Worum geht es bei Cold Winter?
Cold Winter sollte wie vorab schon geschrieben eigentlich ein Remake zu Eternal Nightmare werden.
Unsere Reise beginnt in einem fiktiv gestaltetem Wien. Natürlich hat dieses Wien keinerlei bezug auf unser reales Wien, aber es ist dennoch mal ein guter Ansatz der Story etwas reales einzuhauchen.
Unser Hauptcharakter Lio P. Conen, von Beruf Polizist, hat auch wie wir im realen Leben mit erschütternden und psyschich verletzenden Problemen zu Kämpfen.
Nach der Trennung von seiner Frau Sarah und die damit verbundene Trennung seiner Tochter, lindert Lio seinen schmerz mehr und mehr durch den Genuss von Alkohol und Drogen.
Durch seine Arbeit als Polizist und seine sucht nach Rauschmitteln, stößt er auf eine neue Droge und die damit verbundenen Machenschaften, dies es nun aufzuklären gilt.
Mehr als diese Einführung möchte Ich an dieser Stelle von der Story nicht spoilern.
Fußgängerzone in "Wien"
Story
Die Story an sich gefällt echt gut.
Wenn Ich jetzt ein Genre benennen müsste, dann wäre es aber einen Ticken mehr Action als Horror.
Was Ich als weiteren Positiven Aspekt sehen ist, dass wir uns gut in unseren Charakter hineinversetzen können, wir seine Probleme und Gefühle verstehen lernen.
Dies macht die Story nochmal Spannender und es fesselt uns somit mehr an dieses Spiel.
Auch einen kleinen Pluspunkt, was Cold Winter von ähnlichen Spielen unterscheiden ist, dass wir als Setting eine Europäische Stadt genannt bekommen.
Man muss dazu sagen es werden echte Namen genannt, jedoch haben diese keinerlei Bezug auf die realen Standorte.
Gameplay
Beim Gameplay muss Ich leider ehrlich gestehen scheiden sich meine Gemüter.
Da Ich dieses Projekt als Betatester unterstütze, schaue Ich natürlich nochmal etwas genauer hin.
Als Positiven Aspekt muss man einfach sagen, dass die Grenzen der genutzten Engine durch diverse Plugins auch überschritten wurden.
Mit dem 2K ein Spiel zu erstellen was die Technische Grenze mehr als ausnutzt schafft auch nicht jeder.
Diese Technischen Aspekte untereinander harmonieren zu lassen funktioniert soweit, enthält aber leider noch diverse Bugs die zum Release der Vollversion behoben sein müssen.
Das Spiel wird laut Biohazard zum Release auf Deutsch und Englisch Spielbar sein.
Zur Motivation und weiteren Erkundung des Spiels wurde ein Erfolgssystem eingeführt, ähnlich wie bei Playstation Spielen.
Man unterscheidet zwischen Bronze, Silber und Gold Auszeichnungen.
Atmosphäre/Grafik
Dies ist für mich derweil die Positivste Kategorie.
Der Entwickler legt sehr viel Wert auf Details und das spürt man auch in jedem Winkel des Spiels.
Von eigens gepixelten Charakterbewegungen, Animationen und Mimiken, zu selbstangefertigten Tiles für die Maps muss Ich alles durchaus Positiv bewerten.
Auch die genutzten Lichteffekte tragen dazu bei eine kalte und schaurige Stimmung aufkommen zu lassen.
Ebenfalls werden auch gezeichnete Artworks im Spiel Integriert.
Das Spiel greift auch auf einige fürs Spiel erstellte Soundtracks zurück.
Artwork Zwischensequenz mit Animationen
Umsetzung
Die Umsetzung des ganzen ist an sich bislang ganz gut, jedoch erhoffe Ich mir bis zum Release, dass die kleinen aber doch störenden Bugs behoben sind.
Sprich Story und Gameplay überzeugen mich derweil.
Das Gameplay ist noch nicht ganz ausgereift, aber Ich weiß aus Erfahrung, dass die beiden Entwickler auch dieses Problem behoben bekommen.
Fazit
Ich mach´s einfach kurz und knackig.
Spannendes Horror-Adventure, gepaart mit schön schauriger Grafik, aber mit kleinen Schönheitsfehlern.
Das ganze wird als Freeware erscheinen, den aktuellen Downloadlink zur letzten Demo werde Ich in der nächsten Zeit nachreichen.