Rent-a-Girlfriend (Episode 12 / Ende)
Ich kann nicht erklären warum ich die Serie bis zum Ende geschaut habe, aber ich bereue es. ^^
Kazuya schwankt ständig zwischen extrem anstrengend und unausstehlich. Warum Chizuru bei der ganzen Scharade kann man eigentlich nicht nachvollziehen, die Beweggründe für Ruka sind einfach... . Ansonsten bleibe ich dabei das Mami noch der interessanteste Charakter ist. Unsympathisch keine Frage, aber in der letzten Folge gibt sie ein paar sinnvolle Kommentare ab was den Wahnsinn angeht. Und das rothaarige Mädel spielt praktisch keine Rolle. Aber die Rolle können sie ja dann in der 2. Staffel ausbauen, allerdings ohne mich.


The God of High School (Episode 13 / Ende)
Ich muss sagen das ich den Turnier Krempel am Anfang nicht besonders spannend fand, weshalb ich es begrüßt habe das im Laufe der Serie neue Elemente wie die übernatürlichen Kräfte, der Kult und die Konflikte hinter dem Turnier ausgebaut wurden. Allerdings hatte ich da auch noch nicht erwartet das die Serie in einem wahren Clusterfuck aus Superpowers enden wird. Mythologische Figuren, Götter, Menschen die spontan in Monster verwandeln usw. Nur mal als Beispiel werden in Episode 12 500+ Nuklearsprengköpfe auf Seoul abgefeuert... Mir war das am Ende zu viel, jeder hat irgendwelche Superpowers von irgendwoher ohne große Erklärungen. Die Bewohner von Seoul nehmen einfach hin das über ihren Köpfe ein Kilometerlanges Schwert schwebt usw. Vielleicht könnte ich mit der Serie mehr anfangen wenn ich mehr mit Jin Mori anfangen könnte, aber mit seiner dümmlichen Art ist er für mich nicht sonderlich sympathisch. Dafür ist er der generell Auserwählter Superduper Typ und besiegt alles und verliert er glaube ich in der ganze Serie ein einziges mal für einen Joke. Im Endeffekt nette Kämpfe aber für mich deutlich schwächer als Tower of God.


Deca-Dence (Episode 12 / Ende)
Ich muss sagen mir hat es im Endeffekt nicht sonderlich gefallen, das Setting fand ich nie einleuchtend, der "cartoonige"Stil von Kabu und seiner Truppe hat mir nie zugesagt und für mich auch komplett jegliche Spannungen aus den Abschnitten genommen. Ich könnte wahrscheinlich ein dutzend Fragen abfeuern, aber letztendlich wollte die Serie eine nette Unterhaltung sein. Die Natsume & Kabu Dynamik fand ich noch am spaßigsten an der ganzen Serie. Meine größten Kritikpunkte am Ende hat Sylverthas bereits angesprochen. Kabu stirbt den Heldentod und dann erinnern sie sich 3 Jahre später daran das sie ihn wiederherstellen können... schwach. Und natürlich „Hey ihr habt uns für Generationen belogen, betrogen und wie Vieh behandelt das periodisch dezimiert werden musste. Klar wollen wir mit euch zusammenleben während die meisten von euch auf eurer Spacestation lebt und wir im Müll graben müssen.“
Letztendlich kommt es auf die eigenen Erwartungen bei der Serie an, für mich waren es die Ungereimtheiten im Setting, der Story und dem Ende es nicht wert.


Appare-Ranman! (Episode 13 / Ende)
Ich war auch überrascht wie wenig sich die Serie letztendlich mit dem eigentlichen Rennen befasst. Es ist viel mehr der Aufhänger der Story und eine Motivation um den bunten Cast zusammen zu trommeln. Letztendlich ist der Cast auch die größte Stärke der Serie für mich, die Interaktionen sind untereinander sind gut gemacht und obwohl die Serie jetzt nicht die beste Story hat sie für mich doch einen ordentlichen Spannungsbogen geboten und das Ende geht für eine 1-cour Serie auch in Ordnung. Soweit ich weiß gibt es keine Vorlage für die Serie, also war das die Story die sie erzählen wollten, aber wie gesagt für mich hat sie funktioniert. Ich mochte auch wie das Setting und die Epoche verarbeitet wurden, das ist für Animes ziemlich unverbraucht. Wenn man was mit den Designs und dem bunten Cast anfangen kann dann bekommt eine unterhaltsame Serie geboten und ich denke damit kann man zufrieden sein, solange man kein Meisterwerk oder Neuland erwartet.


Uzaki-chan wa Asobitai! (Episode 12 / Ende)
Es gibt eigentlich nicht viel mehr zu sagen, die Serie bleibt die ganze Zeit über sehr konstant, wer die Dynamik zwischen den beiden Protagonisten am Anfang mochte der wird sie auch am Ende noch mögen. Dafür darf man kein große Entwicklung erwarten, Sakurai weicht irgendwann gegenüber Uzaki auf und geht auch von sich aus auf sie zu, aber an der Dynamik zwischen den beiden ändert sich wenig. Für das was die Serie ist hat sie mir gut gefallen, aber das kann jeder für mich selbst beantworten nach den er 2-3 Episoden gesehen hat.


Re:Zero Season 2 (Episode 13 / Ende)
Die zweite Staffel war für mich eine deutliche Steigerung gegenüber der ersten Staffel, wahrscheinlich weil sie sich einfach mehr mit den Geheimnissen auseinandersetzt und weniger Charakterentwicklung von Subaru. Die Treffen mit den Witches waren generell mein Favorit wobei ich letzte Folge als etwas schwächer empfand.

Davon abgesehen hatte die Staffel aber einen guten Spannungsbogen mit Cliffhanger zwischen des Episoden und einigen Überraschungen. Insgesamt für mich die beste Serie die ich diese Season geschaut habe. Nächste Season kommt ja zum Glück bereits im Januar, nur auf einen Abschluss kann man natürlich auch weiter nicht hoffen.