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Thema: KOTT - All talk, no games - Part II

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    Zitat Zitat
    Aber so, ja so wie die Situation ist, kombiniert mit dem Fakt, dass du häufiger solche Aussage bringst, welche so wirken wie "Boah, habt ihr schon gehört, da wurde jetzt auch schon wieder Kacke gemacht!", erweckt bei mir den Eindruck du wolltest hier in dem Forum für oft künstlichen Outrage sorgen, vielleicht um hier für mehr Traffic zu sorgen

  2. #2
    Zitat Zitat von Liferipper Beitrag anzeigen
    Wow, es gibt hier ja doch noch welche, die merken, wann eine Aussage getroffen wurde, um drüber zu lachen, so ganz ohne Indikator.

    Zitat Zitat von Sylverthas Beitrag anzeigen

    Short answer: Nein.

    Long answer: Von der "Go woke, go broke" Crowd werden sehr gerne explizit Beispiele von Spielen rausgepickt, die schlecht und woke sind. Und immer Spiele verschwiegen, die gut und woke sind. Oder es wird bei letzteren versucht zu rationalisieren, wieso ein Spiel gar nicht woke sei. Ich hab z.B. zu Baldur's Gate 3, einem Spiel, was unglaublich woke von einem unglaublich woken Studio ist, gehört, dass man "in seiner Spielwelt ja keine queeren Charaktere haben muss". Was mir dann auch mal wieder vor Augen geführt hat, wieso viele Medien, die eine Nachricht vermitteln wollen, das mit dem Holzhammer tun müssen - weil manche Leute sonst einfach ihre Scheuklappen aufsetzen.
    Bei Metaphor gibts auch schon Diskussionen, wo einem erzählt wird, wie wenig woke ein Spiel gegen Rassismus und über Gleichberechtigung, mit einer äußerst und explizit diversen Truppe, eigentlich sei. Und bei dem Game gibts einfach gar keine Entschuldigung, denn es ist Persona-typisch absolut unsubtil und man wird quasi alle 10 Minuten mit "Rassismus böse!" konfrontiert *g*
    Und irgendwie werden da auch immer Spiele ignoriert, die schlecht sind und "nicht woke". The First Descendant wird so oft angeführt als "Das rettet die Gamingkultur, da dürfen weibliche Charaktere weiblich sein!" und naja, es ist relativ mittelmäßig bis schlecht bewertet (von Journalisten und Nutzern gleichermaßen) und die Spielerraten gehen auch immer weiter weg. Selbiges bei einigen Ost-MMOs wie Lost Ark, die auch oft genannt werden mit "Da darf man sich noch Spielercharaktere erstellen, wie man will!". Selbst Stellar Blade, welches ich persönlich btw ziemlich gut finde (nicht dass hier mir wieder unterstellt wird, dass ich parteiisch sei oder was auch immer.) hat genau so viel Verkäufe wie Star Wars Outlaws, eines wird im Internet als Flop verkauft und als Gründe werden angeführt, dass man die Protagonistin ja "uglyfied" hätte und der Fokus in der Belegschaft lege zu sehr auf DEI, das Andere wird als kommerzieller Erfolg und Rettung für die kreative Freiheit gefeiert. Beides hat sehr ähnliche Nutzer- wie auch Kritikerreviews und ist bei einer ähnlichen Bewertung. Ja, das wirkt schon so als wären viele, die der Meinung wären "linke Politik hat vielleicht einen schlechten Einfluss auf Spieleentwicklung" ziemlich parteiisch.

    Und Disclaimer: Nein, ich ordne Knuckles und Rusk und wer auch immer sich noch angesprochen fühlen möchte nicht zu denen dazu, die obiges äußern. Ich beziehe mich mit dem Absatz hier voll und ganz nur auf Kelvens Frage, ob linker Aktivismus großen Einfluss auf Spieleflops hat und stimme Sylverthas zu und wollte um ein paar Gedankenpunkte ergänzen. Ich hoffe, das ist allen so klar genug ausgedrückt.

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