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  1. #41
    Zitat Zitat von Cuzco Beitrag anzeigen
    NES-RPGs sind hierbei leider fast alle katastrophal. Hier fehlt es noch an allen Ecken und Enden und die Spiele sind sehr generisch. Ein Star Tropics ist zwar süß, aber nicht gehaltvoller als die Schatzsuche von Scrooge McDuck in Ducktales. Auch Zelda 2 ist sehr sehr generisch, hat aber ein reizvolles Spielsystem. In gewisser Weise gehört das NES noch mehr den Actionspielen und Plattformern, das SNES hat zudem schon einige schöne Spiele.
    Sry das kann ich so nicht stehen lassen. xD
    Zu mal du dir da richtige Klassiker für deine Argumentation ausgesucht hast. DuckTales, Star Tropics und Zelda 2 sind äußerst angesehene Spiele auf der Konsole und gerade diese Spiele gelten doch als "gut gealtert"?

    Ich hatte ja vor einiger Zeit ein Haufen NES Spiele nachgeholt die ich damals nicht gespielt hatte, darunter war auch Zelda 2 und StarTropics enthalten. StarTropics ist schon was massiv anderes als DuckTales, kann da nicht den Vergleich nachvollziehen außer dass es bei beiden um "Abenteuer" geht.
    Das eine ist ein gut durchdachte Plattformer, das andere ein in meinen Augen meisterhaft entworfenes Dungeon Crawler Action Adventure. Es hat einen Grund dass es es heutzutage immer noch eine aktive Fangemeinde zu StarTropics gibt die Hacks zu dem Spiel entwerfen, da das Gameplay einfach zeitlos ist.
    Was StarTropics in meinen Augen so gut macht ist zum einen die Symbiose aus den Oberwelt Abschnitten wo es eher Adventure lastig einher geht und welche als Entspannung zu den Dungeon Abschnitten dienen, die eben entsprechend als Herausforderung designed wurden. Man kann in dem Spiel nur in 4 Richtung laufen hat einen recht starren Sprung, aber die deterministischen Steuerungsoptionen geben dem Spiel eine Puzzleartige Komponente, zumindest ist es puzzleartig weil das Leveldesign stark darauf aufbaut. Der Umstand dass man z.B nur in den 4 Richtungen angreifen kann wird z.B dadurch genutzt dass man patroullierende Feinde schräg vor dem Spieler stellt, die bei Sichtkontakt voranschellen, nun kommt man an derlei Abschnitte z.B nur mit einer anderen Waffe weiter, einer Windfahne die bei Tastendruck sich in 2 Splitter links und rechts von der Schussposition aufteilt, was die einzige Möglichkeit ist den Gegner zu treffen. Das Spiel hat dutzende solcher Stellen bei dem die eingeschränkten Bewegungsoptionen durch das Level gestützt werden.

    Zugegeben wenn man nicht gerade geschickt ist was solche Spiele betrifft, wird man vermutlich nicht über das 2. Kapitel hinaus kommen.
    Aber würdest du ein Spiel, bei dem man einen Code eingeben muss, welchen man nur erfährt indem man einen Brief seines virtuellen Onkels, der in der Spieleverpackung mit beilag nass macht, um eine geheime Botschaft zu erhalten, als generisch bezeichnen? Das Spiel strotzt nur so vor Charme und streut jede Menge dämlicher Gags ein. Wenn man sich einmal in das Spiel wirklich festbeißt und wie gesagt, heutzutage muss man schon ein gewisses Frustpotenzial mitbringen, dann erlebt man ein unglaubliches stimmiges immer noch allein für sich stehendes Abenteuer, ich würde sogar so weit gehen und behaupten dass es für mich das beste Spiel ist was die Konsole zu bieten hat. Claude M. Moyse hatte in einem Interview z.B erwähnt dass es sein Lieblingsspiel ist.
    Natürlich ist das Spiel nicht perfekt und auch ich gestehe dass es einige Trial & Error Momente hat die einen schon mal zur Weißglut treiben, aber letztlich hält sich das noch die Waage und die meisten Passagen kann man auch schon beim ersten Mal schaffen, es ist wie gesagt ein sehr viel deterministischeres Gameplay.

    Zelda 2 hat zwar so seine Macken, aber auch dieses Spiel sehe ich keinster Weise irgendwo schlechter an als sein Vorgänger, es ist schlichtweg anders. Wenn man sich erst einmal näher mit dem Spiel beschäftigt merkt man erst einmal wie durchdacht und ausbalanciert die einzelnen Elemente wie Magie und das Levelsystem ist. Alles hat seine Vor- und Nachteile. Außerdem ist der Schwert nach unten Sprung für mich immer noch eines der spaßigsten Gameplay Elemente und wurde nicht ohne Grund in Smash Bros für Link als Air Unten A Move implementiert.
    Ich hatte das Spiel im Rahmen eines Zelda Marathons in Erwartung auf Breath of the Wild gespielt, am Ende hatte ich mehr Spaß mit Zelda 2, als mit Breath of the Wild. Ups.

    Natürlich gibt es viel Schund auf dem NES Spiele die bereits dagewesenes nur noch mal durchkauen gepaart mit einer schlechten Steuerung, die von dir erwähnten Spiele gehören aber defintitiv nicht dazu. Zudem würde ich behaupten dass es auf der Konsole einige Klassiker gibt, von denen du vielleicht noch nie was gehört hast, geschweige denn gespielt. Sagt dir Metal Storm was? Ein Shoot'em'up bei dem man die Gravitation auf Knopfdruck umkehrt oder Little Samson? Ein Platformer bei man zwischen einem Drachen, einer Maus, Little Samson und einem Golem wechseln kann alles mit eigenen Stärken und Schwächen.

    Auch diese beiden Spiele sind ziemlich schwer bieten aber alle entgegen der Norm unbegrenzt Continues, man kann sich also durchbeißen. Man muss sich natürlich daran gewöhnen dass bei NES Spielen damals nun mal Herausforderung im Mittelpunkt stand, daher gilt für die meisten Spiele immer noch "git gud". Muss einen nicht gefallen, heißt aber auch nicht dass das schlecht ist.
    Geändert von Klunky (07.06.2020 um 09:51 Uhr)
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  2. #42
    Das hab ich wohl ein wenig missverständlich formuliert. Ich habe gemeint, dass selbst Star Tropics und Zelda 2 nicht gut gealtert sind. Das heißt nicht, dass es schlechte Spiele wären. Es sind nämlich die besten rollenspielartigen NES-Spiele, die mir eingefallen sind.

    Schlecht finde ich beide Spiele tatsächlich nicht, sondern um ein vielfaches besser spielbar als die Dragon Quests und Final Fantasies auf den NES. Ich mochte Star Tropics auch, habe die Cartridge in meinem Besitz (als Dauerleihgabe meines Cousins ) und als Kind auch recht weit gespielt. Zelda 2 habe ich erst Jahre später auf dem GBA als Classic-Modul gehabt und fand es - ok. Generisch war Zelda 2 schon und nicht besonders fesselnd, hat aber trotzdem alleine wegen der Spielmechanik noch Spaß gemacht. Durchgespielt habe ich es sogar.

    Star Tropics war eben ganz süß, aber gegen ein Chrono, Lufia oder Terra kann es eben nicht anstinken. Ich hab es leider auch nie ganz zu 100% durchgespielt. Ich habe auch fast kein NES-Spiel durchgespielt, außer Ducktales und die Marios (bis auf Mario 2, da hab ich Wart nicht besiegen können). Größtenteils war das spielbedingt, da viele Spiele gar kein richtiges Ende hatten. Oder ich durfte einfach nicht länger spielen. Gerade unter der Woche ließen mich meine Eltern nur selten mal eine halbe Stunde am Tag spielen, auch am Wochenende musste ich fragen und spielte entsprechend oft heimlich. Da wir ein kleines Haus hatten, schaltete ich die Mehrfachsteckdose mehrfach aus.

    Erst mit dem SNES wurden die Spiele dann auch besser. Ich habe gestern Terranigma gestartet. Und eine Sache, die mir sofort aufgefallen ist, ist das wirklich gute Level-Design. Ein Level-Design, das heutige JRPGs nur noch ganz selten haben. Die meisten Spiele, egal ob Dragon Quest 11 (Das ja ansonsten ehr gut ist), die ganze Falcom-Litanei oder diverse Tales-Spiele haben einfache Durchlauf-Dungeons, wo man nur kämpft und hie und da einen Schalter drücken muss. Diese fühlen sich nach Arbeit an und unterbrechen eigentlich immer die Handlung. Terranigma bietet schon in den ersten fünf Türmen abwechslungsreichere Dungeons als in sämtlichen bis dato erschienenen Falcom-Spielen. Außerdem sind die Levels in Terranigma super in die Handlung integriert und das Pacing ist Chrono-ähnlich mit der Handlung verwoben. Die Geschichte und selbst die Charaktere sind ausreichend komplex und die Szenarien, ob nun Norfesta-Wald (mit Wegweiser-Glocke, die man erst mal aus einem Schloss stehlen muss), der unheimlichen Wüstenstadt Louran mit ihren Zombies oder später das Eindringen in die Burg Drachenfels mit Roy und Fyda... Terranigma ist ganz großes Kino und wäre entsprechend modernisiert heutzutage noch ein großartiges Spiel!

    Zitat Zitat von Sylverthas
    Was Chrono Trigger gut macht (und besser als viele andere J-RPGs, *insbesondere* welche der letzten Jahre) ist das Pacing. CT verweilt nicht lange an einem Ort, die Handlung schreitet immer vorran und es passiert die ganze Zeit was. Die Story ist nicht hochkomplex, aber IMO ausreichend - viele J-RPGs versuchen sinnlos komplexe Geschichten zu erzählen die öfter nicht wirklich aufgehen, während CT eher so einen lockeren Ansatz verfolgt mit der Zeitreise (würde es mit Zurück in die Zukunft vergleichen) und am Ende IMO recht stimmig ist. Charaktere sind leider nicht so der Knaller, aber wen schert das schon, wenn man in einer Stunde im Mittelalter ist, in der nächsten dann in der apokalyptischen Zukunft, dann auf einmal bei Dinos, usw. Für mich immer noch eines der besten J-RPGs, auch aus anderen Gesichtspunkten die hier schon gennant wurden.
    Besser kann man's nicht auf den Punkt bringen! Das macht wohl den Reiz aus. Zudem ist die Story wirklich nett und auch nicht schlechter als in vielen moderneren JRPGs, die mit ihrem formelhaften Aufbau und ihren Durchlauf-Dungeons gewaltig nerven.

    Zitat Zitat
    Lufia 2 muss ich zugeben, dass ich es rückblickend eigentlich nur als überdurchschnittlich ansehe. Muss auch sagen, dass ich gerade den Plottwist gegen Ende rückwirkend nicht mehr interessant finde, weil er ja von Lufia 1 vorweggenommen wurde. Es ist nun der Releasepolitik zu der Zeit zu verdanken, dass der erste Teil hier nie rauskam und man von dem Ende überrascht werden konnte, aber das war so halt nicht gedacht gewesen. Ansonsten hat es halt ein paar nette Momente, aber ist die meiste Zeit nicht besonders interessant, mit sehr formelhaften Aufbau. Vom Pacing fast der exakte Gegensatz zu Chrono Trigger, sehr langsam und mit viel Filler. Die Rätsel in den Dungeons waren aber sehr cool und wohl ein herausstechendes Merkmal.
    Lufia 2 ist einfach wunderschön erzählt und schafft eine angenehme Spieltiefe. Wie Du schon bei Chrono gesagt hast, geht es nicht darum, sich mit der sinnlos komplexen Story die Handlung zu verrenken und immer noch pseudotiefgründiger zu werden, sondern einfach stimmig und tragfähig. Es gibt wirklich nur wenige Spiele, die es schaffen stimmig und megakomplex zu sein. Und dann ist das Spielsystem meistens richtig blöd ("Xenogears" *hust*).
    Auch Final Fantasy IX wird ja immer wieder zum Vorwurf gemacht, weniger komplex zu sein. Aber eigentlich stimmt das so gar nicht. Es ist nur weniger innovativ und bodenständig, erzeugt aber eine Spieltiefe, die es seitdem nie wieder gegeben hat. Oder Dragon Quest 11, das auch im Ansatz eine sehr, sehr klassische Geschichte erzählt, aber so angenehm stimmig aufgebaut ist und so viel Reiz und Charme hat, das man trotz der lahmen Dungeons eine fantastische Zeit damit verbringen mag.

  3. #43
    Zitat Zitat von Cuzco Beitrag anzeigen
    Star Tropics war eben ganz süß, aber gegen ein Chrono, Lufia oder Terra kann es eben nicht anstinken. Ich hab es leider auch nie ganz zu 100% durchgespielt. Ich habe auch fast kein NES-Spiel durchgespielt, außer Ducktales und die Marios (bis auf Mario 2, da hab ich Wart nicht besiegen können). Größtenteils war das spielbedingt, da viele Spiele gar kein richtiges Ende hatten. Oder ich durfte einfach nicht länger spielen. Gerade unter der Woche ließen mich meine Eltern nur selten mal eine halbe Stunde am Tag spielen, auch am Wochenende musste ich fragen und spielte entsprechend oft heimlich. Da wir ein kleines Haus hatten, schaltete ich die Mehrfachsteckdose mehrfach aus.
    [/SPOILER]

    Der Vergleich hinkt hier aber etwas weil StarTropics im Gegensatz zu den anderen Spielen kein Rollenspiel ist, also lediglich die Oberwelt erinnert ein bisschen an Dragon Quest grafisch, Upgrades findet man dann eher in typischer Zelda Manier. Wenn du es jedoch erst mal mit Zelda 1 vergleichst, was von der Ähnlichkeit schon viel näher ist. Wirst du du merken was für nen riesigen Schritt StarTropics dazu im Vergleich darstellt. Hinsichtlich Dungeon Design würde ich es auch über A Link to the Past stellen, jedoch nicht komplett vergleichen, weil ich weiß dass in A Link to the Passt sich viele Spieler auch einfach nur gerne auf der Oberwelt aufhalten, während diese in Zelda 1 viel mehr sowas wie nur ein weiterer riesiger Dungeon war.


    Erst mit dem SNES wurden die Spiele dann auch besser. Ich habe gestern Terranigma gestartet. Und eine Sache, die mir sofort aufgefallen ist, ist das wirklich gute Level-Design. Ein Level-Design, das heutige JRPGs nur noch ganz selten haben. Die meisten Spiele, egal ob Dragon Quest 11 (Das ja ansonsten ehr gut ist), die ganze Falcom-Litanei oder diverse Tales-Spiele haben einfache Durchlauf-Dungeons, wo man nur kämpft und hie und da einen Schalter drücken muss. Diese fühlen sich nach Arbeit an und unterbrechen eigentlich immer die Handlung. Terranigma bietet schon in den ersten fünf Türmen abwechslungsreichere Dungeons als in sämtlichen bis dato erschienenen Falcom-Spielen. Außerdem sind die Levels in Terranigma super in die Handlung integriert und das Pacing ist Chrono-ähnlich mit der Handlung verwoben. Die Geschichte und selbst die Charaktere sind ausreichend komplex und die Szenarien, ob nun Norfesta-Wald (mit Wegweiser-Glocke, die man erst mal aus einem Schloss stehlen muss), der unheimlichen Wüstenstadt Louran mit ihren Zombies oder später das Eindringen in die Burg Drachenfels mit Roy und Fyda... Terranigma ist ganz großes Kino und wäre entsprechend modernisiert heutzutage noch ein großartiges Spiel!
    Genau hier würde ich aber nicht pauschalisieren, denn wie du selbst sagt ist das was Terranigma macht auch heute noch in puncto Leveldesign vielen heutigen Spielen voraus, die sich gar nicht um sowas scheren. Aber eben genau gab es auf dem SNES auch viel was sich wohl nach deiner Definition "veraltet" anfühlt, ich denke da z.B an Joe & Mac 2 oder König der Löwen. Diese Spiele haben einen großen Teil der Library ausgemacht, werden nur von den vielen Klassikern überschattet.
    Aber dadurch kann man wie ich finde Qualität nicht an der Konsolengeneration ausmachen, denn auch NES Spiele können sehr cleveres Leveldesign bieten. Der Unterschied liegt dann eher an dem begrenzten Speicherplatz der Cartridges so sind super designte NES wie z.B Mr. Gimmick auch entsprechend kurz. Ein Kid Icarus muss daher z.B etwas federn in dem es komplette Raum Layouts recycled, am Ende ist aber immer entscheidend ob die Entwickler es mit den begrenzten Mitteln geschafft haben was absolut rundes zu kreiieren und das kann man vielen Beispielen auf dem NES nachvollziehen. Nicht zuletzt das grandiose Super Mario Bros. 3 was vielerorts immer noch als bester Mario Titel bezeichnet wird. Letztlich hatte man auf dem SNES ohnehin auch mit Limitationen zu kämpfen, daher hat es noch eine weitere Generation, gedauert bis das Zeitalter der optischen Datenträger eingeläutet wurde und nun wirklich die "ganz großen Spiele" rauskamen. Was ich nur sagen will ist dass ich nicht glaube dass sich "Spieldesign" je verbessert oder verschlechtert hat. Es hat sich einfach nur ein Verständnis dafür entwickelt was als "gut oder "schlecht" gesehen wird. Sozusagen eine stille Einigung. Dadurch haben sich heutzutage eben auch solche Standards entwickelt, weswegen Spiele umso mehr herausstechen wenn sie von diesen etablierten Standards abweichen. (und jenachdem werden diese auch schon mal missverstanden)
    Geändert von Klunky (07.06.2020 um 14:56 Uhr)
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  4. #44
    Ich hatte auch beim NES nur die RPG-Sparte gemeint. Die Plattformer-Sparte ist allererste Sahne. Die beiden Ducktales-Ableger, die Mario Bros.-Spiele, das Kirby-Spiel, das Gargoyles Quest 2, die Mega-Man-Klassiker... Und bestimmt einige, die ich vergessen habe. Was ich sagen wollte ist, dass mE ein Startropics oder Zelda 2 trotzdem nicht an Terranigma heranreicht. Es sind keine schlechten Spiele und klar gibt es auf dem SNES auch viel schlechteres. Das hatte ich ja schon angesprochen: Egal ob Secret of the Stars, etc. Auch nicht alle SNES-Spiele sind gut und selbst legendäre Klassiker wie Secret of Mana haben definitiv große Schwächen. Nur gibt es halt auch viele RPGs, die mit den besten RPGs der 8-Bit-Generation den Boden aufwischen. Gibt natürlich auch einige Spiele, mit denen die 8-Bit-Generation den Boden aufwischt.

    Plattform-technisch hat sich gar nicht so viel verbessert zwischen NES und SNES. Oft sind die Fortschritte nur kosmetischer Natur. Ein Super Mario Bros. 3 kann spielerisch heute immer noch (fast) mit einem Donkey Kong Country Tropical Freeze mithalten. Die ersten Wonderboy-Spiele laden auch zum Erkunden ein und bieten eine äußerst gelungene Spielzeit - sie sind wenn dann nur kürzer zu moderneren Metroidvania-Ablegern... usw.

    Um es nur noch einmal zu betonen: Die RPGs sind auf dem NES noch nicht so stark. Die besten Vertreter sind nun einmal Star Tropics und Zelda 2. Spiele, die ich heute allerdings noch guten Gewissens anfassen würde.

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