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Ritter
Nach einmaligem flotten Durchlesens finde ich es soweit ganz in Ordnung, fremdschämen braucht sich dabei niemand. 
Beim Lesen habe ich mich auch etwas gehetzt gefühlt, was ganz gut zur Stelle "Und schneller, immer schneller schieben Scharen von Menschen ihresgleichen die Straße entlang." und der allgemeinen Umgebung passt. Nur Zufall oder war das deine Intention?
Zudem finde ich die vorurteilshafte Einstellung des "weltoffenen und hart arbeitenden Bürgers" gerade wieder brandaktuell.
Danke fürs Teilen. 
Eine Kurzgeschichte wollte ich auch immer mal schreiben, habe aber immer nur mit einigen Ideen begonnen und sie dann nie weitergeführt. Falls ich in den unendlichen Weiten meiner Sicherungsplatte noch ein paar Fragmente haben sollte, kann ich demnächst mal etwas beitragen.
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Schwertmeister
Ja, das Ziel des ganzen war, etwas ähnliches zu dem zu konstruieren, was wir damals so lesen mussten. (Auch das Spiegeln von Anfang und Ende, die angeschlagene Linke und der Verlust der gut Bürgerlichen Fasade in Form der Zeitung)
Ich war zu der Zeit der Auffassung, dass die Soialwissenschaften subjektiver Blödsinn sind und Kunst und Literatur nur durch die Kritiker schöngeredet werden.
Wenn ich sowas wie letzt lese, dass ein Künstler eine Banane als Kunstobjekt für Tausende in einem Atelier ausgestellt hat kommen mir auch heute nochmal so meine Zweifel, aber im großen und ganzen hat sich meine Meinung dazu gewandelt.
Jemand sagte mal, dass das schlimmste was man einem Buch antun kann, sei, es zur verpflichtenden Schullektüre zu erklären, dem kann ich zustimmen.
Was deine Fragmente angeht, immer her damit, vielleicht motiviert dich die Suche ja dazu das ganze fertigzustellen oder kann als Inspiration für etwas Neues herhalten, sei es für dich oder einen leser.
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