Die letzten beiden Jahre waren super, deshalb bin ich wieder dabei!
12 Bücher.
Subziele:
- 10 Bücher auf Japanisch
- was von Murakami
- ein älterer Klassiker (Bocchan, Kaze Tachinu, Yukiguni o.Ä.)
- 2 Sachbücher
Die letzten beiden Jahre waren super, deshalb bin ich wieder dabei!
12 Bücher.
Subziele:
- 10 Bücher auf Japanisch
- was von Murakami
- ein älterer Klassiker (Bocchan, Kaze Tachinu, Yukiguni o.Ä.)
- 2 Sachbücher
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Ich mache mal ganz locker mit und packe hier alles rein, was sich aktuell auf mein Tablet oder im Regal befindet:
1. Kuckucksland von Marco Mahler
2. Chronik des Cthulhu-Mythos 1 von H. P. Lovecraft
3. Die Abnormen von Marcus Sakey (sitze an Band 1 jetzt fast 5 Jahre)
4. Eine bessere Welt (Die Abnormen 2) von Marcus Sakey
5. Mit Feuer geschrieben (Die Abnormen 3) von Marcus Sakey
6. Die Hexer-Saga 1 - Das Erbe der Elfen von Andrzej Sapkowski
7. Malcolm Max 1-4 von Peter Mennigen & Ingo Römling
8. Annas Paradies 1-3 von Daniel J. Schreiber
Ansonsten wollte ich mir dieses Jahr noch Das Lied der Krähen von
Leigh Bardugo und einige andere Comic-Reihen geben.
Doch vermutlich scheitere ich bereits an der aktuellen Liste.
Und meine abgeänderte Regal lautet: Comics zählen auch.
--Now: Promise Mascot Agency & Clair Obscur Expedition 33 / Done: Hard Reset Redux
Now: Six Feet Under Staffel 2 / Done: The Last of Us Staffel 1
Now: Versus Band 2 / Done: Justice League Dark: Bd.1: Hexenstunde
RPG-Challenge 2025 / Now: Jahresfazit 2024
Mit Schulbüchern, bzw. Uni ich auch. Ich nehm mir mal 8, nacchdem ich bei 6 war letztes Jahr.
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Letztes Jahr bin ich dann doch nicht mehr so viel zum Lesen gekommen, aber dieses Jahr will ich das unbedingt wieder ändern.
So sieht meine Challenge aus:
- 1 Biographie lesen
- 1 Geschichtsbuch lesen
- 1 Sachbuch lesen
- 1 russisches Buch lesen
- 1 Buch aus diesem Jahr lesen
- 2 Murakami Bücher lesen
- 3 Bücher von meiner Amazon-Wunschliste lesen
- 2 Bücher aus meinem Backlog lesen
Meine Challenge läuft zwar schon, aber es kann ja nicht schaden, hier meine Fortschritte ebenfalls festzuhalten.
Ziele:
- 12 Bücher
- alle "lesenswerten" physischen Bücher durcharbeiten, die ich noch rumliegen habe
- Rest ist digital
dieses Jahr bereits beendet:
- "Die Göttliche Komödie" (Dante)
- "Gesund für immer" (Kurt Tepperwein)
physische Bücher die ich noch durcharbeiten muss:
- "Organon" (Aristoteles)
- "Die Phänomenologie des Geistes" (Hegel)
- "Die 7 Revolutionen der Medizin" (Uwe Karstädt)
was ich zur Zeit lese:
- "Moby Dick; or, The Whale" (Herman Melville) (ungefähr 80% durchgelesen)
was irgendwann noch ansteht:
- "Krieg und Frieden"
- irgendwas von Jules Verne was ich noch nicht gelesen habe
- was ich sonst noch so finde
Also aktuell wäre es [2/12]
"Moby Dick; or, The Whale" abgeschlossen.
Stand: [3/12]
Ich häng auch mein "Review" an. Es ist allerdings auf englisch, da ich es ursprünglich für ein englischsprachinges Forum geschrieben habe.
***
Call me Ishmael! Among the few things that I new about the book Moby Dick, this quote was one of them. Yet, only when I got to the first sentence of the very first chapter did I actually remember it.
Ishmael introduces himself as a scholar with the occasional urge to board a ship and earn is money as a sailor. Though, having been on a couple of merchant vessels before, this time he desires to join the crew of a whaling ship, that is: he wanted to try out the profession of hunting whales.
Thus, he heads out to the town of New Bedford where he meets and befriends a harpooneer called Queequeg, a member of a cannibal tribe. The two decide to board the same ship and head for Nantucket, hailed by Ishmael as the birthplace of whaling. Finally, they join the crew of the Pequod.
However, the tone of the story is set even before the sails are set as a prophet tells them that the voyage will end in certain doom.
As the ship sets sail we get introduced to the main actors on board. Starting with Starbuck, the first mate and the "voice of reason", Stubb, the somewhat crazy, but also quite philosophical, second mate, who describes himself as "always jolly", and Flask, the third mate who starts off a little bit too cocky but gets cut down to size pretty quickly only to be taking only a minor role for the rest of the book. Those mates also assign their respective harpooneers. Those being Queequeg, Tashtego, a native American and Daggoo, a man from Africa.
Lastly there is Captain Ahab. At the beginning he is rarely seen, being assumed to be ill. As time progresses he starts appearing more and more up until at last he calls his crew on deck to reveal to them the true intention of the voyage: to take revenge on and kill Moby Dick, the white whale.
This is also the first instance where we get to see the first mate trying to reason Ahab out of his monomaniac plans.
The book thenceforth is filled with little stories describing the everyday life on the Pequod as well as with a lot of analysis in regards to the profession of whale hunting, the methods and tools used to hunt down whales, the anatomical structure of the different species of whales, but also some mythological aspects as well. There are also multiple occasions when the crew encounters other ships and exchanges information, hoping to learn the location that Moby Dick resides.
Some things about the whale himself: he belongs to the species of Sperm Whales. Those whales where the main target of whaling ships due to the oil they store in an organ inside their head. This oil has a milkish color which the sailors back then confused with sperm leading to the species being called the way it is. This oil becomes solid when cooling down and was used for e.g. making candles.
The Sperm whale is also one of the few whales who have actual teeth, making them the largest predator on earth. This circumstance also lead to Ahab losing his leg during his last encounter with Moby Dick.
As for the conclusion of the book, I don't think there is much to spoil about it. The story is well known and the trope of revenge has certainly been used many times in media afterwards. I won't talk about how it ended, but I will talk just a little bit about how I experienced the ending. That is: even before the final chase happened, the stage was already set for the things to come. And more important: some of the information given at that point made the ending more of a tough pill to swallow than I was expecting at first. It usually does take a lot to get any reaction out of me. Feeling empty after reading a long book is normal, but this book took "feeling empty" to a completely new level.
Anyway, I'm not rating the book. I don't like rating things. Numbers are too arbitrary. What I will say, however: I liked the book. And I will put it into my pile of "will reread in the future".
Nachdem ich jetzt endlich mit meiner Masterarbeit fertig bin, merke ich, dass ich wieder etwas mehr Motivation zum Lesen habe. Ich würde dieses Jahr dann doch mal wieder versuchen, hier mitzumachen, möchte mir aber kein allzu hohes Ziel setzen. Vorerst würde ich mir mal 5 Bücher vornehmen, habe aber keine feste Liste, was ich genau lesen möchte.
Ich habe es die letzten Tage endlich geschafft, "A Farewell to Arms" von Hemingway fertigzulesen, momentan bin ich an "Fahrenheit 451" von Ray Bradbury.
"A Farewell to Arms" war sehr beeindruckend. Am Anfang hatte ich ein paar Schwierigkeiten, gut reinzukommen, was wohl mit dem sehr nüchternen und sachlichen Schreibstil zu tun hat, aber gerade die Schilderungen des Rückzugs waren eindrucksvoll. Ich finde auch, dass der Verlauf des Buchs, und auch gerade die Ereignisse beim Rückzug und das Ende, den Schreibstil und eine Abgestumpftheit des Erzählers gut erklären. Hat sich auf jeden Fall gelohnt.
Was ich bisher von "Fahrenheit 451" gelesen habe, gefällt mir soweit auch ganz gut. Hier ist der Schreibstil an manchen Stellen für meinen Geschmack aber fast schon zu blumig/sperrig. Das passt stellenweise, finde ich, nicht besonders gut zum eigentlich faszinierenden Inhalt. Mal sehen, wie das im weiteren Verlauf weitergeht.
Aktualisiert – Inzwischen haben wir auch wieder eine richtige Liste, vielen Dank!
Ich hänge immer noch an Mostly Harmless (Hitchhiker 5), aber nicht, weil es irgendwie schlecht wäre oder so, sondern weil ich jetzt erst so die große Stressphase an der neuen Schule hinter mir gelassen habe. Hab heute auch das erste Mal seit Monaten wieder ins Buch geguckt. Mal sehen, ob und wie lange es hält. ^^
@DSA-Zocker: Guck ruhig mal in unseren Gemeinsam-Lesen-Thread zu Hemmingway, falls du ihn nicht eh verfolgt hast, war ganz interessant!
Haruki Murakami - Die Pilgerjahre des farblosen Herrn Tazaki
(Kategorie: Buch von Murakami)
In vielen Rankings findet man dieses Buch von Murakami eher in der Mitte angesiedelt, was ich nicht ganz nachvollziehen kann.
Vermutlich mag das daran liegen, dass die meisten Leser ihn wegen seinen surrealen und nicht immer leicht zu durchschauenden
Geschichten mögen, während hier die Handlung weniger fantastisch und bis auf ein paar Ausnahmen sehr geradlinig verläuft.
Um die Handlung kurz zu beschreiben: Herr Tazuki ist mitte 30 und lebt ein gewöhnliches und anständiges Leben,
wird aber von einem Schlüsselereignis aus seiner Vergangenheit,
bei dem seine Freundesgruppe ihn ohne eine Erklärung verstoßen hat, heimgesucht, wodurch er nicht in der Lage ist, eine tiefergehende Beziehung zu einer neuen Frau in seinem Leben einzugehen. Ein paar fantastische Elemente umgeben dabei die ganze Geschichte, jedoch fühlen sie sich weniger forciert und übertrieben an, wie ich es bei "Kafka am Strand" empfand, da sie sich sehr gut in die Geschehnisse einbetten und das Buch insgesamt abrunden.
Was ich an dem Buch am meisten mochte, war der Post-"Coming of age"-Charakter, der sich durch das ganze Buch gezogen hat. Wer Lust auf einen etwas realitätsnahen Murakami hat und die Prämisse interessant findet, sollte sich von den eher mäßigen Rankings nicht verschrecken lassen. Ich hatte viel Spaß mit dem Buch.
8/10
Arkadi und Boris Strugazki - Picknick am Wegesrand
(Kategorie: Buch aus meiner Amazon Wunschliste)
Picknick am Wegesrand ist die Vorlage für den Film "Stalker" und für die Computerspielreihe "S.T.A.L.K.E.R.". Zwar basieren diese nur lose auf dem Buch, bedienen sich aber einiger Elemente.
Auf der Erde enstanden plötzlich die sogenannten "Zonen", die unzählige gefährliche Phänomene und geheimnisvolle Artefakte bergen. Protagonist ist Roderic "Red" Schuchart, ein Schatzgräber (im Original "Stalker"), der regelmäßig in die Zone geht (illegaler Weise) und die dort gefundenen Artefakte anschließend verkauft. Im Laufe des Buches wird dem Leser die Zone mit philosophischen Fragestellungen näher gebracht, was neben der Charakterisierung von Roderic Schuchart das interessanteste am Buch ist. Erzählt wird das Buch sehr nah an seinem Protagonisten und der Stil besitzt einen starken Bewusstseinsstrom-Charakter, der zwar nie chaotisch wird, aber auch nicht immer leicht greifbar ist.
Ich fand mich davon zunächst abgeschreckt, konnte aber in der zweiten Hälfte des Buches gut damit zurechtkommen. So ganz entspricht das nicht meiner Lieblingserzählweise, aber für dieses Buch ist das wohl genau das Richtige.
Picknick am Wegesrand ist zurecht nicht in Vergessenheit geraten und bietet dem Leser eine Menge Stoff zum Nachdenken. Ein gutes Buch, aber etwas anstrengend zu lesen.
7/10
"Die 7 Revolutionen der Medizin" und "From the Earth to the Moon" abgeschlossen.
Stand: [5/12]
Zu ersterem werd ich mich mal nicht sonderlich äußern. Erstens bin ich kein Fachmann im Bereich Medizin und zweiten hab ich keine Lust sonderlich viel über ein Buch zu reden das ich kinda sorta aufgezwungen bekommen habe.
Bei letzterem pulle ich aber mal den selben Stunt wie bei Moby Dick :P
***
In regards to stories written by Jules Verne there are two that I've already experienced. I've watched "In 80 days around the World" on TV a long time ago. "A Journey to the Center of the Earth" I've read last year. The former I've forgotten most of, but as I have it in book form I will pick it up in not too long. The latter on the other hand is an excellent book that I definitively recommend reading! I've been meaning to continue reading more of Jules Verne's stories so after finishing Moby Dick I decided to start with "From the Earth to the Moon".
Guns, Cannons, death and destruction. The US has been waging its war for independance for quite some time now. But alas! at last victory is attained, the US freed at last. No more need for guns or cannons, no more reasons to develop new weapons of destruction.
With these depressing thoughts in mind the members of the Gun Club of Baltimore now had to come to terms with the fact that their club might soon disband. However, in these trying times a wonder was about to happen.
A letter was sent to the members of the club. It was written by Barbicane, the president of the Gun Club, himself. He was organizing an assembly for he had an announcment in regards to the future of the club.
Barbicane's plans are revealed: to push the frontier of human society even further a cannon will be build. A cannon of obscene size that is meant to shoot a projectile to the moon. This is welcomed with great excitement and the plan to build it is set into motion, immediately.
But this will not be all, not by a long shot. Right after completion of the the massive columbiad a telegraph makes its way into Barbicane's hand.
"From the Earth to the Moon" is a rather short story. Its main focus revolves around the planning, logistics and building of the cannon and projectile as well as all the problems that come along with that. What materials to use? Where to set up the cannon? Where to get the financial support for all of this? Those and more questions are being tackled throughout the whole process.
All in all I enjoyed the story. I think in part this is also due to how the story ended. Without spoiling too much: the ending was kinda surprising but also kinda hilarious.
Though, while I did enjoy it, I don't think it gave me enough to make me want to reread it some later time.
Mostly Harmless (Douglas Adams, Hitchhiker 5) ... That's one way to end this, I guess.
Es ist wohl bekannt, dass Adams' Depression aus ihm gesprochen hat, und dass er retrospektiv selbst nicht mehr viel vom Ende des Buchs hielt. Ihm fehlte dann halt "nur noch" die Lebenszeit, um selbst einen sechsten Band zu schreiben. Das Radio Play hat scheinbar einen freundlicheren Abschluss gefunden, den die Fans bevorzugen.
Ich persönlich muss sagen, dieses Ende kommt, äh, – freundlich ausgedrückt – plötzlich, aber ich könnte konzeptuell damit leben. Es schlägt einen interessanten Bogen zum Anfang der Reihe, und mein größtes Problem ist, dass sich dieser Bogen nicht so anfühlt, als hätte man ihn bewusst geschlagen, sondern so, als wären dem Autor die Nerven ausgegangen. Es hängt einfach eine Menge in der Luft, und gerade auch eine Menge, die erst mit diesem fünften Band in die Luft geschossen wurde (allem voran Random und ihre Mütter). Und trotzdem ... hat es auch wieder was. Es passt halt nicht wirklich zum Tonfall, zur Philosophie der Reihe, Adams' Realität bricht irgendwie ziemlich aggressiv in die fiktive Welt ein, die er erschaffen hat ... aber irgendwie passt gerade das auch ein bisschen ins Gesamtbild? Der Hitchhiker's Guide ist eine Reihe, die sich oft stark verändert und selbst unterwandert hat, wenn auch nie so drastisch, und deren Autor immer zwischen den Zeilen zu erkennen war. Und wenn dieser Zeitpunkt seines Lebens nun mal kein sonderlich angenehmer war, dann macht es schon Sinn, dass auch das Ende des Buchs kein sonderlich Angenehmes ist. Das kann ich durchaus irgendwo mögen.
Dafür muss ich diesen Kontext des Autors aber echt dazu nehmen, denn ohne den ist das Ende einfach nur grottig. ^_~
Krasserweise gab es auch eine Stelle im Buch, die ich deeeeeutlich schlimmer fand als das Ende, nämlich die Stelle mit den Tieren, die über Bisse kommunizieren ...? Meine Fresse, selten sowas Deprimierendes gelesen.
Ich bin inzwischen auch wieder hin- und hergerissen, ob ich Band 6 von Eoin Colfer lesen sollte. Ich mag Adams und ich mag Colfer, aber viele Stimmen sagen ja, dass irgendwie der Funke fehlt, und ein bisschen habe ich auch einfach mit der Reihe abgeschlossen. Mal gucken. Vielleicht, wenn ich noch mal einen Colfer-Rush habe. (Disney, warum hat man schon wieder so lange nix vom Artemis-Film gehört ...?)