Habt ihr schon CoVid-19?
Ich bin bzw war ein Verdachtsfall, aktuell in Quarantäne bis Samstag noch, aufgrund meines Berufes und auch wegen der wohnlichen Situation.

Wenn ja, wie schützt ihr andere vor Ansteckung?
Der Verdachtsfall hat sich zum Glück nicht bestätigt, aber selbst als gesunder Mensch achte ich darauf, die anderen nicht anzustecken und alles dafür zu tun, damit dies nicht passiert. Finde es völlig normal, den Mindestabstand einzuhalten, in die Armbeuge zu husten oder wie in meinem Fall auf Ausgangssperren, Kontaktverbote und Isolierungen Wert zu legen.

Wenn nicht, wie schützt ihr euch selber vor Ansteckung?
Hände regelmäßig waschen, desinfizieren, Sicherheitsabstand einhalten... Lalalala...


Kennt ihr Leute, die CoVid-19 bereits bekommen haben?
Ja.

Haltet ihr die ganze Situation für übertrieben oder nehmt ihr sie ernst?
Man kann sich ja sicher unterschiedlicher Meinung sein wie und warum sich die Situation so entwickelte wie sie letztendlich ist. Allerdings habe ich in keinster Weise ein Verständnis für solche Menschen, die sich weder an Ausgangssperren noch an einfache dem Alltag angepasste Verhaltensweisen zu halten. Solche Menschen bringen nicht nur sich und andere unnötig in Gefahr, sondern animieren die Bevölkerung dazu, ebenso ignorant zu sein. Wenn es einer von vielen macht, ist das schlecht. Wenn das ein paar machen, dann ist das vertretbar, wenn es noch ein paar mehr sind, dann kann das ja gar nicht so schlimm sein und am Ende des Tages macht jeder was er will, keiner was er soll, aber alle machen mit. Ich bin hier voll für rigoroses Durchgreifen vom Staat.


Zitat Zitat von Surface Dweller Beitrag anzeigen
Als Christ möchte ich kurz eine Gegendarstellung liefern:
Gott hat Adam und Eva vom Paradies verbannt aber zur Sünde verführt hat sie die uralte Schlange. Gott hat die Schöpfung geflutet aber verdorben hat sie unter anderem z.B. der Neid/Mord von Kain. Gott hat Ägypten mit Plagen/Tod verdammt aber der sture, tyrannische Pharao hätte das Volk Jakobs auch gleich ziehen lassen können.

Dazu relevant:


Und zu Kenneth Copeland:


Es soll sich niemand missioniert fühlen; Bezug und Anschauung zu Religion oder Gott/Satan ist eure Sache aber was Leute wie Kenneth Copeland abziehen schadet Menschen, die evtl. aus einem kontextuell reflektierten Glauben Kraft schöpfen und diesen als legitime Bereichung für ihr Leben wahrnehmen (könnten). Dem Glauben, wegen Leuten wie Kenneth Copeland den Rücken zu kehren, ist eine Möglichkeit mit der Situation umzugehen aber halt nicht die einzige. Entschuldigung für OT, please continue.
Richtig starker Post. Danke für diese inspirierenden Worte.