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Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    Zitat Zitat von Jack zu A Plague Tale
    Von daher kann ich nicht verstehen warum das Spiel so gut angekommen ist. Als realistische Story über die Pest hätte das sicherlich besser funktioniert.
    Oh, da hätte es aber seeehr viel grundlegender anfangen müssen ... ^__~ Ich fand das Spiel eigentlich direkt von der Prämisse an sehr albern und gerade durch diesen schwarz-weiß-edgy Grundton iiirgendwo unterhaltsam. Die Rattentornados und der Anime-Papst haben sich da gut eingefügt. Ich würde aber sagen, dass a) die Publicity irgendwie ein bodenständigeres Setting verkauft hat? und b) ein ansatzweise ernsthaft-historisches Spiel um die mittelalterliche Pest, selbst mit übernatürlichen Elementen, definitiv etwas Einzigartigeres gewesen wäre. So reiht es sich halt in eine riesenlange Reihe mit ganz vielen typischen Videospiel-Tropen ein. Aber gut gemacht, klasse zum Zugucken und wieder vergessen! *schulterzuck*

    Zitat Zitat
    Transistor (5h, ca. 75% durch):
    Ich glaube, ich werde es nicht weiterspielen. Ein interessantes Spiel mit spannendem Kampfsystem, das durchdacht ist und gut fordert, aber entsprechend auch etwas anstrengend ist. Die eher konzeptionelle Story hat mich dagegen null abgeholt, ästhetisch finde ich das Spiel cool, aber es trifft auch da nicht unbedingt meinen Geschmack. Pyre gebe ich vielleicht mal ’ne Chance, auf Hades hingegen habe ich sogar richtig Bock und kann das PS4-Release kaum abwarten.
    Es ist für mich endlos faszinierend, wie unterschiedlich das Spiel bei Leuten ankommt. Im Nachhinein macht das auch Sinn für mich, aber beim Spielen hat es mich (gerade auch inhaltlich und stilistisch) so umgehauen, dass ich nicht mal auf die Idee gekommen wäre, das auf Ansichtssache zu schieben. xD' Pyre ist aber definitiv – und wahrscheinlich offensichtlicher – Ansichtssache. 8D Bin gespannt, was du dazu sagst!

  2. #2
    Zitat Zitat von La Cipolla Beitrag anzeigen
    Oh, da hätte es aber seeehr viel grundlegender anfangen müssen ... ^__~ Ich fand das Spiel eigentlich direkt von der Prämisse an sehr albern und gerade durch diesen schwarz-weiß-edgy Grundton iiirgendwo unterhaltsam. Die Rattentornados und der Anime-Papst haben sich da gut eingefügt. Ich würde aber sagen, dass a) die Publicity irgendwie ein bodenständigeres Setting verkauft hat? und b) ein ansatzweise ernsthaft-historisches Spiel um die mittelalterliche Pest, selbst mit übernatürlichen Elementen, definitiv etwas Einzigartigeres gewesen wäre. So reiht es sich halt in eine riesenlange Reihe mit ganz vielen typischen Videospiel-Tropen ein. Aber gut gemacht, klasse zum Zugucken und wieder vergessen! *schulterzuck*
    Irgendwie fallen Games ja sehr schnell in das Muster, dass sie keine bodenständige Story erzählen wollen, sondern da häufig etwas total abgefahrenes geschehen muss. Frage mich, ob das Hauptklientel es auch so sieht, dass sie das haben wollen. Da fand ich beispielsweise Gone Home recht interessant, weil es ein paar Hooks gibt, mit denen man auf übernatürliche Sachen spekulieren kann, aber schlußendlich eine recht mundane und in meinen Augen viel interessantere (für Games!) Erklärung geboten hat, was passiert ist.

    Klar, ich will nicht, dass jedes Game "mundaner" wird, aber einigen würde das durchaus ganz gut tun. Übrigens auch der Grund, wieso ich mir das Game (Plague Tale) noch nicht gegeben habe, weil ich *eigentlich* erwartet habe, dass es etwas bodenständiger wird, aber was man dann so davon gehört hat hat das alles nicht bestätigt. Hier mal ein Hoch auf Spoiler, denn so kann ich das Game entweder gleich sein lassen oder - wenn ich es spielen sollte - können die Erwartungen angepasst werden und werde nicht so enttäuscht

  3. #3
    Zitat Zitat
    Irgendwie fallen Games ja sehr schnell in das Muster, dass sie keine bodenständige Story erzählen wollen, sondern da häufig etwas total abgefahrenes geschehen muss. Frage mich, ob das Hauptklientel es auch so sieht, dass sie das haben wollen.
    Hab ich auch schon oft überlegt. Es könnte definitiv sein? Aber vielleicht liegt die Branche auch nur wieder völlig daneben, wie damals, als sie Solo-Spiele als veraltet erklärt und den Multiplayer-Live-Service als einziges zukunftsfähiges Model ausgerufen hat, oder als sie davon ausgegangen ist, dass sich Frauen und Menschen über 25 nicht für Videospiele interessieren, oder als es darum ging, dass Genre-XY ja nun wirklich "tot" sei. Wahrscheinlich ist es wie so oft eine Wechselwirkung: Wenn man immer denselben Brei vorgesetzt bekommt, erwartet man ihn auch das nächste Mal und ist erst mal skeptisch, wenn es stattdessen Spinat gibt. Wenn der Spinat dann aber ernsthaft GUT ist ...! Eine meiner besseren Metaphern. Ich weiß.
    Ich habe SO einen diebischen Spaß an dem Fakt, dass Supergiant mit Hades gerade die meisten Game of the Year Awards einsammelt. 8D

    Zitat Zitat
    Hier mal ein Hoch auf Spoiler, denn so kann ich das Game entweder gleich sein lassen oder - wenn ich es spielen sollte - können die Erwartungen angepasst werden und werde nicht so enttäuscht
    preach

    Zitat Zitat von Narcissu
    Ich gehe da aber mittlerweile auch eher den Cipo-zertifizierten Weg des Abbrechens, wenn mich ein Spiel nicht mehr reizt.


    Und eigentlich eine gute Idee, ich sollte am Ende auch mal in einem Satz zusammenfassen, was ich warum NICHT durchgespielt habe. ^^

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