Bin durch.
Eigentlich müsste ich da etwas meine Gedanken sortieren, aber auf der anderen Seite ist alles noch frisch in Erinnerung.
Tatsächlich muss ich sagen, dass das mit den x Charakteren zu Beginn nervte, aber gerade gegen Ende war klar dass diese alle auf ihre Art und Weise eine wichtige Rolle spielen und man sie somit auch besser in Erinnerung gehalten hat. Dass man wiederholt auch mit bereits bekannten Charakteren wegen den Side Quests interagieren muss fand ich ebenfalls gut, wenn auch die Side Quests selbst für den Arsch waren und ich diese zwar immer gemacht und beendet habe, jedoch das ganze Gelaber übersprungen habe. Daher bleiben die Side Quests der zweitgrößte Kritikpunkt an dem Spiel für mich.
Der größte Kritikpunkt ist das Gelaber von Ultima , denn man hatte das Gefühl der hört einem nicht zu - das gilt auch für Odin - und labert und labert und labert. Dass es gerade gegen Ende so extrem ins Religiöse abdriftet, hätte ich nicht erwartet und hat die Freude über das Spiel etwas getrübt. Gefühlt haben wir es bei Ultima mit einem religiösen Spinner zu tun gehabt, die es auch in unserer Welt mehr als oft genug gibt und die denken sie seien etwas Besseres - obwohl sie oft genug beweisen dass sie die größten Arschlöcher sind.
Was ich zudem auch begrüße, ist die doch sehr erwachsene Story und die damit verbundenen Charaktere und ihre Ausdrucksweise, denn endlich reden sie wie ihnen der Schnabel gewachsen ist. Leider muss ich sagen, dass ich etwas enttäuscht bin, dass man Jill nicht noch weiter ausgearbeitet hat, denn ihre Freundschaft und Liebe zu Clive hätte definitiv mehr Screentime benötigt als sie letztendlich bekommen hat. Kudos hier an Square, dass sie hier in Sachen Beziehung den fast kompletten Weg gegangen sind. So viel zu dem Game so kurz nach dem Abspann.
Ach, das Gelaber von Square dass das Spiel nur auf der PS5 machbar gewesen sei, können sie sich sonst wohin stecken.
Dummes Gerede, weil sie für die Exklusivität wieder Geld von Sony in den Arsch geschoben bekommen haben.