Bei "Darum ist auch Zelda ganz sicher kein Rollenspiel, auch nicht Adventure of Link." lese ich eigentlich wenig Interpretationsspielraum raus ^^
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Was aber auch für dutzende andere Genres gilt und daher kein Alleinstellungsmerkmal oder abgrenzendes Kriterium ist.Zitat
Was für die nicht definierbare Beschaffenheit von Genres spricht, da zu viel vom eigenen Verständnis abhängt bzw. nicht klar gefestigten Regeln folgt.Zitat
Oder es ist eben weniger RPG, da man die Rolle, die man übernimmt nicht frei wählen kann sondern man immer einen Monsterjäger spielt so wie man in Zelda immer den Helden mit Schwert und Bogen spielt. Das Übernehmen einer Rolle ist eben auch wieder so ein "weicher" Faktor, wo andere entgegnen würden, dass einem der Gestaltungsspielraum fehlt, wie oder als was man das Spiel spielen möchte.Zitat
Dass es ganz rudimentäre Orientierungen gibt, welchem Obergenre ein Spiel zuzuordnen ist, dem stimme ich zu. Es ging mehr eher um die eineindeutige Abgrenzung eines jeden Spiels. Warum da Subjektivität im Spiel ist, beweisen ja Deine und Eisbärs Beiträge, die skizzieren, dass man "Rollenspiel" nicht nur anhand der Merkmale Erfahrungspunkte, Charakterausbau etc. bestimmen kann, sondern auch an einer narrativen Struktur (auch wenn ich Euch da nicht folgen kann, inwieweit das eine Abgrenzung ist) oder der Rolle an sich wobei auch hier wieder verschiedene Wahrnehmungen existieren, wie die "Rolle" zu verstehen ist.Zitat
Und häufig scheitert das Konzept von Genres ja in Bezug auf den kommunikativen Aspekt. Nämlich dann, wenn Person x sagt "Breath of the Wild ist ein RPG" und Person y "Zelda ist niemals ein RPG!!!"
Zitat
Ach, ich finde Du hast das ganz gut gemacht und Dich verständlich ausgedrückt