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Engel
Ich hab mal in (die Offline-Version von) Anti-Idle reingesehen.
Während ich mir nicht anmaßen will zu behaupten, dass ich in den paar Stunden, die ich investiert habe, jeden Aspekt eines Spiels, das andere angeblich über Jahre beschäftigt hat, kennengelernt habe, glaube ich allerdings, dass sich an meiner Meinung auch bei längerem Spielen nichts mehr ändern würde.
Das Problem, das ich mit dem Spiel habe, ist dass es sich nicht wie ein Spiel anfühlt. Oder, um es genauer zu betonen, "dass es sich nicht wie ein Spiel anfühlt". Vielmehr scheint Anti-Idle eine Ansammlung von Minispielen zu sein, von denen eigentlich jedes ziemlich für sich selbst steht (so gibt es einen Kampfmodus, ein "Rennen", einen simplen Clicker usw., jeden mit eigenen Aufgaben, einer eigenen Währung usw.), ohne dass es ein großes verbindendes Element gibt.
Anscheinend ist es so gedacht, dass man ziemlich schnell alles freischaltet, und dann hunderte Stunden investiert, um ebensoviele Achievements freizuschalten, indem man sich mit den einzelnen Minispielen beschäftigt. Während das nach einer wunderbaren Beschäftigungstherapie klingt, wenn man einfach nur die Zeit totschlagen will (eben anti-idlen will
) ist das so ziemlich das Gegenteil von dem, was ich bei einem Spiel suche. Hinzu kommt noch, dass ich gerade dem Kampfmodus, der, soweit ich das verstanden habe, so ziemlich das Herzstück des Spiels darstellt, so gut wie gar nichts abgewinnen kann.
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