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Thema: KOTT - All talk, no games - Part II

Baum-Darstellung

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  1. #11
    Okay, ja, das ist beruhigend zu lesen, dass das lediglich Hypothesen und ähnliches sind. Mein Standpunkt ist auch nicht diese Sichtweise zu antagonisieren, ich meine die Frage ziemlich ernst, da ich weder das eine noch das andere als Agenda oder politische Botschaft sehe. Ich glaube, dass Stellar Blade einfach nur einen sexy Charakter haben wollte, weil es halt ästhetisch ansprechend ist. Man kann die Darstellung definitiv kritisieren und dass das eben schon ein sehr kuriertes Aussehen ist, wie viel man da jetzt aber als Aussage des Studios rein interpretiert, damit wäre ich vorsichtig. Oft denken sich Künstler auch nur "Das finde ich cool, das will ich machen".

    Wenn das jetzt von einem großen Studio wie Ubisoft, welches keine vorigen Projekte hat, in denen queere Charaktere im Mittelpunkt stehen, da kann man dann definitiv drüber reden wie sinnvoll das ist, dass es sich um "pinkwashing" handelt und man da einfach nur das Geld der queeren Community eben haben will, vor allem wenn das Ganze eine dürftige Repräsentation ist. Da ist man dann schnell wieder bei so Themen wie Blizzard und deren Algorithmus, der Charaktere maschinell erstellen sollte, damit die das Maximum aus Inklusivität und Repräsentation beinhalten. Solch ein Herangehen ist natürlich wenig sinnvoll, wenn die große Absicht dahinter definitiv ist nur Geld zu machen. Wir wollen hier ja immer noch Geschichten und Charaktere haben, die von echten Menschen glaubhaft gemacht wurden und dadurch mitreißen und mitfühlen lassen. Deswegen sehe ich jetzt nicht, dass BioWare das auch finanziellen Gründen oder aus "pinkwashing" macht. Mag sein, dass das für EA der Grund ist, diese Versuche von BioWare nicht länger zu unterdrücken, ich denke kaum jemand verteidigt EA oder gibt denen irgendeine Art von Credit, dass das Spiel gut geworden ist.

    Ich gehe sogar soweit und sage, dass das Spiel vermutlich besser wäre, wenn EA nicht dauernd dazwischen funken würde, und wir hätten dann in der Zwischenzeit auch sicherlich zwei neue Spiele bekommen, weil man die Entwicklung nicht zweimal hätte neustarten müssen, weil irgendein CEO meint die Marktforschung sagt aber in alles muss jetzt Live Service Aspekte eingebaut werden. So oder so kann ich sagen, dass ich gern daran interessiert wäre zu hören, warum Taash arrogant wirkt, wieso arrogante trans Charaktere schlecht sind und arrogante Charaktere, die nicht trans sind, sind aber kein Problem und wieso man hier das Gefühl hat man hätte eine Agenda oder eine politische Botschaft einbauen wollen, die ziemlich typischen männlichen Begleiter und NPCs in Dragon's Dogma 2 liegen aber keiner politischen Agenda zugrunde. Das frage ich mich wirklich und wenn mir das jemand beantworten kann und mag wäre ich da definitiv glücklich mehr drüber zu lernen.

    Geändert von poetBLUE (07.11.2024 um 10:56 Uhr)

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