Wie ihr ggf. wisst, kaufe ich seit ca. 2005 die Spiele nur noch gebraucht (außer MGS TPP. Bei diesem Meisterwerk Kojimas musste ich eine Ausnahme machen). Games sind heute eine solche Massenware die ihren Wert binnen kürzester Zeit verlieren, sodass ich selten mehr als 15€ pro Spiel zahle. Oft noch weniger, wenn Sachen Jahre alt sind.
Death Strading hatte ich für 8 € glaub ich bei Gamestop als es hier zugemacht hat (weil da gabs nomma Rabatte) gekauft. Nun bin ich durch (normale Edition).
Irgendwie schon cool, aber leider ohne Ende verschenktes Potential. Der Stealth-Charakter des Spiels kommt viel zu kurz. Es wäre mir lieber gewesen es hätte viel mehr Spielbereiche mit Gebäuden/Anlagen gegeben und da wäre dann die Stealth-Action gekommen. Die KI war leider sau dumm. Da Scheiß-hässliche Baby nervt ohne Ende (echt komisch wie ein von Japanern entworfenes Game-Baby so verdammt hässlich sein kann, denn bekannterweise hat Japan die knuffigsten Babies. Das Problem ist aber das DS-Baby kein japanisches Baby ist arghhh!!!

) und das Abgeben der ganzen Fracht ist meistens vollkommen unbefriedigend. Man kann auch nicht so richtig grinden. Dennoch irgendwie ein schönes Spiel.
Nun kommt der Punkt. Ich habe mir mal die Bonus-Sequenz aus der Directors-Cut-Version bei youtube angesehen. Plötzlich wurde mir folgendes bewusst.
Sam aus DS ist quasi Kojima. Und das Baby ist Metal Gear Solid. Und die GDs (=die Todesaliens aus der Paralleldimension) das ist Konami bzw. sind Dreckssäcke bei Konami die nach der Metal Gear Marke trachten. Mit MGS Survivor und MGS3 Pachinko oder wie der Bockmist hieß, ist die Marke dann "gestrandet".
Der Gestrandete Tod ist Kojimas Ende bei Konami.
Die Cryptobionten sind die ganzen bitteren Pillen die Kojima schlucken musste.
Das chirale Netzwerk ist...das Internet!
Ich freue mich aufs nächste Spiel, auch wenn ich wie immer meiner Tradition entsprechend höchstwahrscheinlich erst wieder kaufe wenn die gebrauchten Exemplare für ein paar € zu haben sind.
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