Ich stimme Erik Kain (Forbes-Artikel) in vielen Punkten zu und der Vorwurf lässt sich auf einige andere Werke übertragen, die in letzter Zeit im Gespräch waren. Unbeholfen und belehrend, das trifft es schon ganz gut. Das stört auch mich an der Unterhaltung für das "moderne Publikum".

Zitat Zitat von poetBLUE
Ich habe das Gefühl viele Leute haben vergessen, dass man ein Spiel insgesamt mögen und zeitgleich kritisieren kann für einige Sachen.
Es kommt darauf an, um was es geht. Ein Spiel mit Zufallsgegnern macht mir zum Beispiel keinen Spaß. Es ist egal, was das Spiel sonst zu bieten hat, ich würde es nicht spielen. Auch eines mit rundebasiertem Kampfsystem, Spiele vom RPG Maker außer Acht gelassen, würde ich nicht mehr spielen. Es gibt bestimmte Charakter-Stereotypen, die ich überhaupt nicht mag, eine Geschichte mit so einer Hauptfigur wäre für mich schlecht, egal wie sie geschrieben ist. Ich will damit sagen, dass ich es verstehe, wenn jemand mit einem Spiel oder einem Film usw. wegen einer Sache nichts anfangen kann. Und wenn ich befürchten müsste, dass etwas Schule macht, was mir nicht gefällt, zum Beispiel Zufallsgegner, dann würde ich vielleicht auch meine Stimme erheben