Niels und Flora? Noice!
Kenne die beiden ja als Nigel und Friday, wobei "Nigel" auch nicht der Originalname ist - der anscheinend Ryle war. Aber hey, ich denke, man kann sich ein wenig glücklich schätzen, dass sie hier nicht alle Namen komplett durchgenudelt haben. Auf der anderen Seite hätte eine Großostheimübersetzung dem Game vielleicht noch nen Schub mehr Irrsinn gegeben
Wobei... "Niels von Ahorn"... vielleicht waren die ja doch beteiligt?
Ich finde ja, die Rätsel von Landstalker sind größtenteils von einer recht speziellen Natur. Du schreibst es ja, dass es immer ne Kombination von Rätsel und Geschick ist, wobei ich hier die Betonung eher auf letzterem legen würde. Klar, als Kind hätte man das vermutlich anders gesehen, aber es ist mir recht selten passiert, dass ich bei einem Rätsel in Landstalker nicht wusste, *wie* ich es löse. Die Schwierigkeit war eher, die Lösung umzusetzen. Denn das Timing ist stellenweise schon hart knapp kalkuliert. Das letzte Rätsel setzt natürlich allem die Krone auf *g*
Ganz witzig, dass ich die Stelle in der Mine schon vergessen hatte, aber als man da rauskam und den Dialogen der NPCs gelauscht hat, da hatte man dann ein wenig im Hinterkopf den Gedanken "muss ich jetzt echt noch mal in die Mine und da hat sich ein Weg geöffnet?" - aber so wirklich realisiert hatte ich diesen Gedanken dann nie. Das war schon tricky und hätte man sicherlich durch eindeutigere Hints besser lösen können, aber das war halt nicht die Zeit dafür.
Witzigerweise war das eine der ersten Sachen, die ich im Spiel gemacht habe, als mir auffiel, dass man auf Köpfe springen kann. Das Phyisksystem von Landstalker ist echt witzig. Und hey, das schwerste Rätsel im Spiel ist es ja auch, herauszufinden, wie man eine Vase so werfen kann, dass sie nicht sofort zerscheppert (etwas, was Link nie rausgefunden hat)!Zitat
Ich habe Munkeln gehört (und bei einem Freund gesehen), dass die Pros mit dem Schwert rumspringenZitat
Dass Du der Musik nur einen Nebensatz (in einer Klammer!) widmest nehme ich einfach mal als Zeugnis davon, wie schwach diese ist :P
Huiuiui, das sind Worte, mit denen man sich heute zurückhalten sollte^^Wirklich witzig zu lesen, dass Entwickler das damals auch so rausgehauen haben. Stimme der Aussage zwar nicht allumfänglich zu (denn Immersion kann man auch in einem Walking Simulator erleben und durch die Kontrolle halte ich diese für stärker als wenn man es einfach als einen Film umgesetzt hätte), aber bin ja im Prinzip immer Pro Gameplay.Zitat
Hmmm... ja, ich denke, dass Zelda eher ein "episches" Gefühl vermitteln will. Alleine das Intro macht das unglaublich deutlich, sowie die Grafik und der oppulente OST. Landstalker ist eher ein "lokales" Abenteuer, welches später eskaliert. Dieses "lokale" vermittelt einem die Grafik IMO auch ganz gut, weil in jedem einzelnen Ausschnitt vom Spiel nur wenig zu sehen ist. Dadurch baut sich aber auch eine bessere Bindung zu den Charakteren auf, welche in ALttP ja schon eher distanziert betrachtet werden. Passt ganz gut dazu, dass Landstalker generell die NPCs sehr sympathisch macht.Zitat
Ansonsten muss ich leider zugeben, dass mir bis auf die großen Thematiken und ein paar der kniffligen Räume aus den Landstalker Dungeons nicht viel hängengeblieben ist (hot damn, das war doch erst drei Monate her xD). Finde das Spiel hat da wenige "markante" Elemente, neben der Tatsache, dass sich Dungeons auch irgendwie künstlich anfühlen. Denke das hast Du angerissen, den Entwicklern schien es primär einfach nur darum zu gehen, dass sie ne coole idee für ein Rätsel hatten und das halt einfach einbauen wollten. Als Ausnahme die Green Maze, welche einfach großartig und großartig frustrierend ist. Kann immer noch nicht glauben, dass ich da ohne Guide durchgekommen bin^^
Wo ich das gerade sage... da fällt mir ein Spiel ein, was das echt extrem gemacht hat: Lufia. Irgendwie vermute ich, dass ich das Spiel heute zerreissen würde, weil die Rätsel da ja fast konsequent absolut aus der Luft gegriffen und komplett unimmersiv in Dungeons gekloppt wurden *g*







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