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Ergebnis 61 bis 80 von 204
  1. #61
    Zitat Zitat von Ninja_Exit Beitrag anzeigen
    Ganz ehrlich, dass Ende hat auch bei mir viel rausgerissen. Teil 2 kann jetzt so ablaufen wie es Nomura in den Kram passt.

    Wenn er Mut hat, und der Mann hat Mut, dann spielt der komplette 2. Teil in der Zack Timeline. XD
    Nomura würde ich nicht mutig nennen. Narzistisch? Ja. Ein schlechter Writer? Ja. Mutig? Vllt. wenn es darum geht, auf Sinnhaftigkeit, Fans, Zeitpläne etc. zu k***n.
    Im Ernst: Ich hoffe einfach, dass es einigermaßen bodenständig bleibt und bereits bzgl. der Story stringent geplant ist und nicht in einem degenerierten Clusterfuck endet wie Kingdom Hearts.

  2. #62
    Das wäre zu hoffen, aber sein Track-Rekord was diese Dinge angeht spricht eher gegen eine ausgeklügelte Story, die am Ende Sinn ergibt. In Teil 2 könnten noch Dinge eingeführt werden, die Timelines noch harmlos darstellen könnten.

    Je mehr hinzukommt desto schwieriger ist es das Puzzle zu vervollständigen.

    Theoretisch müsste das Storyskript der kompletten FF7R Saga vollständig ausgearbeitet sein, aber ich kann es mir nicht vorstellen.

    Ich spiele Teil 2 primär aus Neugier, was da noch passiert, den egal was man erwartet wird nicht eintreten. XD

  3. #63
    Und genau das ist vollkommen ok für mich, da es unser originales Final Fantasy VII nicht mehr berührt
    Das Spiel bleibt in seiner Kontinuität für sich bestehen. Es wird nichts kanonisch verändert. Es ist quasi eine What-if-Story. Und daher habe ich zumindest mit allem meinen totalen Frieden. Sollte Nomura wider Erwarten es schaffen, eine kohärente Story zu erzählen: Bestens. Wenn nicht, dann ist es eben so

  4. #64
    Zitat Zitat
    Und genau das ist vollkommen ok für mich, da es unser originales Final Fantasy VII nicht mehr berührt
    Das Spiel bleibt in seiner Kontinuität für sich bestehen. Es wird nichts kanonisch verändert. Es ist quasi eine What-if-Story. Und daher habe ich zumindest mit allem meinen totalen Frieden.
    Ich hoffe, ich werde mit ein wenig Abstand einen ähnlichen Frieden hinkriegen. Aber ja, ein bisschen eröffnet das die Möglichkeit, den gesamten Müll ins Trash-Universum zu schieben.
    Spontan hatte ich irgendwie schon den Gedanken, dass SE von den ganzen Remake-Rufen so abgenervt war, dass sie entschieden haben, es den Fans wirklich ganz deutlich zu zeigen, dass sie keinen Bock auf ein Remake haben - und das dabei rausgekommen ist.

    Was ich auch schade finde, ist, dass sie viele Dinge hingekriegt haben, von denen ich erwartet hätte, dass sie es verkacken (z.B. Aerith Charakter) aber sie haben viele Dinge aus dem Original erstaunlich gut wiedergegeben (optisch, wie in der Präsentation) und das hatte ich SE schon lange nicht mehr zugetraut. Das sie dafür eine völlig neue Möglichkeit finden, das Spiel komplett in die Sch**** zu reiten, ist irgendwie doppelt unbefriedigend. Und selbst, wenn man sich auf das Ending einlassen könnte, fand ich vieles daran auch einfach schlecht gemacht - die Aneinanderreihung der Szenen war ein konfuser Fiebertraum, die meisten Dialoge habe ich so nicht mal in Fanfiction gelesen, viele andere Szenen einfach überflüssig. Leute, die das Original nicht kennen, müssen doch völlig aufgeschmissen sein, mit diesem Murks.

    Ich feier eure Kommentare zum Ending übrigens sehr, ihr helft mir gerade echt .
    http://www.multimediaxis.de/signaturepics/sigpic407_1.gif

  5. #65
    Zitat Zitat von N_snake Beitrag anzeigen
    Im Ernst: Ich hoffe einfach, dass es einigermaßen bodenständig bleibt und bereits bzgl. der Story stringent geplant ist und nicht in einem degenerierten Clusterfuck endet wie Kingdom Hearts.
    Ohne groß wertend sein zu wollen, aber die Chancen dafür stehen doch denkbar schlecht nach dem Ende? Eigentlich hat man doch nur die Grundlage für noch weit stärker ausuferndere Änderungen geschaffen... Sylvatheras' zynischer Witz von Organisation VII liegt in gar nicht so weiter Ferne.

  6. #66
    Habe es gestern nun auch durchgemacht und hab vom Kopfschütteln ne leichte Migräne. die Inszenierung war natürlich 1A, weil SquareEnix das auch sehr gut kann. Nur das sollten die eben nicht überall mit reinpacken, weil es einfach nicht immer passt.
    Meine Befürchtung, dass dieses Spiel zu actionreich mit wenig RPG-Elementen wird und Storyveränderungen erfahren wird, haben sich leider bewahrheitet.

    Ich habe angefangen, das Remake als recht gelungen anzusehen, trotz einiger Kontrapunkte. Doch seit dem Labor-Dungeon im Shinra Gebäude ging es für mich persönlich steil bergab. Sephiroth wurde meiner Meinung nach zu oft und zu früh dem Spieler präsentiert. Im Original war er ein Mysterium. Dann war Herr Sephiroth irgendwie zu dolle an Cloud interessiert und kam einem Psychostalker gleich. Ein Kampf gegen ein Jenovamonster... jetzt schon? Und man, es war ja so klar, dass Sephiroth den Endgegner machen musste... im ersten Teil des Remakes (nach dem unnötig langen Kingdom Hearts Gegnerkampf im Scherbenuniversum). Und das noch fast im Stile vom Originalende. Danke SE, ihr habt vieles reingepackt, was am Ende von CD3 geschah. Die Dementoren, ich meine die Moiren, gingen mir irgendwann schon auf den Zeiger, vor allem, weil sie die tolle Kulisse überdeckten. Und diese ganze Timeline Sache scheint wieder so ein Wirrwarr zu werden wie in Kingdom Hearts (wo bei mir auch nach der 2. Hälfte von Teil 2 Ende war...).

    Mal gucken wie jetzt Nier demnächst kaputtgeschlachtet wird... war aber immerhin von Anfang an schon eine Timeline-Wirrwarr-Story.

    PS:
    Packen wir mal die Dragonball aus und beleben JEDEN Charakter wieder! Auch Jessie wird bestimmt wieder zu sehen sein, so als Überraschung. xD
    Ich hoffe, dass trotz zu erwartender starken Storyänderungen am Ende alles noch irgendwie Sinn machen wird.
    Geändert von Fenrir (17.04.2020 um 11:35 Uhr)

  7. #67
    Zitat Zitat von N_snake Beitrag anzeigen
    Und genau das ist vollkommen ok für mich, da es unser originales Final Fantasy VII nicht mehr berührt
    Das Spiel bleibt in seiner Kontinuität für sich bestehen. Es wird nichts kanonisch verändert.
    Einspruch. FF7Remake ist ein Sequel, also verändert es kanonisch sehr wohl alles. Aber ja, man kann sich selbst sagen, dass die Reise am Ende von FF7 zu Ende war.

    Auch, wenn wir alle wissen, dass es eine dicke fette Lüge ist, die wir uns selbst erzählen, damit unsere Herzen nicht vor Gram zerspringen. Now where's my boy Gackt Nemesis Rhapsodia Genesis Rhapsodos at?
    Gründer der JRPG-Challenge
    JRPG-Challenge 2018 - You'll never see it coming!



  8. #68
    Zitat Zitat von Shieru Beitrag anzeigen
    Einspruch. FF7Remake ist ein Sequel, also verändert es kanonisch sehr wohl alles. Aber ja, man kann sich selbst sagen, dass die Reise am Ende von FF7 zu Ende war.

    Auch, wenn wir alle wissen, dass es eine dicke fette Lüge ist, die wir uns selbst erzählen, damit unsere Herzen nicht vor Gram zerspringen. Now where's my boy Gackt Nemesis Rhapsodia Genesis Rhapsodos at?
    Naja, das stimmt nur so halb. Denn das Sequel muss in einer alternativen Realität/Timeline/whatever spielen, da selbst Zeitreisen gewissen (begrenzten) Logiken folgen.
    Somit ist das originäre FFVII zum Ende so, wie es eben auch war (bzw. wird durch den Nonsense aus Advent Children und Dirge of Cerberus weitergeführt), während FF7R eine alternative Zeitlinie beleuchtet, die wahrscheinlich in einem veränderten Ausgang münden wird.

    Wäre es die gleiche Zeitlinie, würde dies sich selbst widersprechen, da ja erst der Ausgang des ursprünglichen FF7s dazu führt, dass Sephiroth versucht die Vergangenheit zu ändern, um ein anderes Ergebnis zu erzielen.
    Bei einem einzelnen Zeitstrang wäre das ein Paradoxon, da in dem Moment, wo er sein Ziel erreicht, der Grund/Moment entfällt, warum er überhaupt zurück kam, um die Vergangenheit zu ändern, wodurch doch keine Änderung resultieren würde. Ich hoffe es ist einigermaßen verständlich ^^

  9. #69


    Was für einen geistigen Müll haben die denn da mit dem Ende abgeliefert?! Haben die Entwickler komplett den Verstand verloren beim Entwicklungsprozess? Ist ja mal richtige Kundenverarsche, vielleicht das Spiel nicht Remake nennen und in Interviews nicht dauern bestätigen das man sich "Faithful" am Orignal hält.
    Spiel wird verkauft und Part 2 können sie behalten.

  10. #70

  11. #71
    lol

    Mal abgesehen ob dir das Spiel gefällt oder nicht, hast du jemals im MMX einen halbwegs positiv anhauchenden Post geschrieben? ^^"

  12. #72
    Zitat Zitat von Lord Nobunaga Beitrag anzeigen


    Was für einen geistigen Müll haben die denn da mit dem Ende abgeliefert?! Haben die Entwickler komplett den Verstand verloren beim Entwicklungsprozess? Ist ja mal richtige Kundenverarsche, vielleicht das Spiel nicht Remake nennen und in Interviews nicht dauern bestätigen das man sich "Faithful" am Orignal hält.
    Spiel wird verkauft und Part 2 können sie behalten.
    Haha nicht anderes habe ich mir als Reaktion erhofft. xD

    Schon aus diesem Grund "ruiniere" ich mir im Vorfeld die Story indem ich sie nachlese. Weil entweder kenne ich es schon oder es ist Mist.
    Spiele durchgespielt - Jahresreviews: 2021, 2022, 2023

    Sega Mega Drive Challenge 2020+2021

    JRPG-Challenges: Klunky's JRPG Challenge 2018 feat. Superman 64

    Gamingblog: Ulterior_Audience

  13. #73
    Zitat Zitat von Lord Nobunaga Beitrag anzeigen


    Was für einen geistigen Müll haben die denn da mit dem Ende abgeliefert?! Haben die Entwickler komplett den Verstand verloren beim Entwicklungsprozess? Ist ja mal richtige Kundenverarsche, vielleicht das Spiel nicht Remake nennen und in Interviews nicht dauern bestätigen das man sich "Faithful" am Orignal hält.
    Spiel wird verkauft und Part 2 können sie behalten.
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  14. #74
    Zitat Zitat von Lord Nobunaga Beitrag anzeigen


    Was für einen geistigen Müll haben die denn da mit dem Ende abgeliefert?! Haben die Entwickler komplett den Verstand verloren beim Entwicklungsprozess? Ist ja mal richtige Kundenverarsche, vielleicht das Spiel nicht Remake nennen und in Interviews nicht dauern bestätigen das man sich "Faithful" am Orignal hält.
    Spiel wird verkauft und Part 2 können sie behalten.
    Ich habe mich jetzt auch sehr darüber aufgeregt. Bin jetzt bei 32 Stunden Spielzeit und schätzungsweise fast durch.

    Ich finde das Remake viiiiiiiiiiieeeeeeeeel zu schwer am Schluss. Sitze jetzt rund drei Stunden an dieser Motorrad-Geschichte, die ich einfach und einfach und einfach und einfach NICHT schaffe!

    Das Spiel ist zudem extreeeeeeeeeeem komisch am Schluss geworden, derweil hatte es zwischendrin auch extrem starke Momente und ich fand es echt bis dahin spitze. Konnte eigentlich die Kritiken von Euch nicht nachvollziehen (bis auf die Sache mit den Sidequests), da es dialog- und handlungstechnisch eigentlich sehr spannend war Aber am Schluss (ab Kapitel 16) geht es dann schon etwas in nen Schmarrn rein. Das komplette Labor hätte man sich wohl auch schenken können. Zudem wird das Spiel auf einmal sehr schwer. Ich hab ab dem letzten Roboter, den ich nur mit Aerith und Barret besiegen musste, die Schwierigkeit auf Einfach umgestellt, weil auch dieser Kampf für mich unschaffbar war - aufgrund des Lasers, der immer kurz vor Schluss automatisch ein Game Over verursacht hat.

    Die Motorrad-Verfolgungsjagd ist jetzt auch ein wenig too much und mega schwer. Außerdem ist sie eine ziemliche Reizüberflutung und hat mich jetzt geistig ziemlich erschöpft. Wenn es schon ein Spiel für Erwachsene ist, dann wäre es gut, wenn man auch berücksichtigen würde, dass Erwachsene in der Regel nicht so geschickt sind wir Kinder. Außerdem habe ich jetzt gemerkt, was für ein Scheiß dieser PS4-Controller ist. Warum kann man Kämpfe oder so was nicht überspringen, wenn man es beim dritten Mal nicht schafft? (So wie bei Red Dead Redemption)

    Btw.: Heute ist per Post die Festplatte mit dem Rohschnitt gekommen, an dem ich arbeiten muss. Habe jetzt gut zwei Wochen Zeit. Das heißt, ich werde dieses Spiel jetzt erst mal zwei Wochen pausieren und dann da weiter spielen. Ich nehme es - da ja fast durch - auf alle Fälle in meine JRP-Challenge auf. Und freue mich vor allem auf das lange erwartete Trials of Mana, in das ich noch Hoffnungen habe. Ich hoffe nur, sie verschieben es nicht zu sehr nach hinten.

  15. #75
    Zitat Zitat von N_snake Beitrag anzeigen
    Naja, das stimmt nur so halb. Denn das Sequel muss in einer alternativen Realität/Timeline/whatever spielen, da selbst Zeitreisen gewissen (begrenzten) Logiken folgen.
    Somit ist das originäre FFVII zum Ende so, wie es eben auch war (bzw. wird durch den Nonsense aus Advent Children und Dirge of Cerberus weitergeführt), während FF7R eine alternative Zeitlinie beleuchtet, die wahrscheinlich in einem veränderten Ausgang münden wird.

    Wäre es die gleiche Zeitlinie, würde dies sich selbst widersprechen, da ja erst der Ausgang des ursprünglichen FF7s dazu führt, dass Sephiroth versucht die Vergangenheit zu ändern, um ein anderes Ergebnis zu erzielen.
    Bei einem einzelnen Zeitstrang wäre das ein Paradoxon, da in dem Moment, wo er sein Ziel erreicht, der Grund/Moment entfällt, warum er überhaupt zurück kam, um die Vergangenheit zu ändern, wodurch doch keine Änderung resultieren würde. Ich hoffe es ist einigermaßen verständlich ^^
    Meine Aussage stimmt nicht nur so halb, sie stimmt komplett. Aber mal im Ernst:

    Du gehst davon aus, dass du genau weißt, wie Zeitreisen funktionieren, das tust du aber nicht (und ich auch nicht!), weil es noch keine wissenschaftliche Abhandlung darüber gibt. Wir wissen ja im Real Life noch nicht einmal, ob Zeitreisen überhaupt möglich sind. Ob es tatsächlich ein Paradoxon gäbe, falls Zeitreisen funktionieren würden, ist daher völlig unbekannt. So weit, sind wir uns, denke ich, noch einig.

    Die Zeitreise hat die Fiktion aber schon etwas länger beschäftigt, daher gibt es in Büchern, Filmen und Videospielen aus gutem Grund dutzende Konzepte dafür, wie das ganze funktionieren könnte, inklusive angereichert durch Fantasy-Elemente, die Final Fantasy ja nunmal unstreitig beinhaltet.

    Nomura arbeitet hier mit zwei bekannten Zeitreisekonzepte:

    Einmal "Set Right what Once Went Wrong": Der Zeitreisende reist in die Vergangenheit um etwas zu verhindern. Das ist übrigens eine der ältesten Zeitreise-Tropen, das Zeit-Paradox kam erst später hinzu. Diese Art der Zeitreise hat den Vorteil, dass wir nicht genau wissen, was mit der "alten Welt", und dem alten Ursache-Wirkungs-Gedöhns passiert. Es geschieht bestimmt etwas, aber das wissen wir nicht genau. Normalerweise bleibt diese Problematik hinter dem Vorhang (der Autor sagt einfach: Es funktioniert, und gut ist), aber Nomura äußert sich im ersten Teil vom FF7-Remake schonmal vage in eine Richtung: Er ergänzt diese Art der Zeitreise nun durch einen zweiten Tropus:

    Clock Roaches: Die Moiren in FF7R sind eine Art höhere Macht, die sicherstellen will, dass eine Close-Enough Timeline entsteht. Dies verleiht der Zeitreise einen mystisch-magischen Aspekt, und ist auch der Grund, warum es äußerst unwahrscheinlich ist, dass Nomuras Zeitreisekonzept nach strengen Real-Life-Ursache-Wirkung-Prinzip funktioniert. Paradoxe sind also möglich, sonst würde es keiner kosmischen Kraft bedürfen, um diese zu verhindern. Ähnliche Beispiele sind die Zeitmächte in Wolfgang Hohlbeins Spiegelzeit, sowie die Langoliers aus Stephen Kings gleichnahmigen Buch.

    Da diese beiden Aspekte unstrittig sind, ist ein strenges Science-Fiction-Konzept wie "Paradoxen sind nicht möglich, sonst wären sie schon längst geschehen" unwahrscheinlich. Besonders die Existenz der Moiren spricht eher gegen deine Theorie, es handle sich dabei um das Zeitreisekonzept "Die Vergangenheit kann nicht verändert werden, daher wird eine neue Welt kreiert". Ich sage nicht, dass es am Ende nicht doch zu einer Weltenabspaltung kommen könnte. Der Plot deutet nur momentan darauf hin, dass die Fans die Moiren alles tun, damit es Nomura Sephiroth (aber auch Cloud und Co) nicht gelingt den Canon von Final Fantasy 7 noch mehr zu verhackstücken, als eh schon geschehen.
    Geändert von Shieru (17.04.2020 um 17:49 Uhr)
    Gründer der JRPG-Challenge
    JRPG-Challenge 2018 - You'll never see it coming!



  16. #76
    Zitat Zitat von Cuzco Beitrag anzeigen
    Die Motorrad-Verfolgungsjagd ist jetzt auch ein wenig too much und mega schwer. Außerdem ist sie eine ziemliche Reizüberflutung und hat mich jetzt geistig ziemlich erschöpft. Wenn es schon ein Spiel für Erwachsene ist, dann wäre es gut, wenn man auch berücksichtigen würde, dass Erwachsene in der Regel nicht so geschickt sind wir Kinder.
    Ist es nicht eigentlich viel eher umgekehrt, würdest du sagen du hättest das als Kind hinbekommen mit all den komplexen Systemen zusätzlich? Kann ich nicht wirklich nachvollziehen, Kinder sind viel schneller frustriert als Erwachsene. Das sie solche Sachen ernster nehmen bedeutet auch dass sie sich einreden es nicht schaffen zu können. Von den Reflexen her ist dein Gehirn ab ungefähr 25 Jahren in der Blüte seiner Jahre, bei Kindern müssen sich Reaktionszeit und Motorik erst noch entwickeln.


    Zitat Zitat
    Außerdem habe ich jetzt gemerkt, was für ein Scheiß dieser PS4-Controller ist. Warum kann man Kämpfe oder so was nicht überspringen, wenn man es beim dritten Mal nicht schafft? (So wie bei Red Dead Redemption)
    Damit die Leute es lernen, Spiele sind nun mal keine Bücher bei denen du Seiten überspringst, ob du es verstehst oder nicht. Zumindest noch nicht... zumindest die meisten nicht... Du kannst jeder Zeit in den Klassik-Modus wechseln wo sich das Spiel von selbst spielt, für mich klingt das schon im weitesten Sinne wie eine "Überspring-Funktion". Außerdem sind die Macher stolz auf ihr Spiel, zumindest will ich das hoffen. Wenn ich eine Passage designe bin ich mir sicher dass sie gut und zu schaffen ist, da designe ich keine "Überspring-Funktion", weil ich mir sicher bin und erwarte dass die Spieler das Spiel wertschätzen, ansonsten kann ich es auch gleich sein lassen.
    Geändert von Klunky (17.04.2020 um 18:04 Uhr)
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  17. #77
    Zitat Zitat von Klunky Beitrag anzeigen
    Ist es nicht eigentlich viel eher umgekehrt, würdest du sagen du hättest das als Kind hinbekommen mit all den komplexen Systemen zusätzlich? Kann ich nicht wirklich nachvollziehen, Kinder sind viel schneller frustriert als Erwachsene. Das sie solche Sachen ernster nehmen bedeutet auch dass sie sich einreden es nicht schaffen zu können. Von den Reflexen her ist dein Gehirn ab ungefähr 25 Jahren in der Blüte seiner Jahre, bei Kindern müssen sich Reaktionszeit und Motorik erst noch entwickeln.
    Ich war als Kind deutlich geschickter. Mittlerweile spiele ich auch zu unregelmäßig. Ich merke es halt, dass Nintendospiele grundsätzlich motorisch fordernder sind als Spiele auf der Playstation 4. Uncharted 4, Resident Evil 2 Remake, Death Stranding, Red Dead Redemption und God of War, etc. waren alle ziemliche Kinderspiele. Dagegen konnte ich mir bei für Kinder entwickelte Nintendospiele schon die Zähne ausbeißen. Einfachere Vertreter war das offiziell als schwer deklarierte Tropical Freeze, aber andere Spiele wie Mario Kart 8 auf der Wii U, Splatoon oder Yoshis Crafted World sind doch sackschwer. Selbst die Xenoblade Chronicles Spiele haben einen übertrieben hohen Schwierigkeitsgrad (besonders X und 2 ohne Leicht-Modus9

    Zitat Zitat
    Damit die Leute es lernen, Spiele sind nun mal keine Bücher bei denen du Seiten überspringst, ob du es verstehst oder nicht. Zumindest noch nicht... zumindest die meisten nicht... Du kannst jeder Zeit in den Klassik-Modus wechseln wo sich das Spiel von selbst spielt, für mich klingt das schon im weitesten Sinne wie eine "Überspring-Funktion". Außerdem sind die Macher stolz auf ihr Spiel, zumindest will ich das hoffen. Wenn ich eine Passage designe bin ich mir sicher dass sie gut und zu schaffen ist, da designe ich keine "Überspring-Funktion", weil ich mir sicher bin und erwarte dass die Spieler das Spiel wertschätzen, ansonsten kann ich es auch gleich sein lassen.
    Mir ist es schon klar, dass ein Spiel kein Film und kein Buch ist. Aber wenn man einfach und einfach und einfach nicht weiterkommt, wäre es doch angezeigt, zumindest eine einfachere Variante anzubieten. Spiele, die es nicht unbedingt brauchen, wie die Cold Steel Reihe, bieten nach einem verlorenen Kampf an, die Schwierigkeit zu senken, obwohl dieses Spiel rein taktisch ist. Das verstehe ich nicht. Zur Not kann man die Strategie im Internet nachschauen. Aber gerade bei so extrem geschickabhängigen Overkills wie dieser Motorrad-Jagd geht da nix. Es ist mir einfach, nachdem ich den ganzen Nachmittag gespielt habe, einfach nicht möglich da weiter zu kommen und der Schwierigkeitsgrad wurde schon auf "leicht" umgestellt. Leider gilt diese Klassisch-Version wohl auch nur für die normalen Kämpfe. Diese habe ich bisher auch noch nie ausprobiert. Ich bin gar nicht auf die Idee gekommen. Aber leider wird sich diese nicht auf diese extreeeeeeeem laaaaange und extreeeeeeeem schwere Verfolgungsjagd auswirken. Wenn man sich wenigstens heilen könnte wie in normalen Kämpfen, wäre schon sehr viel gewonnen. So ist für mich diese Verfolgungsjagd aber einfach eine Barriere, die ich mit meinem spielerischen Können einfach und einfach und einfach nicht schaffen kann!!!

  18. #78
    Zitat Zitat von Shieru Beitrag anzeigen
    Meine Aussage stimmt nicht nur so halb, sie stimmt komplett. Aber mal im Ernst:

    Du gehst davon aus, dass du genau weißt, wie Zeitreisen funktionieren, das tust du aber nicht (und ich auch nicht!), weil es noch keine wissenschaftliche Abhandlung darüber gibt. Wir wissen ja im Real Life noch nicht einmal, ob Zeitreisen überhaupt möglich sind. Ob es tatsächlich ein Paradoxon gäbe, falls Zeitreisen funktionieren würden, ist daher völlig unbekannt. So weit, sind wir uns, denke ich, noch einig.

    Die Zeitreise hat die Fiktion aber schon etwas länger beschäftigt, daher gibt es in Büchern, Filmen und Videospielen aus gutem Grund dutzende Konzepte dafür, wie das ganze funktionieren könnte, inklusive angereichert durch Fantasy-Elemente, die Final Fantasy ja nunmal unstreitig beinhaltet.

    Nomura arbeitet hier mit zwei bekannten Zeitreisekonzepte:

    Einmal "Set Right what Once Went Wrong": Der Zeitreisende reist in die Vergangenheit um etwas zu verhindern. Das ist übrigens eine der ältesten Zeitreise-Tropen, das Zeit-Paradox kam erst später hinzu. Diese Art der Zeitreise hat den Vorteil, dass wir nicht genau wissen, was mit der "alten Welt", und dem alten Ursache-Wirkungs-Gedöhns passiert. Es geschieht bestimmt etwas, aber das wissen wir nicht genau. Normalerweise bleibt diese Problematik hinter dem Vorhang (der Autor sagt einfach: Es funktioniert, und gut ist), aber Nomura äußert sich im ersten Teil vom FF7-Remake schonmal vage in eine Richtung: Er ergänzt diese Art der Zeitreise nun durch einen zweiten Tropus:

    Clock Roaches: Die Moiren in FF7R sind eine Art höhere Macht, die sicherstellen will, dass eine Close-Enough Timeline entsteht. Dies verleiht der Zeitreise einen mystisch-magischen Aspekt, und ist auch der Grund, warum es äußerst unwahrscheinlich ist, dass Nomuras Zeitreisekonzept nach strengen Real-Life-Ursache-Wirkung-Prinzip funktioniert. Paradoxe sind also möglich, sonst würde es keiner kosmischen Kraft bedürfen, um diese zu verhindern. Ähnliche Beispiele sind die Zeitmächte in Wolfgang Hohlbeins Spiegelzeit, sowie die Langoliers aus Stephen Kings gleichnahmigen Buch.

    Da diese beiden Aspekte unstrittig sind, ist ein strenges Science-Fiction-Konzept wie "Paradoxen sind nicht möglich, sonst wären sie schon längst geschehen" unwahrscheinlich. Besonders die Existenz der Moiren spricht eher gegen deine Theorie, es handle sich dabei um das Zeitreisekonzept "Die Vergangenheit kann nicht verändert werden, daher wird eine neue Welt kreiert". Ich sage nicht, dass es am Ende nicht doch zu einer Weltenabspaltung kommen könnte. Der Plot deutet nur momentan darauf hin, dass die Fans die Moiren alles tun, damit es Nomura Sephiroth (aber auch Cloud und Co) nicht gelingt den Canon von Final Fantasy 7 noch mehr zu verhackstücken, als eh schon geschehen.
    Mir sind die verschiedenen Zeitreisekonzepte bekannt ^^ Egal ob aus twelve Monkeys, Harry Potter, Das Jesus Video, Dragonball Z, Doctor Who, Ist das Leben nicht schön und und und...ist eine von mir sehr geliebte Art der Fiction.
    Ich war mir aber basierend auf dem Ende von Episode 1 recht sicher, dass Nomura mehrere Zeitlinien verfolgt, da Zack in einer Rückblende ja gezeigt wurde, in der er wahrscheinlich den Angriff der Shinra überlebt hat. Hierfür gibt es bisher kein auslösendes Ereignis, dass dafür sorgt, dass dies auf einmal ohne Fremdeinwirkung von der originären Geschichte abweicht.Fans spekulieren daher bereits, dass es sich um eine andere Zeitlinie handeln muss und m.E. gab es bisher keine Indizien dafür, dass Nomura ein anderes Konzept verwendet. Die Moiren machen im Kontext der Spielelogik ja trotzdem Sinn, da sie - unabhängig dessen wie viele Zeitlinien und Parallelwelten es geben mag - dafür sorgen können, dass der Verlauf immer gleich bleibt. Das wird m.E. jetzt in der ersten Episode noch nicht präzisiert.
    Warten wir es ab.

  19. #79
    Zitat Zitat von Klunky Beitrag anzeigen
    Damit die Leute es lernen, Spiele sind nun mal keine Bücher bei denen du Seiten überspringst, ob du es verstehst oder nicht. Zumindest noch nicht... zumindest die meisten nicht... Du kannst jeder Zeit in den Klassik-Modus wechseln wo sich das Spiel von selbst spielt, für mich klingt das schon im weitesten Sinne wie eine "Überspring-Funktion". Außerdem sind die Macher stolz auf ihr Spiel, zumindest will ich das hoffen. Wenn ich eine Passage designe bin ich mir sicher dass sie gut und zu schaffen ist, da designe ich keine "Überspring-Funktion", weil ich mir sicher bin und erwarte dass die Spieler das Spiel wertschätzen, ansonsten kann ich es auch gleich sein lassen.
    Na ja, Spiele sind schon das einzige Stück medialer Unterhaltung, bei dem das Erleben einer Geschichte an das Bestehen von Herausforderungen gebunden ist. Das ist ok, denn sonst wäre es langweilig, aber ich verstehe schon, dass es Leute gibt, die keine Lust haben, zuviel Energie in ein Spiel zu stecken. Ich finde ehrlich gesagt den teilweisen Trend zu sehr leichten Schwierigkeitsgraden auch sehr gut, weil so alle möglichen Personengruppen die Möglichkeit bekommen, Spaß an einem Spiel zu haben. Wenn man es nicht mag, nutzt man solche Möglichkeiten eben nicht.
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    Alle GF-Aktionen auf einen Blick

  20. #80
    Zitat Zitat von Winyett Grayanus Beitrag anzeigen
    Na ja, Spiele sind schon das einzige Stück medialer Unterhaltung, bei dem das Erleben einer Geschichte an das Bestehen von Herausforderungen gebunden ist. Das ist ok, denn sonst wäre es langweilig, aber ich verstehe schon, dass es Leute gibt, die keine Lust haben, zuviel Energie in ein Spiel zu stecken. Ich finde ehrlich gesagt den teilweisen Trend zu sehr leichten Schwierigkeitsgraden auch sehr gut, weil so alle möglichen Personengruppen die Möglichkeit bekommen, Spaß an einem Spiel zu haben. Wenn man es nicht mag, nutzt man solche Möglichkeiten eben nicht.
    Das kann ich schon verstehen, aber das überspringen von Spielsequenzen auf Knopfdruck untergräbt die Quintessenz des Mediums. Die Möglichkeiten solcher Optionen müssten so gestaltet sein, dass ein Spieler der sowas nicht möchte - schon gar nicht, wenn er nicht auf den leichten Schwierigkeitsgrad spielt - von diesen Möglichkeiten gar keinen Wind bekommt. Oder gib mir wenigstens zu Spielbeginn die Option, mich der Optionen zu berauben, denn ansonsten nehmen jene Möglichkeiten Einfluss auf mein individuell gestaltbares Spielerlebnis da ein Überspringen von Herausforderung im Zweifelsfall immer stärker ist, als der optimierteste Charakterbuild oder die beste Waffe, es macht das Erlebnis der Progression für mich insgesamt unbefriedigender, weil meine Handlungen ultimativ keine Bedeutung haben. Dann kann man sich auch gleich in jedem RPG die Frage stellen wofür man eigentlich zusätzliche Zeit ins Grinding investiert. Man kommt sich als Verweigerer solcher Optionen bei derartigen Spieldesignentscheidungen gleich doppelt veräppelt vor.
    Zudem können schwierigere Stellen in einem Spiel auch den Diskurs über ein Spiel steigern, wenn die Leute nämlich sich dann an andere Personen wenden um Hilfe zu suchen, das stärkt in gewissermaßen auch den Community-Aspekt, nicht umsonst ist Dark Souls eines der meistdiskutierten Spiele des Jahrzehnts.

    Zitat Zitat
    So ist für mich diese Verfolgungsjagd aber einfach eine Barriere, die ich mit meinem spielerischen Können einfach und einfach und einfach nicht schaffen kann!!!
    Geht nicht, gibts nicht.
    Wenn du Probleme hast, ist es völlig verständlich dass du alle dir zur Verfügung stehenden Mittel nutzt um diese Passage zu bewältigen, aber gerade deswegen halte ich eine Skip-Funktion für einen billigen Ausweg, bei dem die Interaktion zwischen Spieler und Spiel einfach übergangen wird. Ist der Groschen einmal gefallen, wird man auch nicht davor zurückschrecken, diese Funktion öfters zu nutzen und verpasst es vielleicht hinter der Frustschwelle zu blicken.
    Hast du schon im Internet nach Tipps gesucht? Schau dir Videos dazu an und siehe nach wie andere Spieler diese Passage spielen. Gibt es vielleicht etwas was sie fundamental anders machen und zum Erfolg führt? Du hast in Mario Maker 2 schon viel kniffligere Sektionen gemeister, ich bezweifle dass das ein Ding der Unmöglichkeit für dich ist. Ich glaube nicht dass es reine Reflex-Sache ist, versuch einfach zu lernen und mit jedem Mal ein Stückchen besser zu werden.

    Ich will dir natürlich nicht vorschreiben wie du zu spielen hast, ich spreche mich einfach nur gegen derlei Praxen aus und glaube dass es schlechte Spielergewohnheiten und dementsprechend auch Erwartungen an zukünftige Spiele beeinflusst. Für mich ist es überhaupt ein Wunder dass man zu einem modernen Square Enix Titel sagen kann, dass die Kämpfe taktisch und fordernd sind. Sowas hatte ich mittlerweile schon abgeschrieben.
    Geändert von Klunky (17.04.2020 um 19:57 Uhr)
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