Ich spiele Origins mit Freeloader und das funktioniert einwandfrei. Man muss halt bei jedem Start erst den Freeloader einlegen und dann das Spiel, aber das geht eigentlich ganz fix.
Hat Origins eigentlich auch so eine Blechdosen-Dub wie das erste Baten Kaitos? Man, das waren noch Zeiten![]()
Sylverthas' Second Devolution (RPG-Challenge 2025): Silent Kingdom; 7 Days to End With You; Moonshine; Hungry Lamb; Seedsow Lullaby; You and Me and Her; Paranormasight; Final Fantasy XVI; Meg's Monster
Now: Promise Mascot Agency & Clair Obscur Expedition 33 / Done: Hard Reset Redux
Now: Six Feet Under Staffel 2 / Done: The Last of Us Staffel 1
Now: Versus Band 2 / Done: Justice League Dark: Bd.1: Hexenstunde
RPG-Challenge 2025 / Now: Jahresfazit 2024
So, habe mit Baten Kaitos angefangen. Nur zwei Stunden bisher, ich denke das Spiel wird mich einige Zeit beschäftigen.
Der erste Eindruck ist aber positiv, das Spiel wirkt liebevoll designt und ich habe richtig Lust darauf in die Welt einzutauchen. Gameplaytechnisch bin ich gespannt, was sich so entwickelt, das Kampfsystem wirkt interessant, wenn auch (noch) relativ simpel.
Grafisch ist es natürlich überholt, und die Sprachausgabe ist wirklich blechern und klingt teilweise etwas unmotiviert. Aber damit habe ich in der Regel keine Probleme.
Ich habe Baten Kaitos auf dem Gamecube beendet.
Und was für ein emotionales und schönes Ende, hier ist man wirklich mit einem Knall rausgegangen. Besser gelungen als der Anfang des Spiels.
Ich muss gestehen, die ersten 10 Spielstunden fand ich das Spiel nur durchschnittlich, wertungstechnisch hätte es vielleicht eine 5 bekommen. Das Kampfsystem ist am Anfang total lahm, weil man noch keine Combos machen kann, und die Charaktere werden am Anfang kaum richtig vorgestellt, sodass man wenig über ihre Backstory erfährt. Aber ab Anuenue nimmt die Geschichte dann langsam Fahrt auf und beide Kritikpunkte wenden sich ins Gegenteil.
Die Story ist doch interessanter als sie am Anfang erscheint, wir erfahren doch noch sehr viel über die Geschichten der Charaktere (außer vielleicht von Gibari), und irgendwie gelingt es dem Spiel, einen immer mehr in dessen stimmungsvolle, märchenhafte Welt reinzuziehen. Dazu bei trägt auch der zumindest in der Spitze wirklich tolle Soundtrack. To the end of the Journey of Glittering Stars ist hierbei das gekonnt in Schlüsselmomenten eingesetzte Stück mit Gänsehautpotential, ein bisschen wie Confrontation with the Enemy aus Xenoblade Chronicles.
Gameplaytechnisch wird es auch interessanter, es gibt ein paar nette Ideen im Dungeondesign, und die Komplexität des Kampfsystems steigt mit zunehmenden Charakterrang an. Es macht eine Menge Spaß dann unter Zeitdruck versuchen, den höchsten Multiplikator zu erzielen, ohne durch das kombinieren konträrer Elemente den Schaden dabei zu sehr verringern. Einzig nervig beim Deck bauen fand ich das Altern der Magnus und die damit einhergehende Verwandlung in andere Karten, was vor allem dazu führt, dass man regelmäßig seine Heilitems verliert und diese austauschen muss.
Baten Kaitos ist kein besonders schwieriges Spiel. Gegen Ende hätte es vielleicht etwas mehr Herausforderung sein dürfen. Gerade wenn man die 9er Kombos ausführen kann, kann man selbst die letzten Bossgegner mit 2-3 guten Aktionen vernichten. Aber eigentlich ist es ja auch schön, sich gegen Ende des Spiels dann auch mächtig zu fühlen, und bei der Länge der Kämpfe würden zu viele Niederlagen vielleicht auch nerven.
Insgesamt bin ich sehr froh, dieses Spiel gespielt zu haben, wirklich eines der RPG-Highlights auf dem Gamecube. Ich werde mir sicherlich irgendwann auch noch Origins vornehmen.
Wertung: 9 / 10
Ich weiß noch nicht, was ich als nächstes spiele. Wahrscheinlich lege ich erstmal eine Pause ein.
Es ist entschieden, das nächste Spiel wird Future Connected, die Bonusepisode zu Xenoblade Chronicles.
Und ja, es würde mich schon reizen auch das Hauptspiel noch einmal zu spielen, zumindest die Hauptquest, aber der Zeitfaktor ist doch etwas abschreckend. In meinem Durchgang mit Nebenquests habe ich damals locker eine dreistellige Stundenzahl erreicht.
Ich habe die erste Stunde gespielt, d.h. ich bin zum Dorf gelaufen und habe mich überfordert durch Menüs geklickt und versucht das Kampfsystem wieder zu raffen. Ich werde mal mit Shulk und den beiden Nopons als Party rumlaufen, die scheinen mir ungefähr ein Ersatz für Reyn & Sharla zu sein - und Melia habe ich damals im Grundspiel schon nie so richtig durchschaut.
Freue mich auf ein etwas entschlackteres und gestreamlinetes Mini-Xenoblade!
Ich habe das Spiel vor ein paar Tagen beendet.
Storymäßig passiert nicht so wahnsinnig viel. Schön ist, dass die Geschichte um Melia ein Ende findet. Die anderen Charaktere sind relativ unwichtig, Shulk bleibt unglaublich blass, und die Nopons sind nicht wirklich witzig geschrieben, sondern zuweilen eher nervig (tatsu is not food, tatsu is tatsu). Aber naja, das Gameplay macht Laune, es ist im Prinzip das Hauptspiel kondensiert auf 10-15 Stunden mit deutlich weniger Grinding.
Am Kampfsystem haben sich nur Nuancen geändert - statt der Chain Attacks gibt es jetzt Nopon-Moves, das war es aber auch fast. Die Kämpfe machen nach wie vor Spaß, und das Kampfsystem ist für ein Spiel dieser Länge auch komplex genug. Mir persönlich hat das von Teil 2 noch etwas besser gefallen, aufgrund von mehr Tiefe - dafür ist aber alles andere in Teil 2 schlechter gelungen. Wie auch im Hauptspiel hängt der Schwiergkeitsgrad hauptsächlich vom Level ab - Bossmonster die 3+ Level über einem sind braucht man meist gar nicht erst probieren, in der Levelrange gibt es dann keine Probleme. Nur ein optionaler Bossgegner ist eine große Herausforderung, gerade die Mainquest ist echt ein Witz vom Schwierigkeitsgrad.
Insgesamt ein zufriedenstellender DLC, im grandiosen Hauptspiel sind aber Story und Charaktere viel besser. Daher gebe ich solide 7 / 10.
Im Moment bin ich in X4: Foundations versunken. Ein paar Kandidaten für das nächste JRPG wären
Dragon Quest VII (Spielzeit ist etwas abschreckend)
Bug Fables
Trails in the Sky II
Das Universum in X4 ist erobert, und das nächste JRPG steht fest: nach Xenoblade habe ich mich entschlossen, mich dem dritten Spiel des Wii-JRPG-Abgesangs zu widmen. Spiel ist bestellt und die Tage wird die Wii wieder aufgebaut für The Last Story.
Ich habe The Last Story beendet.
Insgesamt hat mir das Spiel ganz gut gefallen, dass liegt vor allem am gelungenem Writing. Die Geschichte ist zwar ziemliche Standardkost, und die Charaktere lassen definieren sich jeweils durch 1-2 Charaktereigenschaften, aber die Dialoge sind gut geschrieben. Die Inszenierung ist auch mitreißend, besonders in einigen Schlüsselmomenten z.B. als Zael seinen Ritterschlag ausschlägt.
Das Pacing ist auch gelungen, bis auf einem kleinen Durchhänger nach dem Anfang (Seefahrt etc.) ist die Geschichte in vollem Gang und mit ca. 20-25 Stunden hat man eine gute Länge gefunden. Auf der Story liegt ein sehr großer Fokus - zuweilen rennt man gefühlt nur von Cutscene zu Cutscene - das hat mich aber meist nicht gestört.
Das eigentliche Gameplay ist nicht das Highlight des Spiels, es beschränkt sich hauptsächlich auf Kämpfen in linearen Levels. Ansonsten gibt es noch ein paar Schätze zu finden, da diese aber randomisiert sind, hatte ich schnell das Gefühl, dass eh nichts wichtiges drin sein wird, was etwas demotiviert. Das Kampfsystem selbst ist interessant, eine Mischung aus Action-RPG mit leichten taktischen Elementen. Hauptcharakter Zael hat hier die Möglichkeit, die Aufmerksamkeit der Feinde auf sich zu lenken, um z.B. die Magier in Ruhe casten zu lassen. Zum Teil kann man seinen von der KI gesteuerten Gefährten Anweisungen geben, und das Konzept mit Magiekreisen, die verschiedene Effekte haben und aufgewirbelt werden können, ermöglicht strategisches Vorgehen.
So gut die Ideen auch sind, die Umsetzung ist zuweilen etwas chaotisch. Oft bin ich mir dann nicht sicher, ob das taktische Vorgehen wirklich so viel hilft im Vergleich zum losrennen und draufhauen. Das Spiel ist auch sehr einfach (in jedem Kampf hat man 5 Leben, man kann sehr leicht ein paar Level grinden) weshalb ich insgesamt nur zwei Game Overs gesehen habe, beide im letzten Kapitel. In Bosskämpfen sind meistens spezielle Strategien erfordert, diese werden einem jedoch stets relativ aufdringlich vorgesagt. Dennoch macht das Kämpfen größtenteils Spaß und ist auch für die Spiellänge komplex genug.
Ansonsten gibt es noch die Stadt Lazulis zu erkunden, wo man z.B Aufrüstung verbessern, ein paar Quests erledigen oder in der Arena kämpfen kann. Das ist ganz nett, gerade das Aufrüsten der Waffen hat mir gut gefallen, da diese sich nach einigen Upgrades auch verwandeln können und neue Effekte bekommen.
Größter Kritikpunkt am Spiel ist sicherlich die technische Umsetzung. Das Spiel sieht selbst für Wii-Verhältnisse nicht gut aus, das ganze Bild ist etwas matschig und farblos. Schade, denn das Welt- und Charakterdesign ist eigentlich gelungen, und sähe auf besserer Hardware bestimmt toll aus. Noch schlimmer ist die Framerate, welche in den Kämpfen auch mal in den gefühlt einstelligen Bereich sinkt. Die Musik von Uematsu ist ganz gut, wenn auch etwas abwechlungsarm.
Wertung: 7/10
Ich bin mir noch nicht sicher, welches Spiel als letztes drankommt. Vielleicht einer der ungespielten Titel aus der DS/3DS Bibliothek.
Ich befinde mich gerade im Epilog und bin daher auch fast durch. Storymäßig bin ich aber echt nicht so begeistert von dem Spiel. Ja es hat einige nette und emotionale Momente, aber irgendwie wirkt es so als haben die Autoren genau diese als versatzstückhafte Visionen vor sich gehabt und danach krampfhaft versucht, einen Plot darum herum zu spinnen. Meiner Meinung nach aber nur mit mäßigem Erfolg, da ich diesen die meiste Zeit über als recht konstruiert und oftmals sogar fern jeglicher Logik empfand.
Das Kampfsystem finde ich dafür recht gut, da man im Gegensatz zu vielen Action-RPGs wirklich viel mehr Handlungsfreiheit hat, oftmals die Umgebung miteinbeziehen kann und viele verschiedene Fähigkeiten an die Hand bekommt. Dem entgegen wirkt leider der niedrige Schwierigkeitsgrad oder dass die Partymitglieder einem, wie du schon erwähnt hast, die ganzen Strategien vorsagen (und wenn Mirania ihre Spezialfähigkeit bekommt mit der sie ein Leben wiederherstellen kann wird man praktisch sowieso unsterblich). Eigentlich haben mich nur die Höhlenpumas auf mittlerem 30er-Level vor Probleme gestellt, bis ich nach mehreren Anläufen und Strategien gemerkt habe, dass das Schwert welches eigentlich 10% des ausgeteilten Schadens heilen soll in Wirklichkeit das Zehnfache heilt. o.O Also entweder ist da die Beschreibung falsch oder der Effekt ist verbuggt, was ich für wahrscheinlicher halte. Allem voran stört aber die wirklich schlechte Performance in vielen der Kämpfen.
Geändert von Nayuta (02.08.2020 um 23:55 Uhr)
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Ich habe mich entschlossen, als finales Spiel Nier: Automata anzugehen. Ich spiele die PC Version (geplant ist den FAR mod zu benutzen, der einige technische Probleme behebt - falls ich ihn ans Laufen kriege).
Ich bin sehr gespannt, da ich schon viel Gutes über das Spiel gehört habe, aber noch fast nichts von Gameplay oder Story gesehen habe. Den Vorgänger habe ich bisher nicht gespielt.