Ernst zu nehmen sind viele Presseinstanzen schon seit Jahren nicht mehr. Testberichte ob jetzt als Vorschau oder Vollversion oder auch nur simple Nachrichten. Objektivität ist total flöten gegangen.
Wenn ich an die Videospielmagazine von früher denke, dann ging es darum wer am schnellsten die heißesten Infos liefern kann ohne Clickbait Müll, dem Weglassen von Informationen oder gezielter Meinungsmache.
Ich erinnere mich, dass gerade Testberichte am meisten Kritik einsteckten, wenn die Autoren zu stark ihre Subjektivität in die Materie einbrachten. Und selbst in der Schule brachte man uns das Journalismus 101 bei: In die Berichterstattung kommt nicht die eigene Meinung rein.
Sich allgemein gegen pseudosozialen Mumpitz zu stellen ist kein Alleinstellungsmerkmal rechter Akteure. Nur weil sich so manch ein rechter Clown parasitär dranklebt (und auch gerne fester zubeisst) sollte man sich die Unsitte verbitten denen alleine die Hoheit über gewisse Themen zu überlassen. Das würde nur dazu führen das sich der Begriff "rechts" weiter verwässert und zur unnötigen Tabuisierung beitragen.
Ich nehme an dies ist eine rhetorische Frage? Das die Presse großflächlich und Branchenübergreifend an Objektivität verloren sollte auch dir nicht entgangen sein, insofern ist es weniger schockierend wenn Menschen "die Presse" kritisieren.
Zum markrierten Teil: Nein. Ich möchte in erster Linie objektiv informiert werden und nicht in einer Echokammer verweilen.







					
					
					
						
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