Was ich glaube ich am schlimmsten beim Ganzen finde: Sehr viele wichtige Awards werden übersprungen, um lieber irgendwelche Musikperformances und 10 Minuten Vorträge über Spiele, die kein richtiges Material dabei haben, zu zeigen. Gerade Best Indie Game hätte das Spotlight gebrauchen können. Auch wird kaum über fast 10.000 Leute geredet, die dieses Jahr ihren Job oder gar ihr ganzes Studio verloren haben, weil irgendwelche riesigen Investoren Studios aufkaufen, nur um diese dann zu schließen, wenn es zu knapp aussieht. Oder weil man denkt die Kreativriege, welche die Identität des Studios seit Jahren mitgeformt hat sei austauschbar. Geschweige denn QA, weil die sind ja gar nicht so wichtig für Spiele. Ja, sieht man vor allem an den ganzen verbuggten Releases, die meisten AAA Produktionen kann man erst nach Monaten anfassen. Aber dass das nicht stark in die Wertung fällt, ist ja ganz klar. Denn offensichtlich kann man ein Spiel in einem unspielbaren Zustand raus bringen und 2 Jahre später, wenn es dann endlich komplett ist, einen Preis dafür abräumen. Die Spiele, die es von Anfang an richtig machen sind ja egal.
Ehrlich, das 2023 ein gutes Jahr für Leute, die spielen war, das ist klar. Aber nicht mal zu erwähnen, dass es für Leute, die in der Industrie arbeiten, eine der schwierigsten und härtesten Jahre war, das findet nicht mal Erwähnung. Sehr schwach für eine Veranstaltung, die eine der wichtigsten der Gaming Branche sein will.
Also ich finds cool, dass Pony Island 2 kommt. Der erste Teil blieb etwas hinter seinem Potential zurück, aber Insrcyption war super und lässt hoffen.
Ohhh ja - das neue Mana Game uhhh endlich echte Manga-Action!
Und ohh Gott ein neues Jet Set Radio.
Guitar Vader haben sich leider aufgelöst, aber egal - es gibt genug kranke Producer.
--Kindergärtnerin: "Und neben der Marienkäfergruppe gibt es auch noch die Elefantengruppe."
Ich:"Sind da die dicken Kinder drin?"