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Durchgespielt-Liste folgt noch. Erst mal aber eine aller nicht durchgespielten Titel mit kurzem Kommentar. 
2020 (an)gespielt:
Yakuza: Like A Dragon (41h, Kapitel 11):
Eindruck bisher positiv, gerade vom Anfang in Yokohama. RPG-Mechaniken sind cool, aber wirken leider noch an einigen Stellen unausgereift. Will ich zeitnah beenden. Dann mehr.
Digimon Story Cyber Sleuth (PS4, 7h):
Netter Digimon-Grinder, ein schönes Revival für die Serie. Allerdings hätte ich mir eher ein Spiel gewünscht, das einen nicht so an die Hand nimmt und mehr Fokus auf Erkundung und Freiheit legt. Dungeons sind leider auch sehr baukastenmäßig und visuell wenig ansprechend. Die Story selbst erinnert eher an Persona und ist nicht langweilig, aber von der Präsentation her doch sehr, sehr schlicht.
Guacamelee (PS4, 1h):
Richtig cooles Mexiko-Flair, echt frisch, charmant und spaßig. Sollte ich definitiv weiterspielen!
13 Sentinels: Aegis Rim (1,5h, Prolog):
Wunderschönes Spiel, Hut ab. Muss ich unbedingt weiterspielen.
Spyro 3 Remake (3h, Welt 1):
Mehr vom Gleichen, ganz kurzweilig, aber nach wie vor mag ich das gestreamlinete Gameplay und Pacing vom ersten Teil deutlich lieber.
CrossCode (32h, vorm Enddungeon):
Klasse Spiel, bin immer wieder schwer beeindruckt, wie viel Liebe und Feinschliff drinsteckt. Vom Design, den Animationen, dem Spielkomfort und der Herausforderung echt prima. Das Geplänkel zwischen den Charakteren fand ich auch sehr charmant.
Allerdings war CrossCode für mich nie ein Spiel, was man mal gechillt für ’ne Runde spielen kann, weil es sehr viel Investment fordert. Erkundung, Rätsel, Kämpfe – die fordern alle was ab. Ich kritisiere ja bei RPGs gerne, dass das Gegenteil der Fall ist. CrossCode zeigt mir aber auch recht gut, wie sehr ich es in RPGs auch mal schätze, das Hirn auszuschalten und grinden zu können. Hier sind die RPG-Elemente nämlich eher reduziert und man kriegt nix hinterhergeworfen, sondern muss für neue Ausrüstung etc. recht viel Mühe investieren. Leider hat in den letzten Jahren meine Bereitschaft nachgelassen, mich ganz auf so was einzulassen. Das ist also – abgesehen von den etwas zu exzessiven Anhäufung an Rätseln in den Dungeons – nicht als Kritikpunkt zu verstehen. Unterm Strich ist CrossCode aber definitiv das imo beste, ambitionierteste und ausgereifteste Indie-RPG. Den letzten Rest schaffe ich dann im neuen Jahr auch noch und freue mich schon auf die Auflösung der Geschichte. 
Little Nightmares (angespielt):
War cool, wird irgendwann in Angriff genommen. Atmosphäre gefiel mir.
Resident Evil 7 (angespielt):
Nicht meins. Bin wohl doch kein Fan von solcher Art von Horror.
Battle Chasers: Night War (1,5h, dropped):
Potenziell cooles Spiel mit einem richtig vielversprechenden Kampfsystem, leider aber zu kleine Schrift auf der Switch und zu langsame Animationen.
Children of Morta (1h, dropped):
VIEL zu kleine Schrift auf der Switch. Ey, was soll das? :< Dieser schreckliche Trend ist selbst bei Spielen großer Entwickler verbreitet. Testet das niemand auf dem kleinen Screen? Warum keine Option für größere Schrift?
Baba Is You (4h, dropped):
SEHR cooles Rätselspiel, das super zeigt, dass eine tolle Umsetzung einer kreativen Idee auch sehr minimalistisch und ohne Budget erfolgen kann. Macht Spaß, aber wenn die Rätsel komplexer werden, wird es mir zu anstrengend.
Ring Fit (10h+, Storymodus abgebrochen):
Tolles Spiel, aber gerade im Story-Modus habe ich gemerkt, dass die RPG-Elemente sich für mich doch mit der Kernidee des Spiels beißen. Zu viel Leerlauf, zu viel Geplänkel. Ich will nur spielen und mich bewegen. Deshalb habe ich nach ein paar Kapiteln zu den Übungen gewechselt, wo man sich selbst Sets zusammenstellen kann. Pluspunkt für die große Variation bei den Übungen. Die Routine ist zwar leider irgendwann gebrochen, aber habe mir schon oft gesagt, dass ich mal wieder anfangen will. Vorsätze und so. 
moon (angespielt):
Skurriles Ur-RPG, nun auf Englisch für Switch. Und skurril ist es wirklich. Hat angeblich stark Undertale beeinflusst und genießt einen Ruf als Anti-RPG. Ersteindruck war auch positiv, aber ob es spielerisch so lange unterhalten kann, ist die andere Frage.
void tRlM(); (<10h, gegen Ende):
Leider ein Beispiel für ein Roguelike, dass einerseits sehr basic ist und andererseits extrem durch die Zufallskomponente frustriert. Dazu die Tamagotchi-Sim, die recht halbgar wirkt. Interessantes Konzept, aber in der Umsetzung leider reizlos.
Taiko no Tatsujin: Drum-Session! (5h?):
Cooles Rhythmusspiel, ohne Trommel aber auf höheren Schwierigkeitsgraden am Controller schwierig. Schöne Auswahl an Songs, aber hätten noch mehr sein können. Visuelle Aufbereitung ist charmant, aber auf höheren Geschwindigkeiten verschwimmt alles etwas, weshalb ich eine Perspektive wie bei Deemo immer noch bevorzuge.
Chocobo’s Mystery Dungeon: Every Buddy! (3h, abgebrochen):
Roguelike mit Jobsystem, das wie alle Chocobo-Spiele charmant ist, aber visuell in den Dungeons arg uninspiriert wirkt und insgesamt auch zu träge ist, weshalb ich es trotz anfänglich großer Lust schnell abgebrochen habe.
Darkest Dungeon (1h, abgebrochen):
Sehr interessantes Spiel, aber extrem überladen. Auf Konsole imo nicht komfortabel spielbar. Weiß nicht, ob ich sonst Lust gehabt hätte, mich da reinzufuchsen, bei all den Stats und Mechaniken. Wirkte aber prinzipiell cool.
Patapon Remastered (5h, abgebrochen):
Nettes Rhythmusspiel mit RPG-Elementen, das eingängig und charmant ist, aber dann doch teils recht unintuive Elemente hat, die Trials&Error erfordern. Die RPG-Elemente erfordern zudem Grinding, weshalb bei mir nach ein paar Stunden die Luft raus war. Aber konzeptionell durchaus interessant.
Wonder Boy: The Dragon’s Trap (1,5h, auf Eis/abgebrochen):
Spiel sieht nett aus und spielt sich ganz okay, ist aber extrem basic und nach dem 1. Boss wusste ich nicht genau, wo ich hinsoll. Da es so kurz ist, spiele ich es eventuell noch mal weiter. Bedürfnis ist aktuell auch dank starker Konkurrenz nicht so groß. Schade, dass der neue Teil den schönen Look durch einen etwas generischeren Cartoon-Look hat.
A Plague Tale: Innocence (3h, abgrochen):
Ein wunderbares Beispiel für ludonarrative Dissonanz. War mir im Vorfeld fast sicher, dass ich das Spiel richtig mögen werde. Leider wurde da nichts draus, da das Gameplay einen komplett rausreißt. Es ist nicht nur repetitiv und unglaubwürdig, sondern hat dann sogar Momente, die mich unfreiwillig haben auflachen lassen, wie das Crafting. „Wir sind zwar auf der Flucht um unser Leben, aber schau mal, in dieser Wohnung steht ein Crafting-Tisch, geh mal Kram sammeln und deine Waffe aufwerten.“ Hier hätte ich einen Walking Simulator definitiv bevorzugt. Schade.
Transistor (5h, ca. 75% durch):
Ich glaube, ich werde es nicht weiterspielen. Ein interessantes Spiel mit spannendem Kampfsystem, das durchdacht ist und gut fordert, aber entsprechend auch etwas anstrengend ist. Die eher konzeptionelle Story hat mich dagegen null abgeholt, ästhetisch finde ich das Spiel cool, aber es trifft auch da nicht unbedingt meinen Geschmack. Pyre gebe ich vielleicht mal ’ne Chance, auf Hades hingegen habe ich sogar richtig Bock und kann das PS4-Release kaum abwarten.
Geändert von Narcissu (01.02.2021 um 02:33 Uhr)
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