Der böse Dr. Ivo Robotnik bedroht das Naturparadies in dem er dessen Tiere enführt und in Roboter einschließt, nur Sonic kann sich ihm und seiner mechanisierten Armee entgegenstellen
Da ich meine Berührungspunkte mit Sonic im allgemeinen schon geschildert habe (zu finden hier → *klick), komme ich direkt zur Sache. (da gehe ich u.a auch drauf ein, dass ich das Spiel graphisch ansprechender finde als die Spiele des Klempners und Sonic gerade für ein Kind die coolere „Attitude“ hat.)
Meine ersten Anläufe Sonic the Hedgehog zu spielen waren mehr als Niederschlagend, ich hatte ein ganz bestimmtes Bild im Kopf wer Sonic ist, wofür die Sonic Spiele stehen und wie Speedrunner durch die Level rauschen als gäbe es keinen Morgen mehr.
So fing alles noch gemächlich in der ersten Stage der Green Hill Zone an, die Musik ist immer noch prestigeverdächtig, hier eine kleine Hörprobe:
Wenn ich daran denke dass Generation mit diesem Ohrwurm groß geworden sind, der sich bis heute gehalten hat. Dass da mal eben so mehr als 25 Jahre Menschheitsgeschichte zwischen liegen und jeder beim Hören dieses Sounds an einen anderen völlig individuellen Moment in seinem Leben denkt, kann ich nicht anders als vor Ehrfurcht zu erstarren. Gut so sentimental wollte ich mich jetzt eigentlich nicht ausdrücken.
Jedenfalls kommt man noch sehr leicht durch das erste Level gerauscht. Mit nur ein bisschen Momentum rauscht der Screen in einer kaum für das Auge zu erfassenden Geschwindigkeit im Hintergrund, was für sich einfach nur eindrucksvoll aussieht, riesige Teile des Levels mit gezielten Sprüngen hinter sich zu lassen, das ist ein Grund warum Sonic Spiele beim schauen von Speedruns schon so viel Spaß machen. Dieser schnelle scrolling Speed ist einmalig und hat man bis dato vermutlich noch nie gesehen. Ich mag mir gar nicht vorstellen wass für eine technische Leistung das gewesen sein muss, denn in vielen Mega Drive Spielen die ich bisher spielen konnte, merkt man dass die Sprites teilweise mitten ins Level geladen werden. Sollte das auch hier der Fall sein, müssten in Sekundenbruchteilen die erforderlichen Grafiken geladen werden. Weswegen ich davon ausgehe dass von vorne rein das gesamte Level „existiert“.
Schnell wird aber auch klar – nur weil das Spiel die Möglichkeit bietet durch die Umgebung in einem Mordstempo zu rauschen, bedeutet dass nicht dass es weise ist das auch zu tun. Tatsächlich sind mir selten Stellen untergekommen wo das weise war. Man kann es sich ja denken, man ist viel zu schnell um auf die - noch nicht im Bild liegenden Gefahren - rechtzeitig zu reagieren, außerdem ist der Bildschirmausschnitt so zentriert dass Sonic stets mittig im Bild ist, würde er weiter links stehen, würde ein weitaus größerer Anteil des Level von vorne rein erkennbar sein.
Ich verstehe natürlich warum man das so gemacht, denn mitnichten ist Sonic ein Spiel von dem man strikt von links nach rechts läuft. Die Level gehen teilweise erstaunlich weit in die Vertikale und bieten Abzweigungen an jeder Ecke.
Mein Problem war dass ich Sonic, eben so spielen wollte wie ich es auch in den frühen 3D-Ablegern getan habe. Ohne groß nachzudenken durch die Levels zu fetzen und sich vom „Rhythmus“ treiben zu lassen. Nur welcher „Rhythmus“? Die Level haben keinen Rhythmus oder Wegverlängerunsspiralen. Die Geschwindigkeit in den neureren Sonic Teilen ist lediglich Makulatur, Show damit das Geschehen beeindruckender aussieht, in Wahrheit sind sie jedoch häufig die anspruchslosesten Passagen. Würde man dieses Spiel so gestalten, dass es fair wäre mit hoher Geschwindigkeit durchzurauschen. Wäre es im Umkehrschluss unglaublich langweilig sollte man sich dagegen entscheiden schnell zu spielen.
Nein schnell wird klar dass die hohe Geschwindigkeit eher eine Option ist, eine Option für die Spieler, die das Spiel bereits gemeistert haben, die es wieder und wieder gespielt haben dass sie alles aus dem Efef kennen. Das macht Sonic zu einem sehr viel schwieriger zu meisternden Spiel als z.B Super Mario mit einem vielfach höheren Potenzial für Luft nach oben was das Skillcap betrifft.Die unterschiedliche Wege sorgen dabei für einen höheren Wiederspielwert.
Das eigentliche „Sonic“ zu meinem Überraschen ist ein „Erkundungsspiel“. Zwar mag man durch die Level so gehen wie man es auch von Super Mario gewohnt ist, auch mit moderater Geschwindigkeit. Wenn man so spielt, wird man jedoch früher oder später vor dem Kopf gestoßen werden.
Denn genau so wie in den meisten Sega Mega Drive spielen, bedeutet auch in Sonic der Verlust aller Leben, einen kompletten Neustart des Spiels. Anders als die bisherigen Titel geht Sonic auch deutlich länger mit 6 Zonen die jeweils 3 Level beinhalten. Also 18 Level und 6 Bosse. Die Leben mit denen man startet, sind im Vergleich zu dem was man bekommen kann, lächerlich niedrig. Es reicht aus dass man 3x in irgendwelche Stacheln oder eine „Bottomless Pit“ springt damit einem das Sega Logo wieder begrüßt.
Und genau hier kommt das Ringsystem zu tragen, dessen Bedeutung ich anfangs unterschätzt habe und was für viel Frust bei meinen Durchspielversuchen gesorgt hat.
Das Treffersystem in Sonic kam mir immer wie das großzügigste System überhaupt vor. Wird man getroffen, verliert man all seine eingesammelten Ringe und kann ein Bruchteil davon, welche durch die Gegend geschleudert werden, wieder aufsammeln. So lange ich nur mehr als 1 Ring habe ist doch alles Paletti richtig? Jop in den 3D Sonic war das der Fall, wo die Ringe mittlerweile wie ein Anachronismus wirken, die man übernommen hat, weil sie eben dazu gehören.
In Sonic the Hedgehog jedoch sind Ringe die Haupteinnahmequelle für Leben und Continues.
Für jedes Level gilt: für alle 100 Ringe die man einsammelt, erhält man ein zusätzliches Leben. Schafft man es mit mindestens 50 Ringen zum Ziel, erscheint ein großer Ring am Ende der Stage, welcher Sonic in eine Bonuswelt führt.
Diese Bonuswelt ist ein psychedelisches Kugellabyrint, in dem Sonic die Kugel darstellt. Die Musik darin wirkt wie Valium auf mich. So schön friedlich mit Vögeln und Fischen im Hintergrund, fast schon melanchonisch. Was jedoch nicht darüber hinweg täuscht dass man hier gerade um die Chance seines Lebens spielt. In diesem Kugellabyrinth gibt es ebenfalls Ringe einzusammeln, macht man das lang genug, dass ein „Bimmel Sound“ ertönt, erhält man ein Continue. Also die Chance nach dem Verlust aller Leben die Stage in der man gestorben ist erneut mit 3 Leben zu beginnen. Unglaublich wertvoll, da man zu Beginn nicht ein Continue besitzt. Das Spielen dieser Special Stages wird damit gerade für Anfänger essentiell. Außerdem enthalten Special Stages Chaos Emerals, aber dazu komme ich später.
Durch die Knappheit der Ressourcen wird eine vorsichtige Spielweise erzwungen. Gerade dadurch kann die Offenheit der Level punkten, denn Ringe gibt es überall und so wie die Ringe gefunden werden möchten, so gibt es auch zahlreiche Verstecke, die einem vielleicht erst beim 1 oder 2. oder 10. durchspielen auffallen. Ebenso bieten verschiedene Wege eine unterschiedliche Anzahl an Ringen, so dass man nie weiß ob man gerade eine reichhaltige Route gefunden hat und weswegen man gewillt ist beim nächsten Mal eine andere Route auszuprobieren.
Jetzt kann es natürlich unheimlich frustrierend sein, schon bereits mit einem Treffer, die mühevolle Arbeit vorsichtig alle Ringe gesammelt zu haben, zu Nichte gemacht zu bekommen... wären da nicht die Power-Ups die man im Spiel einsammeln kann und die häufig ebenfalls versteckt sind.
Das wichtigste davon ist ein blaues Schild, mit dem Sonic einmalig einen Treffer kassieren kann, ohne Ringe zu verlieren. Mir ist aufgefallen dass häufig zu Beginn eines Levels vor kniffligeren Passagen ein Schild angeboten wird und man weitere durch alternative Routen oder Verstecke finden kann. Die Verteilung empfand ich jedenfalls als ausbalanciert genug. Während 100 Ringe zu sammeln, in späteren Leveln durchaus eine Herausforderung darstellen, ist man gut in der Lage sich vor dem Verlust von 50 Ringen zu erholen so dass man wenigstens noch die Bonus-Stage spielen kann.
Ich muss zugeben dass ich die weiteren Power-Ups nicht so sehr zu schätzen gewusst habe, so gibt es Turnschuhe mit denen man nur noch schneller ist als ohnehin schon, einen ähnlichen Effekt hat auch das Unverwundbarkeitsschild, wobei man häufig diese Power-Ups vor Passagen bekommt bei denen man präzise springen muss. Was sie häufig nutzlos erscheinen lässt.
Die Steuerung von Sonic wird häufig als schwammig beschrieben. Wann immer Sonic springt befindet er sich in einem Kugel Status, besonders hierbei ist dass Sonic in seiner Kugel Form den Gegnern Schaden macht, sofern sie keine Stacheln haben. Ich empfand die Air Control als gewöhnungsbedürftig weil sie scheinbar hypersensitiv ist, Sprungpassagen emfpand ich damit durchaus als Herausforderung, aber wer mich kennt weiß dass ich mich an selten an solchen Eigenheiten aufhalte, sofern die Sprungsteuerung nicht auf Ice Climbers Niveau ist.
Für mich ist es nicht unbedingt schlechter sondern anders. Sonic hat anders als Mario eine vielschichtigere Beschleunigung, es ist gut dass sich die beiden Charaktere nicht gleich steuern, auch Bremswege beim anhalten kann ich nachvollziehen. Häufig habe ich nach weiten Sprüngen noch mal einen neutralen Sprung ausgeführt, um meine Position zu bestätigen. Ich denke dass eine (zu) sensitive Steuerung zu einem Spiel wie diesen besser passt, als wenn Sonic jetzt einen starren Sprung hätte, wie Arthur in Ghouls'n'Ghosts, während es anders rum mindestens genau so unpassend wäre.
An der „responsiveness“ habe ich auf jeden Fall nicht auszusetzen, wenn man das Steuerkreuz nach unten drückt geht Sonic ebenfalls in den Kugel Status, was jegliche Gegner auf dem Weg zerstört. Gerade das Momentum zu besitzen und im letzten Moment in die Kugel einzurollen, um den Gegner vor einem zu plätten, ist auf jeden Fall ein befriedigendes Gefühl. Überhaupt scheint man ein großes Augenmerk auf Zugänglichkeit gelegt zu haben, denn tatsächlich spielt man Sonic mit lediglich 1-Knopf, sämtliche Tasten des Mega Drive Drive Controllers, sind für die Sprungaktion belegt. (aus Gründen der Authentizität habe ich mir inzwischen einen 6-Knopf USB Mega Drive Controller geholt)
An der Levelstruktur ist mir aufgefallen dass es scheinbar 2 Paradigmen von Sonic Leveln gibt. Ich finde an der Aufteilung der Welten kann man das wunderbar erkennen.
Alle Welten mit ungeraden Zahlen, enthalten geradlinigere Level die man von links nach rechts durchquert. Die Welten mit Geraden Zahlen wiederum bauen viel mehr auf labyrinthartige Komplexe auf, bei denen man sich in jede mögliche Richtung bewegt und die Level gefühlt sehr viel länger gehen, weil man auch ingesamt viel langsamer spielt.
Die Aufteilung finde ich wirklich interessant, gerade bei einem Spiel was man in einem Rutsch durchspielen muss. Denn für mich waren die Labyrinth-mäßigen Level immer sehr viel stressiger. Besonders Labyrinth Zone, bei dem es sogar im Namen steckt sei hier genannt. Die Wasserpassagen mit der unglaublich panischen Musik wenn man kurz vor dem Ertrinken steht, bringt stets meinen Puls zum rasen, besonders wenn die Luftblase gefühlt einfach nicht aufsteigen will. Mir kam es manchmal wirklich vor als wäre das Timing der Luftblasen zufällig. Aber mitunter bietet diese Welt wohl die vielschichtigsten Arten zu sterben. Sei es jetzt das ertrinken, das zerquetscht werden oder dadurch dass einem eine Strömung in Stacheln drückt. Na wenigstens ist die Musik hier die geilste.
Jede Welt hat ihre eigenen „Hazards“ die teilweise ganz schön das Tempo aus dem Spiel nehmen. Schon in der Marble Zone muss man feststellen dass Sonic mehr Erkundungs- als Speedrun Spiel ist.
Gerade der Übergang von der stressigen Labyrinthzone wo ich viele Leben federn lasse, zu der Starlight Zone, bei der man die Leben teilweise hinterher geschmissen bekommt, macht die Starlight Zone eher zu einem Kurort - der Ruhe vor dem Sturm, bevor man zu der Scrap Brain Zone kommt, die Sonic noch mal alle möglichen instant-kill Fallen vor die Turnshuhe wirft. Tatsächlich eignet sich auch das erste Level der Starlight Zone sehr gut zum speedrunen, es gibt direkt zu Beginn ein sehr einfaches Leben was man nach Ableben immer wieder holen kann und es gibt viele weite Wege. Hier kann man das Geschwindigkeitsgefühl am besten austesten. Ich finde das ziemlich cool, weil es das Erreichen der Starlight Zone nach dieser Labyrinth-Hölle wie eine Belohnung wirken lässt.
Am Ende einer jeden Zone kämpft man gegen Dr. Robotnik. Für die damalige Zeit sind die Arten wie man ihn bekämpft ziemlich abwechslungsreich, wenn auch sehr simpel. Ich glaube hier wollte man etwas herumexperimentieren. Wirklich schwer wurde es dabei nie, die einzig schwere Begegnung für mich war die Fluchtsequenz in der Labyrinth-Zone und das war ja für sich genommen nicht wirklich ein Boss.
Der letzte Kampf gegen ihn war auch nicht ganz so wie erwartet, ich hatte irgendwie im Kopf dass Dr. Robotnik so einen Mega Mecha bedient, der so fett ist wie er, muss wohl aus einem anderen Sonic Spiel gewesen sein, denn hier hatte man eher so ein Hütchen-Spiel ala Lemmy aus Super Mario World bekommen, etwas antiklimatisch, aber meine bis dato wenigen Leben hat es gefreut.
Insgesamt habe ich das Spiel 2x durchgespielt. Und unzählige Male angespielt.
Unzählige Male weil ich für das 2. Mal alle 6 Chaos Emerals geholt habe. Das hat sich etwas gezogen, ich hatte Sonic als zwischendurch Spiel immer mal wieder angeworfen und geschaut wie weit ich es schaffe. Die 3. Bonus Welt hatte ich meistens nicht schaffen können, was scheinbar auch der aufwändigste zu erlangende Chaos Emerald ist. Weswegen ich die Green Hill Zone und das erste Level der Marble Zone mittlerweile aus dem efef kenne und sogar leicht speedrunnen kann.
Ich habe selbst nicht so wirklich daran geglaubt alle Chaos Emeralds erlangen zu können, weil die Bedingung dafür keinerlei Fehler verzeiht und auch etwas zufällig wirkt.
Eine Bonus Stage dreht sich nämlich immer zunächst gegen den Uhrzeiger Sinn. Mit drehen, meine ich das gesamte Layout des Levels! Sonic kippt entsprechend in die Richtung, in der sich das Level dreht, wenn man nicht dagegen lenkt. So kollidiert man gegen haufenweise Zeugs und versucht mit dem nach wie vor sehr sensitive Sprung richtig zu landen. „Verloren“ hat man quasi wenn man aus dem Level heraus in „Goal“ Felder fliegt, dann geht es nämlich in die Abrechnung und kann höchstens noch von einem Continue profitieren. (hat man genug Ringe gesammelt.)
Der Chaos-Emerald jedoch ist in diesem Kugellabyrinth versteckt und man man muss sich irgendwie durch dieses konstant drehende Gerüst bewegen. Erschwert wird das noch durch extra Felder welche bei Berührung die Drehrichtung umkehren oder die Geschwindigkeit erhöhen, bzw verlangsamen. Häufig springt man wie ein Betrunkener durch die Gegend und hofft nicht in die Goal Felder zu fallen. Die Chaos Emeralds werden dabei noch durch Breakout mäßige Barrieren geschützt auf die man längere Zeit stehen muss, damit sie sich auflösen. Das finde ich gerade bei dem 3. Bonuslevel verdammt schwierig.
Hat man einen Chaos Emerald verpasst, geht das Spiel trotzdem einfach zur nächsten Bonuswelt über. Erst nach der 6. Bonus Welt looped die Levelreihenfolge wieder, wodurch man möglicherweise noch mal eine Chance bekommt, einen verpassten Chaos Emerald zu erhalten; aber überhaupt so oft Bonuslevel freizuschalten ist schon eine Herausforderung an sich. Ich habe das Spiel einfach beendet wenn ich es nicht beim ersten Mal geschafft habe. Von den 18 Leveln kann man in nur 10 ein Bonuslevel freischalten. (Level in denen Robotnik vorkommt zählen nicht- und die letzte Welt zählt aus irgendwelchen Gründen auch nicht)
So hat man nicht mal 2 Chancen pro Chaos Emerald.
Die Session bei der ich es dann direkt geschafft habe, (nachdem ich die höllische 3. Bonuswelt überstanden habe) war eine wo ich selbst nicht dran geglaubt habe und das auch noch in einer so kurzen Zeit. Ich hatte wahrscheinlich tierisches Glück, denn mehrmals war ich kurz davor im Goal zu landen. Für das erlangen der 6 Chaos Emeralds gibt es dann lediglich ein leicht verändertes Ende, wo neben den Tieren die Sonic gerettet hat auch die Natur wiederhergestellt wird. Zumindest sah es danach aus in der Endsequenz.
Spielzeit: Durchschnittlich 1 Stunde bis 90 Minuten sobald man nicht mehr sucked. Die Spielzeit bei diesem Spiel kann stark variieren.
Schwierigkeitsgrad: Totales Game Over, nur 3 Leben und kein Continue zu Beginn, Treffer durch Gegner oder Hindernisse entziehen gesammelte Ringe statt das Leben, solange man mehr als einen Ring hat kann man nicht durch Gegner oder Fallen sterben, viele Stellen an denen man sofort sterben kann je weiter man im Spiel kommt, eine Fülle an Bonus Leben und Continues lässt sich im Spiel durch Erkundung finden und verdienen, einfache Bosskämpfe gegen Dr. Robotnik, Ertrinken in der Labyrinth Zone.
Macht insgesamt einen Schwierigkeitsgrad von: 60%
Da das Elangen der Chaos Emeralds nicht zwingend ist, habe ich das und somit auch die komplette Bonus Stage, nicht in die Wertung hinzu gezogen.
Gesamtwertung: A
Zurecht ein Klassiker und ein Spiel mit dem sich (frustresistente) Anfänger- wie auch Profis lange Zeit beschäftigen können. Der Wiederspielwert ist enorm, das Leveldesign abwechslungsreich, Grafik und Musik auf hohen Niveau.
Hätte ich hier einen Mega Drive stehen, könnte ich ihn einfach anschmeißen und drauf los spielen, man kommt direkt rein und ist sofort konzentriert. Prädikat: Kultspiel. Ich bin gespannt wie sich die Nachfolger im Hinblick darauf gestalten.