Naja, das stimmt nur so halb. Denn das Sequel muss in einer alternativen Realität/Timeline/whatever spielen, da selbst Zeitreisen gewissen (begrenzten) Logiken folgen.
Somit ist das originäre FFVII zum Ende so, wie es eben auch war (bzw. wird durch den Nonsense aus Advent Children und Dirge of Cerberus weitergeführt), während FF7R eine alternative Zeitlinie beleuchtet, die wahrscheinlich in einem veränderten Ausgang münden wird.
Wäre es die gleiche Zeitlinie, würde dies sich selbst widersprechen, da ja erst der Ausgang des ursprünglichen FF7s dazu führt, dass Sephiroth versucht die Vergangenheit zu ändern, um ein anderes Ergebnis zu erzielen.
Bei einem einzelnen Zeitstrang wäre das ein Paradoxon, da in dem Moment, wo er sein Ziel erreicht, der Grund/Moment entfällt, warum er überhaupt zurück kam, um die Vergangenheit zu ändern, wodurch doch keine Änderung resultieren würde. Ich hoffe es ist einigermaßen verständlich ^^