Von wegen ,,Wahnvorstellungen"?^^ Ich habe diesen Schlüsselmoment *komplett* anders gesehen:
Die Mutter erleidet sehr offensichtlich, nach dem Tod ihres neuen Kindes und den Fakt, dass das andere Kind nach einer Dekade faktisch von den Toten ,,auferstanden" ist einen absoluten Nervenzusammenbruch. Sie sagt ja nicht umsonst: ,,Nein, du bist nicht real" / ,,This is just a bad dream." - ,,You wont get me shadow" (in der englischen Version für: ,,Schatten der Vergangenheit, du wirst mich nicht bekommen".. womit ihr totgeglaubter Sohn Joshua gemein ist, vermutlich glaubt sie in diesem Moment an einem ,,Dämon" und erleidet insgesamt einen Nervenzusammenbruch. Und ich finde ihr Ende absolut gut, das ist jenes erbärmliches Ende, welches sie verdient hat
Davon ab übelst unplausibel des Todes:
zu glauben, dass ein Clive oder ein Joshua ihre eigene Mutter umbringen würden. Dann hätte Clive gleich zu Beginn sein Schwert gezückt, stattdessen konfrontiert er sie höchst emotional und reagiert sehr ungewöhnlich gelassen, wenn sie davon redet, dass er hätte lieber anstatt Joshua sterben sollen. Er hatte viel Zeit in seiner Zeit als ,,Sklave" Dinge zu verarbeiten und hat auch eher weniger Ambitionen genauso übel wie seine eigene Mutter zu sein. Das wäre ein absoluter, nicht nachvollziehbarer 360Grad Wandel des Charakters von Clive gewesen - absolut unglaubwürdig. Joshua tut es ihm gleich und will, bemitleidenswerterweise, seiner Mutter die Hand reichen. Eine Erdmordung der Mutter und sie zu skrupellosen Muttermördern zu machen, das hätte denke ich jeder guter Writer nicht getan, eben weil es schlicht unglaubwürdig des Todes gewesen wäre. Davon ab: Mord kann jeder, Suizid hatten wir so in der Form noch nicht thematisiert so meine ich.. zuvor tötet Jill den ,,Vater" Imrean.. das wäre sonst "yet an other" Mord gewesen. Ich fands clever und unerwartet