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Thema: KOTT - All talk, no games - Part II

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    Darkest Dungeon ist ein Spiel, das ich auf dem Papier sehr spannend finde. Allerdings ist die UI so überladen und die Steuerung mit Controller (spiele auf PS4) so unintuitiv, dass ich nach 1,5h erst mal genug davon habe. Man wird regelrecht zugeballert mit riesigen Mengen an Zahlen und Stats, weil das Spiel es für sinnvoll hält, alle Informationen auf einmal zu präsentieren. Schon im ersten Kampf stehen einem etliche Angriffe zur Verfügung, deren Wirkung man nur begrenzt einschätzen kann, weil man die Informationen nicht alle verarbeiten kann.

    Prinzipiell mag ich ja learning by doing lieber als langwierige Erklärungen. Darkest Dungeon hat aber schon von Anfang so einen Overload an Informationen bei einer unintuitiven Steuerung durch die etlichen Menüs, dass ich keine Motivation habe, mich erst mal Stunden damit auseinanderzusetzen, damit ich weiß, was ich mache. Zu Teilen ist das natürlich einfach die Auslegung des Spiels. Aber einerseits hätte man die UI sicher noch straffen können. Und andererseits klappt das, was auf PCs funktioniert, nicht unbedingt 1:1 auch auf Konsolen.

    Auf der Switch ist es wohl noch schlimmer wegen der kleinen Schrift. Und mal ehrlich, das Problem haben verdammt viele Spiele. Children of Morta war teils so schlimm, dass man für manche Einblendungen eine Lupe brauchte. Ich frag mich echt, ob die Entwickler/Port-Firmen die Spiele nur auf einem 75-Zoll-TV testen, dass sie so was nicht merken. Ohnehin ist es ein Unding, dass seit dem Eintritt ins HD-Zeitalter dazu geneigt wird, einfach so viel Text wie möglich in einen Screen zu stopfen – passt ja hin, also wieso nicht?

    Das Problem haben selbst genügend AAA-Spiele und es ist mir schwer begreiflich, wie man so viel Aufwand und Geld in kleinste grafische Details investiert, aber dann absolut grundlegende Usability-Probleme komplett ignoriert.

  2. #2
    Zitat Zitat
    Auf der Switch ist es wohl noch schlimmer wegen der kleinen Schrift. Und mal ehrlich, das Problem haben verdammt viele Spiele. Children of Morta war teils so schlimm, dass man für manche Einblendungen eine Lupe brauchte. Ich frag mich echt, ob die Entwickler/Port-Firmen die Spiele nur auf einem 75-Zoll-TV testen, dass sie so was nicht merken. Ohnehin ist es ein Unding, dass seit dem Eintritt ins HD-Zeitalter dazu geneigt wird, einfach so viel Text wie möglich in einen Screen zu stopfen – passt ja hin, also wieso nicht?

    Das Problem haben selbst genügend AAA-Spiele und es ist mir schwer begreiflich, wie man so viel Aufwand und Geld in kleinste grafische Details investiert, aber dann absolut grundlegende Usability-Probleme komplett ignoriert.
    Ist doch klar: Spieler wollen sich nicht damit abquälen, lange Texte zu lesen, sondern lieber so schnell wie möglich irgendwas umbolzen. Weil die Entwickler aber ihre tolle Story erzählen wollen, machen sie die Schrift einfach so klein wie möglich, damit er zumindest nach weniger aussieht.

  3. #3
    Wenn der beste- und gameplaylastigste Trailer eines Showcases der Spiele einer neuen Konsolengeneration in einer Pre-Show gezeugt wird, welche wohl die, die es interessiert ohnehin übersprungen haben:


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