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  1. #11
    Zitat Zitat von Klunky Beitrag anzeigen
    Als ich die Szene bei einem Streamer gesehen habe musste ich schon irgendwie schmunzeln. Das war so ziemlich die faulste Art sie aus der Story herauszuschreiben, ohne den Protagonisten zu einen Muttermörder zu machen.

    Die plötzlich aus heiteren Himmel auftretenden Wahnvorstellungen sind für mich auf Platz 2 der klischeehaftesten, langweiligen "weißen" Schlüsselcharakter Morde, neben dem: "Der Bösewicht verwandelt seinen Lakai in ein Monster" und wir müssen es von seinem Leid erlösen.

    (mit "weiß" meine ich dass die Hauptfigur da eine reine Weste behält, z.B so Fälle wie XB1 Mumkhar/Eisengesicht, wo Shulk den Tod des absolut irredeemable Charakters, der seine Freundin getötet hat, bewusst sabotiert, er dann aber von nem Stein erschlagen wird. )

    Von wegen ,,Wahnvorstellungen"?^^ Ich habe diesen Schlüsselmoment *komplett* anders gesehen:
    Die Mutter erleidet sehr offensichtlich, nach dem Tod ihres neuen Kindes und den Fakt, dass das andere Kind nach einer Dekade faktisch von den Toten ,,auferstanden" ist einen absoluten Nervenzusammenbruch. Sie sagt ja nicht umsonst: ,,Nein, du bist nicht real" / ,,This is just a bad dream." - ,,You wont get me shadow" (in der englischen Version für: ,,Schatten der Vergangenheit, du wirst mich nicht bekommen".. womit ihr totgeglaubter Sohn Joshua gemein ist, vermutlich glaubt sie in diesem Moment an einem ,,Dämon" und erleidet insgesamt einen Nervenzusammenbruch. Und ich finde ihr Ende absolut gut, das ist jenes erbärmliches Ende, welches sie verdient hat

    Davon ab übelst unplausibel des Todes:
    zu glauben, dass ein Clive oder ein Joshua ihre eigene Mutter umbringen würden. Dann hätte Clive gleich zu Beginn sein Schwert gezückt, stattdessen konfrontiert er sie höchst emotional und reagiert sehr ungewöhnlich gelassen, wenn sie davon redet, dass er hätte lieber anstatt Joshua sterben sollen. Er hatte viel Zeit in seiner Zeit als ,,Sklave" Dinge zu verarbeiten und hat auch eher weniger Ambitionen genauso übel wie seine eigene Mutter zu sein. Das wäre ein absoluter, nicht nachvollziehbarer 360Grad Wandel des Charakters von Clive gewesen - absolut unglaubwürdig. Joshua tut es ihm gleich und will, bemitleidenswerterweise, seiner Mutter die Hand reichen. Eine Erdmordung der Mutter und sie zu skrupellosen Muttermördern zu machen, das hätte denke ich jeder guter Writer nicht getan, eben weil es schlicht unglaubwürdig des Todes gewesen wäre. Davon ab: Mord kann jeder, Suizid hatten wir so in der Form noch nicht thematisiert so meine ich.. zuvor tötet Jill den ,,Vater" Imrean.. das wäre sonst "yet an other" Mord gewesen. Ich fands clever und unerwartet
    Geändert von BorisBeeb (25.07.2023 um 21:16 Uhr)

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