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Thema: KOTT - All talk, no games - Part II

Hybrid-Darstellung

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  1. #1


    Hey das klingt doch mal nach nem interessanten Konzept:

    du bist der Moderator einer fiktiven Streamerin und musst Entscheidungen treffen welche die Psyche der Streamerin und die Zukunft des Streaming-Kanals bestimmt, dabei wächst dann wohl langsam ihr Vertrauen zu dir und du darfst sie auf so ne simp-mäßige Art per Kamera durch ihr Leben begleiten. Dabei hat man dann noch irgendeinen parallen trashigen 08/15 Slasher Erzählstrang mit eingebaut.
    Es wird wohl letztlich nicht mehr als ein typisches FMV Spiel sein, bei dem man halt irgendwelche linearen Routen verfolgt, aber die Authentizität mit der sie Twitch bzw typische Streaming-Dienste eingefangen haben, haben schon irgendwie sowas "Inception"-mäßiges.

  2. #2
    Ich stelle mir sowas im Stile von Princess Maker vor, auch wenn das heutzutage vermutlich nicht mehr so gut ankommen würde *g*
    Aber schon irgendwie awesome, dass es das gibt - bin gespannt, wie viel Scheiße es auf das Game regnen wird (alleine, wenn ich mir den Trailer anschaue^^). Ansonsten könnte das schon ein craptastischer Thriller werden, mal schauen.

  3. #3
    ist schon hart cringe bis creepy, besonders weil die eigentliche Intention dadurch ad absurdum geführt wird, dass man als (oft männlicher) Moderator quasi die Damsel-in-Distress rettet und die Entscheidungen trifft.

  4. #4
    Das ist doch kein echtes Spiel sondern Scherz-Trailer, oder???

    Ansonsten: Was ne Kacke. Wir waren doch eigentlich froh, dass diese grauenvolle FMV-Game Arä spätestens mit dem Saturn/psone gestorben ist.

    Es könnte noch eine Rettung geben: Das Spiel ist für PS5 und das Gezeigte ist Spielgrafik (dachte ich erst für ein paar Sekunden).

  5. #5
    Zitat Zitat von noRkia Beitrag anzeigen
    Wir waren doch eigentlich froh, dass diese grauenvolle FMV-Game Arä spätestens mit dem Saturn/psone gestorben ist.
    Es ist ja nicht so als ob FMV Spiele an sich schlecht wären. Kommt halt immer auf die schauspielerische Leistung an und darauf was die Spiele sonst noch zu bieten haben, vor allem in Sachen Storytelling. Und in dieser Hinsicht fand ich zumindest Her Story, The Infectious Madness of Doctor Dekker und SIMULACRA in den letzten Jahren richtig gut. Die Nachfolgeprojekte dazu (Telling Lies, The Shapeshifting Detective und SIMULACRA 2) konnten mich zwar nicht ganz so überzeugen, aber da merkt man zumindest dass sich die Entwickler trotzdem Mühe gegeben haben. Und das scheint bei diesem Gamer Girl in Sachen Präsentation auch der Fall zu sein. Storytechnisch wirds vermutlich eher wie ein trashiger Horrorfilm wirken, aber das kann ja auch ganz unterhaltsam sein

  6. #6
    Darkest Dungeon ist ein Spiel, das ich auf dem Papier sehr spannend finde. Allerdings ist die UI so überladen und die Steuerung mit Controller (spiele auf PS4) so unintuitiv, dass ich nach 1,5h erst mal genug davon habe. Man wird regelrecht zugeballert mit riesigen Mengen an Zahlen und Stats, weil das Spiel es für sinnvoll hält, alle Informationen auf einmal zu präsentieren. Schon im ersten Kampf stehen einem etliche Angriffe zur Verfügung, deren Wirkung man nur begrenzt einschätzen kann, weil man die Informationen nicht alle verarbeiten kann.

    Prinzipiell mag ich ja learning by doing lieber als langwierige Erklärungen. Darkest Dungeon hat aber schon von Anfang so einen Overload an Informationen bei einer unintuitiven Steuerung durch die etlichen Menüs, dass ich keine Motivation habe, mich erst mal Stunden damit auseinanderzusetzen, damit ich weiß, was ich mache. Zu Teilen ist das natürlich einfach die Auslegung des Spiels. Aber einerseits hätte man die UI sicher noch straffen können. Und andererseits klappt das, was auf PCs funktioniert, nicht unbedingt 1:1 auch auf Konsolen.

    Auf der Switch ist es wohl noch schlimmer wegen der kleinen Schrift. Und mal ehrlich, das Problem haben verdammt viele Spiele. Children of Morta war teils so schlimm, dass man für manche Einblendungen eine Lupe brauchte. Ich frag mich echt, ob die Entwickler/Port-Firmen die Spiele nur auf einem 75-Zoll-TV testen, dass sie so was nicht merken. Ohnehin ist es ein Unding, dass seit dem Eintritt ins HD-Zeitalter dazu geneigt wird, einfach so viel Text wie möglich in einen Screen zu stopfen – passt ja hin, also wieso nicht?

    Das Problem haben selbst genügend AAA-Spiele und es ist mir schwer begreiflich, wie man so viel Aufwand und Geld in kleinste grafische Details investiert, aber dann absolut grundlegende Usability-Probleme komplett ignoriert.

  7. #7
    Zitat Zitat
    Auf der Switch ist es wohl noch schlimmer wegen der kleinen Schrift. Und mal ehrlich, das Problem haben verdammt viele Spiele. Children of Morta war teils so schlimm, dass man für manche Einblendungen eine Lupe brauchte. Ich frag mich echt, ob die Entwickler/Port-Firmen die Spiele nur auf einem 75-Zoll-TV testen, dass sie so was nicht merken. Ohnehin ist es ein Unding, dass seit dem Eintritt ins HD-Zeitalter dazu geneigt wird, einfach so viel Text wie möglich in einen Screen zu stopfen – passt ja hin, also wieso nicht?

    Das Problem haben selbst genügend AAA-Spiele und es ist mir schwer begreiflich, wie man so viel Aufwand und Geld in kleinste grafische Details investiert, aber dann absolut grundlegende Usability-Probleme komplett ignoriert.
    Ist doch klar: Spieler wollen sich nicht damit abquälen, lange Texte zu lesen, sondern lieber so schnell wie möglich irgendwas umbolzen. Weil die Entwickler aber ihre tolle Story erzählen wollen, machen sie die Schrift einfach so klein wie möglich, damit er zumindest nach weniger aussieht.

  8. #8
    Wenn der beste- und gameplaylastigste Trailer eines Showcases der Spiele einer neuen Konsolengeneration in einer Pre-Show gezeugt wird, welche wohl die, die es interessiert ohnehin übersprungen haben:


  9. #9

    Badass Freakin' Administrator
    stars_admin
    Zitat Zitat von Narcissu Beitrag anzeigen
    ist schon hart cringe bis creepy, besonders weil die eigentliche Intention dadurch ad absurdum geführt wird, dass man als (oft männlicher) Moderator quasi die Damsel-in-Distress rettet und die Entscheidungen trifft.
    Dass ist halt das typische Spielelement der FMV-Spiele, egal ob man das Leben einer weiblichen oder männlichen Person beeinflusst. Sicherlich mag der Titel genau dieses Games echt dämlich gewählt sein und auch dass man tatsächlich als Moderator ein Kerl ist, aber je nachdem welchen Schwachsinn sie im Hintergrund erzählen, könnte das ggf. ganz unterhaltsam sein (aber das Rad werden solche Spiele nie neue erfinden). Ich bin aber auch beeindruckt, wie viel Mühe sie sich allgemeint für manche dieser Games geben, wenn auch die schauspielerische Leistung mancher dieser Leute auf RTL II-Trash-TV-Niveau ist.

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