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Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    Ja, ich freue mich auch schon auf Teil 4. Fand es nach Teil 1 immer schade, dass die Serie auf eine andere Plattform gewechselt ist, die ich nicht hatte. Auch wenn ich den Reviews nach vielleicht eher Glück gehabt habe, so Teil 2 & 3 verpasst zu haben. Stattdessen kann es dann mit dem guten 4er wieder weitergehen^^.

  2. #2
    Spiel #4 Final Fantasy 7 Remake
    Spielzeit: 45:00h
    Beendet: 13.04.2020

    Ach ja, Final Fantasy 7. Ich liebe das Spiel und habe es in meiner Jugend viel gespielt. Hab sogar noch eine Memorycard, die nur FF7 Spielstände enthält. Von daher war ich natürlich nervös aber auch gespannt auf das Remake, auch wenn es in mehrere Teile aufgeteilt ist und der erste Part nur in Midgar spielt. Und von der Aufmachung her kann sich das Spiel sehen lassen. Hübsche Grafik, großteils passable Vertonung und jede Menge Nostalgie. Die Nostalgie nutzt das Remake allerdings aus, um nun ein paar Sachen mit der Geschichte anzustellen, über die ich nicht glücklich bin. Es bleibt abzuwarten, was in Zukunft daraus werden wird.
    Da das Spiel noch recht neu ist, werde ich mal die Review in einen Spoiler packen, für den Fall das jemand die Screenshots nicht sehen möchte^^



    Fazit
    Tja, mit der Erwartung als Neuauflage des Originals bin ich enttäuscht, obwohl viele Punkte gut umgesetzt wurden. Aber die neuen Änderungen tauchen es nunmal in ein Licht, dass mir nicht gefällt und ich habe keine Ahnung, was ich nun erwarten soll. Ist halt irgendwie blöd, wenn man jetzt für eine Bewertung des Gesamtwerkes mehrere Jahre warten muss. Daher für mich eine schlechte Sache. Bin aber auch ziemlich zwiegespalten dadurch. Ich hatte Spaß mit dem Spiel und so richtig vermiest hat es mir hauptsächlich das Ende. An und für sich würde ich da 6/10 sagen, aber das fühlt sich auch irgendwie zu hart an?
    Wenn man nun aber nicht zu sehr an der Story des Originals hängt würde ich schon sagen, dass es ein solides Spiel ist, dass nur etwas zu lang geraten ist und dem etwas mehr Fokus gut getan hätte. Für den Vergleich dann eher eine 8/10.

    *edit: hab ein paar Kleinigkeiten angepasst.
    Geändert von Dnamei (03.05.2020 um 21:31 Uhr)

  3. #3
    Zwei Punkte.



    Zum anderen:

    Zitat Zitat
    Bei den Beschwörungen folgt das Spiel dem aktuellen Trend der Serie, wobei mich hier hauptsächlich gestört hat, dass man scheinbar nur eine Beschwörung pro Kampf auslösen kann? Zumindest hatte ich keinen Kampf wo es mehrmals ging.
    Im Original war es doch so, dass man Beschwörungen nur einmal pro Substanzlevel auslösen konnte, könnte es daran gelegen haben?

  4. #4
    Danke für die Anmerkungen. Ich schaue die Tage mal, was ich da noch anpassen kann.

    Gut möglich, dass die Beschränkung der Beschwörungen im Remake da vom Original inspiriert sind, allerdings ist es nicht wirklich ersichtlich. Die Beschwörungs-Materia sind von Anfang an auf Max-Level und jeder Charakter kann nur eine Ausrüsten. Man kann pro Kampf also maximal 3 Beschwörungen dabei haben. Beschwören kann man aber erst, sobald die Leiste dafür im Kampf auftaucht aufgrund von irgendwelchen verborgenen Bedingungen (z.B. geringe HP). Aber wie gesagt, sobald eine davon im Kampf gerufen wurde, bekommt man, soweit ich sagen kann, keine Chance mehr auch noch die anderen beiden zu rufen oder die Erste nochmal zu rufen.

  5. #5
    Spiel #5 The Witch and the Hundred Knight
    Spielzeit: 52:37h (Durchgespielt) / 64:00h (Platin)
    Beendet: 31.05.2020 (Durchgespielt) / 14.06.2020 (Platin)

    Diesmal ohne Bilder, weil Screenshots auf der Ps3 wohl nicht allgemein möglich sind und ich zum abfotografieren zu faul bin

    Das Spiel hat damals mein Interesse geweckt wegen der Hexe & magisches Wesen Thematik, auch wenn ich sonst normaler Weise nicht so sehr auf Action Kampfsysteme stehe. Aber ich komme damit klar.

    Das größte Problem mit dem Spiel (PS3 Version) gleich vorweg: es enthält einen Bug der dazu führen kann, dass sich das Spiel einfach resetet (man fliegt aus dem Spiel raus und landet im PS3 Menü) oder auch komplett einfriert (dann geht gar nichts mehr und man muss die Konsolo komplett neu starten). Das kann so ziemlich überall passieren und die genauen Ursachen dafür sind nicht bekannt, man kann also auch nichts tun, um es zu vermeiden. Daher gibt es auch sehr unterschiedliche Berichte dazu. Reicht von "tritt gar nicht auf" bis zu "passiert so oft, dass es unspielbar ist".
    Hilft also nur oft zu speichern, was aber einige Spielsysteme ziemlich nutzlos macht und natürlich mehr Wartezeit durch Ladescreens mit sich bringt. Ich selbst bin auch nicht davon verschont geblieben. Bis zum ersten Ending hatte ich 3x Reset und 1x Freeze und bis Platin kam nochmal jeweils 1x Reset und Freeze dazu.
    Die meisten davon ohne viel zu verlieren aber ein Reset kam mitten im Result Screen also quasi 1min bevor ich hätte speichern können :_D.
    Und natürlich ist dieser Bug nie gefixt wurden. Eigentlich ein ziemliches K.O. Kriterium.

    Gibt auch eine Neuauflage für die PS4, wo es wohl besser läuft aber ich habe auch ein paar Kommentare gesehen, dass der Bug immer noch da wäre. Scheint aber sehr viel weniger zu betreffen bzw. seltener aufzutreten? Kann ich nichts genaues zu sagen, aber scheinbar bleibt ein gewisses Restrisko bestehen. Aber falls man es wagen will, sollte man lieber zur Neuauflage greifen.

    Story
    Metalia ist eine böse Hexe die im Sumpf lebt und diesen am liebsten über die ganze Welt ausbreiten will. Allerdings kann sie selbst den Sumpf nicht verlassen, weswegen sie den legendären Hundred Knight beschwört und an sich bindet, um fortan dieser Aufgabe nachzugehen und jeden Widerstand aus dem Weg zu räumen. Auch wenn der Hundred Knight kleiner ausfällt, als sie erwartet hatte.
    Seines ab 16 Aufklebers würdig geht es hier etwas düsterer zu Sache mit Beleidigungen, Blut und auch etwas Nacktheit und allerlei Gräultaten, wobei aber natürlich das meiste davon nicht direkt zu sehen ist sondern nur beschrieben oder angedeutet wird. Zum Teil mit Audio. Aufgrund der Schreie ging mir das Ende von Kapitel 3 sogar etwas nahe. War schon unangenehm, was ich nicht unbedingt erwartet hätte. Danach ging es bis kurz vorm True End eigentlich recht harmlos zu, so im Vergleich. Insofern muss man schon sagen, dass das Spiel mit den richtig schlimmen Sachen direkt am Anfang einsteigt für den Schockmoment und sich danach zurücknimmt. Da gibt es Verstümmelung, Vergewaltigung, lebendig aufgefressen werden, Mord und Totschlag, etc... Und viele Charaktere sind auch keine angenehmen Zeitgenossen.
    Vielleicht war das den Entwicklern auch etwas zu viel, denn die Story entwickelt sich danach in eine andere Richtung, als was ich erwartet hätte. Aber dafür gibts ja dann das True End mit seinem schönen WTF-Moment. Allerdings nicht im Guten. Ich fand das kam ein wenig zu sehr aus dem Nichts und hinterließ einen faden Beigeschmack. Generell hatte ich hin und wieder das Gefühl, als sei das Spiel unfertig oder als ob sie nicht wussten, was sie jetzt mit der Story anstellen sollten und dadurch manche Geschehnisse nur knapp abgehandelt werden oder Gespräche einen komischen Verlauf nehmen. Oder ihnen ist einfach nur die Luft ausgegangen und sie mussten es fertig bekommen.
    Das Bad End hingegen fand ich dann wieder ok, weil es einiges an zusätzlicher Story liefert, aber ich war nicht damit zufrieden. Da wurden bestimmte Charaktere einfach zu knapp behandelt, wo ich mehr erwartet hätte. Vor allem nach all den Strapazen.
    Humor und witzige Momente gibt es trotz allem aber auch und vor allem den Butler fand ich mit seiner ganzen Art und seinem zarten Nacken recht amüsant. Jaa. Und Hunny Knight ist ein schöner Spitzname für den Spielcharakter^^

    Gameplay
    Das Gameplay ist recht einfach und nicht zu überladen und ging die meiste Zeit gut von der Hand. So manches scheint aber nicht ganz bis zum Ende durchdacht oder fertig geworden zu sein.
    So gibt es Level und Seltenheitsstufen für alle Ausrüstung, aber nur Waffen können wirklich gelevelt werden. Der Rest bleibt immer auf Lv 1.
    Es gibt Facetten (Spezialisierungen), die die Stats und Fähigkeiten des Charakters beeinflussen und von denen man bis zu 3 ausgerüstet haben kann, die aber alle extra gelevelt werden müssen. Daher bin ich auch immer beim Standard (Wonder Knight) geblieben, der Ausgeglichen war. Der Wonder Knight war dadurch auch meistens 10 Level über meinen anderen beiden Spezialisierungen, während der Rest weit abgeschlagen war. Hat sich einfach nicht gelohnt zu wechseln.

    Jedenfalls drückt man seinem Knight also ein paar verschiedene Waffen in die Hand, die in einer Kombo nacheinander benutzt werden und 3 verschiedene Schadensarten haben können und haut sich damit durch die Gegner. Die natürlich jeweils für eine bestimmte Schadensart besonders anfällig sind. Nebenbei deckt man die Karte des Gebiets auf und am Ende gibt es einen Boss zum vermöbeln. Danach ein Storyblock und weiter gehts mit dem nächsten Gebiet. Hin und wieder gibts aber auch mal etwas Story im Gebiet selbst und an manchen Stellen muss man Spezialfähigkeiten benutzen, um weiter zu kommen.

    Die Gebiete selbst fallen später recht groß aus und es gibt einige Systeme, die darauf ausgelegt sind, dass man seine Ressourcen managed (hauptsächlich GigaCals, so eine Art Stamina) und aber auch Boni sammeln kann, je länger man im Gebiet bleibt. Also eigentlich würde es sich lohnen ein Gebiet am Stück zu erkunden, wenn da nur dieser dumme Crash-Bug nicht wäre, wodurch das alles ziemlich flach fällt. Denn zum Speichern muss man das Gebiet über Checkpoints verlassen, wodurch die ganzen Boni verloren gehen und wenn man wieder zurück kommt sind die GigaCals wieder voll.
    Trotzdem habe ich alle Karten auf 100% erkundet, wodurch mein Level immer ausreichend hoch war aber was sicherlich auch meine Spielzeit erklären dürfte^^.

    Hab auf Normal bis zum True End gespielt, was ohne Probleme ging und danach auf Casual gewechselt, um den Rest schneller fertig zu bekommen. Und was soll ich sagen, das Spiel vereinfacht sich dadurch um den Faktor 9 - 10. Sprich mein Charakter hatte ca. 500 HP und normale Gegner machten auf normal ~110 Schaden, auf casual nur noch 15. Bosse konnte danach statt für 400 auch nur noch für 45 zuschlagen. Was alles sehr viel einfacher gemacht hat xD.
    Dadurch war der spätere Schwierigkeitssprung (Gegner auf einen Schlag ca. + 20 Level stärker) zum Bad End auch kein Problem. In einem extra Gebiet gab es aber trotzdem Gegner, die mich immer noch oneshotten konnten -> 680HP vs. 800 Schaden (nach Rüstung mit 60% Schadensreduktion), möchte nicht wissen, wie das auf Normal ausgesehen hätte.

    True End: nach 52h 37min mit Wonder Knight auf Lvl 55 während die Sub-Faceten beiden Lvl 46 waren.
    Bad End + Platin: nach 64h mit Wonder Knight auf Lvl 82 und Sub-Faceten bei Lvl 71 und 70.

    Und eine kleine Anmerkung noch zum Endboss - da fand ich eine Mechanik ziemlich murks: Der Boss rennt ein paar Mal davon in einer Umgebung mit erschwerter Orientierung und zusätzlichen Gegnern, die einen niederschlagen können. Nur sobald der Boss zu weit weg ist rasen die eigenen GigaCals & Hp in den Keller, was einen so in gut 5sec killt, wenn man es nicht schafft wieder zum Boss aufzuschließen. Das hat mich 2x getötet aber erst beim zweiten Mal habe ich überhaupt mitbekommen, wieso ich da plötzlich sterbe.

    Fazit
    Ich würde sagen The Witch and the hundred Knight ist ein ganz passables Action-RPG, dem man aber anmerkt, dass die Entwickler in dem Bereich nicht soviel Erfahrung mitbringen. Die Story folgt einem mal böseren Hauptcharakter, was man nicht so oft hat und bei der die düsteren Aspekten mehr zum tragen kommen, aber bei dem man nicht direkt mit einem wirklich erwachsenen Umgang mit den Themen rechnen sollte. Disgaea in ernsthafter trifft es vielleicht ganz gut.

    Ein Schockmoment während des Spielens war übrigens, als ich mir fast meinen Spielstand zerschossen hätte, weil ich scheinbar vom Speicher menü aus das Spiel beendet habe. War ziemlich erschrocken, als plötzlich meine PS3 anfing ihr Dateisystem zu reparieren. Aber glücklicherweise ist das nochmal gut gegangen. Puh. xD.

  6. #6
    Bevor ich Valkyria Chronicles 4 vorgezogen habe, hatte ich schon mit Atelier Firis angefangen und fand den Anfang leider wieder schwach. Der Story Einstieg ist zwar wieder besser, aber Firis macht einfach keinen guten ersten Eindruck mit ihrem Charakter und ihre Schwester ist mir auch zu sehr auf Firis fixiert und hat ansonsten erstmal nicht viel mehr zu bieten. Denkbar schlechte Voraussetzungen. Den Auftritt der alten Charaktere aus dem Vorgänger mochte ich hingegen.
    Aber gut, nachdem man dann raus in die Welt darf und sich ein wenig an das neue System gewöhnt hat, gefiel es mir außerordentlich gut. Es gibt einiges zu entdecken, man findet immer mehr neue Rezepte und erkundet das Gebiet immer weiter. Bin zwar erst im 3ten Gebiet aber bis dahin fand ich es schon ziemlich unterhaltsam und bin mal gespannt, wie lange sich das halten kann.
    Das Alchemie-System regt auch mehr dazu an öfters Items herzustellen, weil man dadurch besser wird. Auch wenn ich nicht so ganz davon überzeugt bin, dass man nun jedes Item einzeln leveln muss.
    Das es wieder ein Zeitlimit gibt finde ich erstmal positiv, aber da muss ich schauen, wie ich bis zum Ende damit klar komme. Die Umsetzung hat mich noch nicht ganz überzeugt, da man nach dem ersten kurzen Limit die noch übrigen extra Tage einfach verloren hat und reines herumlaufen nun Zeit kostet. Mir ist zwar klar, warum das vermutlich so ist, aber ich finde es schon irgendwie doof. Die Wegpunkte auf der Karte entschärfen das etwas, sofern man daran denkt sie zu benutzen. Und das nächste Limit ist dann gleich ein ganzes Jahr, was die Einordnung sehr schwierig macht. Hab glaube ich jetzt gut 50 Tage verbraucht, aber natürlich keine Ahnung, wie gut ich in der Zeit liege. Bin aber optimistisch^^
    Das relativ geringe Limit des Lagers macht mir auch Sorgen, vor allem weil ich bei den herumlaufenden Händlern scheinbar nur aus dem Inventar heraus verkaufen kann, aber nicht aus dem Lager? Eventuell habe ich da aber auch nur den Knopf zum Umschalten übersehen.


    Bei Valkyria Chronicles 4 bin ich mittlerweile in Kapitel 9 und es macht richtig Spaß. Mag das Kampfsystem immer noch, auch wenn die Rankings eine aggressive Spielweise bevorzugen. Bis auf ein paar Karten habe ich es aber bislang gut auf A oder B gebracht. Die Story gefallt mir auch soweit und ist auf jedenfall passabel. Auch wenn es hin und wieder ein paar Sachen gibt, wo man einfach den Anime-Anteil anmerkt.

  7. #7
    Bei Atelier Firis habe ich inzwischen die ersten Endings erspielt, aber ein paar Sachen fehlen noch für Platin.
    Daher erstmal mein Bericht zu Valkyria Chronicles:

    Spiel #6 Valkyria Chronicles 4
    Spielzeit: 53:03h
    Beendet: 27.07.2020



    Es herrscht immer noch Krieg in Fantasy Europa mit der Föderation gegen das Imperium. Der Krieg läuft eher schlecht für die Föderation, bis sich diese entschließt alles auf eine Karte zu setzen und eine gewaltige Gegenoffensive startet mit dem Ziel die Hauptstadt des Imperiums zu erobern. Wir verfolgen den Krieg dabei aus der Perspektive von Truppe E, Ranger/Elite Soldaten, die als Teil der Armee von Edinburgh (Fantasy England) an der Offensive teilnehmen. Die Hauptcharaktere stammen aber alle ursprünglich aus Gallia.

    Ich kenne aus der Serie nur den ersten Teil und verglichen damit kann sich der 4te Teil gut behaupten. Der Grafikstil gefällt mir immer noch und hat sich vermutlich nur wenig verändert. Die neue Klasse Grenadier fügt sich gut ein und ich hatte gerne welche in meinem Team dabei. Nach den Scharfschützen. Hat Spaß gemacht. Nur das Pfeifen der gegnerischen Granaten habe ich nicht gerne gehört.



    Die Story insgesamt hat mir ebenfalls gut gefallen. Gibt ein paar schöne Wendungen, auch wenn sie viele von langer Hand andeuten, ehe sie es dann direkt ausprechen. Es fühlt sich die meiste Zeit auch nach Krieg an, aber bei manchen Momenten auch eher nach Anime-Krieg. Da ist die eine oder andere Seltsamkeit schon vertreten gewesen. Das ist mir aber nur in Ausnahmen störend aufgefallen. Die restliche Zeit über mochte ich die Story und die Interaktionen des Hauptteams. Sogar die anzügliche Bemerkungen und Interaktionen von Raz fand ich ganz passabel umgesetzt. Das Spiel hält sich mit Fanservice ziemlich gut zurück, bis auf vielleicht diese eine extra Episode mit der heißen Quellen, aber das war auch irgendwie lustig.
    Bzgl. Anime fiel mir da auf den ersten Blick jemand mit Ritterhelm + Twintails ins Auge, weswegen sie natürlich gleich mal wegen ihrer Kampfboni in meinem Stammteam gelanden ist. Aber bei einigen anderen Mitgliedern von Truppe E habe ich mich schon gefragt, wie die überhaupt in der Armee gelandet sind und dann auch noch eine Elite-Ausbildung überstanden haben. Neben den Hauptcharakteren sind die anderen Charaktere nicht so stark in die Hauptstory eingebunden und tauchen hauptsächlich hier und da im Hintergrund auf oder sagen ein paar wenige Zeilen. Dafür bekommen sie aber ihre eigenen Nebengeschichten spendiert, in denen meist 3 Charaktere für eine Mission zusammentreffen und man ein wenig mehr über sie erfährt.
    Fand es nur ein wenig schade, dass man nie so wirklich mal eine Übersichtskarte sieht, wo genau man sich gerade auf dem Kontinent befindet.

    Bei den Antagonisten habe ich eher gemischte Gefühle. Walz und Crymaria fand ich noch ganz gut. Vor allem Walz trägt die Gruppe mit seiner charmanten Art und Crymaria entwickelt sich in eine passable Richtung. Bei den Anderen lief es mir aber irgendwie zu sehr auf unterschiedliche Arten von "die sind verrückt" hinaus, wodurch das Interesse, das vorher aufgebaut wurde, bei mir zumindest am Ende dann schnell wieder verflogen ist. Fand ich etwas enttäuschend.
    Aber als Gegner auf dem Schlachtfeld hatten sie eine ordentliche Präsenz. So einen Boss hat man echt ungern gesehen und es gab 2 oder 3 Schlachten, die ich öfters mal Neustarten musste, um mich anzupassen.
    Ist halt besonders lustig, wenn so ein Übergegner im ersten Zug angestürmt kommt, sich hinter den Panzer stellt und diesen mit einem Schuss in die Luft jagt.



    Vom sonstigen Gameplay her ist das Spiel aber ziemlich fair und vielleicht sogar etwas zu leicht. Liegt aber auch möglicherweise daran, dass das Spiel eine recht aggressive Spielweise erwartet, da Missionen nur nach den verbrauchten Zügen bewertet werden. Ich habe auf Normal gespielt und konnte die meisten Mission im ersten Versuch gut abschließen ohne Soldaten permanent zu verlieren. Viele davon sogar auf Rang A. Hier und da gab es mal Karten, wo ich defensiver vorgegangen und dadurch dann auf Rang C oder D gelandet bin.
    Der Rang hat Auswirkungen auf das Geld / Exp das man nach der Schlacht erhält. Aber da man jederzeit zusätzliche Schlachten spielen kann, ist das eigentlich kein Problem.
    Mit den Exp levelt man dann die verschiedenen Klassen auf, wodurch alle Charaktere der Klasse aufsteigen. Das fand ich ganz angenehm aber das Menü zum Exp verteilen fand ich eher supoptimal. Vor allem auf Dauer.
    Mit dem Geld wiederrum hat man sich besser Ausrüstung verschafft. Also neue Waffen, Rüstungen und Bauteile für den Panzer. Bei der Infanterie gibt es die Waffen auch in 3 Entwicklungslinien, aber wenn man nicht gerade sehr viel grinden will kann man es sich im Hauptspiel nicht leisten alle Linien zu erforschen. Da ist es besser sich auf eine Linie zu konzentrieren. Ausnahme waren bei mir nur die Scharfschützen und Grenadiere. Bei Ersteren habe ich einmal die Linie gewechselt, als mir der Schaden nicht ausgereicht hat und bei Zweiteren habe ich zwei Linien verfolgt für verschiedene Einsatzzwecke. Da wurde es schonmal auch eng mit dem Geld, aber meistens hat es gerade so gereicht.
    Außerdem kann man während der Schlacht auch verschiedene Befehle erteilen, die bestimmte Werte für eine oder alle Einheiten erhöhen, aber dafür auch einige Aktionspunkte kosten. Im normalen Spielverlauf habe ich davon nur sehr wenig Gebrauch gemacht, weil ich lieber meine Einheiten eingesetzt habe, aber man kann damit auch so einige absurde Sachen anstellen. Wie z.B. den Endboss mit einem Grenardier oneshotten^^



    Nach dem Finale der Story schaltet man noch etwas Extra Content frei: mehr Story Szenen, mehr Upgrades und zusätzliche Schlachten auf höherem Schwierigkeitsgrad. Davon habe ich mir erstmal die extra Szenen angesehen, um die finale Schlacht auf Hard freizuschalten. Wenn man diese abschließt, bekommt man fürs Ende eine zusätzliche Szene. Die restliche Sachen schaue ich mir vielleicht später nochmal an.
    Der Umfang der Hauptstory kann sich aber auch sehen lassen und bietet eine Menge Kaptitel mit teilweise mehreren Schlachten pro Kapitel. Es wird auch gut für Abwechslung gesorgt, was die Schauplätze und Missionsziele anbelangt. Auch die Umgebung wird mit einbezogen, so dass man manche Dinge in die Luft sprengen kann oder im Gebirge auch mal eine Lawine abgeht. Leider sind die Lawinen aber festgelegte Aktionen und können nicht durch Explosionen frühzeitig ausgelöst werden. Ich habs versucht und mit meinem Panzer mal genau reingefeuert^^ Brachte leider nix.

    Hat auf jedenfall viel Spaß gemacht und ich kann das Spiel nur empfehlen, sofern man mit dem Taktik-Gameplay etwas anfangen kann.

  8. #8
    Schön, dass dir VC4 Spaß gemacht hat. Den ersten Teil kanntest du schon, oder?

    Ich bin übrigens gespannt, wie dir Utawarerumono gefällt. Vor kurzem habe ich das neuste Spiel aus der Reihe beendet und finde, dass es richtig gute, atmosphärisch dichte Taktik-RPGs sind.
    Wer braucht Photobucket? Kein Schwein!
    Libenter homies id, quod volunt, credunt.
    Alle GF-Aktionen auf einen Blick

  9. #9
    Ja, den ersten Teil habe ich auch gespielt, ist aber nun auch schon eine ganze Weile her^^

    Bei Utawarerumono lasse ich mich überraschen. Da kenne ich bislang nur die Animes dazu, wodurch ich zumindest mit den Charakteren schon vertraut bin, aber zum Gameplay selbst habe ich mich nicht informiert. Wird daher interessant sein, wie sich das dann wirklich spielt.

  10. #10
    Spiel #7 Atelier Firis
    Spielzeit: 34:00h (58:55h Platin)
    Beendet: 15.08.2020 (24.08.2020 Platin)

    Alchemy Lv 50
    Charakter Lv ~57 für meine Haupttruppe
    Gold hatte ich 170k am Schluss

    Story
    Ach ja, die Mysterious Reihe hat einen schweren Stand. Wie ich schonmal kurz angemerkt hatte, gefiel mir hier das Story-Ziel in der erste Hälfte wieder besser, da man ein klares Ziel vor Augen hat und sich da langsam hin steigert bzw. hinreist. Firis will die Welt bereisen und muss dafür erstmal dem Dorf beweisen, dass sie draußen klar kommen kann. Und danach hat sie 1 Jahr Zeit um das Alchemie Examen zu bestehen oder sie muss für immer im Dorf bleiben.



    Dafür hat mich aber die Vorstellung von Firis und ihrer Schwester Liana zu Anfang gar nicht überzeugt. So besteht Firis Arbeitstag daraus, dass sie 2 Erze sammeln muss und dann Feierabend machen darf (während die Normalos weiterarbeiten dürfen) und den Rest des Tages mit Träumerei verbringt. Das sie gerne mal raus aus ihrem Dorf will kann ich gut verstehen und ich fand es auch merkwürdig, warum die überhaupt nicht rausdürfen, aber durch die Präsentation kommen ihre Beschwerden halt besonders kindisch und nicht so sympatisch rüber.
    Dann taucht Liana auf und ist sehr stark auf Firis fixiert. Quasi halt mal lieber 5m Abstand besessen. Viele ihrer Events drehen sich auch um Firis und sie stellt sich eigentlich immer nur als Firis Schwester vor. Viel später bekommt sie dann auch etwas eigene Story und die Besessenheit war auch nicht mehr so stark spürbar bzw. ein Teil davon hat dann auch mehr Sinn gemacht.



    Jedenfalls stimmte micht das nicht so optimitisch, aber der Auftritt von Sophie und Plachta fand ich dann wieder gut und danach war ich erstmal gut mit der Reise beschäftigt. Unterwegs trifft man wieder eine Menge anderer Charaktere, die sich einem auch anschließen, aber hier begeht das Spiel einen seiner Fehler. Events werden wie gewohnt ausgelöst, wenn die Freundschaft zu einem Charakter einen bestimmten Level erreicht hat. Dummerweise steigert sich die Freundschaft aber nur für Charaktere, die auch in der Gruppe sind und die Events lassen sich nur im Atelier auslösen (entweder ansprechen oder automatisch). Im Atelier sind aber auch nur die Charaktere aus der Gruppe anwesend. Alle anderen sind entweder in der Taverne oder im Inn zu finden, aber da kann man sie halt nur auswechseln und keinerlei Events auslösen, was ich ziemlich doof finde.
    Die eigene Truppe ist vor dem Examen auf 5 und danach auf 7 Charaktere begrenzt wobei davon 2 bzw. später 4 Plätze permanent belegt und nicht auswechselbar sind. Falls man dann von den optionalen Plätze noch jemanden gerne im Team behalten will, siehst es halt etwas mau aus mit Freundschaft sammeln. Außerdem kann man vor dem Examen auch die Eventketten nicht vollständig abschließen.
    Dadurch kommt auch die lange Spielzeit vom ersten Ending bis zur Platin zustande, da ich viele Charakterevents halt hintereinander machen musste anstatt mehrere parallel. Fast 25h mehr im Vergleich zu Sophie, wo es nur 9h extra waren. Dadurch passiert während der Reise aber auch ziemlich wenig mit der Gruppe, was Events angeht. Es gibt natürlich noch Events mit anderen NPCs, aber die sind halt an ihre festen Standorte gebunden und im Großen und ganzen fällt es doch recht spärlich aus. Und nach dem Examen sieht es eigentlich genauso aus. Das war in Sophie noch viel besser, wo quasi das ganze Spiel über ständig was passiert ist. Hier entgegen habe ich für die letzten 3 Charaktere eigentlich nur die Events angesehen und zwischendurch geschlafen, um die Freundschaft zu erhöhen oder weil zwischen den Events halt eine gewisse Zeit vergehen musste. Außerdem gibt es auch das Problem, dass manche Charaktere die Events von anderen blockieren können, je nachdem wie weit fortgeschritten sie sind. Das ist aber für den Spieler absolut nicht offensichtlich und ich weiß es auch nur, weil ich darüber gelesen habe.
    Das fand ich vor allem so enttäuschend, wenn man bedenkt wie gut sie andere Sachen in die Reise eingewoben haben. Wie z.B. die generischen Nebenaufgaben, die man früher halt einfach so fürs Geld abgearbeitet oder liegen gelassen hat. Dadurch, dass die jetzt in der Welt statt gefunden haben, war ich da viel motivierter dabei. Zumindest beim ersten Mal^^ Bei späteren Trips durch die Karten habe ich die auch nicht mehr gemacht.
    Die sonstigen NPCs waren auch okay und ich fand es schön, das neben Logy nun auch Escha ihren Cameo-Auftritt bekommen hat^^



    Gameplay
    Beim Gameplay bin ich etwas gespalten. Finde es postiv, dass es wieder ein Zeitlimit gab, nur wurde das etwas ungünstig gehandhabt. Das erste Limit ist kurz und falls man die letzte Aufgabe zu früh abschließt verliert man alle übrigen Tage, die man vielleicht noch gehabt hätte und steckt dann im nächsten Limit, was gleich ein ganzes Jahr beträgt und man aber überhaupt keinen Plan hat, wie man das einzuschätzen hat. Ich bin erstmal davon ausgegangen, dass das schon reichtlich genug Zeit sein wird, aber der Weg sah schon recht weit aus^^
    Aber mit meiner Taktik aus den früheren Spielen bin ich da ganz gut gefahren: nach Möglichkeit jedes Gebiet soweit möglich nur einmal betreten, abgrasen und ab ins nächste.
    Zur Orientierung: ich habe die Zielstadt mit 99 Tagen Rest erreicht und habe dann noch einen Trip durch die Welt gemacht, um mir Ausrüstung zu basteln. Dadurch hatte ich dann noch 53 Tage übrig.
    Dann musste man sich aber zum Examen anmelden und darf danach die Stadt nicht mehr verlassen, was ich ziemlich unnötig fand. Vor allem gibt es in der Stadt Quests, die man nur vor dem Examen erledigen kann, für die man aber aus der Stadt raus muss. Klar, die Nebenaufgaben sind nicht wichtig, aber es fühlt sich trotzdem doof an.
    Nun ja, das Exam hatte ich dann nach ~28h geschafft.
    Die Schnellreise Punkte in den Gebieten helfen auch, aber damit kann man nicht zwischen Gebieten springen. Für das Gebietsreisen gibt es erst nach dem Examen eine Questreihe dazu. Manche Gebiete haben aber gar keine solchen Punkte, was bei der Größe der Gebiete eher nervt und ich konnte da auch kein wirkliches System dahinter erkennen.



    Bzgl. meiner Abgrasen Taktik: im 5ten Gebiet hatte ich das Containerlimit von 1000 bereits erreicht und war mächtig genervt davon. Glücklicherweise gab es kurz darauf eine Möglichkeit den Platz bis auf 3500 zu erweitern. Später musste ich das aber wieder absenken, um andere nützliche Sachen nutzen zu können. Kann eh nicht verstehen, warum sie den Platz so arg limiteren müssen. Wirklich was bringen tut das meiner Meinung nach nicht.

    Zum Anfang der Reise muss ich aber sagen, dass ich hellauf begeistert war. Man entdeckt ständig Neues (Materialien, Monster, Rezepte, Wetter, Tag & Nacht) und es macht einfach Laune die verschiedenen Sachen auszuprobieren. Das flaut dann ab und spätere Gebiete haben dann auch das Problem nichts neues zu bieten. Klar, die Materialien sind dann von besserer Qualität bzw. haben bessere Traits, aber ich hätte es schon schön gefunden, wenn jedes Gebiet zumindest ein neues Material gehabt hätte.
    Die Tipps zum Entdecken der Rezepte fand ich aber eher mangelhaft im Vergleich zu Sophie, auch wenn es Ideenpunkte gab, mit denen man Rezepte freischalten konnte.



    Das Alchemie-System aus Sophie wurde weiter ausgebaut, aber ich bin nicht wirklich überzeugt von allen Änderungen. Die Idee der Catalyst mit zusätzlchen Effekten für die Synthese finde ich gut, aber das man jetzt jedes Item einzeln leveln muss, um bestimmte Effekte freizuschalten (Trait Übertragung, Material Platzierung) ist schon eher unnötig. Vor allem bringt einem das Alchemy-Lv zum Ende hin eigentlich gar nichts mehr. Für Bomben ging es einigermaßen, da ich hier ziemlich viele hergestellt und verbraucht habe. Aber trotzdem will ich eigentlich nicht von jedem Item erstmal X Exemplare herstellen müssen, bis ich damit etwas anfangen kann.



    Bei den Gegner habe ich wieder die gleiche Beobachtung wie in Sophie gemacht. Am Anfang ist die Stärke ok aber es mischen sich schnell Gegner dazu, die einen ziemlich fertig machen können, weswegen ich vielen Konfrontationen mit bestimmten Monstern auch aus dem Weg gegangen bin. Dieser schwankende Schwierigkeitsgrad sagt mir nicht wirklich zu und selbst mit guter Ausrüstung ist man nicht immer sicher.
    In einem Gebiet hatte der Event Boss 7000 HP und meine gute Bombe hat ihm 4000 HP abgezogen. Nachdem ich den besiegt hatte, habe ich mich noch ein wenig umgesehen und bin dabei auf einen gefährlichen Gegner gestoßen, der wie ein bereits bekannter Gegner aussah. Der hatte nur 5000 HP, aber irgendeinen besonderen Schutz, so dass meine Angriffe nur im zwei- oder dreistelligen Bereich Schaden machen konnten. Sprich meine Bombe von vorhin hat dann nur ca. 130 HP Schaden angerichtet. Normale Angriffe so 35 HP. Außerdem konnte man nicht fliehen. Der Kampf wurde extrem knapp und ich musste wirklich alles auf den Gegner drauf werfen, was ich im Inventar hatte. Sogar die nutzlosen Restbestände xD.
    Der Kampf war dafür sehr spannend, aber ich würde mich halt doch schon gerne auf die Umgebung verlassen können, wenn ich sonst alle anderen gefährlichen Gegner umhauen konnte.
    Und das Beste: Nachdem ich den Gegner gekillt hatte und seine Truhe geöffnet habe, ist an der gleichen Stelle sofort ein weiterer gefährlicher Gegner gespawnt und hat mich angegriffen. Und ich hatte keine Items mehr! Glücklicherweise durfte ich aus dem Kampf fliehen und bin dann schnell weggelaufen. Sonst wäre ich wohl extrem angefressen gewesen.



    Bei der Grafik sieht es so mau aus wie bisher auch, auch wenn sie es durchaus schaffen hier und da zumindest einen interessant wirkenden Ort zu schaffen. Das sind aber mehr vereinzelte Highlights. Eine coole Sachen war, dass es ein Schneegebiet gibt, dass man mit einem Item für eine begrenzte Zeit abtauen kann und somit das ganze Gebiet verändert. Alchemisten gemachter Klimawandel im Zeitraffer^^ Glücklicherweise ohne Überflutung der angrenzenden Ortschaften.

    Fazit
    Also die Idee mit der Reise durch große Gebiete hat mir sehr gut gefallen, krankte aber an einigen Problemen wie die mangelnden Charakter-Events oder dem sehr begrenzten Container-Platz sowie schwer einzuschätzenden Monstern. Das sind für mich unnötige Rückschritte gewesen und haben das Spiel ab einem gewissen Punkt halt daran gehindert, seine gute Idee auch gut umzusetzen.
    Außerdem ist die Story halt noch mehr reines Slice of Life geworden vom Gefühl her, da es halt keinen Endboss gibt. Zumindest nicht von der gewohnten Sorte, wie in frühreren Ateliers. Was an sich nichts verkehrtes ist, aber eine gewisse Spannung für das Finale finde ich schon hilfreich, vor allem weil die Alchemisten schon alle sehr ähnlich sind von den Grundzügen.

  11. #11
    So, ich bin mir ziemlich sicher, dass ich dieses Jahr kein weiteres Spiel mehr schaffe , es bleibt also bei [7/12] bzw. [7/13]. Im letzten Quartal habe ich mich dann doch mehr mit anderen Dingen beschäftigt und meine Endlosspiele haben mehr Zeit gefressen, aber ich bin trotzdem ganz zufrieden mit dem Ergebnis.

    Dank der Challenge konnte ich mehr Spiele als die letzten Jahre durchspielen und ein paar Monatliche Missionen konnte ich auch mitnehmen. Daher nehme ich die übrigen Spiele mit ins nächste Jahr und schaue dann mal, was sich dann noch dazu gesellt. Darüber mache ich mir später noch genauer Gedanken. Ich denke mal, dass ich für 2021 diesen Thread hier weiter verwenden werde. Muss ich dann nur etwas umbauen.

    Übersicht
    Spiele: 7
    Platin: 3
    Spielzeit: 335:48h

    Valkyria Chronicles 4 war dieses Jahr für mich das beste Spiel, da hat einfach viel gepasst und ich hatte viel Spaß.
    Im Gegenzug dazu dürfte das Final Fantasy 7 Remake wohl die größte Enttäuschung für mich gewesen sein. Technisch macht es zwar einiges her, aber die Story-Anpassungen gehen mir dann doch zu sehr gegen den Strich.

    Mit den anderen Spielen war ich soweit eigentlich ganz zufrieden. Es gab zwar genug Schwächen aber es war kein Totalausfall dabei^^

  12. #12
    Challenge 2021
    Ich denke ich werde erstmal diesen Thread weiterverwenden für 2021. Diesmal orientiere ich mich erstmal an meiner Leistung vom Vorjahr. Das heißt ich behalte meine Regeln bei und passe erstmal die Menge der Spiele an:

    Regeln
    • Spiele 7 JRPGs durch
    • Alte Spielstände dürfen verwendet werden und das Spiel zählt vollständig, auch wenn vielleicht nur noch der Endboss fehlt
    • Save States können verwendet werden, falls unbedingt notwendig (Unter notwendig zähle ich übrigens auch, wenn ich ansonsten die Lust verlieren würde^^)
    • Bei Bedarf können nachträglich neue Regeln hinzugefügt werden. Das sollte aber die Ausnahme bleiben.


    Damit kann ich die Challenge in zwei Etappen teilen. Zuerst 7 Spiele und danach hoffentlich noch 5 weitere, um die 12 zu schaffen. Aber das sehen, wenn es soweit ist. Aus 2020 habe ich noch 6 Spiele offen, also ist da schon fast alles gesetzt.

    Etappe 1
    Nr Spiel Plattform Start Ende Spielzeit
    1

    Resonance of Fate (oder auch End of Eternity)
    PS3 ??? 02.04.2021 79:40h
    2
    Utawarerumono - Mask of Deception PS4 09.04.2021 04.05.2021 31:47h
    3
    Ignis Universia: Eternal Sisters Saga DX Steam 18.09.2021 18.09.2021 1:10h
    4
    Helen's Mysterious Castle Steam 20.09.2021 03.10.2021 9:30h
    5
    Atelier Lydie & Suelle PS4 02.04.2021 21.12.2021 54:24h
    6
    Gurumin: A monstrous Adventure Steam 30.11.2021 27.12.2021 12:12h
    7
    The Awakened Fate Ultimatum PS3 - - -

    Etappe 2
    Nr Spiel Plattform Start Ende Spielzeit
    8
    Tales of Vesperia Definitive Edition PS4 - - -
    9
    Dragon Star Varnir PS4 - - -
    10
    Utawarerumono - Mask of Truth PS4 - - -
    11
    ??? ??? - - -
    12
    ??? ??? - - -
    Geändert von Dnamei (23.01.2022 um 18:54 Uhr)

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