Tja, eine Million verkaufte Exemplare von Prince of Persia: The Lost Crown waren UbiSoft anscheinend zu wenig und so wurde das Entwicklerteam auf andere Projekte aufgeteilt.
Schade, wie dieses Jahr kreative und fesselnde Spiele in der Mühle der Profitgier zermalmt werden und dann vielleicht wieder für Jahre oder Jahrzehnte in der Versenkung verschwinden.
Speziell auf UbiSoft bezogen bin ich gespannt, wann deren Assassin’s Creed-Kartenhaus endgültig zusammenbricht und sich der Laden komplett umorientieren muss, denn lange kann das echt nicht mehr dauern, mit Blick auf Assassin’s Creed Shadows.
Ich darf mir all die Reihen gar nicht anschauen, die es unter UbiSoft gibt, denn dann sieht der Spieler erst, wie faul der Laden sich über Jahre bloß auf drei Reihen ausgeruht hat.
Vielleicht sollten deren Spiele zum Release auch auf Steam verfügbar sein, dann muss hinterher nicht so dermaßen rumgeheult werden, wie schlecht die Verkaufszahlen doch seien.
Nichtsdestotrotz ist zumindest Prince of Persia: The Lost Crown für mich dieses Jahr eines der Highlights und eines der besten Metroidvanias geworden, die ich kenne.
Und wenn UbiSoft weiterhin andere Entwickler an die hauseigenen Marken ranlässt, wie das momentan mit The Rogue Prince of Persia der Fall ist, ist vielleicht noch nicht alles verloren.