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Thema: Anime Spring Season 2020

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    Da hat man mal eine Weile keine Zeit zum Anime gucken und denkt sich erst "ach, sind ja nur 2 Wochen, das holt man schon wieder auf" und schon kommen die Final Eps raus xD. Also dann, erstmal Stück für Stück alles nachholen

    Zitat Zitat von Sylverthas Beitrag anzeigen
    Meinst Du bei dem Anime mit der älteren Frau und jungen Typen Garden of Words von Makoto Shinkai? Den fand ich sogar gar nicht übel, vor allem war das Ende IMO sehr passend.
    Genau den meinte ich. Hab ihn selbst nicht gesehen, konnte mich aber noch daran erinnern, dass es dazu auch hier im Forum ein paar Kommentare gab^^

    Zitat Zitat von Narcissu Beitrag anzeigen
    Glaube, hier hast du schon die Antwort. In einem Werk, das auf eine männliche Zielgruppe ausgelegt ist, darf ein süßes Mädchen den Normalo-MC ruhig stalken. Würde mal annehmen, dass es auch in Mangas mit weiblicher Zielgruppe ab und zu mal heiße, männliche Stalker geben dürfte.
    Ja, noch wirkt das bei Mädchen harmloser. Wer weiß wie das in ein paar Jahrzehnten sein wird^^
    Aber mit dem Gegenstück dürftes du ziemlich sicher recht haben. Ist zwar schon eine ganze Weile her, dass ich sowas gelesen habe, aber wie sich die Typen in manchen Romance-Mangas Verhalten ist schon ziemlich zweifelhaft.

    Kakushigoto 07-12: Doggy \o/ Seine Einführung war toll, ebenso die Helfer als es um die große Feier ging. Gab auf jedenfall immer einige Szenen die mich zum Lachen gebracht haben und die Vater-Tochter Beziehung hatte auch viele schöne Momente. Und die Charaktere gefielen mir auch alle, wobei ich sagen muss, dass die Show einen zu guten Job beim Editor gemacht hat. Den Kerl hätte ich echt erwürgen können xD. Dazu haben dann die Segmente aus der Zukunft weiter Spannung aufgebaut und kurze Einblicke gegeben, wie die Charaktere aussehen. Allerdings fand ich es auch manchmal etwas frustrierend, wie wenig konkret oder nichtssagend diese Andeutungen sein konnten. Netter Effekt mit den Wellen übrigens. Immer wenn die zu sehen waren, dachte ich mir schon "Oh je".^^
    Das Finale spielt komplett in der Zukunft und klärt fast alle offenen Fragen auf. Was die Andeutungen zu bedeuten hatten, warum die Szenen in der Vergangenheit gerade zu dieser Zeit spielen etc. Die Zukunfts-Teaser am Ende jeder Ep haben auf jedenfall den Ton für das Finale gesetzt, auch wenn sie nicht viel verraten. Ist zumindest einiges dabei, was man so nicht unbedingt erraten konnte. Die Show kommentiert sogar selbst, dass einiges davon vielleicht etwas zu sehr Cliche ist. Das trifft auch durchaus zu, aber ingesamt funktioniert es, so dass ich das auch nicht so kritisch sehe.


    Otome Game no Hametsu Flag 07-12: Ep 7 mit dem Dungeon war lustig, da Bakarina ihre Dungeon-Expertise versucht hat anzuwenden. Natürlich checkt man immer erst die Sackgassen nach Loot xD. Musste auch an Sylverthas Kommentar zu Long Live the Queen denken. Catarina ist so auf ihre Romance Doom Flags konzentriert, dass sie am Ende stattdessen vielleicht etwas anderes erwischt, wie ihre Mutter oder eben der Dungeon^^
    Ep 8 war dann ziemlich hart für Mary, die sich die Fantasien der ganzen anderen Harem-Mitglieder anschauen musste. War trotzdem amüsant und Catarina x Sweets bleibt das OTP^^
    Zum Finale hin wird es etwas dramatischer und ernster, wie man es aus vielen Comedies kennt. Wobei ich finde, dass die Serie ihren Charm beibehält und auch den Humor nicht einfach komplett fallen lässt. Fand es schön, dass die verschiedenen Charaktere gezeigt wurden, wie sie sich Erinnern und auch dass es noch mehr Szenen aus der alten Welt gab mit Acchan und welche Bedeutung es hatte, dass Catarina ge-isekaid wurde. Nur schade, dass Real World Catarina ihr Harem-Prota Aussehen mit verborgenen Augen nicht beibehalten hat^^
    Das Finale war dann der passende Abschluss - Freundschafts Ende, laut Catarina ;) und endet auf einer lustigen Note. Ich denke das ist auch eine gute Länge für das Konzept gewesen, da es unwahrscheinlich erscheint, dass der romantische Konflikt (der Harem) je aufgelöst wird, was auf Dauer dann doch frustrieren könnte.
    Von daher ist die Ankündigung einer 2ten Staffeln von gemischten Gefühlen begleitet. Einerseits dürften die zusätzlichen Eskapaden wieder lustig werden, aber auf der anderen Seite ist es schade, dass sich bei den Romanzen dabei vermutlich nichts ändern wird.

  2. #2
    Nami yo Kiite Kure (aka Wave, Listen to Me!) (Episode 12 / Ende)
    Die letzte Episode war nicht unbedingt was ich nach der Vorschau erwarte habe, aber passend zur Thematik der Show. Insgesamt hat sich meine Meinung seit dem letzten Eindruck nicht groß geändert. Interessante Einblicke ins Radio und ein erwachsener Cast sind die großen Stärken. An meiner Meinung zur Comedy hat sich allerdings auch nichts geändert die war einfach nichts für mich, aber das ich die Show trotzdem durchgeschaut habe spricht denke ich für die Serie. Am Ende hätte ich mir wahrscheinlich etwas mehr Fokus auf die Charaktere gewünscht, aber die letzte Episode war auf ihre Art auch interessant. Wenn man an Radio Interesse hat sollte man definitiv mal einen Blick drauf werfen.


    Gleipnir (Episode 13 / Ende)
    Die Serie macht ein paar gute Dinge in ihrer Story, (Rund um die Rolle von Shuichi, Elena und der alten Gruppe.) was ich der Serie ehrlich gesagt am höchsten anrechne. Aber am Ende haben viele Dinge wenig Sinn ergeben, was den Eindruck doch wieder deutlich trübt.Kaitos Mord an Hanako ist nicht wirklich nachvollziehbar, wieso die eine Gruppe plötzlich die Coins an Elena geben will auch nicht und Shuichis Wandel vom Gutmenschen zum Mörder war auch ziemlich abrupt. Aber vielleicht sollte man wirklich nicht allzu sehr über eine Serie nachdenken die ihre weiblichen Charaktere gerne auszieht. Unter dem Strich war es eine nette Action Story mit ein paar ordentlichen Kämpfen und ein paar guten Ansätzen aber auch deutlichen Schwächen. Wenn man an der Thematik Spaß hat kann man es schauen, aber ansonsten kann man sich die Serie auch sparen.


    Tower of God (Episode 13 / Ende)
    Von den drei Serien mit Abstand die stärkste Serie. Zuerst einmal möchte meinen Eindruck von Rachel aus dem letzten Post zurücknehmen. Am Ende war das wahrscheinlich der interessanteste Charakter der ganzen Serie. So sehr kann sich die Meinung ändern. Hut ab! Was auch wieder meinen vorherigen Eindruck bestätigt, die Serie hat immer eine Überraschung auf Lager, was sie unter dem Strich einfach sehr spannend und unterhaltsam macht. Dabei sieht die Serie auch noch sehr ordentlich aus und sie hatten ein gutes Pacing, der Story Arc wurde sehr gut beendet ohne das gehetzt wurde und die beiden letzten Episoden stellen einen interessanten Höhepunkt dar. Die Geschichte ist natürlich nicht abgeschlossen aber für eine Season war das gut gemacht. Leider kann man auf Grund der vielen Überraschungen wenig über die Serie schreiben ohne zu spoilern, aber man sollte sich vom Ersteindruck nicht täuschen lassen, wenn es am Ende von Episode 1 sehr nach Death Game riecht. Dieser Test wird schon in der nächsten Episode aufgelöst und auch wenn darauf weitere Tests folgen so sind diese doch deutlich abwechslungsreicher,von Rätseln bis Teamwork Aufgaben, aber der Kern sind die Beziehung und Beweggründe im Cast der nach den ersten Episoden noch weiter zulegt. Bam/Yoru bleibt dabei zwar wie schon erwähnt die ganze Season über recht eindimensional, aber so ist der Charakter auch angelegt und man muss zumindest anerkennen das er nicht auf Grund von romantischen Gefühlen Rachel folgt. Sie ist schlicht und ergreifend die einzige Person die erkennt, Freundin, Lehrerin und Mutter in einem sozusagen und sein einziger Bezugspunkt am Start der Geschichte. Was auch seine naive Perspektive erklärt. Und wie schon erwähnt bekommt man auch noch mehr Worldbuilding was man am Anfang vermisst. Es ist zwar am Ende immer noch keine super komplexe Welt, aber man erfährt doch einige darüber wie der Tower funktioniert. Insgesamt hat mir die Serie ziemlich gut gefallen und eine zweite Staffel würde ich mit Sicherheit auch schauen und wer an einer etwas anderen Fantasy Serie mit interessanten Charakteren Interesse hat sollte definitiv mal einen Blick riskieren. Vielleicht schaue ich sogar mal in die Vorlage rein auch wenn sie noch nicht abgeschlossen ist.

  3. #3
    @Kayano: Was Tower of God betrifft, das habe ich jetzt auch zu Ende gesehen und im wesentlichen stimme ich Dir zu. Nach wie vor denke ich, dass die erste Episode (bzw. vielleicht sogar die ersten zwei) eine wirklich schlechte Einführung in die Geschichte sind. Kaum etwas was passiert ergibt großartig Sinn, und gerade in der ersten sind die Aktionen der Charaktere und gerade Bam einfach gar nicht nachvollziehbar. Fast als würde man Aliens zusehen.

    Danach öffnet sich alles ein wenig, wobei Bam nach wie vor IMO sehr einfältig bleibt, was hier im Prinzip Teil seines Charakters sein soll. Aber ja, immerhin ist er nie nervig. Generell gab es in dem Cast nur ein paar Charaktere, welche ich wirklich nicht abkonnte, und davon waren die meisten Nebencharaktere. Beispielsweise dieser grüne Spinner (Parasol, oder war das sein Joke Name? Who cares) und auch den Jungen im Jogginganzug konnte ich erst nicht leiden, aber später hat er zumindest ein paar Momente gehabt. Btw. hat die Serie bei mir wieder untermauert, dass ich vielleicht einfach Shounen Humor nicht abkann? Ich fand die meisten "humorvollen" Szenen eigentlich nur unpassend und keine lustig. Aber immerhin waren sie keine Beleidigung wie der Humor aus Demon Slayer, also kann ich damit leben.

    Prinzipiell hat es mir Spaß gemacht, wie man immer mehr über den Turm rausgefunden hat (auch wenn er immer noch ein sehr nebulöses Konstrukt ist, genau wie die Welt um den Turm herum - was ich ein wenig seltsam finde, dass die Charaktere so selten über die Welt außerhalb reden). Bei Tower of God kann ich mir vorstellen, dass Charaktere einfach aus verschiedenen Zeiten und Welten zusammengeschmissen werden, weil es so wenig Worldbuilding um den Turm herum gibt. Anders gesagt: es kam bei mir nie ein Gefühl für eine Welt auf, und das unterstreichen auch die extrem verschiedenen Designs der Humanoiden, welche teilweise an den Prüfungen teilnehmen. Ist natürlich irgendwo in Ordung, man muss ja keine kohärente Welt aufbauen, aber hier hat mir definitiv was gefehlt.

    Rachel war ein ziemlich interessanter Charakter und das Ende hat mir sehr gefallen (auch wenn es nicht zu überraschend war, dass sie nicht so heilig ist wie Bam sie sieht; den "Victory Lap", wie sehr sie mit ihren Äußerungen öfter mehrdeutig war, hätten sie sich aber IMO sparen können - finde sowas ist immer besser aufgehoben für ein zweites Ansehen und sollte nicht so blatant auf dem Silbertablett serviert werden). Auch Anak und Endorsi waren cool und hatten ne interessante Fehde. Khun ist eine eigene Liga und ich würde sagen, dass die Serie wirklich beginnt wenn er dazukommt (was ja glücklicherweise recht schnell passiert). Ansonsten ware ein paar der Aufseher noch ganz cool.

    Den Webtoon werde ich hier aber vermutlich nicht lesen, weil... ich ihn ehrlich gesagt ziemlich hässlich finde im Vergleich zum Anime. Und ja, das ist immer noch ein visuelles Medium, da ist sowas durchaus wichtig. Aber insgesamt hat mir Tower of God deutlich besser gefallen als so manch anderer Shounen der letzten Zeit. Übrigens darf man die Musik auch nicht vernachlässigen, welche durchaus cool ist. Das OP hat mir nach mehrmaligem Hören auch immer besser gefallen. Hatte ja diese Season sehr wenig über OPs und EDs gesprochen, was auch daran lag, weil ich praktisch keine so wirklich mochte. Denke das von Gleipnir war noch eines der besten aus meiner Sicht.

  4. #4
    Arte 07-12: Die Episoden haben immer mal wieder ihren Status als Frau und Adelige beleuchtet und was für verschiedene Einflüsse das auf ihre Arbeit haben kann und wie Arte damit umgehen will. Denn wenn sie einmal in einer negativen Grundstimmung steckt, kommt sie meistens von alleine nicht mehr so einfach heraus. Da braucht sie immer ein klein wenig Hilfe von Außerhalb. Ihre Interaktionen mit Katarina haben mir gefallen und das Mädchen hat für ihren Stand scheinbar auch ein ungewöhnliches Hobby.
    Das Finale fand ich auch gut gelungen, da sich Arte nicht einfach nur mit dem ersten Angebot zufrieden gibt und es schön zu sehen war, wie alle nochmal zusammenkommen. Das sie dann ihre Freunde als Figuren in das Deckengemälde gemogelt hat fand ich sehr passend. Diese kleinen versteckten Sachen erwartet man irgendwie von Malern^^
    War jedenfalls eine recht sympathische Show mit viel positiver Energie durch Arte und das Setting fand ich auch ganz interessant.

  5. #5
    Ich bin durch mit Kakushigoto. Neben Sing Yesterday die einzige Serie aus dem Frühling, die ich zu Ende geschaut habe.

    Insgesamt mochte ich die Serie ziemlich gern. Sie pendelte her zwischen charmant und lustig und hatte dabei imo eine gute Balance. Die Beziehung zwischen Kakushi und Hime war niedlich, aber auch die mit den Assistenten hatte eine schöne Dynamik. Witze haben zwar nicht alle gezündet – mag ja generell diesen Tsukkomi-Humor nicht so –, aber einige waren ziemlich lustig. Besonders die ganzen Missverständnisse.

    Die letzte Folge fand ich persönlich enttäuschend. Es war natürlich klar, dass es schwierig wird, nach dem dramatischen Build-Up etwas Zufriedenstellendes zu liefern. Das war dann aber nur Melodrama for the sake of it. Dnamei hatte ja schon erwähnt, dass die Boxen für Hime letztlich gar keine Bedeutung mehr hatten. Dass Kakushi dann Hime nach ein paar Jahren nicht mehr wiedererkennt, hat dann auch recht unglaubwürdig gewirkt. Ich bin prinzipiell nicht abgeneigt, eine Comedy-Serie auch mit Drama zu verbinden, aber hier war es in der Umsetzung einfach nicht gut.

    Aber es war ja nur eine Folge von 12 und mein abschließender Eindruck der Serie bleibt positiv. Besonders mochte ich auch bis zum Ende den schönen Stil, die Farbwahl, die verspielten Hintergründe und so weiter.




    Hier sieht man z.B. schön, dass der Übergang zwischen Licht und Schatten nicht in einem flüssigen Farbverlauf geschieht, sondern gestaffelt. Außerdem hat man viele von diesen Spotlights / Klecksern. Das zieht sich durch die ganze Serie und hat ihr zusammen mit der weichen Farbgebung und den körnigen/rauen Texturen einen sehr schönen, eigenen Touch gegeben.

    Geändert von Narcissu (12.07.2020 um 22:04 Uhr)

  6. #6
    Honzuki no Gekokujou: 2nd Season 07-12: Maine arbeitet weiter an ihrer Position und hat aber weiterhin mit verschiedenen Problemen zu kämpfen. Allem voran, dass sie ihr wahres Alter und ihr Wissen nicht sonderlich gut verschleiert. Die Leute in ihrer Umgegbung haben sch zwar daran gewöhnt aber es fällt einigen durchaus auf und ist immer mal wieder Thema. Und so schließt das Finale auch den Kreis zu ersten Ep der ersten Staffel, wo der Priester ein magisches Objekt benutzt, um Mains Erinnerungen sehen zu können.
    Ihre Entwicklungen rund um Bücher gehen weiter und werden dank ihrer fokusiertheit oftmals von einem "You Fool!" von Benno quitiert, wenn sie mal wieder nicht über etwas so genau nachgedacht hat bzw. nicht aus kaufmännischer Sicht. Sie nimmt auch einen weiteren Meilenstein, mit ihrem ersten Kinderbuch.
    Das Finale dreht dann mal die Fantasy-Elemente des Settings voll auf und zeigt was alles geht, wenn man nicht gerade im Armenviertel lebt. Viele Adelige sind natürlich immer noch Mistkerle und so läuft da natürlich nicht alles glatt. War aber schön zu sehen, wie der Typ seine Rechnung bekommen hat, vor allem weil die Bestrafung auf etwas beruht, was er selbst zur Verteidigung benutzen wollte. War sehr zufriedenstellend. Ferdinand (der Priester) muss aber mal endlich lernen Maine etwas besser vorzubereiten und sie nicht immer einfach nur irgendwohin zu schleppen und dann zu erwarten, dass sie Bescheid weiß.
    Ich nehme mal an, dass die Verstrickungen mit dem Adel in Zukunft nur noch zunehmen werden.
    Die Show hat seine Qualitäten gut gehalten und profitiert denke ich weiterhin davon, dass Maine eigentlich nur in Ruhe Bücher lesen will und halt nur durch den ganzen anderen Kram davon abgehalten wird^^ Die Charaktere sind unterhaltsam und es ist interessant die verschiedenen Entwicklungen von ihr und ihrer Familie zu sehen.
    Es fällt aber auf, dass die Einteilung in gute und böse Charaktere recht simpel gehalten ist und es gibt bislang nicht wirklich viele Graustufen. Außer Ferdinand vielleicht. Ansonsten war bei den netten Charakteren eigentlich noch nichts wirklich problematisches dabei und die bösen hatten nur jeweils relativ kurze Auftritte und scheinen bislang auch keine sonderlich interessante Motivation zu haben, außer halt auf dem Status Quo zu bestehen. Die sind im Moment aber auch noch mehr eine Randnotiz, da die Konflikte in der Show ja eher klein und persönlich ausfallen. Falls da aber mal noch mehr oder größere Sachen kommen, dann bräuchte es auch ein paar interessantere Gegenspieler. Aber für den Moment reicht es aus.
    Und wenn ich es richtig deute, könnte es sogar weitergehen mit einer weiteren Staffel. Bin mal gespannt, ob für eine der nächsten Seasons dann was dabei ist.

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