineswegs. Es bedeutet nicht umsonst -Rollenspiel-, man spielt eine Rolle.

    Würde man sich in Skyrim in lichtgeschwindigkeit bewegen oder in the Witcher, wäre es übelst unrealistisch. Ich möchte mich ja dann möglichst wie ein echter Mensch in dieser persistenten Welt fühlen - eintauchen in Realismus und co. welches mir die Spielwelt vorgaukelt.
    Ich genieße als RPG Spieler auch die ruhigen Momente

    und auch auf den Wegen zum Ziel - so auch in einem Witcher oder Botw - kann man auch auf anderweitige Dinge stoßen. Und ja ich gehöre zu denjenigen, die auch gerne mal im FF15 auto gefahren sind, man schaut sich die nice (recht echt wirkende) Welt an wie ein Touri, lauscht zu ost wie FF8.

    Da kommt mein Simulations-Fable durch. Klar, habe ich auch hier und dort mal die Teleportfunktion genutzt. Dann bleib besser fern von Spielen eie Flug- oder Bussimulator, diese Spiele wären ja dann auch nur ein einziger ,,Ladebalken" für dich...

    Und ständig wie ein ,,super sayajin" rumzuwarpen, insbesondere in diesem Mittelalter-Setting, finde ich übelst albern und pseudo cool füt die Kids. Wie schon in FF15 und zerstört das flair für mich eher. Hauptsache es catert Action Fans
    Geändert von BorisBee (01.11.2020 um 11:24 Uhr)

  20. #80
    Ich bin vermutlich diesmal zu einfach zu begeistern, sobald man mir ne Karte und verschiedene Fraktionen zeigt, dann spielt sich bereits Kopfkino ab, was für politische Konflikte hier doch möglich wären^^
    Mit den Beschreibungen kommt bei mir durchaus ein wenig FFT-Feeling auf. Fand das "FFXVI Cooking Video" auch ganz cool, aber bin nicht sicher, was der Ton davon jetzt war: war das Kritik, weil es derivativ ist, oder einfach nur ne leichtherzige Analyse, was für Bestandteile XVI wohl haben wird? Auf jeden Fall hat es mir sogar Lust auf mehr gemacht, genau wie die Details zur Welt. Das mit der Blight erinnert natürlich an den Schwarzen Tod und das Ding mit den Dominants erinnert schon an schwarze Magie / Hexerei, was mir zumindest im ersten Trailer auch in den Sinn kam.

    Dass der MC edgey aussieht (und mit der Revenge Story hat) ist für mich hier gar nicht so relevant, ich konnte auch mit Velvet viel anfangen, die Narcissu als Vergleich bringt. Ich denke mal, dass FF hier nicht in die Richtung vom Mindbreak gehen wird, den ToB in der zweiten Hälfte gemacht hat, aber vielleicht gehen sie mit der Revenge Story ne Ecke weiter (ToB war mir da insgesamt etwas lasch). Bzw. kann ich mit den Charakteren mehr anfangen als mit grundlos optimistischen, wie z.B. Tidus. Was ich aber anmerken will... der Mainchar sieht zu sehr wie der generische WoL aus FFXIV aus, der ja einfach nur ein Trailer Stand-In für den Spielercharakter sein soll (jetzt kann man sich natürlich fragen, wieso sich die Allgemeinheit genau so in einem MMO den eigenen Charakter vorstellen sollte... *g*).

    Das Kampfsystem. Prinzipiell hätte ich nichts dagegen, wenn es ein KS im Stile von DMC wäre, auch wenn nur ein Partymitglied steuerbar ist. Sie müssen dann halt nur den Bogen rauskriegen, dass der Rest des Casts trotzdem genug Präsenz hat, so dass sich das Spiel nicht tatsächlich einsam anfühlt (außer das soll gerade erreicht werden). Dass sich so ein KS aber durchaus mit RPG Elementen beissen kann, da stimme ich Klunky zu. Bei Action KS ist größtenteils das Ziel, dass die eigenen Fähigkeiten über den Sieg entscheiden sollen, die Stats sind quasi da, damit man mehr Fehler machen kann. Es ist nicht immer leicht, hier eine Balance zu schaffen, weswegen Actionspiele ohne großartige RPG Systeme besser balancebar sind.
    Geändert von Sylverthas (01.11.2020 um 17:31 Uhr)

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