Ich frage mich ja oft genug, ab wann ein Spiel für UbiSoft rentabel ist?
Bezogen auf Prince of Persia: The Lost Crown: Sind eine Million verkaufte Einheiten nicht genug, um all die Kosten abzudecken, oder hat UbiSoft gnadenlos utopische Ziele?
Nur dass die gerne in den ersten Monaten Steam meiden, um vermutlich den eigenen Store zu pushen, ist leider eine Tatsache, welche die sich gerne stellen dürfen.
Und die meisten wissen, wie schnell die Preise von Ubi-Games innerhalb weniger Wochen sinken.
Kein Wunder, dass dann keiner zum Release zuschlägt.

Tja, Anfang der 2000er war der Laden echt bei mir unter den Top 5 Entwicklern.

Aber bei all den Metroidvanias, die auf den Markt drängen, fällt finde ich schon auf, dass es entweder kaum Story gibt oder sich die Entwickler immer an ein düsteres Fantasy-Setting versuchen.
Oft darf es auch ein leichtes Soulslike sein und gerade da sticht Prince of Persia: The Lost Crown ordentlich hervor.
Mir fällt gerade kein einziges orientalisch angehauchtes 2D-Metroidvania auf solch hohem Niveau ein (falls jemand welche kennt, gerne melden).

@Klunky

Ich vermute, UbiSoft möchte am liebsten die gute alte Zeit zurück, wo jährlich ein Assassin’s Creed mit nicht ganz so viel Aufwand erscheint und sich direkt super verkauft.
Vielleicht muss es noch ein wenig mehr wehtun, bis der Laden sich gesund hungert und auf den Boden der Tatsachen ankommt.
Den DLC kenne ich tatsächlich noch nicht, da ich meine Version bereits verkauft habe.
Sobald das wieder im Angebot ist, hole ich Mask of Darkness nach, welches momentan sogar günstig erhältlich ist.