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  1. #1
    Haha, ich bekomme meinen Willen.
    Vor über zwei Jahren gepostet:

    Zitat Zitat von Ὀρφεύς Beitrag anzeigen
    - Trailer bei Sekunde 56. Urks, was war das? Ein zuckersüßer Welpe der in die Kamera quiekt? Bitte, sei ein Wolf und werde schnell groß + ein Begleiter, ansonsten darfst du gerne...
    Und der jetzige Trailer schaut viel besser aus.
    Durchaus ein Spiel, welches ich jetzt mehr auf'n Schirm haben werde und ja, ich liebe tierische Begleiter in einem RPG (Repede & Blanca 4ever).
    Auch sonst scheint man zum Glück die erwachsenere Version vom Protagonisten zu spielen, denn auf diese FF-Emos habe ich echt keinen Bock mehr.
    Now: Promise Mascot Agency & Clair Obscur Expedition 33 / Done: Hard Reset Redux
    Now: Six Feet Under Staffel 2 / Done: The Last of Us Staffel 1
    Now: Versus Band 2 / Done: Justice League Dark: Bd.1: Hexenstunde
    RPG-Challenge 2025 / Now: Jahresfazit 2024

  2. #2

    BorisBee Gast
    Zitat Zitat von Enkidu Beitrag anzeigen
    Man sieht sofort, dass die Leute von XIV am Werk waren - ich dachte zunächst, es handle sich um eine Art Spin-off dazu. Die Charaktermodelle sehen praktisch genauso aus - wie billige NPCs, denen man ständig über den Weg läuft. Der Protagonist wirkt wie der 08/15 Helden-Charakter aus XI und XIV ohne Profil. Die Grafik lässt absolut nicht erkennen, dass sie Next-Gen sein soll und durch neue Technik Dinge umsetzt, die bisher nicht möglich waren. Und die Story soweit? Ein junges Mitglied des Adels, das beschützt werden soll? Ausgelutschter Fantasy-Trope. Am meisten stört mich jedoch die Umgebung. Wenn sie wenigstens full-on Frühe Neuzeit gehen würden, mit Mantel, Degen, und Musketen, mit der Architektur und Kleidung, vielleicht sogar mit Piraten (im klassischen Golden Age of Piracy -Sinne), das hätte etwas und wäre neu für die Serie. Aber was ich sehe ist für ein Final Fantasy übermäßig westlich angehaucht und nichts Halbes und nichts Ganzes. Hat man alles schonmal anderswo und besser gesehen - selbst die Summons sind typisch für die Reihe und für sich alleine nicht mehr allzu aufregend für mich.
    .
    Da sind wir uns wohl alle hier mehr oder weniger einig^^ Ich bin auch echt nie negativ vorweg eingestellt. Bisher haben mich alle FFs bei Enthüllung designtechnisch und atmosphärisch geflashed.

    Aber wie gesagt, ich stehe dazu, auch wenn Normura Bashing ,,in" ist: Da wünschte ich mir das Nomura Chardesign wie in FF7, FF8,FFX, 13 und 15 zurück..

    Ich bin eher gespannt auf Final Fantasy VII Part 2. Ich hatte schon bei Ankündigung, dass Yoshi P. (und das FF14) die Entwicklung von FF16 übernimmt, schlechte Vorahnungen


    War sicher wieder eine Entscheidung von ganz oben: ,,Hmm Final Fantasy 14 ist super erfolgreich, lass mal den ,,Jungen" (Yoshi P.) den nächsten Offline Titel machen"
    Yoshi P. mag sich mit MMorpgs wie FF14 und WoW gut auskennen.. Offline FFs sind aber noch einmal was ganz anderes..

    Naja.. lets see..
    Geändert von BorisBee (17.09.2020 um 23:52 Uhr)

  3. #3
    Zitat Zitat von BorisBee Beitrag anzeigen
    Aber wie gesagt, ich stehe dazu, auch wenn Normura Bashing ,,in" ist: Da wünschte ich mir das Nomura Chardesign wie in FF7, FF8,FFX, 13 und 15 zurück..
    Ich glaube niemand bashed Nomura so wirklich wegen den Charakterdesigns, sondern eher in seiner Rolle als Autor und Creative Director, in der er es sich eben auch schon mittlerweile einen Namen gemacht hat.

  4. #4
    Also ich muss sagen als die den Trailer gesehen hatte war ich schockiert, davon das es der 16te Teil der FF-Reihe sein soll . Gerade wegen der miesen Qualität des Spieles durch den Stream von Sony. Aber nachdem ich mir die Trailer jetzt mehr mals in 4K angesehen habe auf youtube, muss ich sagen doch ich gehypt bin auf das Spiel. Das sieht mir nicht danach aus als würde es frischen Wind in die Serie bringen. Das Charakterdesign ist klar nicht Nomura, aber schlimm finde ich es auch nicht. Ich kann mir auch gut vorstellen das im laufe des Spieles die Protogonisten auch die Kleidung wechseln werden, wodurch es nicht mehr so generisch wirken wird.

    Was mir persönlich nicht so gefällt und das wirkt so auf mich im Trailer, dass man nur einen spielbaren Charakter hat. Wobei ich da jetzt mal warten würde was da noch offizielles raus kommt.

    Persönlich würde ich ein FFXII Kampfsystem feiern was nur etwas mehr Kampf Dynamik rein bringen würden.
    ------Mein offizielles Grundgesetz------
    §1 ich habe immer recht
    §2 sollte §1 nicht zutreffen, tritt automatisch §3 in Kraft
    §3 siehe §1


  5. #5

    BorisBee Gast
    Kann mir vorstellen, dass das Game spätestens 2022 erscheint. Yoshi P. ist ein Ablieferer.

    Das Final Fantasy XIV Reboot wurde damals auch von grundauf in Rekordzeit innerhalb von 2-3 Jahren hochgezogen. Und wenn nun das gleiche Team dran arbeitet.. man konnte ja schon einiges gut sehen von ingame Material. Und das Game ist wohl schon seit 2016 in Entwicklung?

    Dies bezüglich glaube ich also nicht, dass wir da so lange warten werden.

    Bin übrigens mittlerweile positiver gestimmt, es wird szenario- und designtechnisch zwar scheinbar extremst oldschool und altbacken (erinnert an FF1 - FF4).. aber mal schauen was draus wird - wenn es ein single charakter game ala the witcher und gameplay wie devil may cry wird, wäre es schade... es scheint mir aber fast so

    Für mich sieht das fast schon nach einem Reboot der Serie aus, wenn das so erfolgreich wird, könnte es die Richtung der nächsten Titel beeinflussen. Yoshi P. gilt als Fan der ganz klassischen FFs (pre-FF7), er bildet damit das Gegenteil zu Nomura.
    Zumindest was klassisches Szenario und Story (Crystals) anbelangt ist Yoshi P. voll dabei, das Gameplay ist wie wir sehen scheinbar hingeten fast komplett Devil May Cry bisher..
    Geändert von BorisBee (03.10.2020 um 10:30 Uhr)

  6. #6
    Zitat Zitat von BorisBee Beitrag anzeigen
    Für mich sieht das fast schon nach einem Reboot der Serie aus
    Das klingt sehr ironisch. Ist nicht jedes (mainline) Final Fantasy irgendwie ein "Reboot"? oO

  7. #7

    BorisBee Gast
    Zitat Zitat von Klunky Beitrag anzeigen
    Das klingt sehr ironisch. Ist nicht jedes (mainline) Final Fantasy irgendwie ein "Reboot"? oO
    Nein, sind sie nicht - zumindest gingen sie nie so stark zurück auf die Anfänge (FF1-3) zurück.. seit den 90ern (FF7) gibt es keine richtigen Jobsysteme mehr, keine klassishen ,,Crystal" Stories und es gab einen großen Fokus auf Scifi oder Neuzeit statt oldschool Fantasy (bis auf FF9, aber auch hier nur bedingt).

    Ja die Kampfsysteme variierten stark nach der PSOne Ära.. abrr ich rede vom Setting, dass jetzt sehr back to the roots klassischer Fantasy FFs (FF1-4) geht.. und sich rundum Crystals und co. dreht.

    Und nach langer Zeit auch kein Nomura Chardesign wie man es eben aus FF7,FF8, FFX, FFXV kennt. FF16 ist eine Abkehr von Scifi, eine Abkehr von Nomura Designs und vielleicht auch eine Abkehr von verschwurbelten Stories. Hin zur Simplizität altbackender klassischer FFs vor FF7 (FF1-4). Aber sarüber wissen wir auch noch zu wenig, klar

    Das meine ich mit Reboot. Dass die Spiele storytechnisch nicht verbunden sind und Kampfsysteme neu entwickelt werden.. das meinte ich nicht mit Reboot. Sondern szeneastisch und erzählerisch. Oder wann waren, außer bei FF14 Online, Crystals und Jobs wie ein Dragoon je ein wesentlicher Bestandteil eines Mainline FFs gewesen? Schon seit den 90ern nicht mehr.
    Geändert von BorisBee (03.10.2020 um 12:20 Uhr)

  8. #8
    Zitat Zitat von BorisBee Beitrag anzeigen
    Nein, sind sie nicht - zumindest gingen sie nie so stark zurück auf die Anfänge (FF1-3) zurück.. seit den 90ern (FF7) gibt es keine richtigen Jobsysteme mehr, keine klassishen ,,Crystal" Stories und es gab einen großen Fokus auf Scifi oder Neuzeit statt oldschool Fantasy (bis auf FF9, aber auch hier nur bedingt).

    Ja die Kampfsysteme variierten stark nach der PSOne Ära.. abrr ich rede vom Setting, dass jetzt sehr back to the roots klassischer Fantasy FFs (FF1-4) geht.. und sich rundum Crystals und co. dreht.

    Und nach langer Zeit auch kein Nomura Chardesign wie man es eben aus FF7,FF8, FFX, FFXV kennt. FF16 ist eine Abkehr von Scifi, eine Abkehr von Nomura Designs und vielleicht auch eine Abkehr von verschwurbelten Stories. Hin zur Simplizität altbackender klassischer FFs vor FF7 (FF1-4). Aber sarüber wissen wir auch noch zu wenig, klar

    Das meine ich mit Reboot. Dass die Spiele storytechnisch nicht verbunden sind und Kampfsysteme neu entwickelt werden.. das meinte ich nicht mit Reboot. Sondern szeneastisch und erzählerisch. Oder wann waren, außer bei FF14 Online, Crystals und Jobs wie ein Dragoon je ein wesentlicher Bestandteil eines Mainline FFs gewesen? Schon seit den 90ern nicht mehr.
    Ich glaube, du benutzt den Begriff "Reboot" an bisschen anders als man es normalerweise verwendet, aber dein Post hat zumindest erklärt, was du gemeint hast.
    ٩( ᐛ )و

  9. #9
    Zitat Zitat von BorisBee Beitrag anzeigen
    Das meine ich mit Reboot. Dass die Spiele storytechnisch nicht verbunden sind und Kampfsysteme neu entwickelt werden.. das meinte ich nicht mit Reboot. Sondern szeneastisch und erzählerisch. Oder wann waren, außer bei FF14 Online, Crystals und Jobs wie ein Dragoon je ein wesentlicher Bestandteil eines Mainline FFs gewesen? Schon seit den 90ern nicht mehr.
    Das ist auf jeden Fall eine sehr eigene Auffassung von "Reboot" die typischen Final Fantasy Jobs gab es auch jenseits FF 1-5, nur konnte man diese nicht immer frei bestimmen. Sowas wie Freya aus Final Fantasy IX oder Kimahri aus FFX sind ja auch Dragoons, bzw sind diesen angelehnt. Wenn du lediglich von den Garnituren und dem Namen sprichst, dann mag das wohl laut deiner Definition ein Reboot sein. Ansonsten wüsste ich jetzt nicht wo der Trailer so groß auf "back to the roots" schließen lässt, man sieht halt dass sie viele serientypische Elemente aufgreifen und vom Setting mehr Richtung Mittelalter gehen, Yoshidas Präferenzen entsprechend nehme ich an. Das da Kristalle und ein Dragoon auftauchen, sehe ich mehr als eine Homage, führt mich aber nicht zu dem Schluss als würde man erzählerisch an den Anfängen anknüpfen oder hast du irgendwas von einer Sage von 4 Kriegen der Lichts, welche die 4 elementaren Kristalle finden müssen gehört?
    Am Ende waren die Geschichten ja auch von den Klassikern trotz allem nie dasselbe und es kamen von Spiel zu Spiele neue Elemente hinzu. Auch die Abkehr von futuristischen Elementen wurde regelmäßig betrieben. Um ehrlich zu sein gibt es doch kein Final Fantasy was so wirklich komplett Science-Fiction Gemüter abholt, außer vielleicht der Film "Die Mächte in dir".

  10. #10

    BorisBee Gast
    Zitat Zitat von Klunky Beitrag anzeigen
    . Sowas wie Freya aus Final Fantasy IX oder Kimahri aus FFX sind ja auch Dragoons
    Natürlich sind sie ,,iwie sowas wie" abrr explizit keine dragoons. Insbesondere Kimahri nicht, der auch auf Blaumagie setzt, was ja gar nichts mit dem dragoon job zu tun hat, sondern mit dem Job Blaumagier. (gemäß des traditionellen Job Systems, welches so auch in den Online Ablegern verwendet wird)

    Die FFs seit FF7 wichen von dieser Formel ja sehr frei ab, wenn sie denn überhaupt klassische FF Jobs enthielten (Barret und Cloud aus FF7 z.B. stellen keine klassischen Jobs dar, jeder kann Magie wirken wie ein Black mage etc)

    Auch kommen in FFX keine Drachen vor, da es kein mittelalterliches Fantasy Setting darstellt wie noch die ganz alten Titel.

    Zitat Zitat
    Auch die Abkehr von futuristischen Elementen wurde regelmäßig betrieben. Um ehrlich zu sein gibt es doch kein Final Fantasy was so wirklich komplett Science-Fiction Gemüter abholt, außer vielleicht der Film "Die Mächte in dir".
    Abkehr wurde regelmäßig betrieben? FF7, FF8, FFX, FFXII, FFXIII+2+3, FFXV sind allesamt entgegen <FF6 (und FFIX) keine mittelalterlichen Final Fantasys. Wo ist in den letzten 20 Jahren da eine Abkehr zu erkennen gewesen?
    Wir hatten in 20 Jahren kein klassisches Fantasy Setting - ohne Magitek. Dann müsste.man FFVI und FFIX auch rausrechnen. Das was der Trailer von FF16 zeigt, ist richtig richtig back to the roots vom Setting her, was wir seit fast 25-30 Jahren nicht mehr hatten.

    Und darum geht es doch gar nicht (ob komplett scifi oder nicht), das Offensichtliche ist doch einfach, dass es nach Ewigkeiten wieder zurück in mittelalterliche Fantasy geht ohne steam Punk und Maschinenelementen - reine Fantasy.

    Eben ,,back to the roots" der Serie.
    Und auch wird die Crystal Thematik explizit im Trailer genannt.. in den FFs der ,,Neuzeit" (Nomura FFs) waren das maximal Randnotizen und keine Kernaussage des Trailers bzw. in keinster Weise Bestandteil (FF7,FF8 etc).. Genau wie die charaktere seit FF7 nur freie Anlehnungen an die Jobs darstellten, aber nicht das Pure.. wie wir es in Final Fantasy XIV (auch Yoshi P.) haben.

    Spielst du FF14? Dann könntest du erahnen wie oldschool diese Crystal Thematik werden könnte. Denn auch in FF14 geht es um Crystals und die Ritter des Lichts - extrem oldschool. Und Yoshi P. hatte in Interviews immer wieder verdeutlicht, dass er gerne diese traditionellen Dinge explizit unterbringen wollte in dem Spiel - Final Fantasy 14. Da er diese Elemente immer am besten fand in FF, er ist vermutlich auch eher mit FF1-5 ,,aufgewachsen" als wir hier drüben im Westen.
    Und viele sagen bei der Betrachtung der Trailer nicht umsonst ,,This is extreme oldshool FF1-3 "shit" ... yes you can definately see thid is from the realm reborn crew". Das geht auch einfach im Design über, welches scheinbar nicht ,,japano Nomura Pop" mehr ist, sondern designtechnisch fast so westlich wie the Witcher anmutet. Genau wie die Summon Designs (Ifrit) sehr an die designs aus FF3 etc. erinnern, wo er wie ein Teufel dargestellt wurde.

    Ich sehe es daher wie Max Dood:


    Fakt ist, das was wir mit FF16 sehr warscheinlich serviert bekommen hinsichtlich des Settings gabs in den Mainline Titeln seit Jahrzehnten nicht. Auch Spinoffs wie Type-0 spielten ja mehr oder weniger in forteschritteneren Zeiten und mit Maschinen. Das hier wird reines Medieval Setting ohne Magiteks und co. Für mich ist das nach so vielen Jahrzehnten ein krasser Schritt - auch, dass das Chardesign so generisch westlich wirkt auf den ersten Blick, dass ich es nicht als das typisch moderne ,,nomura FF" erkennen wollte.
    Und scheinbar kämpft man eben auch wieder gegen so etwas wie Trolle oder goblins, welche in modernen FFs kaum bis gar nicht mehr vorkamen (in FFXV gab es hingegen so etwas wie goblins bei nacht)

    FF1-3 "oldschool ""shit""" " wie Max Dood in dem Video eben sagt 😉
    Geändert von BorisBee (03.10.2020 um 20:07 Uhr)

  11. #11
    FFXI ist auch sehr fantasylastig und es geht um Kristalle (z.B. der Mothercrystal, der auch in XIV Relevanz hat, kommt vor) und obwohl ich FFXII nicht als "klassisch" ansehe, ist es dennoch ein zwar bodenständiges, aber sehr ordentliches (low) Fantasy Setting und die Magicite (oder warens Auracite?) nehmen ja auch eine zentrale Rolle in der Story ein.

    Zitat Zitat
    in keinster Weise Bestandteil (FF7,FF8 etc)
    In FFVII sind die Materia die Kristalle. Merkt man auch an den großen Materia, welche man später im Spiel findet, welche ganz klar wie Kristalle aussehen (aber hey, das kannst Du ja gar nicht wissen, weil Midgar ja der einzig prägnante Teil von FFVII ist und Du es eh nie durchgespielt hast, ne?^^)
    Bei FFVIII fällt mir aber tatsächlich nicht ein, wo Kristalle großartige Relevanz hatten.

    Zitat Zitat
    Fakt ist, das was wir mit FF16 sehr warscheinlich serviert bekommen hinsichtlich des Settings gabs in den Mainline Titeln seit Jahrzehnten nicht.
    Ja, das ist tatsächlich Fakt, denn ein FF im Witcher Universum gabs bisher noch nie
    Geändert von Sylverthas (03.10.2020 um 20:45 Uhr)

  12. #12

    Perhaps you've heard of me?
    stars5
    Zitat Zitat
    Bei FFVIII fällt mir aber tatsächlich nicht ein, wo Kristalle großartige Relevanz hatten.
    Der Crystal Pillar ist mit der Lunar Sky auf den Planeten gefallen und kann diese auch auslösen. Das ist das Ding, das die Esthars ausgegraben haben und wo man mit Laguna eine Mission absolviert. Ist zwar nicht direkt ersichtlich, aber so gesehen ist der Kristall auch da ein integraler Bestandteil der Handlung.


  13. #13
    The real crystals were the friends we made along the way.


    Im Ernst, ich wollte erst was über voreilige Schlüsse u.ä. sagen, aber ganz ehrlich: Es ist doch wunder-fucking-schön, dass uns ein FF-Hauptteil immer noch zu denselben Post wie vor, kA, 16 Jahren mit 16 Jahren bringen kann. =D Ich hatte gerade einen allerliebsten Nostalgie-Moment. <3

  14. #14

    BorisBee Gast
    Zitat Zitat von Ave Beitrag anzeigen
    Der Crystal Pillar ist mit der Lunar Sky auf den Planeten gefallen und kann diese auch auslösen. Das ist das Ding, das die Esthars ausgegraben haben und wo man mit Laguna eine Mission absolviert. Ist zwar nicht direkt ersichtlich, aber so gesehen ist der Kristall auch da ein integraler Bestandteil der Handlung.
    ,,Integraler Bestandteil der Handlung"

    Ein Sidekick / Randnotiz, den nichtmal harcore Fans wirklich wahrnehmen... Es dreht sich innerhalb der Story, ja nicht um diesen Crystal Pillar oder die Laguna Story - oder doch? Das ist ja nicht die Haupthandlung. Dass sich die Story in FF8 um Crystals, Krieger des Lichts anstatt um Hexen, Zeitparadoxen und eine Love Story dreht - das wäre nun neu.

    Zitat Zitat von Sylverthas Beitrag anzeigen
    (aber hey, das kannst Du ja gar nicht wissen, weil Midgar ja der einzig prägnante Teil von FFVII ist und Du es eh nie durchgespielt hast, ne?^^)
    Das habe ich so nicht gesagt, ich habe nur gesagt, dass Midgar für mich mitunter der ikonischste Part / Stadt im ganzen Spiel ist, den man mit FF7 verbindet. Und warum man sich vermutlich dazu entschied einen vollwertigen Titel mit mehr Hintergrundinfos zu machen, da dieser Part im Original recht kurz kam. Aber du verstehst meine Posts eben in den seltensten Fällen.

    Denn ja, diese grünlich versmogte Stadt Midgar, die Musik und alles, die ich damit verbinde.. blieben mir als Kind mehr im Kopf als das ein oder andere Dorf, dessen Namen ich mittlerweile nicht mehr weiß - z.B. das asiatisch anmutende Dorf - im Gegensatz zu Midgar (welches gegenüber anderen Games vom Design und Feeling einzugartig war) mir nicht wirklich im Kopf blieben.

    Wenn man an FF7 denkt, denkt man auch an den grünlichen Smog aus Midgar, die Eröffnungssequenz mit Aerith und der ikonischen Mucke. Das ist zumindest für mich und viele andere zwabgsläufig so. Würde man das asiatisch anmutende Dorf hingegen zeigen, wüssten auch nicht-Fans was das überhaupt sein soll. Ja es gab prägnante andere Stellen als Aerith gekillt wurdr usw. Aber Midgar ist in meinen Augen nunmal sehr charakteristisch für das, wenn man an FF7 denkt. Das ist ne Meinung, die du nicht teilen musst - aber dann lass auch andere ihre Meinung.

    Für mich bedeutet das einfach, dass du den Kern meiner posts meist nicht wirklich verstehst.

    Zitat Zitat von Sylverthas Beitrag anzeigen
    FFXI ist auch sehr fantasylastig und es geht um Kristalle (z.B. der Mothercrystal, der auch in XIV Relevanz hat
    Liest du meine posts - bzw. verstehst du sie? ich habe FFXIV als Beispiel genannt, wo es sich um den Crystal und Krieger des Lichts dreht und wir ja auch die klassischen Jobsysteme wiederfinden.. but well. Hier jetzt die Online Titel reinzuziehen, wenn alle jetzt in der Diskussion internetweit davon reden, dass wir nach Jahrzehnten wieder ein Mittelalter Fantasy bekommen und doch die Offline Mainline titel gemeint sind.. Da redest du dies bezüglich ziemlich am Thema vorbei, da wir alle wissen, dass wir Jahrzente lang keinen offline Titel im Mittelalter-Setting hatten - maximal noch FFIX. Wobei FFXVi scheinbar an die ganz alten Titel anlehnt ohne jegliche Steampunk Maschinerie.

    Und deswegen sagt der youtuber Max Dood nicht umsonst: ,,This is as classic shit as FF1-3"

    Und nicht umsonst sind die Comments überall voll mit ,,endlich nach langer Zeit ein mittelalterliches Fantasy" und der Max Dood sieht es ja auch total falsch dann, dass es vom Setting her as classic as FF1-3 aussieht?

    Starkes Stück deinerseits ;-)

    Zitat Zitat
    obwohl ich FFXII nicht als "klassisch" ansehe, ist es dennoch ein zwar bodenständiges, aber sehr ordentliches (low) Fantasy Setting und die Magicite (oder warens Auracite?) nehmen ja auch eine zentrale Rolle in der Story ein.
    Also FFXII ist nun wahrlich kein klassisches mittelalterliches medieval setting wie ein The Witcher, FF1, FF2, 3.. Das wäre so als würde man Star Wars dem gleichsetzen, welches immer wieder mit FFXII verglichen. Und Star Wars ganz klar in SciFi Fantasy als Genre eingeordnet wird. FFXII ist Sci Fi Fantasy mit technologisierten Luft(Raum)schiffen und co.

    Zitat Zitat
    In FFVII sind die Materia die Kristalle. Merkt man auch an den großen Materia, welche man später im Spiel findet, welche ganz klar wie Kristalle aussehen
    Das ist doch aber, wie im Post beschrieben, maximal eine Randnotiz als in irgendeiner weise Story relevant.. Materias sind Gameplay Elemente (hatte ich oben ebenfalls geschrieben, dass nach FF7 das eher frei war und meist maximal Randnotizen waren)

    Im Trailer zu FF16 werden die Crystals, wie auch in den FF14 Online Trailern, explizit genannt. Sodass man davon ausgehen kann, dass diese nach Ewigkeiten in einem Offline Mainline Titel Kernelement der Story sein werden - im Gegensatz zu FF7 und co.

    Zitat Zitat
    Ja, das ist tatsächlich Fakt, denn ein FF im Witcher Universum gabs bisher noch nie
    Witcher Universum wäre ja dann mittelalterliches Setting. Aber nein das gabs schon mit den sehr alten Titeln der NES/SNES Ära. Und ja, das ist für mich (hinsichtlich Setting und Story) im gewissen Sinne in Verbindung mit den Crystals schon Back to the Roots - bzw. deutlich ,,klassischer", mittelalterlicher was wir im Gegenzug als letztes mit Final Fantasy XV und der FFXIII Trilogie und co. bekamen. Und das ist schon eine ganze Zeit her..
    Geändert von BorisBee (04.10.2020 um 09:21 Uhr)

  15. #15

    Perhaps you've heard of me?
    stars5
    Zitat Zitat
    ,,Integraler Bestandteil der Handlung"

    Ein Sidekick / Randnotiz, den nichtmal harcore Fans wirklich wahrnehmen... Es dreht sich innerhalb der Story, ja nicht um diesen Crystal Pillar oder die Laguna Story - oder doch?
    Ja, ist so. Man verbringt sowohl mit Laguna als auch mit Squall nicht gerade wenig Zeit in diesem Ort. Das Teil ist Katalysator für eine Menge politischer Geschehnisse in der Handlung. (Estharkrieg, Adels Machtaufstieg, Lunar Cry - der Grund warum es Monster auf dem Planeten gibt.)

    Zitat Zitat
    Das ist ja nicht die Haupthandlung. Dass sich die Story in FF8 um Crystals, Krieger des Lichts anstatt um Hexen, Zeitparadoxen und eine Love Story dreht - das wäre nun neu.
    Dann kann man FF9 genau so kritiiseren, welches einen Kristall als Cover (!) besitzt, der kaum thematisiert und nur am Ende aus dem Nichts angesprochen wird.


  16. #16
    Zitat Zitat von BorisBee Beitrag anzeigen
    Abkehr wurde regelmäßig betrieben? FF7, FF8, FFX, FFXII, FFXIII+2+3, FFXV sind allesamt entgegen <FF6 (und FFIX) keine mittelalterlichen Final Fantasys. Wo ist in den letzten 20 Jahren da eine Abkehr zu erkennen gewesen?
    Wir hatten in 20 Jahren kein klassisches Fantasy Setting - ohne Magitek. Dann müsste.man FFVI und FFIX auch rausrechnen. Das was der Trailer von FF16 zeigt, ist richtig richtig back to the roots vom Setting her, was wir seit fast 25-30 Jahren nicht mehr hatten.
    Und darum geht es doch gar nicht (ob komplett scifi oder nicht), das Offensichtliche ist doch einfach, dass es nach Ewigkeiten wieder zurück in mittelalterliche Fantasy geht ohne steam Punk und Maschinenelementen - reine Fantasy.

    Ok ich denke worauf wir uns einigen können ist dass FFXVI nach ersten Trailer Eindrücken,auf ein ein klares Renaissance oder Mittelalter Setting setzt.
    Ich denke wo wir uns unterscheiden ist die Ansicht was jetzt genau als ein "klassisches" Element betrachtet werden kann und ob deren Darstellung in moderneren Titeln das "Prädikat" klassisch rechtfertigt.

    Was ich z.B nicht ganz verstehe ist der Begriff "Magitek" den du verwendest, meines Wissens nach wird dieser nur in Final Fantasy 6 bedient (ein Spiel dass trotz der Industrialisierung immer noch viele mittelalterliche Szenarien aufweist) und in FF14, aber das zählt ja nicht für dich.
    Also was definierst du jetzt jetzt genau als Magitek? Fliegende Luftschiffe? Die gab es schon in Final Fantasy 2 als "integraler Bestandteil der Handlung". Roboterartige Maschinen? Davon gibt es sogar eine in Final Fantasy 1 ansonsten sei hier aber auch der Babil Turm in Final Fantasy IV genannt, ein komplett futuristischer Komplex den man im Spiel mehrmals besucht, man bekämpft dort sogar Maschinen und einen Wissenschaftler. Nicht zu guter letzt ein riesiger mechanischer Koloss der die Welt bedroht.
    Auch Teil 5 hatte Tempelanlagen mit Technologie gekreuzt und auch hier gibt es mehrere Maschinengegner, bewaffnete Soldaten und sogar zu Teilen Anzeichen von Industrialisierung (das Feuerkönigreich z.B)
    Also was ist denn jetzt bitte schön Magitek und wann hat ein Spiel zu viel davon? Dass du FFXII nicht in die Zählung dazu nimmst, ist für mich völlig unverständlich, dass die Handlung an Star Wars erinnert mit seinen politischen Konflikten, bedeutet ja nicht dass es eine Sciene-Fiction Handlung ist. Die an FF Tactics angelehnte Ästhetik des Spiels ist wieder völlig eigen, aber die von FFXVI erinnert jetzt auch nicht an ein FF1-5.
    Ich würde FF12 nach meinen Kritieren auch nicht als eine Rückkehr zu dem Ursprung der Serie sehen, genau so wenig wie das was man bislang von FFXVI gesehen hat. Aber dass es nicht in deiner Zählung dabei ist wirkt so als würdest du es absichtlich außen vor lassen weil sonst deine Argumentation nicht mehr halten würde.

    Bezüglich Kristalle:

    Ich finde die Geschichten über die Kristalle sind nur ein Aufhänger, häufig sind die McGuffins die für das Gleichgewicht der Welt wichtig sind, aber mit fortschreitender Handlung fallen sie mehr und mehr in den Hintergrund. Zu Beginn im Final Fantasy 15 Trailer (entschuldige ich habe das Spiel nie gespielt) ging es doch auch um irgendwelche Kristalle, kA ob das im letztlichen Spiel dann so umgesetzt wurde, aber da hat damals auch niemand das als Zeichen zurück zu den Wurzeln der Serie gesehen.

    Ich glaube viel eher dass es mittlerweile Square Enix mehr darum geht eine Identität für dieses Franchise zu schaffen und noch stärker in den Vordergrund zu rücken, damit auch der letzte Hinterwäldler weiß "Ah jo das kann nur Final Fantasy sein", wenn direkt in der ersten Sequenz Shiva erwähnt wird, man den klassischen Titan zeigt und auch sonst allerhand bekannter Gestalten vorkommen, dann setzt man sehr auf die wiederkehrenden Elemente der Serie, weil diese den Wiederkennungsfaktor letztlich ausmachen. Final Fantasy 14 setzt da bisweilen auch extrem stark drauf, teilweise so sehr dass ich das Gefühl bekomme dass man unbedingt seine Existenz als Teil der Serie mit all den bekannten Gestalten rechtfertigen muss, weil es als Online-Spiel gerne ausgeklammert wird (wie ja auch von dir)

    Und den Ursprung von Final Fantasy mit Witcher zu vergleichen... ehh Wenn jetzt FFXVI voll in die Dark Fantasy Schiene geht (man hat ja sogar Blut gesehen) würdest du da aufschreien "yeah genau wie damals"? Die damaligen Geschichten, haben sich eigentlich selten wirklich allzu ernst genommen, zumindest nicht mehr als es nötig war.
    Geändert von Klunky (04.10.2020 um 12:07 Uhr)

  17. #17

    BorisBee Gast
    Zitat Zitat von Klunky Beitrag anzeigen
    Dass du FFXII nicht in die Zählung dazu nimmst, ist für mich völlig unverständlich, dass die Handlung an Star Wars erinnert mit seinen politischen Konflikten, bedeutet ja nicht dass es eine Sciene-Fiction Handlung ist.
    Nicht Science-Fiction Handlung (das ist Star Wars auch nicht), sondern Science-Fantasy. Science Fantasy bedient sich Science Fiction und dem Fantasy Genre und mixt es zusammen. In Science-Fiction (was eine Fiktion der Zukunft darstellt) gibt es für gewöhnlich keine Magie wie in Star Wars (Die Kraft der Macht z.B.) oder FFXII.
    Man muss jetzt nicht wirklich erklären, dass mit Technologie gemixte Fantasy ala Star Wars (elektrisierte, fliegende Motorbikes in Final Fantasy XII etc.), so rein gar nichts mit Kutschen und klassischer westlicher Mittelalter Fantasy zu tun haben?





    Fernab von der eingesetzten Technik: Auch was die Monster und Rassen abelangt, so muten Rassen aus Ivalice, wie z.B. die Bangaa, eher wie außerirdische Wesen an. Als dass diese an klassische mittelalterliche westliche Fantasy mit Trollen und Goblins anknüpfen würden.
    Genau wie Star Wars mutet das Ganze an dieser Stelle ,,intergalaktischer'' an, was es nicht nur durch die futuristische Technik zu Science-Fantasy und nicht zu mittelalterlicher Fantasy mit Kutschen und co. macht. Die Parallelen zu Star Wars sind ja nicht nur auf die politische Story zurückzuführen, sondern ebenfalls auf den Mix von Fantasy mit futuristischer Technik sowie außerirdisch anmutenden Rassen und allem drum und dran.

    Dagegen Heukarren, Menschen, Frauen in Kleidern (keine Hosen), Burgen, Mittelalter in Final Fantasy XVI:


    Final Fantasy XII ist nun genau wie Star Wars von klassischer mittelalterlicher Fantasy um WELTEN entfernt..



    Zitat Zitat von Ave Beitrag anzeigen
    Ja, ist so. .

    Nein, ist eben nicht so.

    Jeder wird dir sagen, dass sich die Story in FF8 um Hexen, Zeitparadoxen und eine Love Story dreht. Und nicht darum irgendwelche Kristalle oder ähnliches zu ,,sammeln" oder, dass die Protagonisten irgendwelche "Krieger des Lichts" noch irgendwelche klassischen FF Jobs ala White Mage, Dragoon und ähnliches darstellen. Noch, dass es im mittelalterlichen klassischen Setting spielt. Im völligen Gegensatz zu Final Fantasy XVI, welches ganz klar an ganz ganz klassische MITTELALTER FANTASY anlehnt, wie man sie in FF1,2,3 etc. kennt .. was wir seit Jahrzehnten nicht gesehen haben. FF7, FF8 haben sich ganz klar weit vom klassischen Jobsystem als auch von den recht simplen Crystal Stories sowie dem Mittelalter entfernt, wofür die aller ersten Final Fantasys vor der PSONE bekannt waren.

    Ich verstehe nicht, was man da jetzt herumschwurbeln muss, als wäre die Crystal Thematik je ein Hauptbestandteil von FF8 gewesen oder das, was die Protagonisten antreibt. Und wie gesagt, ist es weder noch ein klassisches Mittelalter Fantasy Setting.

    Zum Abschluss lasse ich einfach mal den Artikel der Gamestar sprechen, welcher das eigentlich das zutiefst offensichtliche noch einmal niederschreibt und nein, ich habe mich nicht an diesem Artikel orientiert, ich sehe es aber ebenso, wie eigtl. 90% aller FF Spieler..:

    https://www.gamepro.de/artikel/final...t,3362029.html

    Und nein, auch hier sieht man einfach, dass es in den letzten Jahren keine ,,Gegenbewegung'' hinzu mittelalterlichen Fantasy gab bei den Singleplayer Titeln - das ist schlichtweg nicht korrekt. Er zählt es ja auf.
    (@Sylverthas er hat es übrigens gewagt FF7, Midgar und ,,Cyberpunk'' zu erwähnen - scheint wohl doch sehr charakteristisches Element / Part für den Teil gewesen zu sein... hm..)

    Ich bin dann bei diesem - eigentlich absolut offensichtlichen Punkt - bei dieser Diskussion nun raus.
    Geändert von BorisBee (04.10.2020 um 13:53 Uhr)

  18. #18
    Finde es interessant, dass er gerade Final Fantasy VI als Vergleich nennt, weil das sich imo schon nicht mehr mittelalterlich angefühlt hat (da dann eher noch XII, das zwar SciFi-Elemente hat, aber eben auch viel von dem Köngreich-Ritter-Schwertgeschwurbel, was man mit solchen Mittelalter-Fantasy-Geschichten assoziiert).

    Und ich hoffe persönlich auch, dass es wirklich „Fantasy“ wird. Und damit meine ich: Fantasie im Sinne einer fantasievollen Welt. Denn so mittelalterlich es auch wirkt, das gezeigte kam mir weniger fantasievoll vor als das, was man in den letzten Jahren von der Reihe gesehen hat. Erinnert von dem Setting dann eher an Final Fantasy Tactics, dass auch ernst, dramatisch und bodenständig war. Noch mal anders ausgedrückt: Ich hoffe, es wird jetzt nicht bloß ein dramatischer Historienfilm in einem leicht mit Fantasykonzepten angereicherten Setting, sondern bietet eine Welt, die voller Magie, Wunder und kreativer Ideen steckt. Denn so sehr man den letzten Haupttiteln Dinge ankreiden kann, in puncto Setting und Weltdesign hatten sie imo alle viel zu bieten und waren unverbraucht.

    Ich will jetzt btw. auch nicht zu pessimistisch klingen, da wir wirklich noch nicht viel gesehen haben und es alles noch Work-in-Progress ist, also warte ich erst mal ab. Yoshida traue ich das eigentlich schon zu.

    Ferner scheint sich das „Zurück zu den Wurzeln“ auch wirklich primär aufs Setting und die Kristalle zu beziehen. Von der Präsentation scheinen sie sich weiter am realistischen, ernsten Ton der letzten Zeit zu orientieren, weshalb es in puncto Charme sicher nicht back to the roots sein wird.
    Geändert von Narcissu (04.10.2020 um 12:55 Uhr)


  19. #19

    BorisBee Gast
    Zitat Zitat von Narcissu Beitrag anzeigen
    Finde es interessant, dass er gerade Final Fantasy VI als Vergleich nennt, weil das sich imo schon nicht mehr mittelalterlich angefühlt hat
    Vom Setting bis auf die Magitek jedoch definitiv. Mittelalterliche Burgen und Dörfer. Wenn auch ich hier eher (wie der Youtuber Max Dood) FF1-3 genannt hätte (extremer ,,oldschool''-FF-,,shit'' eben)

    Und ja, ich glaube Yoshida meinte doch im Interview so glaube ich gelesen zu haben, dass es so gar keine Magitek oder Technik in FFXVI geben und so ein reines mittelalterliches Fantasy werden wird.
    Final Fantasy XII hatte für mich wie oben beschrieben bis auf die Kleidung und Sprache so gar nichts mit westlichen Mittelalter (Fantasy) zu tun - siehe Screenshots oben. Als mit Star Wars (Science-Fantasy) gemein, schon auch was die intergalaktisch anmutenden Rassen wie die Bangaa etc. und die futuristische Technik wie fliegende elektrisierte Motorbikes und (Raum)Luftschiffe vermuten lassen. FFXVI hingegen zeigt sich bisher mit Menschen als Rasse, Kutschen und neben den FF typischen Monstern auch mit Trollen/Ogern und Goblins - wie man es in westlicher Mittelalter-Fantasy vermuten würde.
    Geändert von BorisBee (04.10.2020 um 13:54 Uhr)

  20. #20
    Witcher und die alten FF Teile sind für mich nicht der gleiche Schlag von Fantasy. Die alten FF Spiele sind eher von der (hellen) high Fantasy geprägt, welche auch beispielsweise D&D (speziell Forsaken Realms) ausmacht, meist gewürzt mit einem gewissen Grad an futuristischem Kram. Witcher ist eher dunkle low - mid Fantasy. Wenn ich mir den Trailer von FFXVI ansehe, sehe ich da eher die Parallelen zu Witcher. Vielleicht habe ich auch einfach andere Ansprüche, was ein "back to the roots" bedeutet? Denn zumindest tonal sieht es nach dem Trailer zu urteilen nicht so aus, als würde man sich großartig an den älteren Teilen der Reihe orientieren (was übrigens Teil IX gemacht hat, neben dem sehr fantasievollen Setting). Aber gut, das hat Narcissu ja in seinem letzten Absatz erwähnt.
    In jedem Fall: ja, als ich mir den XVI Trailer angesehen habe, habe ich nicht gedacht "wow, das ist ja total wie die klassischen FF Teile!".

    Zitat Zitat von BorisBee
    ich habe FFXIV als Beispiel genannt, wo es sich um den Crystal und Krieger des Lichts dreht und wir ja auch die klassischen Jobsysteme wiederfinden.. but well. Hier jetzt die Online Titel reinzuziehen, wenn alle jetzt in der Diskussion internetweit davon reden, dass wir nach Jahrzehnten wieder ein Mittelalter Fantasy bekommen und doch die Offline Mainline titel gemeint sind..
    Es stört mich ungemein, dass XI in fast allen Diskussionen ausgeklammert wird, als wäre es kein wichtiger Teil der Reihe. "FF hatte schon seit Ewigkeiten kein richtiges Fantasy mehr" - doch, doch hatte es.

    Zitat Zitat von Ave
    Der Crystal Pillar ist mit der Lunar Sky auf den Planeten gefallen und kann diese auch auslösen. Das ist das Ding, das die Esthars ausgegraben haben und wo man mit Laguna eine Mission absolviert. Ist zwar nicht direkt ersichtlich, aber so gesehen ist der Kristall auch da ein integraler Bestandteil der Handlung.
    Ah, danke. Hatte das in VIII total vergessen, aber das stimmt. Wobei ich das Argument schon sehe, dass es in XVI mehr "in your face" ist, was die Kristalle angeht *g*

    Zitat Zitat von Narcissu
    Und ich hoffe persönlich auch, dass es wirklich „Fantasy“ wird. Und damit meine ich: Fantasie im Sinne einer fantasievollen Welt. Denn so mittelalterlich es auch wirkt, das gezeigte kam mir weniger fantasievoll vor als das, was man in den letzten Jahren von der Reihe gesehen hat. Erinnert von dem Setting dann eher an Final Fantasy Tactics, dass auch ernst, dramatisch und bodenständig war.
    Da ist was dran. In dem Sinne ist FFXII vielleicht auch gar kein so schlechter Vergleich mit XVI, weil der XIIer auch ein eher bodenstänigeres Setting hatte. Passt auch ganz gut damit zusammen, dass Ivalice nun ja prinzipiell in XIV seinen Platz gefunden hat, und man so einiges von XIV ja auch im XVIer Trailer spürt. In XIV hat man ja auch auf eine etwas politischere Story gesetzt (zumindest in Stormblood), XII hatte das ebenfalls und in XVI kommt es mir vom Trailer so vor, als wenn man das ebenfalls tun wird.
    edit:
    Zitat Zitat von BorisBee
    Vom Setting bis auf die Magitek jedoch definitiv. Mittelalterliche Burgen und Dörfer. Wenn auch ich hier eher (wie der Youtuber Max Dood) FF1-3 genannt hätte (extremer ,,oldschool''-FF-,,shit'' eben)
    Zitat Zitat
    Final Fantasy XII hatte für mich wie oben beschrieben bis auf die Kleidung und Sprache so gar nichts mit westlichen Mittelalter (Fantasy) zu tun - siehe Screenshots oben.
    Ich meine... klar, wenn Du bei einem Spiel den Kram ausblendest, der futuristisch ist, und bei dem anderen Spiel nur die Ausschnitte betrachtest, die es sind...
    Geändert von Sylverthas (04.10.2020 um 15:08 Uhr)

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